Wonder Egg Priority

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    TitelWonder Egg Priority
    StudioCloverworks
    Release13.Januar.2021
    GenrePsychological, Drama, Fantasy
    Episoden12
    SourceOriginal
    LizenzgeberWakanim



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    Zitat

    Die 14-jährige Ai Ohto wird während eines nächtlichen Spaziergangs von einem mysteriösen Insekt angesprochen und an einen Ort geführt, an dem sie ein wundersames Ei erhält. Dieses könne ihr Wünsche erfüllen und das erste Mal sei gratis – in Zukunft soll Ai jedoch ihre Geldbörse mitbringen. Ai sagt, dass sie eigentlich keine Wünsche hätte, aber in Wahrheit wünscht sie sich Freunde … Kaum angekommen, wacht sie auch schon in Ihrem Bett mit ebendiesem geheimnisvollen Ei auf. Nun stellt sich die Frage, was sie damit anfangen soll: Ausbrüten, ab in den Kühlschrank damit oder soll sie es einfach zerbrechen?


    Am nächsten Tag öffnet sie die Haustür, um zu dem Ort zurückzukehren, an dem sie letzte Nacht war, aber stattdessen findet sie sich in einem Schulgebäude wieder. Verwirrt und verängstigt von der unheimlichen Atmosphäre dieser Schule flüchtet sich Ai auf die Toilette. Hier wird sie erneut von der mysteriösen Stimme aufgefordert, endlich das Ei zu zerbrechen – aus dem schließlich ihre neue Freundin schlüpft

    Fazit (3/12 Episode)

    Der Anime hinterlässt bei mir einen guten Eindruck und thematisiert verschiedene Suizidvorfälle.

    Jede Folge hat einen anderen Aspekt des Suizids gezeigt bzw. wie er entsteht.

    In Folge ging es z.b. um die Schattenseiten des Fames sowie des Show Buisness, dass sowohl Popstars als auch Fans betrifft.

    Nach aktuellen Stand ist dieser Anime größte Geheimtipp/meist unterschätzte Serie der Season.


  • Ich muss sagen, ich habe etwas mehr Hoffnung in den Anime gesetzt, als er schlussendlich verdient hat bisher.


  • Der Anime war schon recht heftig. Allen voran, diese magischen Kämpfe gegen verschiedenste clownartige Gegner. Als Zuschauer direkt in solche absurden Szenarien geschmissen zu werden, hat mich etwas überrumpelt. Dabei geht es im Kern doch darum (und das packe ich nicht in einen Spoiler, weil es Hauptbestandteil der Handlung ist), dass die vier Hauptdarstellerinnen wichtige Personen, die sie verloren haben wieder zurück holen wollen. Und das tun sie, indem sie quasi aus dem Ei gepellte (bereits verstorbene) Mädchen vor Monstern beschützen. Es ist einfach schräg und abgefahren. Und vielleicht soll das auch so sein, da der Hintergrund der ganzen Handlung auf verschiedensten Suiziden Gleichaltriger beruht. Also ein ernstes Thema mit bunter Fassade - wahrscheinlich, damit der Anime nicht zu depressiv wird.


    Des Weiteren ist die Serie nicht nur aufgrund der zusammengewürfelten Thematiken anspruchsvoll. Spontane Szenenwechsel zwischen Parallelwelten und die Einbindung einer weiteren tragischen Hintergrundgeschichte, welche die Drahtzieher des "Eierspiels" betrifft, sorgen für reichlich Abwechslung. Leider ist diese Geschichte nicht wirklich vollständig erzählt und es bleiben Fragen offen. Auch das Ende der Serie war abrubt und hatte kein wirkliches Resümee. Glücklicherweise gibt es noch eine Sonderfolge, die, neben einer Zusammenfassung, auch die nachfolgende Zeit beleuchtet. Leider mit weiteren Science-Fiction-artigen Verstrickungen und ohne wirkliche Klärung der (neuen) Fragen. Letztendlich war das Ende auch hier mehr oder weniger offen.


    Was die anderen Aspekte abseits der Handlung anbelangt, so finde ich das Charadesign ganz gut - und Ai ist mega putzig. Jedoch hatte sie, wenn es ums Kämpfen ging, einen viel zu rabiaten Charakterwechsel. Das fand ich nicht wirklich passend. Der Soundtrack ist, wie die bunte Optik, fröhlich gehalten und die Animationen sind durchschnittlich.


    Wonder Egg Priority ist kein Meisterwerk. Der Anime ist recht anspruchsvoll und erfordert hohe Aufmerksamkeit vom Zuschauer, die bei mir, durch die abwechslungsreiche Handlung auch gegeben war. Man hätte viele Aspekte der Geschichte ausbauen können. Ich würde sagen, es ist eine gewagte Genre-Mixtur mit ernstem Hintergrund und durchaus sehenswert, wenn man sich nicht davor scheut.


    Zum Abschluss noch ein Trailer (hatte kein Bock den Startbeitrag damit zu bearbeiten, wegen dem blöden obligatorischen Themenformular)


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