Ich poste hier nur eine Leseprobe und würde gerne von euch wissen, ob die Geschichte evtl. Potenzial hätte.
sie ist weder Überarbeitet noch Betagelesen etc.
Viel Spaß:
Jelena deutete in die Richtung des Autos. Skin schien es nicht zu glauben. Er rannte ein paar Schritte, blieb wütend stehen und trat mit seinem Fuß und den Sand.
>>Scheiße!! So ein Arschloch!<<
>>Tja. Jetzt musst du mit mir auskommen.<<
Jelena drehte sich um und ging auf die Pyramiden zu. Skin kam hinter ihr her.
>>Was habe ich hier mit dir zu erwarten?<<
>>Oh! Nichts besonderes Skin. Außer einem Fluch und die Untoten.<<
>>Ist ja ganz toll.<<
Jelena suchte nach der Pyramide die an der Spitze eine Art Dach hatte. Diese hatte sie zwar schnell ge-funden, aber der Eingang war noch schwerer zu finden.
>>Skin. Du suchst in dieser Richtung und ich in dieser.<<
>>Was soll ich dann da finden??<<
>>Irgendwas. Was auffälliges halt, dass nach einem Eingang aussehen könnte.<<
>>Äh…<<
>>Du schaffst das schon.<<
Jelena klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. Sie fing an die Steine nach irgendwelchen Hinweisen für einen Eingang zu suchen. Aber nichts. Sie wollte ihre Notizen aus ihrem Rucksack holen, als Skin nach ihr rief.
>>Jelena, komm mal her. Ich glaube ich habe was gefunden!<<
Sie ging zu ihm und schaute sich das Ganze mal an. Auf einem Stein waren Hieroglyphen abgebildet. Jelena zog ihr kleines Buch raus und übersetzte.
>>Ja. Hier steht was von der Sphinx. Sie steht im Mittelpunkt…<<
>>Was? Was soll das heißen??<<
Skin war überrascht.
>>Das heißt, dass wir wieder zur Sphinx müssen. Dort muss der Eingang sein.<<
Jelena erinnerte sich an das was sie gelesen hatte und zitierte.
>>Das ist es! Ich hab’s!<<
>>Was hast du.<<
>>Den Eingang!<<
>>Ja??<<
>>…Wie viele Geheimnisse mögen unter dem Sand der Wüste begraben liegen?...<<
>>Weiß ich nicht!<<
>>Das war doch keine Frage an dich! Sondern des Rätsels Lösung.<<
Sie schob Skin zur Sphinx zurück und packte eine kleine Schaufel aus.
>>Ich hatte mich schon gefragt, warum die Sphinx immer ihr rechtes Hinterbein vor diesem Stein hatte. Genau hier liegt der Eingang. Nur durch diesen kommen wir nicht rein, sondern wir müssen uns von vorne her einen Eingang graben…. Im Blick der Sphinx.<<
>>Das ist ja alles schön und gut, aber mit dieser Schaufel brauchen wir Tage.<<
>>Das glaube ich nicht.<<
Jelena fing an zu graben und schon bereits nach drei Stunden hatte sie ihr Ziel erreicht. Skin und Jelena lehnten sich vorsichtig vor, um in das Licht hinein sehen zu können. Doch Skin verlor seine Gleichgewicht und viel in das Loch. Jelena konnte ihn gerade noch packen und ihn festhalten.
>>Halt dich gut fest, Skin!<<
>>Du kannst mich loslassen. Es ist nicht tief.<<
Jelena lies ihn los und sprang auch hinterher.
Sie gingen ein par Schritte und rutschten plötzlich eine Rampe runter. Sie befanden sich in einem langen Gang. Jelena hörte ein komisches Kratzen und bückte sich zu Skin.
>>Komm ich helfe dir auf. Hast du dir weh getan?<<
>>Jelena! Schau mal da hinten.<<
>>VERDAMMT!! Schnell weg hier!<<
Beide rannten so schnell sie konnten den Gang entlang. Vor ihnen war ein kleines Loch, durch das sie kletterten. Erschöpft sanken sie zu Boden.
>>Ich dachte diese Käfer gebe es nicht wirklich.<<, meinte Jelena.
>>Tja. Wie du siehst sind sie putzmunter. Was genau waren das für…Käfer??<<
>>Skarabäen. Sie fressen einen von innen nach außen auf.<<
>>Uhhh. Das tut weh!<<
Jelena machte ihre Taschenlampe an und ihnen verschlug es die Sprache. Sie befanden sich in einem an-deren Gang. Hier gab es Fackeln. Jelena glaubte nicht, dass die noch brennen würden. Aber wenn die Käfer schon hier waren liegt es nahe, dass die Fackeln auch brennen. Sie zündete eine an und gleich da-rauf hatten sich alle anderen selber entzündet. Sie gingen ein paar Schritte und bogen rechts in einen an-deren gang. Beide bewunderten die Wandmalereien. Sie gingen weiter. Skin hörte einen dumpfen Schlag. Als würde jemand eine Türe eintreten wollen. Dann standen sie in einer Saggasse aus kleineren Toren, die von außen mit einem Keil verschlossen waren.
>>Was meinst du Skin? Das könnte unsere Türe sein.<<
Jelena zeigte auf die in der Mitte des Ganges. Skin schien wegen irgendetwas beunruhigt zu sein. Jelena ging auf die Türe zu und wollte gerade den Keil rausziehen, als die Tür von etwas nach vorne gedrückt wurde. Schließlich riss sie aus den Angeln und lag am Boden. Jetzt konnten sie sehen wer bzw. was es war. Es war ein stierähnliches Wesen, das mit einer hohen Geschwindigkeit auf beide zuraste. Skin lief vor dem Ungeheuer weg und Jelena machte einen gekonnten Sprung zur Seite. Sie entkam nur knapp dem Gewicht des Tieres. Skin rannte schreiend auf eine Wand zu, blieb dann stehen und drehte sich um. Es kam immer näher. Als es fast zu spät war machte er gerade noch einen Sprung zur Seite.
>>Skin komm schnell her bevor das Ding wieder zu sich kommt!<<, schrie Jelena.
Kaum war Skin bei Jelena rannte das Tier erneut auf die beiden Abenteuer zu. Jelena und Skin rannten wie von der Tarantel gebissen. Sie gelangten in einen großen Raum der Keinen Ausgang zu haben schien. Jelena und Skin standen vor einer herausragenden Platte. Sie war aber zu schwer zum Eindrücken. Es war auch keine Zeit mehr, denn das Ungeheuer steuerte sie schien an. Jelena konnte Skin gerade noch weg-stoßen und sich in Sicherheit bringen, als der Kopf des Monsters auch schon die Steinplatte eindrückte. Jelena wusste was zu tun war.
>>Skin.<<, rief Jelena. >>Wenn das Ding auf dich zu gerannt kommt stell dich vor so eine Platte.<<
>>Soll das ein Himmelsfahrtkommando sein oder was! Soll ich mich zertrampeln und zerquetschen las-sen?!!<<
>>Nein. Du sollst im richtigen Moment zur Seite springen.<<
>>Besteht die Gefahr, dass sich zerquetscht werde??<<
>>Ja. Könnte vorkommen.<<
>>Das sind ja schöne Aussichten.<<