●○•°~Yukiko Suzuki's Poesien&Gedichte~°•○●

  • Vorwort~*~

    Hallo Lieber Leser! Es freut mich das du dich hierher Verirrt hast , und hoffe das dir meine kleinen Texte gefallen werden! Doch wie immer gibt es ein klitzekleines Vorwort.

    Abgesehen von FanFiction's RPG's und natürlich auch Prosa's habe ich mich auch mit der Poesie , teilweise in bestimmten Genre , auseinandergesetzt. Diese kleinen Texte möchte ich nun auch mit dir teilen.

    Danke im voraus für alle Reads , Votes und Fans - und vorallem für die PN's , denn ich Liebe Feedback&Kritik. Ich werde mich bemühen , zu antworten!

    So nun möchte ich dich nicht länger aufhalten. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!~

    Liebe Grüße , Yukiko Suzuki

    Einmal editiert, zuletzt von Yukiko Suzuki ()

  • ~When I first thought of Sleeping~


    Once I felt a pain inside
    And my heart was aching.
    But now that you are by my side
    I can feel it racing.


    Oh lovely, look into my eyes
    For about three minutes.
    And our hearts will synchronize
    Just as they are beating.


    Maybe I should have thought twice
    About all the things I ever said.
    Oh, how much I'd compromise
    To make it all feel better in the end.



    Dark clouds are towering in the skies
    Of our darkened withdrawn minds.


    But soon, I'm sure, the sun will shine
    Again – for you and me.


    And the rain pours as you cry,
    It hides your tears and fakes a smile,


    Trust me, soon the sun will shine
    Again – for you and me.



    Since you're here I'm safe and sound,
    I feel like I've arrived.
    You are where my heart belongs,
    I think of you all night.


    Instead of writing a new verse
    I'll write an old one again.
    Because I'm so deep in love
    And my feelings didn't change.


    Oh lovely, look into my eyes
    For about three minutes.
    And our hearts will synchronize
    Just as they are beating.



    Did you know what I know
    Because I think that you know
    How I feel about you
    'Cause when I'm talking to you
    I really always say the truth
    That is a weird thing to do
    'Cause that's not what I'm used to
    Do, hell, I love you!



    Dark clouds are towering in the skies
    Of our darkened withdrawn minds.


    But soon, you say, the sun will shine
    Again – for you and I.


    And now the rain pours as I cry,
    It hides my tears, I fake a smile,


    But you tell me; soon the sun will shine
    Again – for you and I.



    I just can't stop to scrutinize
    How you act and how you talk,
    Your imperfections and your face,
    Oh, even the way you laugh.


    Are you thinking of me right now?


    Are you thinking of me?


    Because I am thinking of you.


    I am thinking of you all night.


    Today I've stood awake until 3 am
    Projecting a picture of your smile onto the back of my mind.
    When I first thought about sleeping,
    I looked out of the window, already saw the first rays of sunshine.



    The rain stops pouring, our hearts are flooded
    Now they're reflecting all the sunlight.


    Oh, once I used to be cold-hearted,
    But now I just want you to hold me tight.

  • ~Oh' Mond~


    O' Mond, was scheinst so hell heut' Nacht?
    Hast mich wieder aufgewacht.
    Hell und weiß, so ist dein Licht,
    Scheint durch's Fenster mir ins Gesicht.


    Anmutig, wie eh und jeh,
    scheinst du wenn ich spazieren geh'.
    Ziehst mich raus in die Natur,
    Obwohl's so spät ist auf der Uhr.


    Ich lauf' und lauf',
    Du bist schon auf,
    Ich steige nun den Berg hinauf.


    Dein Licht, dein Licht, es strahlt so sehr.
    Von weit weit weg, da komm' ich her,
    um dich zu bewundern, um dich zu seh'n,
    will gar nie wieder wieder geh'n.


    Wie hell's doch scheint, als wär' es Tag,
    die Sonne auf dem Himmel lag.
    Blendest nicht, wie sie es tut,
    schmeichelst mir, du bist so gut.


    Die Spitz', sie ist erklommen,
    nur für dich bin ich gekommen.
    Grüßt mich, ach, wie jedes Mal,
    der Aufenthalt, er ist frugal.


    Jede Zeit, die wir uns treffen,
    bleiben viele Fragen offen.
    Viel zu reden haben wir,
    es bleibt beim Jetzt, es bleibt beim Hier.


    Doch weh, oh weh!
    Wie schade ist's, was ich da seh!
    Schwindest langsam am Horizont,
    die Sonne kommt zur Heimatfront.


    Geh' nicht, nein, so warte doch!
    Ich will nicht gehen, ich bleibe noch!


    Mond, mein liebster, mein,
    niemals können wir zusammen sein.
    Man wird uns trennen, man wird uns brechen.
    Sie versteh'n uns nicht.


    Die Sonne, sie,
    wenn ich sie seh, ich werde flüchten.
    Lauf' weg vor dieser Hitze hier,
    renn schnell, wie ein Tier.


    Kampf! Es wird gefochten!
    Wir haben uns kokett verflochten.
    Keiner will die Verbindung lösen,
    Die Sonne sieht's, sie kommt herbei.


    Mein Liebster, mein Bester.
    Kämpfst du um mich, so kämpfe fester.
    Räche dich, doch lass es sein.
    Feuer gegen Stein,
    was soll das sein?


    Ich wehre mich, ich wehre mich!
    Sonne, geh weg! Dich will ich nicht!
    Lachst unbarmherzig, verbrennst mich hart.
    Keine Hoffnung, es ist zu spät.


    O' Mond, o' mein.
    Konnten nie zusammen sein.
    Mutter Sonne zerbrach, was uns gehörte.
    Und du bist weg, am and'ren Orte.


    Verloren hast auch du, mein Freund,
    wir werden uns nie wieder treffen.


    Kann dich nun nie wieder sehen,
    werde morgen nicht auferstehen.
    Liege unten, im tiefsten Tal,
    Sie hat mich vebrannt!


    O' Mond,
    O' Mond,
    wie schön es war.
    Ich liege hier.


    Doch du liegst da.

    Einmal editiert, zuletzt von Yukiko Suzuki ()

  • ~Blei wie Gift~

    Nichts passiert, keiner hört meinen Schrei.
    Ich liege auf dem Boden, schwer wie Blei.
    Schon lange gefangen, nie war ich frei.
    Hör' auf zu nerven, es ist vorbei.


    Aufstehen kann ich schon lang nicht mehr
    Und wie lange ist es schon her,
    Dass Blei ist, Blei so schwer?
    Voll davon und trotzdem leer.


    Gefüllt bis oben hin, total voll, satt.
    Beschrieben bis zum Rand, wie ein schwarzes Blatt.
    Die See tobte, jetzt ist sie glatt -
    Mein Lächeln glänzte, jetzt ist es matt.


    Wie dreckiges Blei schmeckt unsere Liebe.
    Erhobene Hände, in mein Gesicht die Hiebe.
    Hofften wir, dass es bei uns beiden bliebe.
    Welch Schweres ich jetzt vor mir schiebe,


    Das ist für dich unbegreiflich.
    Du bist weg, denkst nicht mehr an mich.
    Doch andauernd denke ich an dich.
    Im Herzen ein Messer, ich spüre den Stich.


    Du hattest gesagt, dass du eine andere liebst,
    Du deine Liebe jemand anderem gibst.
    Mir hinterlassen das Blei, Belohnung für den Dienst,
    den ich für uns, doch nur für dich; wie dunkel du schienst.


    Dein Blei liegt auf meinen Beinen, meinen Armen.
    Ich bin im Kalten, du im Warmen.
    Schön anzusehen, ein Foto von uns im Bilderrahmen.
    Hast du eigentlich kein Erbarmen?


    Schwere Last auf meinem Körper, den Gliedmaßen.
    Benutzt von dir liege ich in verlassenen Straßen.
    Deine Liebe kam bloß in Maßen.
    Ich in deinem Herzen? Nur ganz weit außen.


    Ich habe keine Lust.
    Vollgefressen voller Frust.
    Das alles ist dir doch gar nicht bewusst.
    Pures Blei in meiner Brust.


    Wusstest du, dass Blei Gift ist?
    Denn Ich bin nun tot.

    Einmal editiert, zuletzt von Yukiko Suzuki ()

  • ~''Scherz''~

    Ich dachte, es wäre alles wahr.
    Ich dachte, es würde alles perfekt werden.
    Ich war so naiv.


    Nichts war wahr und
    Nichts war ernst gemeint.
    Nichts ist passiert.
    Nichts ist perfekt geworden.


    Für dich war alles ein "Scherz".
    Für dich ist alles ein...
    "Scherz"


    Das ist es also, meine Liebe.
    Ein bloßer Scherz.
    Natürlich nehme ich das alles auf,
    Lasse mich zerstören,
    Verwelke, vertrockne,
    Für einen "Scherz", um uns
    Zu unterhalten.


    Ein scheiß Scherz war das.
    Ein Scherz, den man tausend und tausend und
    Tausende Male wiederholt,
    Glaubst du, dass er besser wird?


    Ich wollte Sicherheit.
    Ich wollte mich vergewissern.
    Ich wollte die Wahrheit.


    Ich wollte keinen Scherz.


    Immer wieder denke ich
    An damals, als alles noch okay war.
    Als es wirklich noch ein Scherz war.
    Damals war alles besser.


    Jetzt. Ja, jetzt ist alles scheiße.
    Jetzt ist ein "Scherz" die bittere Wahrheit,
    Die du anscheinend ignorierst,
    Während ich......

    Einmal editiert, zuletzt von Yukiko Suzuki ()

  • ~Play~

    We were joking...
    Right?
    We were joking....
    That's what you thought.


    The ridiculous amount
    Of hearts and kisses,
    All these emoticons...
    For you it was a joke;
    For me it was pretty serious.


    We played the play
    We wrote ourselfes
    Didn't see it coming,
    When this play became our reality.


    When did my feelings rise so much?
    Why did my heart mean to think,
    It was GOOD to love you?
    Wasn't it rather a hot poison
    Dripped into my cup of life?


    When did your green eyes become so cute?
    When did your brown hair become so beautiful?
    When did your smooth hands become so seductive?
    When did your tender lips become so kissable?


    But I couldn't
    And I wouldn't
    Admit, what I secretely
    Felt for you.
    Because, you know, we...
    I had a friendship to lose.


    We played this play I did not like
    Anymore as before. But
    I didn't want to stop.
    I didn't want to lose you.


    I wrecked myself, for us.
    Until I broke apart - escaped from
    My own cage.
    And I asked you...
    Do you feel the same way?


    And you said yes! You said yes!
    And I was happy! I was so happy!
    A wish came true, like,
    We could be together, right?


    Right?


    You did not understand
    How serious that question was.
    How important it was for me to know
    How much of all that play
    Became reality - not only for me
    But for you, too.


    You thought we still were in a play.
    We were not.
    Then you said no...
    No.
    You didn't feel the same way.
    You don't feel the same way.


    I said it is okay.
    I said I can live on with that,
    Pretend like nothing happened, because
    You know, that's what actors do.
    Act. Lie.


    We are out of character
    Are not who we are supposed to be,
    Changed our roles
    And kept playing
    That other play
    Of a perfect world
    Being so fucking wrecked inside.


    I guess you already forgot what happened.
    But let me tell you:
    I haven't. I haven't forgot anything.


    Some days I want to scream at you
    For disdaining
    For ignoring
    For destroying me.


    Some days I want to hug you,
    Just feel your warmth and
    Just feel your heart beat.


    Some days I wish our play
    Would be reality.
    Not only for me.
    Not only for you.


    I want it to be real
    For both of us.


    But I know that
    We could never be real

  • ~Ufer , Fluss , Tod~

    Dieses Ufer, das ist mein.
    Jenes Ufer, das ist dein.
    Zwischen uns fließt der Fluss,
    Den niemand überqueren darf.


    Den rechten Fuß setzt du ins Wasser,
    Dein Körper, er wird immer nasser.
    Entsetzt sehe ich in deine Augen,
    Du solltest lieber zurück an dein Ufer.


    Immer weiter versuchst du zu kommen.
    Mein Lieber, sind deine Sinne benommen?
    Diese Reise wirst du nicht überleben.
    Bitte. Bitte, flüchte dich zurück!


    Und dann passiert, was nicht passieren sollte,
    Was keiner von uns beiden wollte.
    Dein Körper wird einfach weggespült.
    Immer kleiner wirst du am Horizont.


    Nein, ich helfe dir nicht,
    Das ist absolut nicht meine Pflicht.
    Es war klar, dass du es nicht schaffen wirst
    Und ich habe es dir gesagt.


    Den Fluss kann man nicht überqueren,
    Wer's versucht bezahlt mit seinem Leben.
    Bleibt einfach da, wo ihr seid,
    Am eigenen Ufer kommen Leute, ganz bestimmt.


    Nehmt hin, dass manche unerreichbar bleiben
    Und keiner von allen wird den Tod erleiden.
    Bleibt einfach da, wo ihr seid;
    Der wirklich Richtige kommt mit der Zeit.

  • ~Der Wind in meinen Händen~

    Der Mond hoch oben,
    Ich auf diesem Berge steh'.
    Meine Arme in die Luft gehoben,
    Ich über dieses Tale seh'.


    Tränen in den Augen,
    Ich will zwischen Erd' und Himmel schweben.
    Möchte im Traum mich glauben,
    Ich will nicht ohne dich leben.


    Wolken sich um mich schieben,
    Ich kann die Kälte spüren.
    Niemand wird dich so lieben,
    Ich kann dich in meine Traumwelt führen.


    Ein warmer Zug meine Hand umfasst,
    Mein Gesicht nun ganz erblasst.
    Wer ist es? Ganz gefasst
    Schaue ich neben mich, doch hab verpasst;


    Es war bloß der Wind in meiner Hand,
    Und nicht die deine,
    Die ich zwischen meinen Fingern fand.

  • ~Seifenblase~

    Du hast den Stab in der Hand,
    Getaucht in Seife, es tropft auf den Boden.
    Vorsichtig pustest du hinein,
    Die dünne Haut, sie spannt.


    Die Blase bildet, die Blase bebt
    Und so dann ist sie stabilisiert.
    Sie fliegt höher in der Luft,
    Noch so jung; sie lebt.


    Du schaust ihr zu
    Wie sie ihren Weg sich bahnt
    Du willst den Spaß; Du lässt sie platzen;
    Weg ist ihr Leben hinnu.


    Nun stell dir vor ich sei diese Blase;
    Wie du mir Hoffnung gibst, mir Leben spendest.
    Wie ich lebe, wie ich dich liebe.
    Doch du dann mit deinem Finger
    Meine zerbrechlich' Schale zerstörst
    Und von mir
    Nur Tropfen auf den Boden fallen.

  • ~Wie es werden soll~

    Die Blume auf der Blumenwiese
    Blüht nur auf, wenn man sie gießt.
    Denn wenn sie nun kein Wasser hat
    Zeigt sie keine Blütenpracht.

    Also sag mir wie ich blühen soll,
    Wenn du mir kein Wasser gibst!

    Das Brot in der Küche
    Schmeckt nur gut, wenn man es isst.
    Denn wenn keiner Hunger hat
    Zeigt's nie Geschmacksvielfalt.

    Also sag mir wie ich schmecken soll,
    Wenn du mich nicht kostest!

    Die Lungen in meiner Brust
    Heben sich nur, wenn ich Luft hole.
    Denn wo kein Sauerstoff ist
    Kann es keine Menschen geben.

    Also sag mir wie ich leben soll,
    Wenn du mir den Atem nimmst.

    Das bin ich -
    Die Blume, die kein Wasser kriegt.
    Das Brot, das nicht gekostet wird.
    Die Lunge, der die Luft fehlt.

    Also sag mir wie ich dich lieben soll,
    Wenn du nicht hier bist!

    Also sag mir...
    Wie das hier werden kann...
    Wie es werden soll,
    Wenn ich dir nicht wichtig bin.

    Denn so schön die Liebe auch ist
    Ist auch sie grausam.
    Lass mich dir sagen
    Es ist nicht du,
    Der stirbt.

    ~*~

  • ~Fall auf deine Knie!~

    ch will dich seh'n, wie du zu mir
    Von unten in die Augen schaust!
    Ich will sehen, wie's dir leid tut
    Wie du mich kalt gelassen hast.

    Was soll ich sagen?
    Ich will, dass du's alleine machst;
    Von allein auf deine Knie gehst!
    Und du mit flehenden Blicken
    Um meine Gnade bittest.

    So fall runter auf deine Knie!
    Ich will dich auf dem Boden seh'n!
    Du wünschst du hätt'st mich nie
    Gekannt! Doch nun werd' ich
    In Frieden geh'n.

    Meine Gnade kriegst du nicht.

    ~*~

  • ~Ich Schreie~

    „Nein.“
    Du lächelst.
    „Vergiss es.“
    Lachst in dich hinein,
    Lässt mich hier stehen.
    Du wirst dich drehen – weitergehen.


    Mit gesenktem Kopf schau ich dir nach.
    Die Wut kocht hoch.
    Ein Fuß vor den anderen, immer schneller.
    Das Funkeln meiner Augen – es wird heller.


    Ich rausche an dir vorbei,
    Stolpere über mich selbst.
    Sieh doch – was hast du getan?!
    Mit deiner Ignoranz treibst du mich
    In den Wahn


    Schau auf mein Herz
    MEIN HERZ!


    Ich bin im Wald;
    ich schreie.


    ~*~