Beiträge von Floof

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    (Bin gerade etwas zu blöd am Handy zu zitieren, daher so. xD)


    @'Shun': Da stimme ich dir natürlich zu. Solange beide zufrieden sind, sehe ich kaum bis keine Probleme darin, solch eine Beziehung zu führen.
    Ich selbst werde nur immer etwas hellhörig, wenn so extrem arg geklammert wird. Eine ehemalige Freundin von mir macht beispielsweise ALLES mit ihrer Partnerin. Beide machen seit Jahren den gleichen, miesen Job über den sie sich immer beschweren, weil sie sich weigern ohne den anderen auf der Arbeit zu sein. Sie hängen wirklich 24/7 aufeinander und schreiben sich sogar "süße" Facebookkommentare, obwohl sie nebeneinander sitzen. Sie scheinen glücklich zu sein, aber mir gibt das immer ein wenig zu denken. Die Bereitschaft loszulassen ist oftmals weitaus weniger vorhanden als den puren Willen alles so bestehen zu lassen wie es ist. Wenn dann der eine aus dem gewohnten Umfeld ausbrechen und beispielsweise einem anderen Berufsfeld nachgehen will, wird der andere wohl ziemlich hart zu knabbern haben.


    Aber letztlich: Who am I to judge? Sofern beide Parteien erwachsen genug sind und alle Eventualitäten mit einbeziehen, soll jeder natürlich das machen womit er und sein Partner glücklich wird/ist. :D

    Wenn Leute sich Alleine fühlen, suchen sie die Nähe, das Verständnis, die Wertschätzung und in den meisten Fällen sogar die Liebe einer anderen Person.

    Deinen Standpunkt kann ich durchaus nachvollziehen, allerdings kann so etwas äußerst schnell ins Auge gehen. Validierung sollte nämlich nicht nur über andere erfolgen, sondern vornehmlich auch über sich selbst. Wenn man eine Beziehung eingeht weil man hauptsächlich nach Bestätigung und Wertschätzung sucht, weil man diese bei sich selbst nicht finden kann (bzw. "sich selbst nicht liebt"), dann kann das für beide Beteiligten auf Dauer leider sehr unangenehm werden und auch dementsprechend unschön enden. Leider spreche ich da aus eigener Erfahrung, da mein Ex-Freund so jemand war, der sich aufgrund mangelndem Selbstvertrauen und der Angst vor Einsamkeit an mich geklammert hat. Zum Schluss hat er nicht mehr mich, sondern meine Bestätigung ihm gegenüber geliebt.


    Wenn es klappt, dann klappt es und das finde ich dann auch ganz schön, aber aus rein persönlichem Mangel heraus nach einer Beziehung zu suchen... Ich weiß nicht, da habe ich bisher nur wenige Partnerschaften miterlebt, die längerfristig gehalten haben - und leider kaum eine, die wirklich gesund war.

    Ich mache momentan meine zweite Ausbildung zur Mediengestalterin. Mediengestalter und deren Tätigkeiten kennt an sich ja jeder, weshalb ich an dieser Stelle wohl nicht allzu viel erklären brauche. Ich hatte jedoch das große Glück nicht in einer normalen Werbeagentur zu landen, sondern in einer sogenannten Agentur für "Markenkommunikation". Wir gestalten also nicht nur sämtliche Print- und Digitalmedien, sondern helfen auch bei der Markenentwicklung, bei dem Entwerfen und Durchführen von Kampagnen und bei der langfristigen Pflege eines neuen bzw. bestehenden Unternehmens. Wir sind sogar für einige interne Teamwettbewerbe bei sehr, sehr, sehr bekannten internationalen Firmen verantwortlich.
    Ich bin erst seit zwei Monaten dabei, werde aber schon relativ gut eingespannt. Aktuell beschäftige ich mich vor allem mit einer App für Nachhaltigkeit und soziales Engagement, die von einer Stadt ins Leben gerufen wurde. Dafür habe ich bereits Werbevideos aufgenommen und das Rohmaterial geschnitten (am Feinschliff bin ich gerade dran), das Key Visual konzipiert und an den Grafiker zur Reinzeichnung übergeben (was wirklich schon 'ne große Sache ist, ich meine das Ding hab' ich mir ausgedacht und wird demnächst überall in der Stadt zu sehen sein o_o) und beschäftige mich ab und an mit der Optimierung des UI/UX-Designs - wenn auch nur rein grafisch. Ansonsten pflege ich viel Content für diverse Hotels und einen Anwalt ein, dazwischen gibt's dann viele Kleinigkeiten (z.B. die grafische Betreuung/das Sponsoring eines Footballclubs), die ab und an mal aufkommen.
    Mir macht das Ganze wirklich viel Spaß und ich bin froh, dass ich nach dem gestaltungstechnischen Assistenten den Schritt gewagt habe mich durch eine zweite Ausbildung in dem Bereich noch ein wenig fortzubilden. In zweieinhalb Jahren bin ich fertig, dann will ich mich entweder als Freelancerin durchschlagen oder schauen, welche Agentur zu mir passen könnte. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, mein Leben lang in einer Agentur zu sitzen und bevorzuge definitiv die Idee, selbstständig zu werden, aber da muss man erst einmal schauen was die Zukunft so mit sich bringt. :')

    @Mirage: Danke! :) Medikamente habe ich Dank der letzten vier Wochen schon genug, nur richtig anschlagen müssten sie mal langsam. x_x Aber was soll's, im Notfall geht's Donnerstag zur Magenspiegelung. D:

    Meine Erkenntnis des Tages: Wenn man Magenprobleme hat, dann sollte man keine Chips essen. Nein, auch keine nur leicht gesalzenen. Und auch dann nicht, wenn sie lecker aussehen und betteln gegessen zu werden. Denn dann wird man, so wie ich, wahrscheinlich nie mehr gesund. :rice-crying:

    Vielen Dank für die liebe Aufnahme euch allen! c:


    Ansonsten, was sind denn deine Lieblings-Musikrichtungen?

    Momentan bin ich eine totale Querbeethörerin. Meistens läuft bei mir D'n'B, Dubstep, Trap, aber auch viel Alternative und Rock. Oh, und Die Antwoord. Viiiiel Die Antwoord. :'D

    Ich bin... Tja, keine Ahnung. Bisher hatte ich nur Beziehungen zu Männern, bin Frauen sexuell aber auch nicht abgeneigt - allerdings war bisher noch keine dabei, mit der ich gerne eine Beziehung aufgebaut hätte. Von daher bin ich wahrscheinlich bi- oder pansexuell. Mache mir da aber nicht allzu große Gedanken oder Sorgen drum, wenn es passt, dann passt es halt, ganz egal was unten da so baumeln mag - oder halt nicht. ;)

    Danke! :)
    Ältere Leute mögen mich zwar meistens, sehen aber in mir sehr oft ebenfalls dieses kleine Mädchen, das sie unbedingt an die Hand nehmen müssen. Ich habe mal ein Jahr lang in einem Fotostudio gearbeitet, das einer älteren Frau gehörte. Sie war ein unheimlich netter, wenn auch sehr konservativer Mensch, mit dem ich mich zwar gut verstand, aber... Na ja, irgendwann wurde sie nahezu aufdringlich. Hat mich wie eine Enkelin behandelt, wollte mir ständig Geld für etwas zu essen unterschieben oder mir sogar die alte Kleidung ihrer Tochter ("Das sind alles Markenkleider!") schenken, einfach so. Meine noch jüngere Kollegin, die aber wesentlich reifer aussah und sich auch nach außen hin unheimlich erwachsen gab, wurde von ihr gar nicht großartig beachtet - und wenn, dann ließ sie nur die konservative, alte Dame an ihr aus. Man darf mich nun nicht falsch verstehen, ich fand es wirklich ganz nett wie sie sich um mich bemühte, aber irgendwann wurde es schon nahezu gruselig. Ich habe nichts gegen ein freundschaftliches Arbeitsverhältnis, aber bei ihr verschwammen die Grenzen so drastisch, dass ich froh war nach einem Jahr dort wieder rauszukommen.


    Beruflich gesehen habe ich das Gefühl, dass ich mich genau wegen deiner Schilderung Mirage, unheimlich unter Druck setze. Ich bekomme extrem oft von meinen Kollegen zu hören, dass sie meine Bemühungen und meinen Arbeitswillen zwar super finden, ich aber durchaus einen Gang runterschalten könnte, da ich einfach zu schnell mit allem fertig bin. Dinge, die ich noch nicht kann, bereiten mir tagelang Bauchschmerzen, bis ich sie kleinlaut anspreche und mir ganz entsetzt gesagt wird: "Floof, spinnst du? Du bist Auszubildende, da kann man von dir auch nicht erwarten, dass du direkt alle Aufgaben schaffst." In der Hinsicht will ich immer wie eine "Große" mitmischen und bin umso frustrierter, wenn es nicht klappt - obwohl das gar nicht so schlimm ist. Und das verwirrt mich ebenfalls ungemein, da ich scheinbar vollkommen falsche Erwartungen habe.


    Und vielen Dank für den Tipp! Ja, solche unangenehmen Situationen helfen mir im Nachhinein auch immer sehr. Wenn ich so daran denke, was ich schon Unangenehmes machen musste, dann kommen mir meine jetzigen Arbeitsprobleme nahezu lachhaft vor. Aber das ist dann auch wieder alles Übung, weil man unheimlich schnell in dieses "Oh Gott, DAS ist der Horror!"-Denken hinein gerät, statt sich vor Augen zu halten, welchen Mist man eigentlich schon mitmachen musste.

    Seit ich mit meiner zweiten Ausbildung begonnen habe, die im Vergleich zu meiner ersten fast ausschließlich im Betrieb stattfindet, mache ich mir mit meinen 24 Jahren ebenfalls Gedanken ums Erwachsen werden. Meine Mitarbeiter in der Agentur sind allesamt noch relativ jung, der Jüngste unter ihnen ist gerade mal vier Jahre älter als ich. Eigentlich keine große Altersspanne, aber trotzdem fallen mir immer wieder gravierende Unterschiede zu mir auf, die mich zweifeln lassen: Bin ich tatsächlich irgendwo stehengeblieben, als ich meinen 16. Geburtstag gefeiert habe? Denn, wenn ich ehrlich bin, viel älter als ein Teenager fühle ich mich absolut nicht. Ich bin (noch immer) sehr unselbstständig, frage bei fast jeder Entscheidung vorher meine Mutter um Rat, bin ständig von Selbstzweifeln geplagt und in allem sehr vorsichtig, wenn nicht gar ängstlich.


    Auch fällt es mir wesentlich einfacher mit Jüngeren als mit Älteren zu interagieren, da ich das Gefühl habe, dass mich die letztere Kategorie nicht so richtig ernst nimmt. Mit meinen 1.55m und meinem eher süßen Aussehen werde ich von den meisten als das kleine, niedliche Ding angesehen und entsprechend behandelt, als richtige Frau nimmt mich maximal mein Freund wahr. Irgendwann fügt man sich dann auch in diese Kategorie, weil man das Gefühl hat sich ohnehin nicht als jemand anders beweisen zu können. Das ist zwar ganz nett, da man durchaus viel Narrenfreiheit gewinnen kann, denn jeder Fehler ist ja ach so putzig und man selbst einfach nur das schusselige Mädchen, aber manchmal würde ich mir wünschen von jemandem als wirklich erwachsen und verantwortungsbewusst angesehen zu werden, dem man ruhig auch schon mal vor den Latz knallen kann, wenn dieser Mist gebaut hat.


    Wenn ich so an meine zurückliegenden Probleme denke, wie beispielsweise die Angst vor der nächsten Mathearbeit, dann muss ich ziemlich schmunzeln. Im gleichen Augenblick wird mir dann jedoch bewusst, dass ich mich gerade ebenfalls mit einigen ganz normalen, unumgänglichen Dingen richtig schwer tue, weil ich mich als viel zu unreif dafür ansehe - etwas, dass sich in fünf, zehn Jahren wahrscheinlich wieder ändern wird. Und irgendwie ist das schade. Ich hätte ein solches gelassenes Mindset bereits jetzt sehr gerne, da ich mein Leben in diesem Augenblick genießen und mich nicht bloß an den Dingen der Vergangenheit erfreuen will, weil diese heutzutage nicht mehr allzu schwer oder wichtig erscheinen.



    So, rant over. :'D
    Tl;dr: Leben ist anstrengend!

    Ich setze mich nun schon seit einigen Jahren mit der buddhistischen Lehre auseinander (...würde mich allerdings nicht direkt als Buddhistin bezeichnen...). Im Buddhismus ist Hass neben Gier und Verblendung eines der drei Geistesgifte, die nichts weiter als Leid hervorrufen und sich unserem Glück in den Weg stellen. Es wird nicht abgestritten, dass solche Gefühlsregungen ganz natürlich sind, jedoch wird im Buddhismus dazu geraten sich diesen nicht direkt hinzugeben - sondern sie als Stärke zu nutzen.
    Ich persönlich empfinde dies als großartigen Ansatz, mit solchen negativen Gefühlen umzugehen, auch wenn es anfänglich wohl schwer fallen mag (...je nachdem, was die entsprechende Person einem angetan hat...). Aus Hass allein ist nie etwas Gutes hervorgekommen. Nur, wenn man es als Benzin nutzt, als Antrieb um für sich selbst und andere Besserung zu schaffen - und zwar nicht durch Rache, denn auch das ist nur blanker Hass -, kann man in meinen Augen etwas Gutes bewegen - und damit sich auch selbst seinen persönlichen Seelenfrieden schaffen.


    Ich selbst hasse nicht. Und wenn ich so zurückdenke, dann gibt es auch niemanden den ich je gehasst habe. Und das, obwohl ich schon mit vielen unangenehmen Menschen zu tun hatte. Zum einen habe ich gar kein Interesse daran, meine Gedanken und Gefühle während meiner Lebensspanne an sie zu verschwenden, noch macht Hass an sich für mich einen großen Sinn. Wenn ich mal wirklich, wirklich wütend auf jemanden war, weil dieser mich als unfähig, hässlich oder sonstwas bezeichnet hat, dann habe ich diese Worte lediglich genutzt um mich selbst zu verbessern - etwas, das übrigens wahnsinnig gut geklappt hat.

    Ich hatte anfänglich große Probleme mit Altered Carbon, vornehmlich was die Story betrifft. Mir war alles zu wirr und zu geheimnisvoll, sodass sich relativ schnell der Frust eingestellt hat. ABER: Ich bin froh, dass ich dran geblieben bin. Die letzten Episoden haben mich unglaublich mitgenommen und mich so mitfiebern lassen, dass ich teilweise fast meine Busstation verpasst hätte (Netflix auf'm Handy regelt.). :v Viel hat das wahrscheinlich mit den tollen Charakteren zu tun, ganz besonders wenn ich da so an Lizzie oder Poe denke. Ich hoffe sehr, dass Netflix in kommender Zeit noch 'ne Staffel nach schiebt, denn ich bin wirklich gespannt ob Tak doch noch sein Glück findet.

    Nachdem ich beim Humble Bundle schwach geworden bin: Karakara. Ansonsten versuche ich mich gerade in "Shadowrun: Dragonfall" reinzufuchsen, da ich aktuell in einen kleinen Cyberpunk-Hype verfallen bin.

    Hallöchen zusammen!
    Ich bin die Floof, 24 Jahre alt und komme aus einem nicht ganz so schicken Städchen in NRW. Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zur Mediengestalterin, um die Welt eines Tages mit schicken Plakaten und richtigen Webseiten ein wenig schöner zu machen! :v


    Soviel zum basic-blabla und auf zum interessanteren Teil. Und da muss ich gleich zu meiner Schande gestehen: Animes schaue ich leider noch nicht so lange. Klar, als Kind hab' ich Nachmittags natürlich immer ganz gebannt vor'm Fernseher geklebt und Ash bei seinen Kämpfen angefeuert, war ganz gebannt von Agumons superkrassen Digitation und konnte natürlich nicht anders als das Kamehameha selbst mal zu "versuchen", bis vor ein paar Monaten jedoch waren Animes und Mangas für mich nur eine ferne Erinnerung, die ich früher gerne mal verfolgt habe. Das hat sich ziemlich drastisch geändert, als ich vor ein paar Wochen Crunchyroll entdeckt und meine Probewochen begonnen habe. Nachdem zwei Wochenenden vom Bingewatchen geradezu gefressen wurden musste ich mir einfach 'nen Premiumaccount anschaffen, und na ja... Nun bin ich halt hier! :'D
    Zu meinen Favoriten kann ich natürlich noch nicht allzu viel sagen, da ich dafür einfach noch zu wenig gesehen habe. Aktuell verfolge ich jedoch sehr gerne "How To Keep A Mummy" und "Citrus", außerdem schau' ich seit vorgestern "Ore Monogatari", in den ich mich absolut verliebt habe. Ansonsten hab' ich bisher schon (allerdings früher) Claymore, Tokyo Ghoul und Wolf's Rain durchgeguckt, die ich allesamt ebenfalls eigentlich sehr mochte.


    Neben dem Animes schauen hab' ich natürlich auch noch ein paar andere Hobbys. Zum einen zocke ich sehr gerne, meist RPG's wie Skyrim oder Fallout, lese viel, höre Musik und koche viel zu fettiges Zeug mit meinem Freund. Ansonsten bin ich liebende Mama von zwei stinkigen Katern, versuche mir momentan das Nähen beizubringen und verschwende meine restliche Freizeit gerne im Internet.


    Hm, ich glaub' das war's eigentlich über mich. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr diese natürlich gerne stellen. c:
    Ansonsten wünsch' ich euch noch einen wundervollen Tag/Morgen/Abend/wieauchimmer~!