Drachenflieger

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    Japanischer Titel: Hisone to Maso-tan

    Genres: Fantasy, Romanze, Action, Komödie, Alltagsleben, Drama

    Erscheinungsjahr: 2018

    Länge: 12 Episoden

    Regie: Shinji Higuchi, Hiroshi Kobayashi

    Musik: Taisei Iwasaki

    Studio: Bones Inc.


    Man sagt, dass Drachen einen Schlüssel zur Zukunft der Welt haben. Als Hisone Amakasu beschloss, sich der Air Self-Defense Force anzuschließen, hätte sie sich niemals erträumen lassen, in ihrem Leben auf einen solchen Drachen zu treffen. Als Neuling in der Berufswelt hatte Hisone früher immer mit der Tatsache zu kämpfen, dass sie oft unbeabsichtigt Leute mit ihrer direkten Art verletzte, weswegen sie nun Abstand zu anderen Menschen wahren wollte und beschloss, zum Militär zu gehen. Doch diese Entscheidung führte zu einer Begegnung, die ihr Leben grundlegend veränderte und so wird plötzlich ihr Schicksal als Drachenpilotin entschieden.


    Meinung

    Es ist ein Anime, der für mich recht schwer einzuschätzen ist. Bedenkt man schon mal, dass eine ganze Palette an Genres in einen Topf geworfen wurde, dann kann man nur Daumen drücken, dass was gutes dabei herauskommt. Jedenfalls hat diese Mixtur die Handlung in verschiedensten Weisen beeinflusst. Erst oder generell ist die Serie von typischen Slice-ofLife und Comedy-Elementen geprägt, aber dann kommen noch romantische Beziehungen und altertümliche japanische Traditionen, welche eine Ladung Drama mit sich bringen, hinzu. Alles in allem ist die Serie auch noch mit dem Fantasy-Aspekt gekennzeichnet, dass die Mädels Drachen fliegen, die sich sogar in Kampfflugzeuge verwandeln können. Ich wurde als Zuschauer immer wieder mit komischen Inhalten konfrontiert, aus denen sich mir kein Zusammenhang erschloss. Der rote Faden ist auch eher ab der zweiten Hälfte etwas besser erkennbar, aber wird meines Erachtens immer noch zu sehr von anderen (nebensächlichen) Aspekten beeinflusst. Die Handlung könnte man auch mit einem Wort beschreiben: Meh!


    Ansonsten sind Musik und Grafikstil ganz schick. Mit gefällt der leichte Chibi-Stil und natürlich auch die Tatsache, dass die Flugzeuge und RJNG (bis auf eine kleine Ausnahme) detailgetreu nachgestellt wurden. Witzig, wenn man sich zuvor schon mit der JASDF auseinandergesetzt hat und nun die ein oder andere Sache wiedererkennt.

    Ich finde, der Anime ist eine ziemlich bunte Mischung, was sich leider etwas negativ auswirkt. Die Handlung geht nicht in eine klare Richtung und fängt sich erst im Verlauf ein wenig. Ansonsten war die Serie dennoch kein kompletter Fehlgriff, da ich mit ausreichend Sketchen und einem schönen Zeichenstil unterhalten wurde.


    Trailer