
Ja meine lieben, basierend auf dem Topic "Was ist in eurem Leben besonders schön?" wollte ich dazu einige Sätze schreiben. Wofür ist man Dankbar? Was hat dich zu dem gemacht, was du heute ist? Nun, das ist eine sehr gute Frage. Der Weg im Leben kann viele Wege gehen. Wie man nun wird? Jeder Mensch hat einen "Grundcharaker" dieser ist und bleibt wie er ist. Egal was passiert. Sozusagen der Kern. Aber alles um diesen Kern herum, ändert sich im Laufe des Lebens.
Und ja, es gab einige Situtionen im Leben, die sicherlich Einfluss auf mein Leben genommen haben. Und dies auch verändert haben / meinen Charakter verändert hat (bis zu einem bestimmt Punkt - aber nicht den Kern!). Also alles was passierte, führte bis dato zu heute. Sprich, dass ich einen Job habe, welcher nicht nur aus Arbeiten an Wochenenden und Feiertagen (Gott sei dank) und ein besseres Leben ermöglichen. Auch davor schon, dass ich meine Ausbildung zur IT´ler machen konnte. Alle Entscheidungen / Ereignisse in der Vergangenheit haben dazu beitragen. Wer weiß, vielleicht war genau dieser Weg damals, der richtige?
Dass das Leben kein Ponyhof ist, das weiß glaube jeder. Daher kann ich diese Jammerlappen auch nicht leiden, die wegen "Stein" im Weg heulen. Auch wenn man ihnen eine Lösung anbietet, wird lieber geheult. Dafür habe ich keine Zeit mehr. Wenn einem etwas stört, aber lieber meckert, anstatt was zu ändern, verdient meine Hilfe nicht. Punkt.
Ich für meinen Teil habe früh gelernt: Wenn du dich auf andere verlässt, bist du verlassen. Ergo - mach dein Zeug selbst. Hätte ich das damals in so ziemlich jeder Sitution gemacht, wäre es duster, glaube ich. Schon früh wusste ich, was ich wollte und das dieses nur durch die Willenskraft möglich ist. Egal was man dachte, man muss es wollen. Für mich stand früh fest, dass ich eine Ausbildung in der IT wollte und dass ich mind. meine Mittlere Reife erreichen wollte. Und das tat ich auch. Weil ich es wollte.
Zu einem muss man den "Pech" dann schon danken, was meine Überzeugung nur verstärkte und meinen Willen härter machte. Geht nicht, gibt es nicht. Hier zeigt sich auch der Charakter eines Menschen, quatsch man nur oder lässt man auch taten auf seine Worte folgen. Ich lasse Taten folgen. Das schon immer, weil ich meine Ziele erreichen wollte / will.
Daher finde ich es immer wieder witzig, wie solche Lappen mir erzählen wollen, was man tun soll um etwas zu erreichen, während genau diese Personen nichts im Leben erreichen - nein danke. Von solchen Menschen kann man nichts erwarten, weder Hilfe noch Wissen. Will ich auch nicht. Wozu auch? Den Kopf in den Stand stecken hilft niemanden.
Ergo: Ich denke, all die Angst, Stress, Panik und Ungewissheit, haben am Ende meinen Geist, meinen Willen und mein können nur gestärkt. Sei es der Verlust von guten Freunden (Tod), schmerzhafte Trennungen (Beziehnungen, Freundschaften) oder auch den Verrat guter Freunde. All das, macht mich zu dem, was ich heute bin.
Ich traue Menschen nur so weit, wie ich sie werfen kann. Das ist auch eine Sache aus der Vergangenheit. Wobei ich generell keine Mensche mag. Aber das ist ein anderes Thema.
Over and out.