Die Stadt der verlorenen Kinder
Produktionsland Frankreich
Erscheinungsjahr 1995
Länge 108 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Schauspieler
Ron Perlman: One
Daniel Emilfork: Krank
Judith Vittet: Miette
Mireille Mossé: Mademoiselle Bismuth
Jean-Louis Trintignant: Onkel Irvin
Handlung (Quelle Wikipedia)
In einer düsteren Hafenstadt verschwinden Kinder: Sie werden von samt und sonders geblendeten
Mitgliedern eines kultischen Ordens entführt, um anschließend an Krank
(Name auch im frz. Original) verkauft zu werden. Die Ordensbrüder
erhalten im Gegenzug künstliche Augen für die linke Gesichtshälfte.
Krank verschleppt die Kinder dann auf eine Plattform im Meer, einer Art Bohrinsel,
auf der er zusammen mit sechs kindischen Klonbrüdern
und der kleinwüchsigen, kindfräulichen Mademoiselle Bismuth lebt. Auch
Irvin vegetiert dort vor sich hin, ein sehendes, hörendes und
sprechendes Gehirn in einem Aquarium, das andeutet, – als Gegenstück zu
Kranks angeblich seelenlosem Körper – eine Seele, aber dafür keinen
Körper zu besitzen. Krank, der sein rasches Altern darauf zurückführt,
dass er nicht träumen kann, versucht in seinem hauseigenen Laboratorium an die Träume der Kinder zu gelangen.
Doch in seinem Kopf verwandeln die sich in Alpträume.
Als Denrée, der kleine Bruder des einfältigen Kettensprengers One,
entführt wird, macht sich dieser auf die Suche nach ihm. Unter den
Kindern eines Waisenhauses, die von herzlosen siamesischen Zwillingen
zum Stehlen gezwungen werden, trifft er auf das Mädchen Miette
(frz. für „Krümel“). Miette ist von dem starken One fasziniert und von
seinem Kummer gerührt. Sie beschließt, ihm bei seiner Suche zu helfen.
Persönliches : Fazit
Ein sehr düsterer Fantasyfilm im setting der 1920er.
Die Mischung aus grotesken Gestalten, rührenden Momenten
und verrückter Story machen den Film sehenwert.
Kann ihn nur Empfehlen. :D