Veränderungen!

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  • Hey ich wollte gerne wissen,

    ob ihr euch gerne verändern wollt?


    Sind für euch Veränderungen wichtig?

    verändert ihr euch nur für euch selbst?



    Mir kamen die Fragen so oft im Kopf vor und ich möchte gerne wissen wie ihr es

    für euch sieht.


    Also ich ziehe um und versuche mich von Grund auf zu verändern,

    sprich ein anderen Lebensstil und etwas mehr an meine Emotionen.

    Ich möchte neue Leute kennen lernen und vieles erleben und dafür sind Veränderungen für mich wichtig!


    wie sieht es bei euch aus?

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  • Ob ich mich verändern möchte?

    Ja, sicher. Ich hoffe, ich höre nie auf, mich zu verändern.


    Sind für mich Veränderungen wichtig?

    Ja, auf jeden Fall. Ohne kommt man meiner Meinung nach im Leben nicht voran :>


    Veränder ich mich nur für mich selbst?

    So gerne ich mit "Ja, natürlich!" antworten würde... realistisch gesehen verändere ich mich nicht ausschließlich nur für mich selber. Man passt sich ja immer unbewusst ein bisschen an das Umfeld an und nimmt Verhaltensweisen auf.

    Für meine Beziehung hab ich auch ein paar Anpassungen gemacht, nichts schwerwiegendes, aber einfach, um meinem Partner ein bisschen entgegen zu kommen, damit die Kommunikation besser zwischen uns verläuft oder ich eben besser auf ihre Bedürfnisse eingehen kann. Das ist aber meiner Erfahrung nach was normales, und absolut nichts schlechtes.

    Würd' ich meine komplette Persönlichkeit etc. für irgendwen wegschmeißen, weil eine Person das will? ... Nö. Zu Veränderungen zwingen lasse ich mich nicht, außer die erzwungene Veränderung dient zum Schutz, weil ich entweder mich oder andere gefährde :D

    Die großen Veränderungen, die einiges an meiner Persönlichkeit/meinem Lebensstil ausmachen, mache ich dann schon, weil ich das möchte.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Prinzipiell bin ich ja nicht so n Fan von Veränderungen, auch wenn sie nicht zwingend schlecht sein müssen. Ich mag meine Routinen :(

    Veränderungen assoziiere ich meistens halt mit Stress

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Engtlich müsste ich NoNa zustimmen.

    Ich bin ein Freund von Routine, es ist stressfrei, man weiß was am Ende passiert und es hat sich bereits bewahrheitet das es funktioniert.

    Viel Veränderung mag ich nicht bin in einfach nicht so der Typ für aber ich weiß auch das Veränderung gut ist.

    Für mich bedeutet Veränderung meist Stress und ungutes Gefühl aber ich steh den meisten Veränderungen doch erstmal offen gegenüber, trage diese mit und wiege dann die für und wieder ab.

    Mich selbst zu versuchen zu verändern finde ich hingegen nicht stressig nur anstrengend xD hier finde ich Veränderungen jedoch sehr wichtig wie Aerishi bereits sagte, Veränderung bring uns und das Leben voran. Ich möchte in 30 Jahren nicht die selbe Person sein ich möchte das das Leben mich verändert und geformt hat.

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    Dying To Win & Risking Death To Win Are Completely Different

  • Tag ein Tag aus der gleiche Ablauf. Diese Formulierung mag zwar extrem monoton klingen, aber ich lebe auch danach und komme damit eigentlich recht gut klar. Man ist in einem Rhythmus drin, den ich nur zum Wochenende verlasse. Für mich ist dieser Alltag recht entspannt. Und als stressempfindliche Person ist es vielleicht sogar das Beste, was man machen kann, wenn man in der Großstadt wohnt und arbeitet. Ich habe gemerkt, dass ich auf Veränderungen sehr sensibel reagiere. So habe ich durch den Einstieg in die Arbeitswelt erstmal eine unheilbare Krankheit bekommen. Ist nix großes, aber man ist dann halt gezeichnet. Auch psychisch wirkt sich das aus.


    Und die nächste große Veränderung steht schon bevor. Ich stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung und habe mich bereits für ein Studium beworben. Wenn alles glatt läuft, dann arbeite ich für anderthalb Monate als ausgebildete Arbeitskraft bei meinem Arbeitgeber (allerdings höchstwahrscheinlich getrennt von den anderen Azubis und an einem anderen Standort) und dann muss ich mich wieder umstellen, weil ich studieren gehe. Eigentlich würde ich nach der Prüfung lieber das machen, was ich möchte, anstatt zu arbeiten, um etwas entspannter ins Studium zu gehen. Das Geld, was ich in der Zeit verdienen würde ist mir ehrlich gesagt egal. Mal schauen, wie ich diesen Umstieg, verkrafte.


    Ansonsten begrüße ich auch manche Veränderungen. Zwar ist es noch nicht eingetreten, aber ich möchte unbedingt meinen Lebensstil ändern und in Richtung Minimalismus und oder Reisen gehen. Nicht an einem Ort bleiben und immer etwas neues erleben. Zwar kommt dann natürlich die Ungewissheit dazu, doch wenn ich an einem Ort wie Berlin (der Karriere wegen) verharre, sterbe ich innerlich.


    Ich denke bei Veränderungen, die man selbst entscheiden kann, muss man auf sein Herz hören.

  • Ich will und muss mich ändern, Ich muss in Therapie(geschweige denn ich finde mal nen Therapeuten der tatsächlich noch Leute aufnimmt die nicht Privatversichert sind) und muss wieder anfangen mehr Sport zu machen. Ich merke schon länger das es bei mir immer weiter Bergab geht und das sich da langsam mal was ändern muss denn den ganzen Tag zuhause sitzen und Trübsal blasen ist einfach nur ätzend.

                                                                        

  • Super interessantes Thema!


    Die Veränderung ist ein großer Teil meines Lenens und einer meiner größten Ämgste ist es, stehen zu bleiben.


    Ich brauche permanent neues, ob es neue Hobbys sind, Menschen oder generell alles mögliche an Erfahrung. Wenn ich auf die letzten 3 Monate zurück blicke ist sehr viel passiert, und die 3 Monate davor, und davor und etc.

    Gerade im letzten Jahr hat sich extrem viel verändert und das macht mich glücklich.

    Routine stresst mich. Aber im inneren sehne ich mich sehr danach zur Ruhe zu kommen und das mal alles in normalen Bahmen läuft.

    Da ich sehr sensibel bin muss ich mich paradoxerweise viel ausruhen und schlafen, ich frage mich selbst oft wie diese beiden Stile zueinander passen und wie ich so viel erleben kann obwohl ich so ein fauler Hund bin.


    Ich schätze die Eigenschaft anderer Menschen sehr die ihre Routinen brauchen, davon kann ich viel lernen. Ich denke mal es ist wie bei vielen Dingen am besten an sich zu arbeiten und die Mitte zu finden :)

    Sonst verfällt man zu stark in eine Richtung.


    Ich habe dem Tick mein Verhalten (und das Verhalten anderer) immer zu reflektieren und versuche das in meine persönliche Entwickling einfließen zu lassen.

    Die persönliche Entwicklung ist mir wirklich sehr sehr wichtig. Ich verfalle trotzdem immer mal wieder in alte Muster, aber meine Devise ist: einen Schritt zurück, zwei Schritte vor :)

  • Veränderungen...
    Ich denke, dass man nicht immer nur von "Verändern" oder "Ändern" sprechen muss. "Entwickeln" oder "Evolvieren" trifft es, mMn, im Kontext des Lebens besser. Veränderungen haben in den meisten Köpfen einen negativen Beigeschmack. Veränderungen sind für viele Menschen ersteinmal schlecht, weil das gewohnte Umfeld und somit die Komfortzone außer Kraft gesetzt wird.
    Sich zu entwickeln gehört jedoch zum Leben dazu! Ich finde es nicht schlimm, mich zu entwickeln, zu evolvieren. Es ist wichtig, um ein ICH zu formen, mit dem ich glücklich sein kann. Dabei ist es aber notwendig, sich Ziele zu setzen und diese auch mit viel oder wenig Aufwand (je nachdem wie lange man sich Zeit lassen möchte) auch umzusetzen. Man muss einsehen, dass es nicht unbedingt schadet, die Komfortzone einmal zu verlassen. Es kann dabei helfen, das eigene Umfeld zu beeinflussen. Ob negativ oder positiv hängt dabei natürlich von den Absichten dahinter ab.
    ich emfpinde "Veränderungen" in meinem eigenen Leben als sehr wichtig. Für mich ist es ein Wunsch, das Beste aus dem mir gegebenen zu machen. Dass ich dabei auch Rückschläge erleide und ggf. mal stagniere, ist klar und völlig normal. Aber mein Ziel, etwas zu erreichen, auf das ich stolz sein kann, möchte ich nicht aus den Augen verlieren.
    Ich selbst verändere mich nur bedingt für andere. Ich passe mich an, ja. Aber ich bleibe meiner selbst immer treu. Auch wenn ich damit sehr oft auf Kontra treffe, weiß ich am Ende des Tages, dass ich gut so bin, wie ich bin. Ehrlich, direkt und endlich auch wieder mutig.

    Dennoch kann ich offen und ehrlich zugeben, dass ich ein sehr routinierter Mensch bin. Eine gewisse Routine brauche ich auch. Aber diese zu verändern, zu entwickeln und auf die aktuelle Situation anzupassen ist dabei mindestens genauso wichtig, wie die Routine selbst.


    Welche Veränderungen habe ich letztlich miterlebt...
    Ich fange einen neuen Job an, ich bin umgezogen und ich gehe den Tag positiver an. Letzteres hat mir enorm geholfen, aus einer extremen Tiefphase meines Lebens herauszukommen. Ich habe angefangen aufzuhören. Aufzuhören, mich selbst zu bemitleiden. Aufzuhören, mich an Dingen aufzuhalten, die ich eh nicht ändern kann. Und ich habe angefangen damit aufzuhören, dass ich mir um Dinge Gedanken mache, die noch gar nicht sprucheif sind. Habe ich diese Veränderung für jemanden gemacht? Ja. Aber nicht für jemand anderes. Ich habe sie für mich gemacht. Und nun, letzten Endes bin ich auf dem Weg dorthin, jemand zu sein, auf den ich stolz sein kann. Veränderungen gehören zum Leben dazu. Veränderungen sind gut. Man muss nur lernen, sich die richtigen Wege und Ideen dafür offenzuhalten. Und sollte dies einmal nicht möglich sein, dann zumindest einen Plan B oder C dafür in der Tasche haben. :)

  • Top :love::love::love:

  • In unserem Leben wird sich ständig etwas verändern und wir können nichts dagegen tuen.

    Ob wir uns nurn verändern, in dem wir älter werden, etwas dazu lernen und uns allgemein weiterentwickeln, das gilt auch für das Umfeld manche Menschen gehen, neue kommen dazu.

    Veränderung ist ein Element des Lebens, ohne dessen wir stehen bleiben, das gilt zum Beispiel auch für Trends, Techniken uvm.

    Die Veränderung trägt eine Chance zur Besserung in sich, ob diese Veränderung nun gut oder schlecht ist, liegt daran was ein jeder daraus macht.

    Wenn man im Teil des aktiven Lebens ist, bleibt das einfach nicht aus, gerade wenn man sich immer wieder etwas neues in den Kopf setzt.


    Für mich persönlich gab es die letzten Jahre nur wenig Veränderung (klar irgendwas verändert sich immer, aber ich war nicht aktiv im Leben, so dass sich nur kleine Dinge geändert haben).

    Der Alltag sah relativ gleich und trostlos aus, ohne Erfolg auf Besserung, bis der Zusammenbruch kam und ich krankheitsbedingt meine Arbeit verloren habe, so negativ das klingen mag, das war ein neuer Abschnitt meines Lebens, denn ich (leider) erst gegangen bin nachdem ich am Boden war und nicht mehr weiter konnte.

    Dadurch habe ich dann entgültig eingesehen, dass es Zeit für Veränderung ist, arbeitsbedingte Reha Maßnahme, infolge dessen, dass ich neu irgendwo anfangen kann zu arbeiten, aber nicht mehr in meinem alten Berufszweig und dann der wichtigste Punkt Umzug in eine eigene Wohnung, abseits der Familie, einer der wichtigsten Veränderungen, komplett auf eigenen Beinen stehen und nicht mehr den Problemfall "Familie" hinter mir zu haben, der immer wieder zu Rückschritten geführt hat.

    Alles andere danach kommt wie es kommt, nur mit dieser wesentlichen Veränderung, was ich dass sich etwas für meine Zukunft ändert und ich wieder "glücklich" leben kann.

  • also im großen und ganzen will ich nichts verändern da mein leben so ziemlich perfekt ist ... ich hab ein Auto ne Wohnung nen gut bezahlten Job ne super Freundin und gesundheitlich geht es mir auch gut ... aber wenn da eines wäre was ich gerne ändern würde dann wär ich gerne ein Frühaufsteher xDDDDD ... ich schlafe oft viel zu viel und wenn ich nicht aufstehen "muss" wegen Arbeit Termin oder so dann bringt es auch nichts nen Wecker zu stellen weil ich den eh wieder aus mache ?‍♂️dabei würde ich echt gerne ab und zu bissel früher aufstehen um mehr vom tag zu haben xD

  • Also..ganz allgemein betrachtet gehören Veränderungen

    einfach zum Leben dazu. Immerhin entwickeln wir uns selbst

    immer weiter, werden reifer(oder kindischer, wer weiß?) und

    ändern selbst unsere Meinungen und Ansichten mit der Zeit, weil

    wir vielleicht nun einen ganz anderen Blickwinkel auf bestimmte Dinge

    haben. Also Veränderungen innerhalb der Persönlichkeit sind

    vollkommen normal und auch wichtig.


    Dennoch sind Veränderungen -mMn- auch immer irgendwie

    mit Angst oder Unbehagen verbunden. Die meisten Menschen gewöhnen

    sich an ihr routiniertes Leben, was sich nun mal irgendwann so

    einspielt. Und wenn dann eine große Veränderung bevorsteht, ist es

    zu Beginn immer irgendwie komisch und manchmal fällt es schwer,

    Veränderungen richtig anzunehmen oder zu akzeptieren.

    Was auch ganz normal ist. Viele Menschen -mich eingeschlossen- brauchen

    einfach irgendwie eine Art von Routine oder "Richtlinie" in ihrem Leben.

    Aber irgendwann kann dieser "gleiche Trott" auch langweilig werden, deshalb

    denke ich, dass da selbst eine kleine Veränderung schon viel bewirken kann.


    Unterm Strich finde ich einfach, dass Veränderungen sehr wichtig sind

    und sie so oder so passieren. Manche Dinge ändern wir bewusst, weil wir es so

    wollen, aber vieles kommt einfach mit der Zeit.

    Selbst negative Veränderungen können uns viel beibringen und dazu beitragen, dass wir

    uns weiterentwickeln oder Dinge überdenken.


    Mein persönliches Leben war bisher immer sehr geprägt von Veränderungen,

    gerade im Familien-oder Freundeskreis. Manche waren schön und andere

    waren einfach fast unerträglich für mich. Manchmal hab ich mir schon gewünscht, dass

    man etwas wieder rückgängig oder anders machen könnte.

    Aber gerade diese vielen negativen Veränderungen haben mich stark geprägt und

    im Nachhinein bin ich manchen sogar dankbar.

    Ich befinde mich mit meinen fast 18 Jahren zur Zeit auf dieser sehr komischen

    Schwelle zwischen "Kindsein und beginnendes "Erwachsenenleben" " und

    alleine deswegen, verändert sich sehr viel für mich.

    Ich werde langsam eigenständiger, muss für meine Fehler selber

    geradestehen, ohne das "Wir rufen deine Eltern an/informieren

    deine Eltern über dieses und jenes!", meine Eltern geben mir viel Freiraum

    meine Zukunft weitesgehend zu planen..im Großen und Ganzen mache ich

    mir plötzlich Gedanken um Dinge, die für mich sonst so weit weg waren.

    Irgendwie mache ich mir um manche Veränderungen viele Sorgen, aber

    dann versuche ich mir selbst immer wieder vorzuhalten, dass ich mit

    vielen Dingen nicht alleine bin und es auch in Ordnung ist zu zweifeln

    solange man nicht das Handtuch wirft und sich in irgendeiner Ecke versteckt.

    Denn das hab ich in der Vergangenheit leider viiiel zu oft getan und das

    ist auch etwas, was ich unbedingt ändern möchte.

  • Ich verändere mich nicht, weil ich es will sondern muss. Aus dem schlichten Grund, dass sich meine Lebensverhältnisse immer mal ändern, ob ich nun will oder nicht.


    Hinzu kommt noch, dass ich mich unbewusst immer mal wieder im laufe der Jahre verändere, sei es, dass sich meine Sichtweisen, Interessen oder Hobbys verändern, durch neue Erfahrungen oder eben Lebensumstände. Das kommt ganz von alleine.

  • Prinzipiell bin ich ja nicht so n Fan von Veränderungen, auch wenn sie nicht zwingend schlecht sein müssen. Ich mag meine Routinen :(

    Veränderungen assoziiere ich meistens halt mit Stress

    Warte mal noch so 6-8 Jahre und schau dann schau auf alte Beiträge im Internet zurück! (': Dieses Schamgefühl was dich erwarten wird, hat sicherlich fast jeder schon mitgemacht. ?



    Hab mal gelesen, dass sich der Mensch alle sieben Jahre verändert. Und wenn ich so darüber nachdenke, könnte das gut bei mir hinkommen.

    Ich versuche allerdings auch selbst schon viele Dinge an mir zu ändern. Vor allem was meine Selbstdisziplin und Organisation angeht. ?


    Generell bin ich aber auch Veränderungen gar nicht mal so abgeneigt gegenüber, vor allem wenn Dinge einfacher oder moderner werden!

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Veränderungen haben mir eigentlich immer gut getan. Wenn es einem nicht direkt weiterhilft, dann lernt man aus seinen Fehlern. Ich glaube das Leben wird sehr schnell sehr langweilig, wenn man immer nur alles beim Alten belassen will und nicht wirklich auf das wandelnde Umfeld reagiert.


    Zugegeben, vor manchen Dingen scheut man sich und das ist auch bei mir nicht anders. Im Zweifel mal über den Schatten springen, ganz nach dem Motto:

  • Ich verändere mich ständig, allein von der Lebensseinstellung her, habe ich mich deutlich verändert. Früher ausschließlich nur Schwarze Kleidung getragen (Metaller/Gothic). Mittlerweile ist mir das nicht mehr so wichtig. Musik Geschmack genauso früher halt mehr Gothic/Metal gehört. Jetzt auch mal mehr anderes. (';

  • Wie heißt es so schön: wer rastet, der rostet.


    Wenn ich so zurückblicke, habe ich mich in einigen Dingen sehr verändert. Oft war das aber keine bewusste Entscheidung, sondern eher ein schleichender Prozess, der dem Mehr an Erfahrung "geschuldet" war. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass sich meine Einstellung gegenüber Dingen geändert hat. Was mir früher missfiel, dem konnte ich nun doch etwas abgewinnen und umgekehrt. Das ist dann vielleicht nicht immer die optimal gängige Meinung, aber ich merke und akzeptiere dann, dass ich in meiner jetzigen Lebensphase einfach so bin. Irgendwann wird sich das vielleicht wieder ändern. Aber ich will mich auch nicht verstellen, nur um möglichst vielen Menschen zu gefallen.


    Auch haben mich bestimmte Personen sehr geprägt und es kam auch schon vor, dass ich Teile dieser in einer Form adaptiert habe. Gerade, wenn ich diese Personen nicht mehr (so intensiv) in meinem Leben hatte und mir ein Stück von ihnen auf diese Art und Weise erhalten wollte.


    Genauso gab es aber auch Veränderungen, die proaktiv von mir vorangetrieben wurden, einfach weil ich gemerkt habe, dass ich so nicht mehr glücklich bin oder mich auch weiterentwickeln muss, um meine Ziele im Leben zu erreichen. Gerade in meinem Beruf ist das oft der Fall, weil es ein schnelllebiges Geschäft ist, man aber auch mit den verschiedensten Personen zu tun hat, was einen letztlich auch verändert. Oder woran man wächst, das trifft es in dem Fall besser.


    Ich bin aber nicht der Meinung, dass Veränderung immer und überall nötig ist: wenn man nicht mehr jeden Abend nach der Arbeit in Jogginghose, den Bauch voller Chipskrümel auf der Couch liegen und Netflix schauen kann, ist das Leben nämlich vorbei.

    "Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein."

  • Ich denke wenn man sich an etwas stört, sollte man das ändern. Gleichzeitig denke ich, dass man sich nicht zwanghaft verändern sollte. Wenn man in einem neuen Umfeld ist, neue Freunde findet etc. verändert man sich ja von alleine ein bisschen, eine radikale bewusste Veränderung finde ich dagegen nicht zwingend notwendig. Man sollte es so nehmen wie es kommt. Nur weil ich umziehe muss ich mich ja nicht verändern, um neue Menschen zu treffen, man sollte so gemocht werden wie man ist. Aber wenn es Gründe gibt (zB weil man sehr introvertiert ist, schüchtern, oder anderes) kann es auch eine schöne Möglichkeit für einen Neuanfang sein :)

  • Auch wenn sich Routine manchmal toll anhört, wäre das auf Dauer doch sehr langweilig, zu mindestens für mich.

    Verändern tuen wir doch allgemein immer wieder, auch wenn es bei nicht so großen Dingen, nicht wirklich auffällig ist.

    Veränderung ist irgendwo auch wichtig, das sehe ich bspw. gerade bei mir beruflich, wenn ich was anderes arbeiten will, muss ich mich auch auf neues (und somit eine Veränderung) einlassen.


    Die größten Veränderungen muss ich aber sagen habe ich schon vor längerem durchgemacht, wo ich früher gerne nur am zocken war, ist das bspw. heutzutage keine wirklich Option mehr.

    Wo ich durch das Zocken früher immer beschäftigt war und generell ein Problem mit Menschen hatte, ist genau das heute nicht mehr der Fall, Therapie und das große Zocken aufgeben und schon hat man diese Änderung bewirkt.

    Anime waren früher für mich das "Beruhigungsmittel" schlecht hin, nicht ging über Anime, immer mehr kaufen und sehen, heutzutage bin ich was das allerdings angeht sehr routiniert, kaum noch neue, ich will nicht mehr alle kaufen (nicht mal im Ansatz) und oft rewatche ich nur noch.


    Wo also Zocken und Anime sich damals gut mit meiner Sozialphobie harmoniert haben, ist das heute halt genau das Gegenteil.

    Ich interessiere mich mehr für alles (Allgemeinwissen), ich unterhalte mich mehr, ich will mehr unternehmen, ich will mich weiterentwickeln, ich interessiere mich mehr für andere Leute und und und.

    Diese Veränderungen mussten einfach sein, sonst wäre ich einfach bei meinem damaligen Standpunkt stehen geblieben und alles wäre beim alten.

    Auch wenn mich diverse Veränderungen nervlich mehr angegriffen haben, hat es bei anderen Dingen zur Besserung geführt.

  • Ich bin generell kein Freund von Veränderungen - klar manche müssen sein und viele passieren auch einfach so, ohne dass man es groß wahrnimmt, aber ich halte (für mein persönliches Leben und gerade meinen Tagesablauf) gerne an dem Motto "Never change a running system" fest. Mir wurde schon mal von einer Freundin vorgeworfen, dass ich einen so festgefahrenen Tagesablauf hätte (ja sorry, aber als Studentin hatte sie halt mehr Zeit als ich als Azubi der sich um die eigene Wohnung, Haustiere etc. kümmern muss 🤷‍♀️); bei so Aussagen werde ich pissed.

    Das heißt nicht, dass ich Neuem generell abgeneigt bin oder kritisch gegenüber stehe, aber ich gebe zu, dass ich mir weniger Gedanken um so was mache, so lange es nicht wirklich sein muss. Ich bin einfach faul. Zumal ich in meinem Leben schon genug Veränderungen hatte, glaube ich; reicht erstmal ;D

    Es gibt aber natürlich auch Momente in denen ich feststelle, dass ich selbst was ändern möchte (Verhalten, Konsum, was auch immer), dann beginne ich zu grübeln. Das Schwerste ist hier IMO immer erst mal überhaupt den Arsch hochzukriegen - mein Schweinehund ist mir da ziemlich oft im Weg, z.B. wenn es um Sport machen geht oder ähnliches. Aber das sind eben diese Veränderungen die sein müssen ;)