Das verborgene Gesicht

Der Jahresvertrag als Dirigent hat Adrian und seine Freundin Belén von Spanien in eine abgelegene Landvilla nahe Bogotá gebracht. Als der gutaussehende Künstler ihr wiederholt Anlass zur Eifersucht gibt, verschwindet Belén spurlos. Während die Polizei ihn verdächtigt, tröstet die süße Kellnerin Fabiana den Verlassenen und übernimmt rasch Beléns Platz an seiner Seite und im Bett. Beide ahnen nicht, dass die geisterhaften Geräusche, die Fabiana im Haus hört, von Belén stammen, die sich versehentlich in einem schalldichten Panic Room eingeschlossen hat.

Dieser Film weiss sowohl wie er am besten schockiert als auch, wie er den Zuschauer fesseln kann. Es hat mich wahnsinnig traurig gestimmt, als die Dame sich tatsächlich freiwillig in einen Bunker gesperrt hat (hinter einem sehbaren Spiegel), nur um dann zu sehen wie ihr Freund schnell eine andere findet.. Wie sich das wohl anfühlen mag, erlebt der Zuschauer genau durch diesen Film. Schmerzhaft leidet man mit der Protagonistin mit. Da ich ohne Wissen an diesen Film heran ging, hat er mich positiv überrascht.