Ohne Uni, bekommt man in Japan nichtmal einen Verkäuferjob.
Quelle: Focus (siehe unten)
Cybercafé-Flüchtilinge - Mieten für junge Japaner zu teuer
ZitatJapan will dem Phänomen einer wachsenden Zahl von Jugendlichen auf die Spur kommen, die sich aus Geldnot in den zahlreichen Internet-Cafés des Landes häuslich niederlassen.
Die Regierung des ostasiatischen Landes startete am Mittwoch eine Studie, die mehr über den Lebensstil der „Cybercafé-Flüchtlinge“ in Erfahrung bringen und Lösungen für das Problem finden soll. Japanische Medien berichten in jüngster Zeit immer häufiger über junge Japaner, die sich in den rund um die Uhr geöffneten Cafés niederlassen, weil sie die hohen Wohnungsmieten in Tokio und anderen Großstädten nicht bezahlen können.
Japanische Internet-Cafés sind oft nicht nur mit Computern, sondern auch mit bequemen Sofas, Getränkeautomaten und Zeitschriften ausgestattet, in vielen können sich die Besucher obendrein Essen und Unterwäsche kaufen und duschen. Ein fünfstündiger Aufenthalt im Computer-Lokal kostet rund 3000 Yen (etwa 20 Euro), eine Mahlzeit inbegriffen. Ursprünglich wurden die Luxus-Cafés für Büroangestellte geschaffen, die sich einige Stunden erholen wollten – oder für Vorstadtbewohner, die abends den letzten Zug nach Hause verpasst hatten.
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„Cybercafé-Flüchtlinge“: Mieten für junge Japaner zu teuer - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/digital/in…uechtlinge_aid_69893.html
Vielleicht kennt man es von Amerika?
Nebenjobs zu haben ist normal.
In Japan auch, da nur noch viel mehr UND es reicht IMMER NOCH NICHT.
Kann man sich sowas vorstellen?
Miete höher als das Einkommen? Wo soll das Geld für Essen her?
Somit führt wieder das eine zum anderen und am Ende bleibt der Selbstmord. Aber vorher noch die Arbeitslosigkeit.
Denn Arbeit haben ist in Japan nicht das gleiche wie bei uns, SONDERN das sind nur kleine Jobs neben der Arbeitslosigkeit.
Furiitâ & NEETs und Pûtarô- [zwischen 15 und 24 Jahre alt]
Furiittâ = englisch free und deutsche Endsilbe von Arbeit (arubaito, also "Arbeit")
NEETs = Not in Education, Emoploymet or Training
Furiitâ:
Teilzeitjobs ohne feste Anstellung. Sie leben in den Tag hinein und von der Hand in den Mund.
Sie wechseln von Job zu Job.
NEETs sind die Leute, die nach der Schule wissen, dass sie niemals arbeiten gehen wollen.
Pûtarô WOLLEN arbeiten, aber finden keine Anstellung.
MERKE: Arbeit, bedeutet nicht gleich Arbeit in Japan, sondern nur einen Teilzeitjob ohne Festanstellung zu haben.