Okitegami Kyoko no Biboroku

  • Gleich vorweg: ich bin mir nicht sicher, ob der Thread hier richtig ist, aber da es im J-Bereich nur ein Unterforum für Filme gibt.... well :x



    Titel: Okitegami Kyoko no Biboroku / The Memorandum of Kyoko Okitegami
    Genre: Mysteryi, Comedy
    FSK: 12?
    Länge: 60 Minuten (Episode 1), 45 Minuten (Episode 2-10)
    Produktionsjahr: 2015
    Stand (Staffel): 1 Staffel mit 10 Episoden


    Inhalt:
    Okitegami Kyōko ist die süßeste Privatdetektivin der Geschichte, und auch bekannt als die vergesslichste. Wann immer sie einschläft, verliert sie ihre Erinnerungen an die vergangenen 24 Stunden. Ihr einziges wirkliches Hilfsmittel: ein schwarzes Marker, mit dem sie Notizen auf ihrem Körper macht.
    Kakushidate Yakusuke, der wohl Pech-geschwängertste Mann der Wekt, verliebt sich in Kyōko. Wann immer in seiner Nähe etwas schief geht, ist er sofort der Verdächtige, wobei ihm nur Kyōko aus der Patsche zu helfen weiß (gegen eine entsprechende Bezahlung natürlich).
    Als Beihilfe zur romantischen Annäherung (und Fallkostümierung) stehen die drei Mitarbeiter des Cafes Sandglass bereit: Kizunai Hōrō, Narikawa Nuru and Makuma Makuru.


    Trailer:

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    Eigene Meinung:
    Okay, das klingt auf den ersten Moment reichlich... durchschnittlich? Der Clou ist dabei aber schon einmal der Schreiber der Romanvolrage, der sich auch mit den komplett neuen Charakteren ums Sandglass eingebracht hat: Nisio Isin, der zum Irrsinn neigende Schreiber der Monogatari-Reihe. Der Ruhm jener Animeumsetzung (tatsächlich hat das Studio Shaft zum ersten Band sogar ein Anime-Promo veröffentlicht) ist dann auch nicht spurlos an dem Team dieser Live Action-Version seiner neueste Schreibe vorbeigegangen, und macht sich durch reichlich viele Texteinblendungen und andere visuelle Gags bemerkbar, die aber deutlich weniger zur Nutzung der Pausetaste zwingen, da das Schnitttempo doch ungleich niedriger ist ;)
    Nach ein wenig Eingewöhnung hat man sich auch an die etwas sehr offensichtliche Perücke von Kyokos Darstellerin Aragaki Yui, die an eine weniger kratzbürstige Hanekawa erinnert, und durchaus auch mal ihren Watson auszunutzen weiß, wenn sie nicht gerade wieder in die nächste modische Wollkleiderklamottage wechselt. Okada Masaki gibt den Gegenpart in den bisher reichlich blutarmen Fällen wunderbar verpeilt, sei es wenn er von Vögeln und Meteoriten bombardiert wird, oder einfach nur sehr merkwürdige Tipps etwas zu ernst nimmt.
    Die Fälle drehen sich bisher um Sachen wie verschwundene SD-Karten oder ein zerstörtes Gemälde, und bieten einem meist genug Hinweise zum ordentlich miträtseln, ohne einem aber wirklich alles auf dem Silbertablett zu servieren.
    Eine durchgehende Handlung ist, bis auf den leichten Romance-Unterbau, noch nicht wirklich auszumachen, aber es hat ja auch erst die Hälfte der LAufzeit hinter sich - da kann noch einiges passieren, und gut zu unterhalten weiß es allemal.