Beiträge von Senp4iLove

    Finde den PVE Modus gerade ab Expert verdammt schwierig. Hart und Normal geht noch ohne Taktik klar, aber ab da ist es meiner Meinung nach Notwendig sich abzusprechen. Habe Expert halt nur mit Randoms probiert und es bis jetzt noch nciht einmal geschafft. ^^

    Aber an sich finde ich das Event wieder richtig gut und an Skins habe ich ich schon Moira und Mei bekommen. :D Kaufen werde ich mir mal denk ich nur Tracer und das D.Va Intro. Bei den neuen Skins gibts diesmal keinen, der mich so richtig umgehauen hat.

    So ein schöner Anime in optischer, musikalischer als auch Story und Charakter technisch.

    Gerade Violet selbst war für mich ein so toller Charakter, die ich mit Freude beobachtet habe, wie sie die Welt der Gefühle kennen lernt und habe diese mit ihr zusammen erlebt. Trotzdem muss ich Fenrir im Nachhinein Recht geben. Ihre Vergangenheit hätte viel breiter ausgelegt werden müssen. Aber ich denke, diesen Fakt kann man mit zwei Tatsachen etwas "entschuldigen". Während des Schauens hat mich das nicht so gestört geschweige denn ist mir das aufgefallen. Ich war viel zu sehr in den Bann der ganzen Geschichten gezogen, die Violet durchlebt hat und zu Ende ist es ja auch noch nicht. Neben der 14. Episode, die als OVA kommen soll, wurde auch schon ein weiteres Projekt angekündigt. Evtl. wird dort die Vergangenheit von Violet weiter aufgedeckt. Und wo wir gerade bei den Geschichten waren; noch in keinen Anime habe ich so oft geweint wie in den Anime von Kyoto Animations. Letztes Jahr war es Koe no Katatchi und dieses eben Violet Evergarden. Ab Folge 10 - die wie auch bei mir meine Lieblingsfolge ist - habe ich so gut wie in jeder Folge darauf noch einmal Tränen vergossen. Natürlich waren die Folgen davor auch richtig gut und haben mir jedes Mal ein herzerwärmendes Gefühl gegeben. ^^

    Für mich ist Violet Evergarden definitiv mit Darling in the Franxx der beste Anime der Winter Season und schon jetzt ein Highlight das Jahres. :)

    Shuusei Totsuka

    Es dauert nicht lang, da greifen schon die Ersten zu den Waffen. Darunter Inyong und Leute die mit Akira und Tamamo gekommen sind. Takeru hat seine Pistole aus der Tasche geholt und scheint die Munition zu zählen. //Heißt das, dass er mitkommt? Glaube schon.// Ich schaue jeden einzelnen von ihnen an und schaue nochmals in die Runde. Mein Blick bleibt bei Hiko hängen, die anscheinend nicht weis, ob sie mitkommen soll oder nicht. Sie bemerkt meinen Blick und scheint sich entschieden zu haben. Mit einem mutigen Nicken, gibt sie mir die Bestätigung, dass sie mitgehen wird. "Gut, das sollte fürs Erste reichen. Wenn wir doch noch Verstärkung brauchen, werden wir nach euch rufen. Dann los gehts!" versuche ich den Abschluss noch zu kräftigend um die anderen anzuspornen. Ich ziehe mein Schwert vom Rücken und gebe Benji mit einem nicken Bescheid, dass er die Tür öffnen kann. Er zögert zwar für einen kurzen Moment, doch öffnet dennoch die Tür. Gleich vor dieser steht einer der jaulenden Zombies. Ich springe aus dem Bus und schlage ihm dabei die Schädeldecke ab. Der Asphalt wird mit Blut bedeckt, nachdem die Schädeldecke und der schlaffe Zombiekörper auf der Straße landet. Hinter mir kommen Inyong und die anderen aus dem Bus und gehen sogleich auf die nächsten Zombies zu. Ich tue es ihm gleich und räume nacheinander einzelne Zombies aus dem Weg.

    Matsuri Okita

    Der Junge am Steuern tritt endlich auf das Gaspedal und fährt aus der Tankstelle. Das Mädchen vor mir hat ihr Handy rausgeholt und durch einen kleinen Blick am Sitz vorbei, sehe ich ihr Hintergrundbild. //Sie sehen sich ähnlich... Ist das vielleicht ihr Bruder?// Dabei kommen mir wie so gut jedes Mal, wenn ich anfangen zu überlegen, die Bilder von Hiro und seine letzten Momente in meinen Kopf. Nur diesmal kamen sie nicht durch das Überlegen, sonder durch das Bild des kleinen Mädchens. Schnell versuche ich die Bilder aus meinen Kopf zu vertreiben um die heraufkommenden Gefühle zu unterdrücken. Denn in dieser Welt gibt es für mich keine Emotionen mehr. Es geht nur noch ums Überleben.

    Mit der Zeit kommen wir an die Grenze Tokyos und irgendwann verschwinden an der Seite die Häuser und uns eröffnen sich die Felder Japans. Da jetzt höchstwahrscheinlich erstmal eine ganze Zeit Ruhe sein wird, will ich gerade meine Augen schließen um etwas zu schlafen, als das Mädchen vor mir sich zu mit umdreht und fragt, woher ich komme. "Aus Tokyo." sage ich kurz und knapp und überlege wie dämlich ihre Frage eigentlich ist.

    Shuusei Totsuka

    Das Erste was Benji von sich gibt, ist ein nachdenkliches Grummeln. Erst etwas später, nachdem er anscheinend nochmal in seinen Gedanken versunken war, gibt er eine Antwort von sich. Er sagt, das er seine Waffe nicht habe und schaut sich darauf etwas hektisch im Bus um. Danach schaut er wieder zu mir und gibt zu, dass er nicht schon wieder auf andere angewiesen sein will. //Deswegen besteht er also auf seine Waffe. Aber was ist denn so schlimm daran sich auf andere zu verlassen? Wir sind doch seine Freunde oder etwa nicht?// frage ich mich und folge mit meinen Augen weiter Benji, der sich einen Feuerlöscher unter einem Sitz hervorholt. "Geht es denn deinem Bein denn schon wieder so gut, dass du kämpfen könntest? Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man sich auf seine Freunde verlässt. Immerhin bist du verletzt und so würdest du dich nur selbst unnötig in Gefahr bringen. Das will ich außerdem auch nicht." erkläre ich ihm ernst. "Des Weiterem, bist du der Einzige, der den Bus fahren kann. Deswegen ist dein Platz hier vor dem Steuer; bereit, wenn es brenzlig wird. Sozusagen verlassen wir uns eigentlich auf dich, dass wenn das Schlimmste eintrifft, wir einen sicheren Fluchtweg haben." Ich lege ihm meine Hand auf die Schulter. "Aber aufhalten kann ich dich letztendlich nicht. Wenn du denkst, dass du bereit bist zu kämpfen, werde ich dich nicht aufhalten." Ich gehe aus meiner Hocke und drehe mich zu den anderen. "Aufgepasst!" beginne ich und warte, bis jeder zu mir schaut. "In der Tankstelle haben ein paar Überlebende Unterschlupf gesucht. Um etwas Vertrauen zu ihnen aufzubauen, wollen wir die Zombies erledigen. Also wäre jeder, der denkt kämpfen zu können, wichtig." erkläre ich und warte auf Meldungen.

    Shuusei Totsuka

    Benji fährt den von mir beschriebenen Weg und im Nu sind wir auch schon an der Tankstelle. Bis auf ein paar Zombies und einem leerstehenden Bulli kann ich nichts sehen. Doch plötzlich höre ich einen Schuss, der einen der Zombies in den Kopf trifft. Mein Blick geht zu der Tankstelle, deren Fenster mir Brettern verbarrikadiert sind. An einem Fenster ist zwischen zwei Brettern ein größerer Abstand gelassen worden. Der Lauf eines Gewehres lunzt zwischen diesen heraus und zeigt in unsere Richtung. Benji und mir scheinen wohl, die selben Bilder durch den Kopf zu gehen. "Das sieht übel aus..." meint er leise und angespannt mehr zu sich selbst, bevor er sich an mich wendet und mir sagt, dass wir unbedingt tanken müssen. //Das weis ich auch...// Etwas hilflos schaue ich auf die Füllanzeige. //Es können nicht alle Menschen so wie dieser eine Typ sein.// Ich schaue zu Benji. "Wir sollten einfach zu ihnen gehen. Ich glaube nicht, dass sie gefährlich sind. Und um etwas Vertrauen zu ihnen aufzubauen, erledigen wir erstmal den Rest der Zombies. Oder was sagst du?" frage ich ihn und schauen durch des Fenster zu dem Gewehr, welches immer noch auf uns gerichtet ist.

    Shuusei Totsuka

    Benji wählt den Weg zur Tankstelle und teilt mir dies mit ernsten Blick mit. An der besagten Kreuzung biegt er rechts ab und schaut kurz danach nochmal zu mir. Er fragt mich, wo er jetzt lange musst und mein Blick geht auf die Karte. Ich will ihm gerade antworten, als er mir sehr ernst sagt, dass ich fahren muss, wenn was an der Tankstelle schiefgeht und will mir schon erklären welcher Knopf was macht. "Lass Benji." halte ich ihn auf und schaue ihn sanft an. "Dir wird nichts passieren, dafür werde ich sorgen. Konzentriere dich lieber auf die Straße." Dabei zeige ich mit meinem Finger in Richtung Frontscheibe. "Die ganzen Knöpfe kannst du mir auch ein anderes Mal erklären. Wird bestimmt nicht schaden, wenn ich sie kenne." Setze ich nach und schaue nochmal auf die Karte, weil ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich mir den Weg richtig gemerkt habe. "Bald sollte ein Kreisverkehr kommen. Bei dem musste du dann die linke Ausfahrt nehmen und dann müssten wir eigentlich schon da sein."