Spider-Man: Fake Red

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Zitat von Klappentext

Yu Onomae ist ein zurückhaltender Highschool-Schüler, der seine Freizeit am liebsten in der Kletterhalle verbringt. Eines Tages findet er ein Spider-Man-Kostüm im Müll und zieht es an. Da der echte Spider-Man nirgends zu finden ist, tritt Yu seine Nachfolge an. Doch er muss sehr schnell feststellen, dass ein Kostüm noch lange keinen Helden aus ihm macht ...

Hatte ich mir mal spontan geholt und zumindest das erste Kapitel gelesen. Der Manga scheint in New York zu spielen, hätte hier eher Tokio erwartet. Der echte Spidey ist verschwunden und Yu nimmt seinen Platz ein. Superkräfte hat er nicht, er kann einfach gut klettern und im Kostüm befanden sich noch die Spinnennetz-Shooter. Allein das Cover zeigt schon einige bekannte Gegner. Mal sehen, was hier so passiert.

Der Manga ist ganz schön lahm. Im Prinzip sehen wir eine kurze Aushilfe, der auf gut Glück glänzen kann, nur um im Finale dann doch wieder in der zweiten Reihe zu stehen. Spideykenner finden Logiklücken, betrachtet man hingegen den Manga für sich, ist er auch nicht zufriedenstellend. Von einer Nachfolge kann nun wirklich nicht die Rede sein, eher von einem Fan. Die Dialoge sind übel, die Ereignisse teilweise so lala. Zumindest optisch ist der Titel solide und die deutsche Version listet am Ende all die Easter Eggs im Hintergrund auf.

Fazit: Überflüssig.