Doshin the Giant

  • Erscheinungsjahr
    1999 (N64), 2002 (GCN)
    Plattform
    Nintendo 64
    GameCube
    Altersfreigabe
    USK 0
    Publisher
    Nintendo

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Dieses Spiel erschien ursprünglich für das 64DD, eine japanexklusive Erweiterung für das N64. Auf dem GameCube gab es schließlich eine Umsetzung, die es auch nach Europa (aber nicht USA) geschafft hatte.


    Göttersimulationen gibt es gar nicht so viele. Da kommt mir erstmal nur Populous und Black & White durch den Sinn. Nintendotypisch geht es bei Doshin meist viel friedfertiger zu. Es gilt, die Einwohner einer Insel gezielt zu verteilen, damit mehrere verschiedene Siedlungen entstehen, die man indirekt weiter ausbaut bis die Bevölkerung ein Denkmal zu Ehren Doshins gesetzt wird. Um alle Denkmäler zu erhalten muss man jedoch beide Gesinnungen, gut und böse, auf der Insel verbreiten.


    Durch Anbetung und Schrecken wächst der Gott buchstäblich gen Himmel, bis er nicht mehr ganz in den Screen passt. Er kann Wesen und Dinge transportieren, den Boden heben und senken sowie springen, was jedoch hier und da einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann. Mitunter gilt es Naturkatastrophen abzuwehren, sonst steht einem höchstens die eigene Planung im Weg.


    Das Game ist nichts, was ich häufig zocken würde. Doch ich empfand meinen ersten Run sehr faszinierend und war sehr gebannt, bis ich das finale Ziel erreicht hatte. Zur Belohnung gibt es übrigens einen Abspann mit einem spielbaren Abschnitt, der recht seltsam ist. Ich fand das Game interessant, doch für die Masse ist es definitiv nichts.