Zum Thema Freundschaft...
Im Laufe der Jahre sieht man eine Menge Menschen kommen und gehen.
In Kindergarten und Grundschule hat man meistens einen Haufen Freunde, man sieht sich jeden Tag und macht auch nach der Schule was aus.
Doch dann kommt der Schulwechsel und seine "Freundinnen" melden sich nie wieder, nur weil sie aufs Gymnasium und du auf die Hauptschule gehst, weil sie sind ja was besseres.
Auch auf der nächsten Schule findet man Leute mit denen man sich versteht, und hat sich tatsächlich einige wenige Freundschaften aufgebaut.
Allerdings, als dann mit 16 der erste Freund, also erste Beziehung da war, hat sich alles verändert, was natürlich ganz normal ist.
Aber als die Beziehung dann vorbei war, fängt die vermeintliche Freundin was mit dem Ex an, und die Freundschaft ist vorbei.
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, Abitur und Ausbildung stehen an. Auch dort lernt man wieder viele Menschen kennen und freundet sich wieder an, aber zaghafter als zuvor.
Zudem kam noch ein Wechsel in einen anderen Verein, wieder neue Leute und man lernt wieder Menschen kennen, alles wiederholt sich.
Langsam schafft man es, über zwei Jahre wieder Vertrauen aufzubauen, eine neue Beziehung. Aber auch die ist jetzt vorbei.
Und jetzt bin ich hier. Wieder wie damals ist meine "beste Freundin" jetzt mit meinem Ex-Freund zusammen, obwohl sie mir davor noch versichert und versprochen hat, mir sowas nicht anzutun.
Ich bin verletzt, enttäuscht und mein Vertrauen ist zerstört.
Zusammengefasst: ich hatte nie viele Freundinnen, obwohl ich viele Menschen kenne. Aber die ordne ich eher als Bekannte ein. Eine handvoll Menschen habe ich trotz allem in meinem Leben, neben meiner Familie, die ich wirklich als Freunde bezeichnen kann und die immer zu mir stehen und mir Halt geben, nach dem ganzen Zeug das mir bisher passiert ist. Und ich will sie nicht missen.