"Bevor ich auf die Bühne gehe, denke ich immer an das Schlimmste zurück, was mir jemals im Leben passiert ist. Und dann betrete ich die Bühne mit den Worten >>I'll kill you!<<"
Gothika unterscheidet sich stark von typischen Jrock-Bands. Ihr Sound wird inspiriert von Electrobands und Künstlern aus Deutschland, Schweden, Frankreich usw., weshalb ihre Musik besonders im europäischen Raum Anklang findet und auch für diesen gemacht ist - kein Vergleich also zum bekannten Jrock und Visual Kei.
Gothika, ehemals Euthanasie (gr.: schöner Tod, auch Fachwort für Sterbehilfe. Die spätere Änderung des Namens ist begründet durch die in Deutschland auch bekannte nationalsozialistische Bedeutung der "Rassenreinigung") beschreiben ihre eigene Musik als "Sexed-up Electronica", die Musikmedien sprechen von einer Digital New-Wave Band. Ihr Sound entsteht durch Yoshikis Kompositionen mit Einsatz von Samples und Synthesizern und dem eindringlichen Gesang von Andro.
Wer Electrosounds (besonders der 80er Jahre) mag oder eine Pause von seiner Jrock-Sammlung braucht, dem wird Gothika gefallen, denn die Band bemüht sich stets um Perfektion und erreicht diese auch durch viel Hingabe und Arbeit.
Doch Achtung, Jame-world.com schreibt weiter: "Die Texte werden vom androgynen Sänger verfasst und sind, wie selbiger, in sexueller Hinsicht pervers. Die Live-Auftritte der Band gestalten sich hochgradig verstörend, wodurch sie viele Fans begeistern."
Ihr nächstes Konzert geben sie mit 4 weiteren Bands auf dem DUNKEL:KOMMT:FESTIVALam 16.10.10 in Berlin (Maschinenhaus / Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36). Yoshiki sagt zu animePRO.de über seine Fans, dass sie hübsch seien... mal sehen, welche deutschen Mädels ihm die Freude machen, zu erscheinen. ;)
Kostprobe gefällig?