Deine Wunde, mein Schmerz
Kalt ist der Wind, der hier weht, so kalt, dass es mich friert.
Trüb ist der Himmel über mir und langsam tropft leise der Regen
.
Allein stehe ich hier vor dir und was denkst du?
Möchtest du mir was mitteilen?
Wir waren jung, jung und tugendlos, waren wie jeder andere.
Hatten Spaß, waren glücklich und wir wollten dies weiterführen – unser Leben.
Egal wie und wann, wir waren immer zusammen.
Du, du selbst, warst immer an meiner Seite.
Dein Lächeln, jeden Tag, es erfrischte mich immer aufs Neue.
Liebe, die du mir gabst, sie erfüllte mich.
Zeit, stets, lief immer an uns vorbei.
Wir waren in unserer Gegenwart und wollten sie ausleben, nicht wahr?
Es machte uns unzertrennlich, aber auch schwach.
Schwach etwas loslassen zu wollen, was denkst du?
Ich konnte und wollte dich nie aufgeben, doch was hatte die Welt gegen uns?
Was haben wir getan?
Warum hat sie dir und mir das angetan?
Unsere Zukunft in einen Moment zerschlagen...
Wir wollten ewig zusammen bleiben, bis unsere Zukunft uns einholt und wir gemeinsam gehen.
Ich spüre sie noch,
Deine Wärme, die du mir gabst, sie verblasst.
Deine Seele, sie, ja sie schläft woanders.
Deine Liebe, verloren im Leben, versteckt im Herzen.
Trauer, umarme mich nicht!
Hass, ergreife mich nicht!
Verlust, bleibe nicht!
Gefallen bist du, ohne mir „Lebe wohl“ zu sagen. Es schmerzt, es...
Deine Erinnerungen, meine Erinnerungen....Lache!
Hey...?
Siehst du den Himmel?
Siehst du den Regen?
Siehst du mich?
Ich stehe vor dir...
Diese Blumen sind für dich.
Ruhe in Frieden … Lebe wohl...