Paprika

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  • Eine revolutionäre neue psychotherapeutische Behandlung, PT genannt, wurde erfunden. Durch ein Gerät namens „DC Mini“ ist es in der Lage, als „Traumdetektiv“ in die Träume der Menschen einzutreten und deren Unterbewusstsein zu erkunden. Doch bevor die Regierung die Verwendung einer solchen fortschrittlichen psychatrischen Technologie bewilligen kann, wird einer der Prototypen gestohlen. Dieser Vofall versetzt die ganze Forschungseinrichtung in Aufruhr. In den falschen Händen könnte der mögliche missbrauch des Gerätes, das dem Benutzer erlaubt, die Persönlichkeit eines Menschen völlig auszulöschen, während er schläft, verheerend sein. Die berühmte Wissenschaftlerin Ritsuko Chiba betritt die Traumwelt mit ihrem alten ego - Codename „PAPRIKA“ - mit der Absicht, herauszufinden wer hinter der Untergrabung der neuen Erfindung steckt.


    Quelle


    Optisch und Inhaltlich extrem atemberaubend. ^^


    Träume und alles drum herum. Darum geht es
    in Paprika, typisch Satoshi Kon, extrem verwirrend
    und nicht immer ganz einfach zu verstehen. ^^


    Von der ersten Minute wird hier mal wieder am
    Zeiger gedreht, so unterscheidet sich der
    Traum von der "Realität" kaum.


    Auch der Soundtrack ist genial und sehr innovativ.


    Auch ein absolutes MUSS xD
    Auch für "nicht Satoshi Kon Fan- girls oder boys.


    Her mit eurer Meinung!


    Und hier das geniale Opening ^^
    (obwohl so elektro Müll eigentlich net so meins
    ist... es passt zum Anime)


    Opening

  • Also ich weiß nicht... Paprika ist ja von Satoshi Kon und meine Meinung über ihn ist ziemlich, nun ja. Er macht ungewöhnliche Animes. Bis jetzt habe ich zwei seiner Werke gesehen. Eins fand ich genial, eins überhaupt nicht genial. Und ich habe so das Gefühl, dass mir Paprika nicht gefallen wird. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Animationen dieses Filmes sehr gut gemacht sind und dass die Story sehr überlegt ist. Aber irgendwas in mir sagt, dass ich es mir nicht anschauen soll. Ich glaube, dass der negative Eindruck von Perfect Blue noch zu sehr an mir haftet.

  • Mir hat Paprika sehr gut gefallen (Perfect Blue auch =] )
    Ich finde dieses Verdrehte,das sich durch den kompletten Film zieht,
    diesen dünnen Übergang von Wirklichkeit und Traum brilliant.

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • Paprika ist ein wirklich toller Film. Die Charaktere, besonders Paprika, gefallen mir sehr gut. Und der Soundtrack ist der Hammer! :D
    Als ich das erste Mal verstanden habe worum es geht, habe ich zuerst an Inception gedacht. Als ich dann später nach geguckt habe, habe ich festgestellt das Paprika aber früher raus kam.
    Ich finde es sollte noch ein, zwei Filme mehr geben über das Thema Träume und in Träume eindringen/manipulieren. Gerne auch Animes! ( Das wäre sogar sehr erwünscht!! :D )


    Die Hoffnung schien schon fast verloren, aber letztendlich konntet ihr doch einige Hinweise zu dem Dieb zusammentragen. Vielleicht sind einige davon ja nützlich. Vielleicht war er ja unvorsichtig und hat in der Community auch einen Account. Sucht doch einfach mal mit Hilfe der Mitgliedersuche nach ihm, aber vielleicht ist es einen Versuch wert.

  • Den hab ich geguckt, der ist super!! Zuerst hat der mich auch überhaupt nicht angesprochen, aber dann hat mein Freund mich dazu überredet ihn zu schauen und ich finde ich eigentlich ganz toll! Man sollte ihn allerdings dann schauen wenn man ausgeruht ist und sich konzentrieren kann, sonst wird er etwas verwirrend.. :D

  • Gutes Vorzeigebeispiel zu einem Animefilm. Kanns nur weiterempfehlen. Vorallem das man es nicht nebenbei gucken kann sondern voll und ganz
    dabei sein muss um alles mitzubekommen, damit man den Sinn versteht. Hat wie Allen Walker gesagt hat einen Touch von Inception. :D


    "it's not safe - It's Death Proof!" -Stuntman Mike

  • Satoshi Kon's letztes Werk ist, wie seine anderen Filme zuvor, Anime-Kost vom Feinsten! Die Animationen sind der reine Wahnsinn und die Story, basierend auf dem Roman von Yasutaka Tsutsui, reißt den Zuschauer in einen Strudel aus Traum und Realität. Wie schon bei "Perfect Blue" oder "Millennium Actress", fordert auch "Paprika" von einem die volle Aufmerksamkeit. Ist man unkonzentriert, kann einem vieles verborgen bleiben (gerade in Bezug auf die unzähligen Details)... Auch zu empfehlen ist das umfangreiche Making Of der DVD/Blu-ray! Und letztlich dann noch der grandiose Score von Susumu Hirasawa... "Paprika" ist einfach nur <3 <3 <3


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  • Zitat von Chojin

    Satoshi Kon's letztes Werk ist, wie seine anderen Filme zuvor, Anime-Kost vom Feinsten! Die Animationen sind der reine Wahnsinn und die Story, basierend auf dem Roman von Yasutaka Tsutsui, reißt den Zuschauer in einen Strudel aus Traum und Realität.

    Das kann ich (als jemand der alle Kon-Movies zuhause im Schrank stehen hat) nur so bestätigen. Hier stimmt wirklich alles, OST, Animationen, Atmosphäre... Paprika ist allerdings auch ein Film, den man sich besser nur anschaut, wenn man den Kopf frei hat, da es sonst ziemlich anstrengend werden kann! Man wird hier innerhalb kurzer Zeit geradezu mit visuellen Eindrücken erschlagen! Nichts desto Trotz verkommt die Story an sich nicht zum Beiwerk, sondern weiß an etlichen Stellen zu überraschen, Humor gibt es ebenfalls in einem gar nicht mal geringem Maß. (Tokita beim Essen bestellen XD).

  • Nach langer Zeit habe ich mir endlich mal wieder etwas "anderes" angesehen. Ich gebe zu, ich hatte bisher ein wenig Bange, mir diesen Film anzutun, da die wenigen Szenen, die ich aus dem Film kannte, schon wie ein komplettes Wirrwar aussahen und ich nicht sicher war, ob ich den Film überhaupt verstehen, geschweige denn genießen könnte. Da mich jedoch die Satoshi Kon-Filme, trotz ihrer schwierigen Handlung bisher überzeugen konnten, war es nur eine Frage der Zeit, bis dieser an die Reihe kam.


    Nach einem zweiten Durchlauf habe ich nun einigermaßen Durchblick erlangt. Der Anime bringt viele Genres wie Krimi, Drama, Mystery, Romanze oder Action unter einen Deckel. Also eine bunte Genremischung, die hier mit einfließt, wo es doch nur um die Wiedererlangung einer gestohlenen Erfindung geht (die jedoch mächtiges Potenzial besitzt. In die Träume der Menschen einzudringen). Und wir wissen alle, wie verrückt Träume sein können. Dieser Aspekt wird gekonnt ausgespielt, indem die Wirkung des Gerätes immer mehr Menschen zu erfassen scheint. Traum und Wirklichkeit vermischen sich miteinander. Die Protagonisten dringen selbst gegenseitig in die Träume anderer ein. Dabei sollte man als Zuschauer nicht vergessen, dass es immer noch darum geht, das besagte Gerät, oder sogar vielmehr dessen Diebe zu finden. Der Zuschauer wird hier bald mit den verrücktesten Fantasien und Ansichten konfrontiert. An sich ist die Geschichte gar nicht mal so schwer zu verstehen, aber mit den Bildern dazu, verliert man schnell den Überblick und kleinere wichtige Details in Dialog und Handlung gehen ein wenig unter. Ebenso finde ich, dass manche Protagonisten einen sehr geringen Aneil am Film haben. Das hätte man vielleicht noch ein bisschen ausweiten können.


    Von diesen Makeln, die ich aber in keinster Weise als großartig störend empfinde, abgesehen, ist der Anime ein quietschbuntes und szenisch sehr gut umgesetztes Stück. Animationen, insbesondere Gestik und Mimik sind realitätsgetreu und überzeugend. Und um der Atmosphäre noch den passenden Unterstrich zu geben, erklingen, wie so oft, Hirasawas Lieder.


    Es macht auf jeden Fall Sinn, den Film mehrmals anzusehen, da das Verständnis (zumindest bei mir) mit der Zeit kommt. Die Bilder verzerren die eigentliche Geschichte sehr stark, was sicherlich nicht jedem gefallen könnte. Paprika ist zwar ein recht zäher Streifen, aber ein gelungener Streifen.

  • Großartige Neuigkeiten.


    Zwar braucht man für den Film ein paar Anläufe, aber wenn man sich von der Story mitreißen lässt, wird er mit jedem erneuten anschauen besser und besser. Ein Meisterwerk der Animationskunst!