Name: Hen Zemi
Genre: Comedy, Erotik, Slice of Life
Episoden: 13
Jahr: 2011
Studio: Xebec
Matsutaka Nanako ist eine normale Studentin, die sich in ein Seminar für abnormale Physiologie einschreibt. Dennoch machen ihr die anderen Kursteilnehmer und der Professor mit ihren ungewöhnlichen Perversionen das Leben schwer. Doch von nun an muss sie sich durchschlagen und gerät dabei immer wieder in die Rolle der Unwissenden, die sich in unangekündigten Experimenten ihrer Mitstreiter wiederfindet.
Meinung: Von der Handlung her ist es ein wirres Durcheinander, bei dem es keine besondere zeitliche Abfolge gibt. Die Folgen sind auf rund 12 Minuten beschränkt, was bei solch einer Nonsense-Komödie ausreicht. Schwierig ist es, dem Anime das Ecchi oder Hentai-Genre zuzuordnen, da beides vertreten war und manche Szenen anscheinend je nach Lust und Laune zensiert wurden oder nicht. Der Humor ist meines Erachtens nicht so stark betont, kommt jedoch auch nicht zu kurz. Was mir am Meisten gefällt ist der Zeichenstil. Die Studenten sind recht kindlich gehalten und die großen runden Kulleraugen ziehen einen irgendwie in ihren Bann.
Man kann sich diesen Anime für ein bisschen Unterhaltung gerne ansehen. Aber viel mehr kann man nicht erwarten.