Chroniken der Unterwelt

Die 15-jährige Clary Fray aus Brooklyn soll zu einem ‘Shadowhunter’ ausgebildet werden, doch zunächst hält sie sich selbst für eine ganz normale Teenagerin. Auf einer Party trifft sie einen mysteriös tätowierten Jungen, der sich als Jace vorstellt und nur für die Augen besonderer Personen sichtbar ist. Als Clarys Mutter Jocelyn entführt wird, hofft Clary auf seine Hilfe. Dabei findet sie das Familiengeheimnis ihrer Mutter heraus, die selbst ein ‘Shadowhunter’, ein Wesen zwischen Engel und Mensch, ist. Clary wird in einem Institut für Demonenjäger aufgenommen und muss dafür ihren langjährigen Freund Simon scheinbar zurücklassen. Zusammen mit Jace und den Geschwistern Isabelle und Alec Lightwood, macht sich Clary auf die Suche nach dem Kelch der Engel, um die Wahrheit über ihre Familie ans Licht zu bringen.

Das Buch zu dem ersten Kinofilm hatte ich schon einmal angefangen und kann hier auch gleich einen Abstrich zum Film erörtern. Im Buch wird vieles detailreich dar gestellt, was wirklich in Clary's Kopf vor geht und wie Jace mit seiner Eifersucht zu kämpfen hat. Nach der Hälfte des buches hielt ich die Spannung nicht mehr aus und schaute mir den Film an. Der wie ich gestehen muss, das Buch in seinem Format sehenswert gestaltet hat. Der Film bietet genauso spannende Kämpfe, romantische Szenen und Wortwitz in einem. Ein paar Kritikpunkte kann ich hierbei aber auch noch nennen. Jace z.b. ist gleich von Anfang an hin&weg von Clary, was im Buch aber einen viel langsameren Handlungsstrang schildert. Genauso wie Jace gleich vorweg meint er würde Clary brauchen - handelt der Film eben um einiges schneller als seine Vorlage. Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung, die wohl doch (zum Glück!) in unsere Kinos kommen wird. Allen anderen, die noch nichts von diesem Fantasyabenteuer gehört haben, sollten diesen schnieken Film nicht verpassen!