Versuchswut [[Kurzgeschichte]]

  • Autor/in: ElfenliedsLucy
    Titel: Versuchswut // Kurzgeschichte // One-Shot
    Genre: Drama
    FSK: keine Empfehlung
    Kapitel: One-shot
    Zusammenfassung: Welch trauriger Alltag wenn man tagtäglich in Versuchslaboratorien mit ansehen muss wie Tiere aus grausamen Experimenten heraus qualvoll verenden. Kein Wunder das sich das namenlose Gesicht in dieser Organisation eines Tages ein Herz fasst und alles zerstört was mit staatsgeldern gespeist so groß geworden ist. Wie und warum? Lest selbst ^^


    Ursprünglich war diese Geschichte für einen Wettbewerb in Animexx geschrieben xD aber ich konnts doch nicht lassen, deswegen stell ich sie hier jetzt auch wieder online xD
    Feedback: Gerne hier im Thread ^^



    „Unverantwortlich war das von ihnen!“ schimpfte er mit mir und perplex wie ich war, konnte ich noch nicht einmal einen Satz der Verteidigung von mir geben. Betroffen blickte ich zu dem geöffneten Käfig und das Unheil verkündende Chaos das sich durch das gesamte Labor zog. Aber war das denn nun wirklich meine Schuld?
    „Bitte lassen sie mich doch erklären…“ schnitt ich an, doch sobald ich in die hervorquellenden, erzürnten grünen Augen Professor Dr. Harvas schaute, durchzuckte mich augenblicklich eine Gänsehaut die mich das fürchten lehrte .
    „Schon einhunderttausend Mal habe ich ihnen gesagt dass diese Tiere hier weder Spielzeug, noch Kuschelteddys sind! Und nun?! Sehen sie sich an was sie da angerichtet haben! Sie können von Glück reden das niemand verletzt wurde!“
    „Es tut mir leid“ fiepste ich Kleinlaut, noch immer von dem Flimmern meines eigenen Herzens so sehr außer Gefecht gesetzt, dass ich nicht einmal fähig war eine logische Erklärung für mein Verhalten abzugeben. Aber wer konnte schon ahnen dass ein Labortier derart außer Kontrolle geriet, wenn man ihm ein bisschen Liebe schenkte und gelegentlich mit ihm spielte? Ich wollte doch gar nichts Böses. Alles was ich wollte, war diesen Tieren ein kleines bisschen von dem Leben zu geben das man ihnen gestohlen hatte. Ein Leben, behütet und umsorgt von einer Familie. Nervös umklammerte ich den Stiel des Besens den ich mir besorgt hatte. Ich dachte, ich könnte die Wut des Professors beschwichtigen wenn ich mich auf der Stelle der Verwüstung widmete die der kleine Fane angerichtet hatte. Doch trotzdem, allen Erwartungen zum Trotz stand ich benommen hier und wusste einfach nicht was ich noch sagen konnte ohne eine Steinigung mit toten Ratten zu riskieren. Da hatte mir dieser ungestüme kleine Wirbelwind ganz schön was eingebrockt.
    „Ihnen ist wohl klar dass sie für den entstandenen Schaden zur Rechenschaft gezogen werden?! Was ich in Zukunft mit ihnen anstelle, werde ich mir noch überlegen. In der Zwischenzeit werden sie allerdings diesen Saustall hier beseitigen. Verstanden?!“
    Eindringlich starrte er mich an und ich hatte das Gefühl unter seinen Blicken wie ein wertloses stück Papier zu zerreißen, dem ein Schreibfehler zum Verhängnis wurde. Missmutig nickte ich und schluckte hart um den Kloß in meinem Hals zu vertreiben.
    „Ach, und noch etwas“ setzte er schnippisch fort. „Sie werden sich den Versuchsobjekten nicht weiter als auf 30 cm Abstand nähern. I s t d a s k l a r ?!“
    „Sie sind keine Objekte“ flüsterte ich in Manier eines Windlautes und mein wässriger Blick wich seiner übermächtigen Erscheinung aus.
    „Wie war das?!“ hakte er erzürnt nach, doch ich beschloss mich nicht zu widerholen. Dem Professor zu widersprechen glich quasi eine der sieben Todsünden zu begehen und ich wollte mich nicht noch weiter aus dem Fenster lehnen, als ich es ohnehin schon getan hatte.
    „Ich habe nichts gesagt…“ entgegnete ich leise und hoffte sein Redeschwall würde nun endlich enden.
    „Guuut!“ Ein letztes Mal funkelte er mich tiefzornig an bevor er sich geräuschvoll aufmachte andere Laborzimmer zu inspizieren und die Fortschritte der Forschungsarbeiten zu begutachten. Was für ein jämmerlicher Beruf das doch war. Unschuldige Lebewesen mussten für die unnützen Annehmlichkeiten des Menschen bluten. Wir verdienten es doch gar nicht das Meisterstück der Evolution zu sein, wo wir uns doch nicht besser verhielten als garstige Blutsauger. Gierige, undankbare Parasiten. Wie schmutzig sich das nur anfühlte. Keuchend stütze ich mich auf einen der Tische. Die Aufregung war einfach zu viel für mich, aber niemals hätte ich mir die Blöße gegeben vor den Augen des Professors zusammen zu klappen. Er duldete keine Schwächen, das wusste ich.
    Insgeheim fragte ich mich, ob mir der Tag nun endgültig über den Kopf gewachsen war, so sehr wie alles durcheinander geriet? Erst war Fane, der kleine Pitbull, ausgebüchst, anschließend machte er sich über die Ratten in den halb geöffneten Käfigen her, um keine Sekunde später ein lustiges Rouletthüpfen über Tisch und Bänke im gesamten Raum zu veranstalten. Dabei waren wichtige Laborgeräte herunter gefallen, teure Gerätschaften zerschellt und er selbst saß doch allen ernstes zufrieden in der Ecke und grinste mich schier an. Doch ihn zu schimpfen wäre mir nie in den Sinn gekommen. Er hatte schon so viel durchleiden müssen. Er verdiente es einfach nicht bestraft zu werden. Sein Leben war Hölle genug. Gedankenverloren fegte ich die Überreste seines freudigen Tobens auf einen Haufen zusammen und stopfte alles in Müllsäcke die ein besonderes Label trugen. „Biohazard“ leuchteten die gelben Buchstaben auf dem schwarzen Sack. Doch war das nicht eigentlich überflüssig? Im Grunde waren doch sämtliche Abfälle die dieses Institut verließen auf irgend eine Art und Weise eine biologische Gefährdung, aber eigentlich wurde alles augenblicklich der entsprechenden Verwertungsanlage zugeführt. Wozu also diese Kennzeichnung? Hatten die Menschen vielleicht Angst, dass sich jemand in die Abfuhrwägen schmuggelte um sich von Kadavern zu ernähren? Ein Schauderhafter Gedanke. Letztlich entschied ich das Denken für heute sein zu lassen, schließlich war das Leben zwar grauenhaft, aber mit einem Horrorfilm konnte man es trotz allem nicht vergleichen. Mechanisch säuberte ich den Raum, ganz so als wäre ich nur eine Maschine die auf ihre Weise funktionierte. Gelegentlich überkam mich heftiges würgen wenn ich durch die Putzhandschuhe hindurch die kleinen aufgerissenen Körper der Ratten tastete oder die getrockneten Blutflecken auf den altweißen Fließen abschrubbte und sich der typisch metallische Geruch in der Luft verteilte. Es stank nach tot und verderben. Warum konnte man das hier nicht alles einfach beenden? Hey! Keine schlechte Idee. Warum nicht einfach die Pläne dieser zerstörerischen Organisation in ihren Grundfesten vernichten? Dazu musste man theoretisch nur sämtliche Käfige öffnen um vorher alle Lebewesen sicher hinaus zu geleiten und anschließend den Komplex in Flammen aufgehen lassen. So schwer konnte das doch nicht sein. Es waren genügend brennbare Materialien hier und ein bereits entfachter Brand war nur schwer wieder in den Griff zu bekommen. Ich konnte es schaffen. Prüfend warf ich einen Blick auf meine Armbanduhr. Es war bereits fünf Minuten nach eins und der ideale Augenblick durchzustarten. Und eines wusste ich genau. Wenn ich meine Idee nicht Augenblicklich in die Tat umsetzte, dann würde ich es niemals tun. Also, los geht’s! Vorsichtig schaute ich auf den Gang hinaus, lauschte in die Stille hinein um ganz sicher zu sein dass alle Mitarbeiter diesen Abschnitt des Gebäudes verlassen hatten und ahnungslos in der Kantine saßen. Ahnungslos und dumm. Auf leisen Sohlen lief ich zum Notausgang und öffnete die Türen. Zu meinem Glück war die Alarmanlage auf dieser Seite des Gebäudekomplexes ausgeschaltet, denn des Öfteren unterbrachen Doktoren wie auch Professoren die Arbeit um gemütlich bei geöffneter Türe zu rauchen. Dass dabei gerade Tiere gequält in irgendwelchen Apparaten festsaßen und die Schmerzen ihres Lebens litten, das störte sie alle nicht. Und dafür sollten sie büßen! Jetzt musste alles ganz schnell gehen. Eilig rannte ich zum anderen Ende des Korridors, stürmte in das erste Labor hinein und knallte die Käfigtüren von eingesperrten Hunden wie auch Katzen auf. „Raus, raus mit euch!“ Hektisch hantierte ich in den Boxen herum und hatte alle Mühe das verängstigte kleine Volk in die Freiheit zu treiben, aber gelingen würde es mir alle mal. Und wenn ich sie auch persönlich unter meinen Armen stapeln und vor die Türe werfen musste! Mit pochendem Herzen stürmte ich das nächste Zimmer. Auch die kleinen Mäuse sollten nicht so weiter leben müssen. Kiste um Kiste zog ich aus dem durchsichtigen Glassammelkasten heraus und leerte sie vorsichtig auf den Fußboden. „Los doch, lauft, raus mit euch!“ Alle sieben Zimmer hatte ich so schnell es nur ging geleert, sämtliches Lebende verjagt und in die Freiheit hinaus getrieben. Ich hoffte sie würden ihre Chance nutzen. Doch der Moment der Freiheit dauerte nur wenige Sekunden und Schmerzensschreie zerrissen jede Euphorie zu blutigem Gemetzel.

  • Ein Thema, vor welchem viele Menschen die Augen verschließen.


    Zitat

    Original von ElfenliedsLucy
    Alles was ich wollte, war diesen Tieren ein kleines bisschen von dem Leben zu geben das man ihnen gestohlen hatte.


    Richtig. Die Menschen stehlen den Tieren ihr Leben. Sie nehmen sie einfach weg.


    Zitat

    Original von ElfenliedsLucy
    „Ach, und noch etwas“ setzte er schnippisch fort. „Sie werden sich den Versuchsobjekten nicht weiter als auf 30 cm Abstand nähern. I s t d a s k l a r ?!“
    „Sie sind keine Objekte“ flüsterte ich in Manier eines Windlautes und mein wässriger Blick wich seiner übermächtigen Erscheinung aus.


    Ziemlich herzlos Tiere als Objekte zu bezeichnen. Wie gut, dass du das niemals machen wirst.


    Zitat

    Original von ElfenliedsLucy
    Unschuldige Lebewesen mussten für die unnützen Annehmlichkeiten des Menschen bluten. Wir verdienten es doch gar nicht das Meisterstück der Evolution zu sein, wo wir uns doch nicht besser verhielten als garstige Blutsauger.


    Ja, es werden immer noch Tierversuche für Kosmetika e.t.c. durchgeführt. Dabei ist es gut bekannt, wie die Stoffe auf den Menschen wirken und so weiter. Die traurige Wahrheit ist, dass die Tierversuche eine Art Industrie sind an der die Menschen Geld verdienen wollen.
    Der Mensch wird sich so lange als das Meisterstück der Evolution ansehen bis nicht jemand oder etwas erscheint, dass stärker und machtvoller ist.


    Zitat

    Original von ElfenliedsLucy
    „Biohazard“ leuchteten die gelben Buchstaben auf dem schwarzen Sack.


    Der Begriff erinnert mich an Resident Evil.


    Zitat

    Original von ElfenliedsLucy
    Doch der Moment der Freiheit dauerte nur wenige Sekunden und Schmerzensschreie zerrissen jede Euphorie zu blutigem Gemetzel.


    Was meinst du damit? Hat etwa jemand die Flucht erkannt und unterbrochen?

  • Waiiii :D mein Schwesterherz mischt wieder mit ^^ +anherz+


    Naja, sein wir doch mal ehrlich. Im Grunde verschließt der Mensch die Augen vor der Wahrheit, weil es viel zu einfach ist einfach dicht zu machen und die Annehmlichkeiten weiter so zu genießen wie man sie bekommt. Ich gebe zu, ich denke vielleicht selbst nicht so einhundert Prozent darüber nach wie viele Tiere Beispielsweise für Kosmetika leiden mussten, aber ich hab auch schon davon gehört dass es inzwischen wohl welche gibt für die keine Tiere sterben mussten.
    Ein Tier ist kein Objekt. Trauriger Weise denken aber viele so darüber. Ich bin jedenfalls der Meinung das jedes Tier irgendwie seine Daseinsberechtigung hat. Dem Menschen gehört nunmal nicht alles alleine, aber das sieht er leider nicht.
    Stimmt xD spontan hab ich auch an Resident Evil gedacht xD Ich glaub genau wegen diesem Film hab ich auch zu dem ausdruck gegriffen xP ich find ihn sowieso faszinierend xD
    das wirst du gleich sehen Sis :D mir ist nur der Platz zum Posten ausgegangen und ich hab die passende Stelle gesucht ums wenigstens spannend zu halten, wenns schon nicht komplett rein passt ^^ +trommelwirbel+ gleich gehts weiteeeeeer :D


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    Was passierte da plötzlich? Mit zitterndem Körper stürmte ich zum Ausgang und lehnte ich mich über die Geländerbrüstung um das Ausmaß der anrollenden Katastrophe zu erspähen. Verdammt! Irgendjemand musste mich bemerkt haben. Bemerkt und verraten. Denn nun standen die Männer vom Sicherheitsdienst kreuz und quer um das Gebäude herum und streckten alles mit ihren Waffen nieder was sich zu bewegen schien. „Hört auf!“ schrie ich aus voller Kehle „Hört AUF!“ Mit jedem Schrei wurde ich hysterischer und begriff, dass es nun nicht mehr in meiner Macht lag großes Leid zu verhindern. Wie dumm ich doch gewesen war. Wie unendlich dumm. Aber es war noch nicht vorbei! Tränen hatten mir mein Sichtvermögen geraubt, doch mein Instinkt war alles was ich brauchte. Er reichte vollkommen aus mich zu leiten. Hektisch stürmte ich in das Gebäude zurück, lief in das dritte Laborzimmer hinein und griff blind nach den Kanistern mit dem hochprozentigen Alkohol. „Ihr Schweine sollt brennen!“ In manischer Rachsucht schleuderte ich den Inhalt der Kanister kreuz und quer über Tische, Bänke, legte eine vernichtende Spur durch Räume und Flure bis ich kaum mehr unter den beißenden Dämpfen zu atmen vermochte. Jetzt war der beste Augenblick. „Wollen wir euch doch mal ein bisschen Feuer unter dem Hintern machen“ flüsterte ich mit grinsender, tränenverschmierter Miene. Um ganz sicher zu gehen dass kein Stein auf dem anderen bleiben würde, durchtrennte ich den Gaszuleitungsschlauch der Heizungsanlage und drehte den Hahn bis zum Anschlag auf. Nichts sollte so bleiben wie es war. Nie wieder sollte ein Tier zum Spaß gequält werden! Schützend versiegelte ich Mund und Nase mit dem Ärmel meines Kittels. Jetzt war es höchste Zeit sich aus dem staub zu machen wenn ich nicht schon vorher das Bewusstsein von dem ausströmenden Gas verlieren wollte. Panisch hastete ich zu dem Notausgang den ich den Tieren zur Flucht geöffnet hatte. Die Luft wurde so langsam knapp und mein Körper verlangte unter unkontrollierbarem Husten saubere Luft. Von dem Verbandskasten der unmittelbar neben dem Notausgang hing schnappte ich mir das Feuerzeug das der Professor dort gelagert hatte. Das Kugelgewitter war inzwischen etwas schwächer geworden, doch der Tot meiner kleinen Freunde sollte nicht umsonst gewesen sein. Benommen ließ ich das Feuerzeug aufschnappen, entzündete eine Flamme mit dem ich einen Stofffetzen ansteckte um mit Sicherheit einen Brand auszulösen. Ich wusste es aus diesen unzähligen schlechten Filmen. Ein Feuerzeug zu werfen reichte noch lange nicht aus um einen Brand zu entfachen. Ich wollte es richtig machen. Knisternd züngelten die ersten kleinen Flammen aus dem Stoffstück heraus. Doch noch bevor ich ausholen und werfen konnte um meiner Fede den letzten Schliff zu verleihen, fror ich ruckartig in meiner Bewegung ein. Ich registrierte den ohrenbetäubenden Knall erst Sekundenbruchteile später, genauso wie das Projektil das sich so schmerzhaft durch meine Schulter gebohrt hatte und kaum hörbar am anderen Ende meines Körpers auf den Boden aufschlug. Zitternd griff ich mit der freien Hand nach der Wunde die fröhlich Blut vor sich hinspuckte. „Das wird euch auch nichts helfen“ rief ich dem Schützen hinab der sein Gewehr noch immer stur auf mich richtete „Das ist euer Untergang!“ Ich war kaum mehr Herr über meinen Körper, setzte aber trotzdem alles daran das kleine Feuerknäuel, dass die Haut meiner rechten Hand bereits versengte, dort hinein zu tragen wo es hingehörte. In die Hölle! Mit Mühe und Not torkelte ich in den stinkenden Gang hinein dessen Dämpfe mir schier die Luft aus dem Körper quetschten. Auf einen weiteren ohrenbetäubenden Schlag hin bohrte sich die nächste Kugel durch mich hindurch. Der Schütze hatte dieses Mal besser gezielt, denn ich konnte spüren wie sich mit jedem gequälten Atemzug Blut in meiner Lunge hochschob und sich den Weg zu meinem Mund bahnte. Wie ich es doch hasste. Noch nie in meinem Leben mochte ich Blut. Und jetzt musste ich eine gehörige Ladung davon spucken. Hatte ich das wirklich verdient? Mit letzter Kraft stürzte ich auf einen Alkoholgetränkten Fleck der blitzend entflammte als ich das brennende Knäuel darauf schob. Von nun an sollte der sinnlose Schmerz für immer erloschen sein, auch wenn es bedeutete dass ich selbst von meinen eigens geschaffenen Flammen verschluckt zu werden drohte. Welch Ironie…

  • <3


    Zitat

    Original von ElfenliedsLucy
    Irgendjemand musste mich bemerkt haben. Bemerkt und verraten.


    Dass das Ich verraten wurde, wundert mich bei den Menschen, die in diesem Labor arbeiten, nicht.


    Zitat

    Original von ElfenliedsLucy
    Denn nun standen die Männer vom Sicherheitsdienst kreuz und quer um das Gebäude herum und streckten alles mit ihren Waffen nieder was sich zu bewegen schien.


    Hart, dass sie die Tiere einfach so erschießen.


    Zitat

    Original von ElfenliedsLucy
    Das Kugelgewitter war inzwischen etwas schwächer geworden, doch der Tot meiner kleinen Freunde sollte nicht umsonst gewesen sein.


    Mir gefällt das "meiner kleinen Freunde".


    Ich würde gerne wissen, warum das Ich angefangen hat in diesem Labor zu arbeiten.

  • Um ehrlich zu sein ist die Geschichte für einen Wettbewerb entstanden. Es ging um assoziatives Schreiben und sollte mit dem Satz beginnen den ich gleich zu Anfang geschrieben habe. Ich weiß nicht, warum das Ich in diesen Abgründen arbeitet kann man sich selber nur oberflächlich zusammenreimen. Ärzte bzw Tierärzte absolvieren oft mal ein Praktikum (Ärzte ganz sicher, ich glaub die müssen ein einjähriges Praktikum machen, wenn man das so nennt, bei tierärzten weiß ichs nicht, da glaub ich ist das lockerer geregelt). Jedenfalls ist sie ungewollt da rein gerutscht und sie ist keinesfalls glücklich damit. Naja ^^ Tierchen sind irgendwie meine "kleinen Freunde" und genau das wollte ich so ein bisschen durchleuchten lassen.

  • Dass die Geschichte für einen Wettbewerb ist, hast du oben schon erwähnt. ;)
    Nicht nur ein bißchen. Du hast es stark durchleuchten lassen, dass Tiere deine Freunde sind. Das sieht man daran, dass das Ich sein Leben auf's Spiel setzt, um sie zu retten.