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  • Kann sein, dass die Sache überholt ist weil mans mittlerweile angepasst hat, aber eine kleine Schwäche dies mal bei Tesla gab ist die Sache mit der normalen 12V "Autobatterie" die auch verbaut ist. Bei defekt oder längerem Stillstand kann es sein dass die leer gezogen wird da an dieser die Bordelektronik hängt. Die Steckverbindung zum "tanken" lädt zwar Hauptakku und Batterie, aber ist der Hauptakku voll wird die Verbindung getrennt.


    Wär deshalb imo sinnvoll irgendwie nen einfachen elektrischen Zugang zur 12V Batterie zu schaffen (zu lassen) um im Notfall durch ein Autoladegerät etwas Saft in das Ding zu kriegen. Denn ohne Strom kriegt man manuell weder die Türen, noch die Fronthaube auf.


    Aber wie gesagt; Kann sein, dass ich obsoletes rede und man da ne Lösung gefunden hat. Aber eben, die Fahrdynamik eines Stromers ist sicher nice und Hightech ist schick und im Regelbetrieb alles super.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Als ich dieses Jahr immer mehr vor hatte mir ein neues Auto zu kaufen, da kam schon einmal der Gedanke auf, wie es mit einem E-Auto aussehen würde. Vor allem weil ich mich dann darauf festgefahren hatte, dass ich einen Opel Astra will. Den ganz neuen Astra gibt es ja auch als E-Auto.

    Aber den Gedanken habe ich schnell wieder fallen lassen, wahrscheinlich aus den selben Gründen, warum sich viele andere dagegen entscheiden.


    Vor allem der Preis ist eigentlich eine Frechheit. Den selben Astra hätte ich als Benziner für gerade einmal die Hälfte des Preises bekommen. Und das sehe ich halt weder ein, noch verstehe ich es. Wenn einem E-Auto schmackhaft gemacht werden sollen, warum wird man dann so extrem viel mehr zur Kasse gebeten? Ein brandneuer Astra hätte ich bei einem Händler als Benziner für 21.000€ bekommen. Die elektrische Version geht ab 43.000€ los. Glaube dazu brauch ich nichts weiter sagen.


    Dann das nächste, wo will ich so ein Ding laden? Ich wohne hier zur Miete, ich kann nicht einfach hier so eine Ladesäule hinbauen lassen. Und dann gibt es genug Leute, die leben in einer Stadt und parken ihr Auto irgendwo am Straßenrand. Während ich meinen Vermieter eventuell noch überreden könnte, aber was machen solche Leute?


    Und der ganz große Punkt, der für mich fast schon am wichtigsten ist: wie langlebig sind solche Dinger? Ich bin halt niemand, der sich eh alle 2 Jahre ein neues Auto holt. Wenn ich mir ein Auto kaufe, dann erwarte ich schon, dass es mich einige Jahre zuverlässig begleitet. Und je teurer das Auto ist, desto länger wird es gefahren. Aber wer kann mir garantieren, dass man ein E-Auto in 5 Jahren oder gar 10 Jahren noch so fahren kann, wie als Neuwagen? Ob der Akku überhaupt so lange hält oder mit dem Alter nicht andere Mängel auftreten, die heute noch niemand auf den Schirm hat. Und wenn die wirklich so langlebig sind, dann viel Spaß in ein paar Jahren die ganzen E-Autos, die heute rumfahren, zu entsorgen.


    Daher ist es bei meinem Astra nun der kleine, sparsame Benziner geworden, der so wenig Emissionen hat, dass ich kaum Steuern dafür im Jahr zahle. Hätte zwar auch die Wahl zum großen 200PS-Motor gehabt und klar, hab den nicht genommen, weil der teurer war, mehr im Unterhalt kostet und ich so viel Leistung in einem Auto schlicht nicht brauche. Aber offiziell kann ich wenigstens sagen, ich hab den kleinen Motor genommen, damit ich etwas umweltfreundlicher unterwegs bin. Immerhin steht ja hinten auf der Heckklappe so schön das EcoTec Logo. Klar, blödes Gerede, aber denke mal generell sind die modernen Verbrennermotoren so sparsam gebaut, dass sie weniger ausschlaggebend sind. Da halte ich ältere Autos, die viele noch fahren, für bedenklicher. Wie meinen alten 3er Golf damals, der teilweise das rohe Öl mit verbrannt hat.