Beiträge von Senp4iLove

ACG Sommerfest 2024
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    Rose Gibson

    "Jaja, ist gut, hab dich schon verstanden", winke ich Riley ab und höre wie Benjiro und Shiraki hinter uns mir unverständliches Zeug quatschen. //Ist das Japanisch?// Sofort kommt mir eine dieser japanischen Animationen in den Kopf.
    "Omae wa mou shindeiru! Nani?!", brappel ich vor mich her und kicher leise.


    Wir kommen an einer Kreuzung an, wo Benjiro Riley und mich drauf aufmerksam macht, dass wir hier nach rechts abbiegen und die nächste wieder links müssen. Ich nicke ihm stumpf zu.

    Downtown haben nun hinter uns gelassen und die vielen verschieden Häuser der Suburbs füllen nun auch vollends unsere Umgebung.
    Wie Benji es erwähnt hätte nehme ich die nächste Rechts und wir laufen bis zum Ende der Straße. Ich bleibe stehen und will Benji gerade fragen, wohin wir jetzt müssen, als ein bekanntes Gräusch uns erstarren lässt. Das Motorengeräusch ist zurück.
    Ich schaue mich um und mein Blick fällt auf das große Familienhaus vor uns. Die Tür steht ofen.

    "In das Haus da!", schreie ich heißer und sprinte voran.

    Kann gerne mal die Infos gerne mal Updaten. Denke mal, dass man das mit nem Gruppenchat gut regeln könnte ohne unnötig die Threads zu bombardieren.

    FInde es tatsächlich auch recht schwer die neuen Chars in der jetzigen Situation dazukommen zu lassen. Was überlegen kann man sich natürlich immer, aber das wäre halt dann damit verbunden, dass der weg zur City Hall noch in die Länge gezogen wird und vlt könntest du dich Wurstritter mit Sammy absprechen, ob ihr vlt zusammen irgendwie gerade unterwegs seit oder euch vlt in einem Haus verschanst, wo unsere Chars dann unterschlupf suchen wollen. Und ihr müsstet natürlich euch noch einen Grund überlegen, warum ihr zu Hall unterwegs seit.
    Wenn wir euch erst in der Hall treffen, könntet ihr euch seperat voneinander was überlegen warum ihr da seit.
    Aber mir ist beides Recht. Bekommen wir schon hin. Müsstet mir halt nur sagen, was euch lieber ist.

    Rose Gibson

    "Ach komm Benji, mach dir doch nicht gleich in die Hose. Ist ja nicht so, dass wir unbewaffnet sind und die Typen uns einfach so hobs nehmen könnten. Solange wir vorsichtig bleiben und nicht auf dumme Ideen kommen, sollten die eher vor uns Angst haben."

    Wir laufen ein paar Blöcke weiter und es ist weitesgehende ruhig. Hier und da sieht man einen Beißer in der Ferne, doch in den Häusern ist es ruhig. Kein Vorhang der sich plötzlich schließt oder ein Schatten, der durch die Räume huscht.

    "So ist das also Riley, also warum kommst du dann auf so ne Kindergartenidee? Also ernsthaft, wer würde den schon freiwillig sein Leben für andere aufs Spiel setzen? Dämlicher gehts nicht. Und danke für die Information, aber ich habe selbst Augen und kann sehen, dass die Sonne mich noch blendet", ich schüttle genervt meinen Kopf und versuche mich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.

    Große Töne spucken kann ich, aber ich weiß wovon Benjiro spricht. Hurensöhne wie die, bei denen will man echt nicht landen.

    //Aber Angst ist das Letzte was hilft. Sie sind auch nur Menschen. Eine Kugel durch den Kopf und sie fallen ihre Existenz ist Geschichte.//

    Rose Gibson

    Shiraki schüttelt mit ihren Kopf, doch Benjiro deutet auf eines der Häuser. //Ist der Lebensmüde? Was, wenn dort Zombies drin sind?// Noch während ich mir vorstelle, wie Riley gerade zerfleischt wird, erscheint er hinter uns. Seine Frage lässt mich an seiner Intelligenz zweifeln und als ich ihn selbst fragen will, ob er eigentlich irgendwie behindert ist, redet auch schon Benjiro auf ihn ein.

    Vor mir entfacht sich ein Inferno der Emotionen und Erinnerungen. Benjiro brappelt wie ein aufgeschrecktes Kind und fängt dazu noch an zu stottern. Riley hingegen steht wie ein NPC da und versucht einen auf harten Kerl zu machen, was ihn nur um so lächerlicher darstehen lässt als er vorschlägt den Lockvogel für uns zu spielen.

    Zuerst bin ich Benjiros Meiung, doch nach weiterem überlegen realisiere ich die Chance, die er uns da anbietet.

    Riley ist gerade noch am erklären, dass er irgendwelche Personen gesehen haben könnte aber auch doch nicht, weil sie irgendwie anders aussahen? Keine Ahnugn was er da von sich gibt, ich bin dafür viel zu aufgeregt ihn endlich loshaben zu können als dass ich ihn verstehen will. Er geht ein paar Schritte, hällt dann jedoch inne und schaut wie ein Hündchen zu uns. Ich beuge mich zu nach vorn und scheuche ihn mit der Hand weg.

    "Sch! Sch! Ab mit dir! Du willst doch den Lockvogel spielen, oder etwa doch nicht?", lache ich ihn aus und gehe voran.

    "Dann kommt und lasst diesen Wahnsinnigen sein Ding machen."

    Gebe Akihito Recht, dass es zum jetzigen Zeitpunkt unpassend wäre neue Chars dazukommen zu lassen. Ich denke, dass die neuen Chars dann beim Stützpunkt auftauchen können und sich der Gruppe anschließen.

    Wollt mal fragen, wie so Eure generelle Zeit zum Schreiben ist? Würde das gern iwie einschätzen können.

    Wäre iwie blöd, wenn als Beispiel zwei Leute ständig ziehen und zwei immer viel nachschreiben müssen.

    Unter der Woche ab 1700. Am WE egentlich den ganzen Tag über.

    Auch noch mal hier :3 ich steig gern wieder mit ins Boot :D

    Hiho! Schön, dass du auch wieder mit dabei sein möchtest. :) Makkuro hat ja schon alles verlinkt. ^^

    Rose Gibson

    Das Fahrzeug, ein SUV, fährt an uns im Schritttempo vorbei. Durch die Pflanzen, hinter denen ich Deckung gesucht habe, kann ich die Personen im Auto erkennen. Es sind zwei und sie bewegen Ihre Köpfe hin und her. //Sie wissen, dass wir hier sind. Fuck!// Wäre ich alleine gewesen, hätte ich niemals diese ganze Horde auf mich gehetzt und hätte jetzt nicht diese Typen hintermirher.

    Ich schaue mich nach dem Idioten von Riley um, doch kann ihn nirgends sehen. Shiraki und Benjiro hocken nur unweit vor mir in den anderen Gärten. //Wo zum Fick ist der hin?// Wütend beiße ich mir auf die Lippen und beobachte weiterhin den SUV, der sich nur stetig aus unserer Sichtweite entfernt. Auch nachdem die Motorengeräusche schon verstummt sind, bleibe ich noch liegen und warte.

    Keine Zombiegeräusche, sie scheinen also tatsächlich fürs erste weg zu sein.

    Hockend gehe ich zu Benjiro und Shiraki rüber.

    "Wisst ihr wo Riley ist?", frage ich beide.

    Wenn er sich irgendwo verkrochen hat schwöre ich, dass ich auch ohne ihn weitergehe.

    Rose Gibson

    Ich seufze und schaue zu Shiraki.

    "Könnte schlimmer sein", antworte ich ihr und beobachte, wie sie Benjiro eine Packung Küchenrolle gegen den Kopf wirft.

    Ich muss etwas schmunzeln und gehe zu ihm um mri ebenfalls ein Stück abzureißen. Währrend er weiterredet und vorschlägt so schnell wie möglich weiter zu gehen, wische ich das Blut und die Hirnfetzen von meinen Hammer.

    "Ja, sehe ich auch so. Desto schneller wir an dem Außenposten sind umso besser."

    Ich werfe das nun rote Stück Küchenrolle hinter die ehemalige Kasse und wende mich an Riley

    "Allgemein würde ich dir Recht geben, aber soweit ich es auf der Karte sehen konnte, ist der Außenposten nicht allzuweit weg. Wenn wir schnell sind, sollten wir sogar noch heute losfahren können."

    Ich nehme den Hammer wieder fest in die Hand und begebe mich zur Ausgangstür. Bevor ich sie öffne schaue ich durch die großen Fenster des Diner, ob sich in der Nähe Zombies auffhalten, aber irgendwie scheinen alle von uns abgelassen zu haben. Auch nachdem ich die Tür einen kleinen Spalt öffne, höre ich nichts. Kein Stöhnen, kein Kreichen.

    "Die Luft scheint rein zu sein."


    Ich gehe voran und schaue mich auf dem Parkplatz um; immer noch nichts zu sehen. Die anderen kommen ebenfalls aus dem Wendy's.
    Auf der Straße laufen nur noch verienzelte Beißer umher. Ich schaue zurück in die Richtung aus der wir gekommen sind uns sehe den großteil der Horde, die uns eben noch verfolgt hat. //Wo sind die Sprinter hin?// Unruhig schaue ich umher. Bis auf die Sprinter, die noch in der Horde sind, scheinen alle weggerannt zu sein.

    Ich winke den anderen zu und gehe weiter in die Richtung, die Benjiro uns ansagt.


    Eine paar Straße weiter und von den Sprintern gibts immer noch keine Spur.

    Langsam erreichen wir die Wohngebiete und ich erlaube es mir ab und zu aufrecth zu laufen. Doch schon wenige Schritte dringt ein monotones Geräusch zu uns durch.


    "Hört ihr das?", frage ich und bleibe stehen.

    Es wird lauter. Es ist ein brummen, das Brummen eines Motors.

    "Fuck!"

    Ich springe in einen der Vorgärten und schmeiße mich zu Boden.

    Rose Gibson

    In der von Benjiro vorgeschlagenen Formation gehen wir los. Zuerst laufen wir noch aufrecht, doch schon kurze Zeit später, als auch die Zombies mehr wurden, gehe ich in die Hocke und die anderen tun es mir gleich.

    Im Schatten der Bäume und der parkenden Autos schleichen wir uns an den Untoten vorbei und umlaufen dabei jeden, der uns zu nahe kommt. Am Angier Park angekommen, gebe ich ein Zeichen, kurz zu warten.

    Es sind mehr Sprinter unterwegs, als sich vom anderen Ende der Straße aus vermuten ließ. Ich schaue zu den anderen und deute an, dass wir von jetzt an noch leiser und vorsichtiger vorgehen müssen. Wenn auch nur einer von denen uns mitbekommt heißt es renn oder stirb.

    “Wir bewegen uns einzeln von Deckung zu Deckung. Wenn nötig, müssen wir die Sprinter irgendwie von uns weglocken.”

    Sie nicken und ich gehe voran. Im Schleichen greife ich mir einen Stein und werfe ihn, als ich mich in Deckung begeben habe, weg von uns in Richtung des Parks auf der anderen Straßenseite. Die Sprinter kriechen auf und jagen dem Stein hinterher. Die Beißer folgen ihnen mit langsamen Schritten und geben uns ein wenig mehr Raum zum Fortbewegen.

    Wir schleichen weiter über den Fußweg und an zerfallenden Wohnungsgebäuden vorbei. Schon jetzt beginnen sich Ranken und Äste an den Hauswänden empor zu hangeln. Ich verliere mich bei diesem Anblick und werde gerade noch so von Benjiro aufgehalten, der bei uns in der Deckung ankommt.

    “Nicht träumen”, ermahnt er mich und deutet auf die Kreuzung vor uns.

    Eine großer Haufen an Autos versperrt uns den Weg.

    “Der war das letzte Mal noch nicht da”, sagt Benjiro und scheint kurz in seinen Gedanken zu versinken. “Wir müssen durch die Seitenstraße und einen kleinen Umweg gehen."

    Er schaut uns erwartungsvoll an und wir nicken.

    Ich gehe wieder voran und biege in die Seitenstraße und halte mich weiter auf dem Fußweg. Der Weg scheint zu unserem Glück frei von Zombies zu sein.

    Ich will mich gerade entspannen, als wir an einer Unterführung vorbeikommen, die in den Innenhof des Wohnkomplex führt und uns eine Horde an Infizierten genau gegenübersteht. Ich halte die Luft an und gehe davon aus, dass sich jeden Moment einer der Beißer umdreht und wir fliehen müssen, es passiert aber nix. Doch auf einmal spüre ich einen Druck auf meinen Rücken und stolpere nach vorn. Ich drehe mich und sehe Riley, der zur Hälfte auf mir liegt. //Was ein Idiot.// Am liebsten hätte ich ihn in seine dämliche Fresse getreten, wäre da nicht das Keuchen der Zombies gewesen, die sich zu uns gedreht haben.

    “Lauft!”, brüllt Benjiro und packt Shiraki am Shirt, um sie vor sich zu ziehen.

    Ich schubse Riley von mir runter und sprinte den beiden hinterher. Riley schafft es gerade so, ein paar gieriger Zähne auszuweichen und fängt ebenfalls an zu rennen.

    Als wir das Ende der Straße erreicht haben und nach links abbiegen, höre ich das Kreischen der Sprinter und gleich darauf ein Fenster, das irgendwo neben mir zerbricht. Mein Herz klopft schneller und unrhythmische Schritte kommen näher.

    Wir laufen an einer Kirche vorbei und weiter über die nächste Kreuzung. Ohne auch nur einen Gedanken zu verlieren, folge ich Benjiros Anweisungen und überlege mir, wie ich zur Not alleine lebend aus der Sache herauskomme.

    "Da rein!" höre ich Benjiro rufen, als wir an einem Wendy's vorbeikommen. Wir nehmen die Kurve auf den Parkplatz und steuern direkt auf die Tür zu, als Benjiro an mir vorbei sprintet. Ich wage einen Blick nach hinten und sehe Riley, der nur wenige Schritte hinter mir ist. Direkt hinter ihm greift auch schon ein Sprinter nach ihm und verfehlt ihn um Haaresbreite.

    Benjiro steht an der Tür und wartet nur darauf, sie hinter sich zuzuschlagen. Kurz nach mir fällt auch Riley in das Diner und mit ihm auch sein Verfolger. Ich greife meinen Hammer und schleudere ihn mit aller Kraft dem Sprinter ins Gesicht.

    Gerade als er sich auf den am Boden liegenden Riley stürzen will, zermalmt mein Hammer seinen Schädel und schießt seinen gesamten Inhalt gegen Benjiro. Mit lautem Knall hatte er die Tür geschlossen und versucht dem Rest unserer Verfolger den Eintritt zu verwehren.

    Shiraki hat sich in der Zwischenzeit ein Holzbrett geschnappt und schiebt es in den Griff. Es rumpelt laut und ich warte nur noch darauf, dass das Holz zerspringt und drei weitere dieser Crackheads uns mit einem kostenlosen Dine-In verwechseln. Splitter fallen zu Boden und ins Benjiro verlassen langsam seine Kräfte. Shiraki zielt mit ihrer MP auf die Tür und Riley ist ebenfalls bereit, mit seiner Taschenlampe Köpfe einzuschlagen.

    Ein Poltern, noch ein Krachen, mehr Splitter springen aus dem Brett und auf einmal wird es ruhig. Die Schatten hinter der mit Burgerpapier beklebten Scheibe verschwinden und es wird ruhig.

    Noch wenige Augenblicke vergehen, bevor ich weiter anfange zu atmen und meine Muskeln ihre Spannung verlieren.

    “Wasn scheiß…”, nuschel ich und lasse mich auf einen Stuhl fallen.

    Rose Gibson

    Riley versucht sich bei mir zu entschuldigen. Ich bleibe kurz stehen und schaue über meine Schulter zu ihm.

    "Und? Was juckt es mich, wenn jemand stirbt? Wir alle wollen überleben und wenn sich jeder um seinen eigenen Scheiß kümmert, muss sich niemand für den Anderen schlecht fühlen."

    Ich laufe weiter und nach kurzer Zeit folgen mir die anderen.

    Wie Benjiro vorgeschlagen hat, begeben wir uns in den Park. Auf einem Schild am Eingang des Parks ist sein Name geschrieben: "Parkway-Wabash Park". Für seine offene Lage ist erstaunlicherweise von den Zombies keien Spur zu sehen. Nur in der Ferne hört man das Grummeln und Stöhnen. Ich kann einen Blick weiter die Straße entlang erhaschen und ohne genauer hinzuschauen kann ich schon erkennen, dass Benjiro recht hatte. Beißer und Sprinter bewegen sich auf der Kreuzung und dahinter liegenden Park.

    An einer Rutsche bleibe ich stehen und zünde mir den übrig gebliebenen Stummel von meiner zerdrückten Zigarette an.

    "Und? Wie gehen wir weiter vor? Auf den nächsten Straßen scheint es nur so von Zombies zu wimmeln."

    Rose Gibson

    Schneller als mir lieb ist, kommt auch schon der erste der Drei.

    Riley verschränkt vor mir seine Arme und "befielt" mir nicht wegzurennen; ich balle meine Fäuste und mein Körper spannt sich an. Während sich in meinem Kopf Rileys Worte wieder und wieder wiederholen, kommt auch Shiraki zu uns. Sie fragt irgendwas, doch in meinen Gedanken versunken, kann ich ihre Worte kaum verstehen. Nachdem dann auch Benjiro angekommen ist, zerdrücke ich meine Zigarette in der Hand und der Schmerz tut gut. Direkt nachdem Benjiro seinen Satz beendet, ziehe ich meine Pistole und drücke sie Riley gegen die Schläfe.

    "Wer zum Fick bist du um mir sachen zu verbieten, hä? Ich gehen wann und wohin ich will, hast du das verstanden?", zische ich leise und schubse Riley leicht weg.

    Ich schaue ihn ein letztes Mal in die Augen, stecke meine Glock wieder weg und wende mich um vorbeigehen an Benjiro.

    "Ja, wir können weiter," antworte ich ihm und drehe mich ein paar Schritten wieder zu ihm um, "Kommst du? Du scheinst dich hier auszukennen."


    ( Akihito kannst uns gerne ein Stück weiterziehen wenn es dann passt)

    Rose Gibson

    Ich kundschafte den Rest des Weges zum Park aus und lege mir eine Route fest. Gerade als ich um das Auto gehen will, kommen von hinter mir Schritte gefolgt von einer Frage. Hätte ich meine Glock nicht Vorhin, auf den Weg zum Haus, wieder in meinen Bund gesteckt, würde sie jetzt direkt auf Riley zeigen.

    "Bis gerade eben schon", antworte ich ihm, schaue ihn dabei kurz ernst in die Augen und setze meinen Weg vort.

    Bis auf einen Infizierten, der mich zwang einen kleinen Umweg zu nehmen, gab es keine weiteren Probleme. Im flotten Tempo winde ich mich durch die Autos und husche über die offenen Flächen. Im schatten der Bäume angekommen sichere ich noch die restliche Umgebung und hocke mich zu Boden. Aus meienr Hosentsche krame ich meine alte Packung Zigaretten und hole mir eine Raus. //Nur noch vier ... kacke ...//

    Ich zünde sie mir an und schaue, ob ich schon jemanden von den anderen vom Parplatz kommen sehe.
    Die Drei im Auge zu behalten zieht mir echt an den Nerven. Wäre ich alleine, müsste ich nicht die ganze Zeit immer warten und wäre schon ein ganzes Stück weiter. Ich nehme einen weiteren Zug und denke dabei an den Wagen und wie ich ihn übernehmen könnte ohne alle töten zu müssen.

    Rose Gibson

    Mit dem Finger am Abzug sehe ich auch schon Riley, der als erstes am Van ankommt. Ich versuche Blutflecken an ihm zu finden, doch bin erleichtert, dass ich keine Entdecke. Mein nächster Blick geht direkt hinter ihn. Ich warte mehrere Sekunden und versichere mich, dass ihn keiner der Zombies verfolgt. Eine Stimme lässt mich herumreißen, sie kommt von rechts. Ich gehe wieder in die Hocke und lausche. Sie spricht ein weiteres mal und so langsam kommt sie mir bekannt vor.

    „Benjiro?“, frage ich und schaue, mit dem Finger am Abzug, am Wagen entlang. Ich sehe ihn hinter dem Kofferraum hervorlugen und lege den Finger auf die Schiene der Glock.

    „Ich gehe nur sicher, dass keiner von euch Probleme mit sich gebracht hat“, erkläre ich ihm und gehe ein Stück zu ihm.

    „Wurdest du gebissen?“

    Ich schaue zur Sicherheit über den Wagen und sehe Shiraki nur wenige Meter von uns winken. Sie zeigt nach vorn und will wohl, dass wir weitergehen..

    „Der Weg vor und scheint frei zu sein. Wir sollten weiter.“

    Benjiro will gerade losgehen, als ich ihn an seiner Kleidung packe.

    „Wurdest du gebissen?“

    Rose Gibson

    "Gut!", nicke ich den Dreien zu, "Dann zügig, aber vorsichtig zu dem weißen Van."

    Ich schaue nochmal durch die Fenster des Autos und überlege mir eine Route über die Straße. Viele verlassene Autos blockieren die Sicht. Zwar gut für die Deckung, aber umso schlechter, um zu wissen, was einen um die nächste Ecke erwartet.

    "Wir teilen uns auf. Jeder nimmt sich einen anderen Weg über die Straße. So können wir vermeiden, von einer Seite überrascht zu werden."

    Ich greife meinen Hammer fester.

    "Wenn ihr einen Zombie über den Weg lauft tötet ihn schnell und leise, aber das wisst ihr ja bestimmt schon. Gut, dann treffen wir uns an dem weißen Van."

    Ohne einen weiteren Blick über meine Schulter auf meine vorübergehenden Kameraden zu werfen, gehe ich den ersten Schritt an den Wagen vorbei. Geduckt setze ich einen Schritt nach den anderen und bahne mir einen Weg durch das Labyrinth von verlassenen Autos. Immer wieder halt ich an, verlasse mich auf ein Gehör und versuche herauszufinden, wo sich die Zombies um mich herum befinden. Wenn ich mir unsicher bin, schaue ich durch die Fenster der stehenden Autos.

    //So weit so gut.//

    Ich gehe um das nächste Auto herum und halte mir die Hand vor dem Mund, als ich beinahe einem Infizierten in den Rücken remple. Ich komme schnell wieder zu Atem und schaue kurz an ihm hoch. Ein ehemaliger Mann im mittleren Alter, soweit ich das beurteilen kann, steht vor mir. Er keucht schwer und seine Blicke starren ohne Fokus an in Richtung des Krankenhauses. Sein Mund und der nur noch zur Hälfte vorhandene Kiefer sind blutverschmiert und aus seinem ungesund geknickten linken Arm sticht ein Knochen hervor.

    Anscheinend ist es egal, wie oft man diese Dinger schon zu Gesicht bekommen hat. Auch jetzt widern sie mich an und lassen in mir eine tiefsitzende Furcht aufkommen. Ohne weiter nachzudenken erhebe ich mich und hole mit dem Hammer auf. Ein morsches Knacken erschüttert die Stille, als mein Hammer in die Schädeldecke durchbricht. Dunkles Blut spritzt auf Lack und Asphalt. Bevor er zu Boden sackt, greife ich um seine Taille und lege ihn lautlos zu Boden. Ich verschwinde hinter dem nächsten Auto, als auch schon das Schlurfen des nächsten Beißers höre, der jedoch weiter in die Richtung läuft, aus der ich gekommen bin.

    Für den restlichen Weg bin ich noch vorsichtiger und schaffe es den Zombies aus dem Weg zu gehen.

    Kurz vor dem Van bleibe ich stehen und stelle mich, ein wenig abseits, hinter ein anderes Auto. //Noch keiner da...// Ich ziehe meine Glock und stütze mich auf die Motorhaube. Mit Kimme und Korn ziele ich auf die Richtung, aus der die Anderen kommen sollten.