Fabiniku

  • Originaltitel
    Fantasy Bishōjo Juniku Oji-san to (異世界美少女受肉おじさんと)
    Erscheinungsjahr
    seit 2019 (Japan), seit 2022 (Deutschland)
    Anzahl Bände
    9
    Abgeschlossen?
    Nein
    Genre
    Comedy
    Fantasy
    Romance
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Verlag
    Andere
    ISBN
    9783903427037
    Autor/Mangaka
    Yu Tsurusaki, Shin Ikezawa

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    Wir haben hier einen Isekai, der gleichzeitig eine Rom-Com mit zwei Männern in der Hauptrolle ist. Der Clou an der Sache ist, dass einer der beiden Mitdreißiger zu einem sehr anziehenden Mädchen wurde. Das ist keine Übertreibung, eine Göttin hat hier stark nachgeholfen. Also kommt es zu gewissen Spannungen, die jedoch nicht besonders witzig oder kreativ ausfallen. Genretypisch muss auch hier wieder ein Dämonenlord besiegt werden, was in kleinen Schritten angegangen wird.


    Der Manga erscheint beim österreichischem Verlag Manga JAM Session.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ehemaliges Mitglied ()

  • Band 5

    Wenn man die Animeadaption gesehen hat, kennt man den Inhalt bis zu diesem Band. Es wird zwar bemüht hier etwas abzuliefern, aber es bleibt bei einer durchschnittlichen Note. In Sachen Isekai wird hier absolute Standardkost geboten also lebt die Reihe vom Mix mit der ungewöhnlichen Rom-Com. Hier wird zwar recht gut auf die Männerfreundschaft in der neuen Situation eingegangen, aber der Humor bleibt auf der Strecke. Mir fehlt hier einfach das Besondere, was diese Reihe ausmachen könnte und über die Idee der Ausgangssituation hinausgeht.

  • Band 6

    Als Kenner des Animes gibt es nun neuen Inhalt. Ein neuer Kontinent, neue Charaktere und vor allem eine neue Situation. Jingujis Fähigkeit ist es ja, die Tür zu Tachibanas Wohnung erschaffen zu lassen. Doch nun wird plötzlich der Schlüssel dazu geklaut, von dem vorher nie die Rede war. Da die Tür vorher ständig nur per Klinke geöffnet wurde, wirkt das schon etwas erzwungen, auch wenn ein Grund geliefert wurde, warum man die Tür nun vorher abgeschlossen hatte. Da die Tür allerdings eben ausschließlich von Jinguji beschworen werden kann, wirkt auch die Begründung an den Haaren herbeigezogen.


    Die Handlung plätschert weiter vor sich hin. Amüsant fand ich nur ein walähnliches Wesen, auf dessen Rücken man ein Schiff baute und mittels Köder am Stock wie Esel gesteuert wird. Dazu gesellt sich ein Saugroboter als Monster in einem Dungeon als kreative Idee. Sonst gibt es nichts ausgefallenes. Eine Japanerin wird gefunden und diese schließt sich an. Die neue Gruppendynamik sowie der erwähnte Dungeon werden wohl auch im nächsten Band noch Thema sein.


    Hm, ich hatte die Reihe tatsächlich schon mal nach Band 2 oder 3 abgebrochen. Im Moment sehe ich keinen Grund, weiter dranzubleiben. Es ist mir zwar nicht egal, was hier passiert, aber so richtig gut ist der Manga auch nicht. Der Mangaka scheint dem Nachwort nach auch nicht so richtig einem großen Plan zu folgen.