2007 bis 2012: Eine Dürrezeit für Medieneskapisten?

  • Hi, ich bin schon länger hier angemeldet, aber lange nicht mehr aktiv hier im Forum gewesen.


    Als Kind bin ich bereits ein ziemlicher Fantasy- und SciFi-Fan gewesen und damals gab es auch viele verschiedene Medien, um das zu zelebrieren (im Moment allerdings auch). ich habe mich damals gefragt, ob dieser Rummel um Science Fiction und Fantasy einmal ein Ende haben würde und ob dass dann das Ende für diese gigantischen Fankulturen wäre und die Schwemme an Medien, die man jährlich so konsumieren kann.
    Um 2007/2008 rum habe ich dann leider den Eindruck gehabt, dass diese schöne Zeit tatsächlich vorbei war. Ich hatte sogar das Gefühl, dass Fantasy und SciFi wieder zum absoluten Nischenthema wurden. (Seit 2012/2013 empfinde ich die Situation aber als viel besser; nein sogar als spitze!)


    Für mich war das ziemlich belastend und ich weiß noch, wie ich mich ständig geärgert habe, dass die Popkultur nicht so war wie ich das gerne hätte. Lol ich weiß, das ist ein ziemlich luxuriöses Problem gewesen :D .
    Ich frage mich im Moment, ob ich damals Recht damit hatte, dass 2007-2012/2013 schlechtere Jahre (zumindest quantitativ) für Fantasy und SciFi waren. Habe ich Recht damit? Waren Fantasy und SciFi in dieser Zeit wieder nischig, uncool und weird? Haben sich SciFi Filme und Fantasy Filme schlechter verkauft ? Wurde nicht auch die Anime Community in dieser Zeit erst einmal kleiner (und ist erst jetzt wieder größer geworden)? Mich würde interessieren, wie das die User hier empfinden.
    Woran könnte es denn gelegen haben, wenn es denn tatsächlich so war (?)?


    Mein größter "Vorwurf" dieser Zeit gegenüber ist, dass insbesondere utopische Settings in Videospielen, Büchern und Anime naja, fast schon verpönt waren. Schaut zB. mal, was die PS 3 für Spiele hat und dann schaut euch danach einmal die Spiele der PSX, 2, und 4 an...