Assassin's Creed: Revelations

Story:

Am Ende von Assassin's Creed: Brotherhood wird Desmonds Gehirn überlastet und schickt seinen Körper in ein Koma; sein Bewusstsein befindet sich weiterhin im Animus und kann auf die Erinnerungen seines Vorfahren Ezio Auditore zugreifen. Er trifft auf das künstliche Abbild von Subjekt 16, seinem Vorgänger bei Abstergo, der im Animus gefangen ist; dieser erklärt ihm, dass er sogenannte Synch-Knoten finden muss um es dem Animus zu ermöglichen den Verstand von Desmond, Ezio und Altaïr zu trennen und so aus dem Animus zu entkommen.

Ezio Auditore ist inzwischen über 50 Jahre alt und sucht einen Sinn in seinem Dasein, da er mit der Vernichtung der Borgia seine Rache für seine Familie hatte. Er beschließt nach Masyaf zu reisen um in der Heimat von Altaïr nach Weisheit zu suchen. Dort erfährt er von einem Templer, den er tötet, dass unter Masyaf eine riesige Bibliothek sei und dass es fünf Schlüssel braucht um sie zu öffnen; einer dieser Schlüssel wurde in Konstantinopel gefunden, der größten Stadt, der damaligen Zeit. Ezio beschließt dorthin zu reisen und lernt dort prompt die ansässigen Assassinen um den jungen Mann Yusuf kennen.

Quelle: Eigene Zusammenfassung

Trailer:

Eigene Meinung:

Ich war sehr gespannt auf den letzten Teil der Ezio-Trilogie und muss sagen alles in allem bin ich sehr zufrieden! Ich war von der Grafik echt hin und weg; zum einen hat mir der etwas ältere Ezio super gut gefallen und zum anderen ist Konstantinopel eine wunderschöne Stadt; die erste durch die ich nicht einfach von A nach B renne, sondern laufe und mir alles anschaue, weil es so schön ist Die Gebäude lassen erkennen, dass man wieder in einer ähnlichen Region ist, wie im ersten Teil; aber alles wirkt bunter und nicht so trostlos und arm. Auch die Menschen die rumlaufen haben bunte Kleidung an, überall liegen Teppiche und Sitzkissen, Männer rauchen im Kreis Shisha, buntes Treiben auf dem Bazar; es ist einfach wirklich Leben in dieser Stadt. Auch der Soundtrack unterstreicht sehr passend diese Welt von damals und trotzdem sticht Ezio mit seiner Kleidung nicht mal so sehr hervor wie man es vielleicht erwarten würde.

Die einheimischen Assassinen hab ich sofort ins Herz geschlossen, besonders Yusuf Und auch Sofia, die man kennenlernt, mochte ich sofort. Prinz Süleyman ist auch ein echt netter Kerl und ich finde es schade, dass es um ihn nicht mehr Story und Quests gab :(

Generell schwächelte das Spiel bei der Story etwas, was es sehr kurz machte (man war nur dank dem ganzen Nebenkram mehr beschäftigt), und es gab viel zu wenig Templer-Verstecke zu looten erkunden, wie es in den vorangegangenen Teilen der Fall war; was mich auch immer etwas in Geldnot brachte, da die Schätze in diesem Teil irgendwie nicht so spendabel waren, man aber eine ganze Menge Asche braucht um alle Wahrzeichen der Stadt zu kaufen (was ich noch nicht ganz geschafft habe). Die "neue" Bruderschaft hat mir aber ganz gut gefallen und auch die neuen Waffen und Möglichkeiten die es gab, fand ich cool - allen voran die Hakenklinge; Bomben hab ich nur selten benutzt.

Was ich ziemlich nervig fand war "Desmonds Reise" Interessant war es, aber ich kam nur schwer mit der Ego-Perspektive und dem Handling zurecht, weswegen ich "Das verlorene Archiv" noch vor mir herschiebe...

Wie oben gesagt: ich bin alles in allem mit dem Teil sehr zufrieden, er bringt einen guten Abschluss der Trilogie und besonders für's Auge ist der Teil sehr schön gewesen