Master of Magic (1994)

  • Erscheinungsjahr
    1994
    Plattform
    PC
    Genre
    Fantasy
    Strategie
    Altersfreigabe
    USK 6
    Publisher
    MicroProse

    Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen RPG von 1985.


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    Man merkt dem Game zwar sein Alter an, aber es ist immer noch gut spielbar. Es ist wie ein Fantasy-Civilization, doch die Kämpfe machen mehr Spaß. Schön ist auch, dass es neben der Oberwelt noch eine Unterwelt mit anderen Völkern gibt. Die Helden und unterschiedliche Zauber bieten einen hohen Wiederspielwert. All die Abwechslung gefällt mir, man kann unterschiedliche Völker erobern und auf deren Einheiten zugreifen oder verschiedene Beschwörungen aussprechen.


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    Dieser Podcast ist sehr interessant. Dort wird unter anderem thematisiert, wie verbuggt das Game zum Release war und die letzte Version ist leider immer noch nicht vollkommen. So hätte eine vollausgebaute Stadt der Hochmenschen in Meeresnähe eigentlich Zugriff auf 14 verschiedene Einheiten, doch es werden nur maximal 12 angezeigt. Die deutsche Version ist nicht vollständig übersetzt, mancher Text geht über die Textbox hinaus. Es ist leicht irritierend, dass Trolle zu Kobolde übersetzt wurden. Die Autofunktion bei den Kämpfen führt manchmal dazu, dass alle Einheiten einfach nur stehen bleiben, wenn ausschließlich Fernkämpfer auf der Karte sind. Das ist nervig, wenn man einen unwichtigen Kampf nur überspringen möchte. Denn Kämpfe ohne Sieger werden nach 50 Runden abgebrochen und dies zählt genau so wie eine Flucht, wodurch der Angreifer auf höheren Schwierigkeitsgraden dadurch Verluste bekommen kann. Ansonsten ist das Diplomatiesystem schwach, irgendwann erklärt jeder Gegner dem Spieler den Krieg, während sich einige zu einer Allianz zusammenschließen.


    Was hier am meisten fehlt ist ein Multiplayermodus. 2022 erschien ein Remake für PC.

    Einmal editiert, zuletzt von Ehemaliges Mitglied ()