Beiträge von Twofu

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    Seitdem man sieht, was man mit AI-Videos machen kann, mache ich mir mehr Sorgen.

    Ältere Leute glauben schon jeden Bullshit, wenn man sich auf Facebook offensichtliche AI-Bilder und dessen Kommentare anguckt.

    Glaub wirklich, in den nächsten Jahren werden AI-Videos ein sehr krasses Problem.

    Sei es AI Fake Porn, AI Videos zur Denunzierung in der Politik und Propaganda oder alleine schon Fake Videos über uns im Umlauf.

    Das wird richtig gruselig.

    Vielleicht ist es allgemein nicht sonderlich kontrovers, aber es passt gerade so gut.
    Ich werde nie den Appeal von Karneval, wie er in Köln über mehrere Tage gefeiert wird, verstehen können.
    Ein Tag? Sure cool lustig. Aber alles darüber why??

    Find ich nicht.

    Baldurs Gate, Witcher 3, Red Dead Redemption, Dark Souls, God of War und blah blah blah.

    Triple A Spiele boomen wie sonst noch nie und der Content der Spiele ist insane.

    Von mir aus kann man jetzt auch Tekken 8 mit in der Liste nehmen, da es vom Content und Vergleich anderer Fighting Spiele das beste überhaupt ist.(Komplett ungeachtet dessen, ob man das Gameplay mag).

    Lootboxen sind auch kein Thema mehr und tbh ich fand das Thema der Lootboxen und der Gambleaspekte von Spielen vor 3-4 Jahren problematisch, aber es wird immer weniger.

    Weiß nicht, was es allgemein mit dem Doomerism im Forum in letzter Zeit auf sich hat.

    Games haben btw damals nicht selten 100DM gekostet. Schaut mal in alten Magazinen rein.

    Und ich will nicht von Nintendospielen damals reden.

    Machst du dir Sorgen um deinen Job? Könntest du dir vorstellen irgendwann mal durch eine KI ersetzt zu werden?

    Teilweise. Kleinagenturen werden vor Herausforderungen stehen. Viele Aufgaben, für die Kunden bisher Kleinagenturen in Anspruch nahmen, sind entweder bereits obsolet oder können mühelos von Künstlichen Intelligenzen übernommen werden. Dennoch ist in der Branche bekannt, dass es kaum einen Job gibt, bei dem Kunden so subjektiv sind und zugleich wenig Verständnis für Design haben.

    Obwohl es mittlerweile einfacher ist, mithilfe von KIs Websites, Grafiken, Logos usw. zu erstellen, fehlt es den Kunden oft an diesem Wissen. Trotz der Simplizität, die Tools wie Canva und andere Programme bieten, sind viele Kunden immer noch nicht informiert. Die Verwendung von KI wird die Bandbreite erweitern, aber viele Kunden werden weiterhin auf Beratung angewiesen sein. Die Branche wird sich verändern, mit einem stärkeren Fokus auf Beratung und Service.

    Selbst in unserer Agentur hat sich in den letzten sechs Monaten unsere Arbeitsweise grundlegend gewandelt. Der Schwerpunkt liegt weniger auf dem einzelnen Design als vielmehr auf umfassender Markenberatung. In meinem Job wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass, abhängig von der Agentur, entweder Mitarbeiter eingespart werden, da KI in 8 Stunden Arbeitszeit dieselbe Arbeit erledigen kann wie zwei Mitarbeiter, oder Agenturen passen sich an und optimieren ihre Arbeitsabläufe, um wesentlich effizienter zu arbeiten.

    Du bist ja echt kreativ und auch ein talentierter Künstler; mich interessiert deine Meinung zum Thema Kunst und KI

    Extrem zwiegespalten.

    Einerseits schätze ich die Funktionen von Adobe, die sie mit der KI eingeführt haben, und wie effektiv ich die von ChatGPT generierten Texte direkt in unsere gestalteten Seiten integrieren kann, passend zum jeweiligen Unternehmen. Gleichzeitig befürchte ich, dass es in Zukunft eine Flut von Plagiaten und "AI-Künstlern" im Internet geben wird, wodurch der Unterschied zwischen menschlicher und künstlicher Kreativität verschwimmen könnte.

    Millionen werden in diese Technologien investiert. Heute haben wir ChatGPT-4, DALL-E, Midjourney, Bard... Wie wird die Landschaft in fünf Jahren aussehen? Nähern wir uns tatsächlich einer echten künstlichen Intelligenz? In welchem Maße werden Künstler, Designer, Autoren und Editoren im Medienbereich durch KI ersetzt, um Blockbuster kostengünstiger zu produzieren? Gleiches gilt für Videospiele oder durch KI generierte Musik. Der Gedanke an einen ersten KI-Popsong in den Charts ist gar nicht mehr so abwegig. Wann verschwimmt die Grenze zwischen menschlicher Schöpfung und einer riesigen Datenbank von Algorithmen? Vielleicht erleben wir auch eine Rückkehr zu den traditionellen Künsten, wobei dieser Trend noch wertvoller wird.

    Die Frage, ob es möglich ist, einer anderen Person die Würde abzusprechen, und wie jeder individuell darüber urteilt, wann diese verloren geht, ist nichts was wir hier lösen werden. Insbesondere sollte beachtet werden, dass der Verlust von Respekt aufgrund freizügiger Präsentation nicht zwangsläufig mit dem Verlust von Würde gleichzusetzen ist.


    Die Würde als Konzept existiert über den Grenzen von Gesellschaft und Nation hinaus und bleibt unabhängig von der Art der Präsentation auf Plattformen wie Twitch bestehen.


    Eine zusätzliche Überlegung betrifft die Verantwortung von Content Creators, die sich freizügig präsentieren, im Vergleich zu den Zuschauern, die diese Inhalte konsumieren.

    Wer trägt die Schuld: die Ersteller solcher Inhalte oder diejenigen, die sie anschauen?

    Die Frage, ob Twitch jetzt freizügiger ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle mehr.

    Plattformen wie OnlyFans, Reddit, TikTok und das gesamte Internet bieten ein breites Spektrum an Inhalten.

    Die damit verbundenen Probleme sollten nicht nur eingegrenzt werden, sondern erfordern eine umfassendere Herangehensweise durch Aufklärung und sozialen Einfluss.

    Warum sollten wir uns mit den oberflächlichen Blättern befassen, wenn die Wurzel des Problems in den tieferen Strukturen liegt?

    Natürlich ist der Wunsch nach einer angemessenen Work-Life-Balance durchaus berechtigt aber ich finde ein 40Std. Woche mit 30 Tage Urlaub und 36k brutto ist für einen Berufsanfänger schon eine sehr gute Ausgangslage.

    Ein Betrag von 36.000 Euro macht wirklich nicht viel her.

    In einer Großstadt als Single zu leben, lässt von diesem Geld nicht viel übrig. Hinzu kommt, dass die meisten Studierenden entweder mit Studentenkrediten oder Bafög jonglieren müssen, die sie später zurückzahlen sollen, wie im Video erwähnt.

    Wenn sowohl die Mieten exorbitant hoch sind als auch alles andere ins Geld geht, ist es nicht verwunderlich, dass sich eine Arbeitnehmerin darüber ärgert, nach dem Studium trotzdem knapp bei Kasse zu sein.

    Insgesamt hat sie ihrer Generation geschadet, allen arbeiten Menschen, die nicht so viel verdienen und länger arbeiten müssen und dann noch sich selbst. Ich habe mit allen Generationen in meinem Arbeitsumfeld zu tun, Babyboomer, Generation X, Millennials und Generation Z.

    Du arbeitest gerne mit Extremen und Hyperbolen, oder?

    Es hat zwar jeder das Recht seine Meinung frei zu äußern, aber man sollte von Erwachsenen, auch wenn sie noch jung sind, erwarten können, dass sie nicht nur an sich selbst denken, sondern auch daran, was sowas bei anderen auslösen könnte.

    Arbeitsrechtliche Beschwerden sind in jeder Generation aufgetreten und haben maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Arbeitsbedingungen deutlich verbessert wurden, selbst im Vergleich zu vor 20 Jahren.

    Viele Unternehmen arbeiten auch daran, aber irgendwo ist auch eine Grenze erreicht.

    Ist das wirklich so?

    Während die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft, wird für den durchschnittlichen Bürger plötzlich eine Grenze bei den Arbeitsbedingungen gezogen?

    Warum scheint es, als gäbe es anderswo keine endgültigen Grenzen, während hier eine erreicht wurde?

    Noch vor drei Jahren galt Homeoffice als herausragender Vorteil, den die meisten noch nicht einmal auf dem Schirm hatten.

    Erst jetzt wird dies aktiv als Möglichkeit angeboten.

    Ich wusste nicht, wie ich das benennen sollte, aber ich war auch verwundert, dass das noch kein Thema war.

    Hier und da wurde es erwähnt, aber für so ein großes Ding, das ziemlich sicher unseren Alltag, unsere Jobs und das Internet verändern wird und hat, braucht es dafür auch ein eigenes Thema.


    Jetzt konnten wir uns seit einiger Zeit an ChatGPT gewöhnen, und ich frage mich, wie ihr das im Alltag nutzt und wie ihr allgemein zu der Thematik steht.


    Seit vorgestern gibt es nun auch die Adobe Firefly AI, und es ist wirklich krass, was KI so alles machen kann.

    KI gehört in meinem Job zum Alltag.

    Habe ich vom Kunden ein Bild bekommen, das ausgeschnitten ist? Mit der KI erweitern und säubern.


    Was vorher einfach viel zu viel Zeit beansprucht hat und man deswegen immer Alternativen suchen musste, kann man nun Bilder in weiteren Formaten nutzen.

    ChatGPT hat mir dabei geholfen, meinen neuen Job zu finden, und auch auf meiner Arbeit benutze ich das täglich.

    Wird auf einer Website Text gebraucht, und es soll nicht wieder Lorem Ipsum sein?

    Einfach einen Link zum Unternehmen einfügen und erklären, welcher Text gebraucht wird.


    Ich mag den derzeitigen Stand der KI jedoch sind wir gerade erst am Anfang.

    ChatGPT wird Ende dieses Jahres/Anfang nächsten Jahres ChatGPT 5 herausbringen.

    Damit soll es noch besser recherchieren können, sich besser artikulieren und mit Bildern arbeiten können.

    Auch nochmal ein krasser Gamechanger.


    Adobe Firefly wird im nächsten Jahr immens viele Änderungen einführen, die normalerweise 5-6 Stunden

    Arbeitszeit benötigen würden, nun aber vielleicht nur noch 1 Stunde.


    Ich frage mich jedoch, wie das in 4-5 Jahren aussehen soll.

    Es ist schon vorhergesagt, dass wir bis dahin einen persönlichen KI-Assistenten haben werden, und ab dem Punkt kommt mir das alles schon dystopisch vor.


    Ich versuche mich immer up to date zu halten, wenn es um KI geht, aber jeden Tag kommt irgendwas Neues, und wenn ich wieder studieren würde, würde ich bestimmt über KI schreiben.

    Viele Gedanken, und ich könnte bestimmt noch 10 Jahre weiter schreiben, aber vorher würde ich gerne eure Gedanken dazu hören.

    Wie habe ich eigentlich dieses Drama überhaupt nicht mitbekommen?

    Dabei nehme ich doch alles mit. :D

    Da ich jedoch beide nur sehr oberflächlich kenne, kann ich mir keine Meinung dazu bilden.

    Beide wirken ein wenig unsympathisch, aber anscheinend hat Shurjoka ordentlich Mist gebaut.


    Ein weiterer Punkt:

    Ich habe damals die Gerichtsverhandlung zwischen Amber Heard und Johnny Depp verfolgt, da es einfach interessant und schon krass war, wie zwei so große Namen ihren Konflikt öffentlich ausgetragen haben.

    Während der Verhandlung war bereits klar, dass Depp so oder so gewonnen hatte, unabhängig vom Urteil. Auch während der Verhandlung gab es Momente mit Amber, die nicht so optimal waren. Als ich kürzlich noch einmal die Netflix-Dokumentation zur Gerichtsverhandlung gesehen habe, wurde mir erneut bewusst, wie sehr die Ereignisse sowohl in den sozialen Medien aufgebauscht und verfälscht wurden und wie Depp dies zu seinem Vorteil genutzt hat.

    Das Fazit lautet, dass beide problematische und unsympathische Menschen sind und beide in der Beziehung Fehler gemacht haben. Depp war jedoch beliebter und hatte es daher einfacher, die sozialen Medien zu kontrollieren.

    Ich kann überall einschlafen und kann viel scharfes Essen vertragen.

    Was hab ich da eigentlich gelabert?

    Hab da glaub ich noch nichts richtiges Scharfes gegessen.

    Zieh ich zurück. Bin eine Mimose, wenn es um scharfes Essen geht.


    Wenn meine Social Battery gerade nicht auf 0 ist, bin ich ziemlich gut darin Gespräche zu führen.

    Der Typ bekommt einfach vom Forum eine halbe psychotherapeutische Stunde, während er einfach nichts reflektiert und über Incelkram sowie Verschwörungen und sonstiges spricht.

    Such dir bitte therapeutische Hilfe und hör auf, irgendwelche unsinnigen Kanäle anzusehen.

    Das ist nicht abfällig gemeint. Jeder sollte sich therapeutische Unterstützung suchen.

    An diesem Punkt gibt es nichts, womit wir dir helfen können. Du trägst einfach zu viele Probleme mit dir herum und gerätst entsprechend tief in Verschwörungstheorien hinein.

    Da braucht es auch keine Zitatgeschlachte mehr.

    Twofu Schau dir das an und sag mir ob das vor 12 Jahren auch möglich gewesen wäre...? Spoiler wäre es nicht, weil Deutschland sich da nicht alles gefallen lassen hat und das Land noch halbwegs neutral war...

    Der Kanal, zu dem du verlinkst, ist der klassische "rechte Ideologien Rabbithole"-Kanal. Dass du ihn so locker verlinkst, während sowohl in den Kommentaren der Zuschauer als auch in seinen sehr klaren rassistischen Bemerkungen herumgeworfen wird, finde ich einfach nur witzig. Besonders wenn du versuchst zu argumentieren, dass "heutzutage direkt jeder als Rassist betitelt wird".

    Aber hey, lassen wir uns sogar auf den Artikel im Video ein, nur um zu zeigen, wie wenig in solchen Videos wirklich nachgedacht wird.

    Zitat

    "Stein des Anstoßes ist dieser Hinweis auf der Homepage zur Ausstellung "Das ist kolonial": "Jeden Samstag von 10 bis 14 Uhr ist die Ausstellungswerkstatt für "Black, Indigenous and People of Color (BIPoC) reserviert"."


    "Es geht hier um vier von 48 Stunden Öffnungszeit in der Woche und auch nur einen kleinen Teilbereich des Museums." Es handle sich auch nicht um ein Verbot, sondern um eine Bitte."


    Link : Quelle

    Warte warte was?

    Es geht um vier Stunden, in denen dunkelhäutige Menschen unter sich ein schwieriges Thema wie den Kolonialismus besprechen können, während zu jeder anderen Zeit jede andere Person eintreten kann?

    Ist das die große Sache, auf die du dich als Argument beziehst? Ein vierstündiger Safe Space?

    Wie peinlich. Ich appelliere an Selbstreflexion, und wenn diese nicht vorhanden ist, ist jede Diskussion überflüssig

    Fakt ist aber, dass ich noch vor 12 Jahren, nicht als Mysagonist bezeichnet wurde, wenn ich mich über eine Frau aufgeregt habe die mich schlecht behandelt hat und das ich nicht als Rassist bezeichnet wurde, wenn ich mich über einen Ausländer aufgeregt habe, der sich mir gegenüber wie der letzte Depp aufgeführt hat

    Ehrlich gesagt frage ich mich, wie sinnvoll eine Diskussion ist.

    2007 wurde das erste iPhone veröffentlicht, 2005 ging YouTube online und 2006 Twitter. In den Jahren 2010/11 explodierten die sozialen Netzwerke, da Smartphones, schnelles Internet und die Art der Kommunikation alles grundlegend veränderten.

    Dadurch wurden die Stimmen lauter.

    Nur weil man in seiner rechten Stammtischblase früher nicht gehört hat, dass etwas rechts ist, heißt das nicht, dass man das damals öffentlich sagen konnte. Vielleicht innerhalb seiner Blase, aber sicherlich nicht allgemein.

    Davor war man sogar wesentlich mehr in seiner Bubble und hat nie Gegenstimmen vernommen.

    Gut einerseits hast du recht, aber wenn ich als freier Bürger in einem Land, wo Meinungsfreiheit gilt, nicht sagen darf was ich denke, oder meine Meinung über gewisse Leute nicht öffentlich mitteilen darf, nicht auf Missstände aufmerksam machen darf (Wohlgemerkt, ohne Beleidigung oder Hetze) ohne als Rassist, Mysagonist oder sonst was verschriehen zu werden, im schlimmsten Fall dafür bestraft werde, dann ist das schon ein starkes Indiz dafür, dass das Volk von der Politik unterdrückt wird.. Und es in Richtung einer Autokratie geht.

    Sobald der Satz kommt "Heutzutage kann man gar nichts mehr sagen" schalte ich sofort ab.
    Medienkompetenz, Historischer Kontext und Verständnis ist da dann nicht vorhanden.

    Und nur zu oft kommt da dann der größte Unsinn.

    Benutzen auf der Arbeit ständig Adobe Firefly mit der neuen Adobe AI. Es ist insane wieviel man da rausholen kann und wie gut es ist um Bilder zu erweitern.

    Die Qualität ist manchmal meh da es noch auf 1024x1024 arbeitet, aber so oft wie ich Bilder von Kunden bekomme

    die einfach nicht ins Format passen, rettet das soviel.

    Anfang nächsten Jahres wird Adobe AI nochmal sehr krass.

    Wo soll ich anfangen?

    Kennt ihr Kniesocken? Habt ihr ein Bild im Kopf?

    Damit wäre schon ein Punkt angesprochen.

    Ich bin ja schon ein recht nerdiger Mensch und offen für jegliche Art von Nerdkram.

    Zusätzlich kommt dazu, dass ich seit mehreren Jahren im Theater bin.

    Das Interesse an Rollenspielen kommt dann nicht von irgendwo her.

    Blindfolding kann auch ganz nice sein. So ein Hals hat auch was nettes an sich. :eo-glubsch:


    Grundsätzlich bin ich ziemlich offen gegenüber den meisten Dingen. Allerdings können einige Sachen auch einfach unangenehm sein, eher lustig als antörnend wirken oder nicht passen.

    Das ist aber völlig okay, denn auf diese Weise lernt man, wofür man sich interessiert und welche Dinge man eben nicht mag.


    Wird das zu offen besprochen?

    Das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber im Allgemeinen ist Offenheit hilfreich, um besser herauszufinden, welche Vorlieben man hat.

    Ein bisschen Spice ist sowohl in der Küche als auch im Leben nicht verkehrt.

    Man könnte bestimmt noch einiges hier schreiben und wahrscheinlich bin ich recht Vanilla but hey Dinge sind da um neues zu erfahren.

    Ich will den Spice im Forum.

    Was sind eure Fetische? Wie steht ihr zu dem Thema?

    Feet? Latex? Kniesocken? BDSM? Oder sogar Händchen halten??

    Wird das zu offen besprochen? Tell me your Opinion.

    Hier wird kein Kink Shaming betrieben!

    Warum? Ernstgemeinte Frage, mich interessiert die Begründung dazu.

    Mich würde hier jetzt auch einmal das warum interessieren. Ich denke Menschen sind so unterschiedlich, dass alle möglichen Formen der Beziehung möglich sind. Mein Freund und ich haben sicher keine "gesunde Mischung" aus allem und trotzdem sind wir seit 7 Jahren zusammen.

    Der Test und das Konzept dahinter kommt von einem baptistischen Pastor.

    Es gibt nur sehr wenige Studien dazu und die, die es gibt bekräftigen seine Aussage jetzt nícht.

    Nach ihm hab ich auch nur die Love Language Quality Time. Die 27% bei Physical Touch spielen da keine Rolle.


    Wenn ich die Liebessprache "Physical Touch" habe, verbringe ich auch Quality Time mit meinem Partner. Das Gleiche gilt für "Words of Affirmation". Es gibt sicherlich mehr als nur fünf festgelegte Wege, wie ich meine Liebe zu jemand anderem zeige.

    So zum Beispiel ist, wenn ich ein Kompromiss für meinen Partner eingehe auch eine Form der Liebe oder nachzufragen, wie es der Person geht und an diese zu denken.


    Ehrlich gesagt sind Typologien wie Liebessprachen, Meyers-Briggs, Astrologie usw. wie unterhaltsame Rahmen, um aktiv Zeit mit sich selbst zu verbringen. Sie sind gewissermaßen wie Brettspiele für die Psyche. Sie haben ihre eigenen Regeln und Züge, die gemacht werden müssen, und Spielmechanismen, die es ermöglichen, mit der eigenen Identität zu experimentieren. Sie sollten jedoch nicht als endgültige Antworten oder als psychologische Wahrheiten angesehen werden, die andere Menschen erklären können.


    Das Beste an den "Love Languages" ist meiner Meinung nach, dass es mittlerweile normal ist zu verstehen, dass die Menschen, die man liebt, Liebe nicht unbedingt auf dieselbe Weise empfangen oder bevorzugen, wie man sie selbst ausdrückt.

    Es geht also um eine gesunde Mischung aus verschiedenen Liebessprachen, die über die fünf klassischen Liebessprachen hinausgeht.

    Es ist außerdem ein funny Thema, das Paare und Dates motivieren kann, mehr über ihre Liebessprachen herauszufinden.


    Aber hier meine Love Languages!


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