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Mist, jetzt muss man sich ja Unterhalten. XD
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Mist, jetzt muss man sich ja Unterhalten. XD
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Muss man jetzt wirklich immer 20 Zeichen schreiben?
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Ich denke mal @Akihito, dass viele nur die Titel eingeben und eben BL sehen und halt nichts weiter vorschlagen, weil sie halt mit dem Genre nichts zu tun haben. ^^ Aber muss selber auch sagen, dass ich es schwer finde erwas ähnliches wie Findee zu finden, was kein BL ist. ^^ Vlt geht es ja manche da auch so. (Zu viel Text xD )
Maximal in der 18+ Sparte, aber nicht in normalen Manga (auch wenn ich mich nicht wirklich auskenne, da in dem Fall Animation > Zeichnung) :P
Bei den "normalen" Yuri-Manga, kenne ich mich jetzt auch nicht so mega krass aus, aber von dem, was ich bisher gelesen habe, hat mir alles gefallen. Gerade "Citrus" ist richtig gut. ;)
Das ist die richtige Einstellung.
Aber Yuri geht doch noch oder nicht? :O :P
Können wir gerne machen. :D
Shuusei Totsuka
Ich schaue etwas auf die Karte und versuche mir den Weg einzuprägen. //Keine Tunnel hat er gesagt...// Mein Finger fährt über die Straßen, bis Benjis leise und unsichere Stimme mich bittet auf auf den Sitz zu meiner Linken zu setzen. Zuerst wundere ich mich ein wenig, doch als ich ihm ins Gesicht schaue fällt es mir wieder ein. //Fühlt er sich sogar von mir beengt?// denke ich mir und setze mich etwas enttäuscht auf den Sitz. Der Bus wird etwas schneller und die Zombies auf der Straße werden weniger. "Wir brauchen eine Tankstelle, Shuusei. Sind welche auf der Karte?" fragt mich Benji. Mein Blick wandert über unsere Route und muss feststellen, dass auf der Route an sich die nächste Tankstelle erst in circa 80 Kilometer kommt. "Also wir würden zu einer kommen, wenn wir jetzt an der nächsten Kreuzung rechts abbiegen, aber das wäre ein kleiner Umweg. Wenn wir der Route weiter folgen würden, wäre für die nächsten 80 Kilometer keine Tankstelle in Sicht." erkläre ich Benji und schaue ihn fragen an.
Matsuri Okita
Seine Antwort ist mehr als nur amüsant; dazu noch sein nachgestelltes Grinsen, macht ihn für mich zu einem sympathischen Typen. Er nennt mir seinen Namen und greift, wenn auch etwas zögerlich, nach meiner Hand."Freut mich Shin." sage ich und verstärke dabei den Händedruck ein wenig. Dann deutet er auf die hinteren Sitze und fordert mich auf ins Auto zu steigen. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und im Nu, sitze ich neben den anderen Jungen von Vorhin. Neben ihm sitzt noch ein weitere jüngeres Mädchen. //Das kann ja lustig werden.// Dabei denke ich dran, wie sie uns zur Last fallen können, wenn wir Zombies oder sogar anderen Menschen gegenüber stehen und, anders als gerade, bis zum Tod kämpfen müssen. Das Mädchen auf dem Beifahrersitz hat die Karte in der Hand und scheint die Navigatorin zu sein. Shin schmeißt den Motor an und fährt, wie es ihm gesagt wurde, an der nächsten Links ab. Ich mache es mir in dem Sitz so gemütlich wie möglich und schließe meine Augen. //Naja, mal sehen, wo mich ihre Reise hin führt.//
Shuusei Totsuka
Benjiro bedankt sich bei Jun und mir und schaut danach etwas betrübt auf die Straße. //Bleib stark Benji. Ich weis du kannst das.// Jun teilt uns mit, dass sie draußen auch nichts sieht. Ein plastisches Klirren lenkt meine Aufmerksamkeit auf sich. Es ist ein Handy, aus welchem auf einmal Akiras stimme ertönt. Es scheint das von Takeru zu sein, denn Akira schimpft ihn aus und er selbst versucht es gerade aufzuheben. //Schon amüsant die beiden.// schießt es mir durch den Kopf, diesen ich darauf kurz schüttle um mich wieder auf das wichtige zu konzentrieren. Ich sehe gerade noch aus dem Augenwinkel, wie Hiko Takeru zuvor kommt und für ihn sein Handy aufhebt. //Aber riskant ist ihr Vorhaben schon. Wir sollten eigentlich zusammenbleiben. Aber Refina einfach aufgeben wäre auch nicht richtig.// Und wie als hätte Benji den selben Gedanken gehabt, dreht er sich kurz nach hinten zu Takeru und sagt, er möge Akira sagen, dass Refina von der Garage aus Links in den Wald gelaufen ist und sie sich so oft wie möglich melden soll. //Wie kommt er immer nur so schnell auf das alles. Dabei muss er sich doch sogar noch aufs Fahren konzentrieren.// Jayson kommt mit einer Karte zu uns vor, die Jun ihm abnimmt. Sofort merke ich, wie Benji bei seiner Anwesenheit etwas nervös wird. So schwer zu erkennen ist das auch eigentlich nicht, denn als er fragt, wo wie wir fahren müssen, stottert er wie ein Specht. Doch zu seinem Glück, bleibt Jayson nicht allzu lang und er kann wieder aufatmen. Jun versucht die Karte zu lesen, aber sie scheint zu aufgewühlt zu sein und fragt Benji, ob nicht jemand anderes navigieren sollte und schaut danach zu mir. Und gerade als ich antworten will, ruckelt der Bus auf einmal und ich lande auf meinen Hintern. //Ah fuck!" durch meinen vorherigen Sturz, tat selbst dieser kleine Falle höllisch weh. Ich rapple mich wieder auf und höre noch, wie Benji Jun fragt, dass es ihm beides Recht ist. Sie scheint kurz zu überlegen und wendet sich dann wieder mir zu. "Auch wenn ich gern bei dir sein will, denke ich das Shuusei das viel besser kann als ich" sagt sie und steht auf. Sie gibt Benji noch einen Abschiedskuss und gibt mir mit den Worten "Wir benötigen einen besseren Navigator" die Karte. "Du hättest das sicherlich auch hinbekommen, aber danke für dein Vertrauen." sage ich mit einem Lächeln zu ihr und stelle mich danach neben Benji. "So erstmal ein ganzes Stück gerade aus und dann links."
Matsuri Okita
Der Typ mit den schwarzen Haaren gibt mir als Antwort, dass sie ebenfalls erst ihren Namen sagen, wenn ich meinen bekannt mache und droht mir nachher noch damit, dass ich mit dieser Einstellung mich nicht wundern soll, wenn ich einen Spitznamen bekomme. //Hä?! Was soll mich das denn kümmern?// Danach erzählt er mir auch noch was ihr Ziel ist und dass sei nicht böse sind, bevor er sich zu seinen Freunden dreht und zu ihnen meint, dass sie wirklich verschwinden sollten. //Das ihr nicht böse seit, hätte jedes Kind raus bekommen.// mache ich mich stumm über ihn lustig. Der Junge, den ich Vorhin angegriffen hab, stellt mir zwei wohl eher rhetorisch gemeinte frage. Nachdem er den Motor zum laufen gebracht hat, fährt er überraschender Weise noch nicht los. Er dreht sich stattdessen wieder zu mir und fragt mich, für wie naiv ich sie halte. "Naiv genug nach all dem immer noch hier zu stehen und mit mir zu reden." antworte ich ihm etwas plump und seufze kurz. "Wir könnten beide voneinander profitieren. Ich gebe euch mehr Schutz vor den Zombies und ihr mir eine Mitfahrgelegenheit. Vergessen wir diesen schlechten Start und lasst uns nochmal von vorne anfangen." Nach etwas Bedenkzeit, gehe ich bis zum Auto vor und strecke dem Jungen meine Hand entgegen. "Mein Name ist Matsuri Okita, schön deine Bekanntschaft zu machen."
Heeeyyy @Twofu
Voll cool, dass du mitmachen willst.
Da alles wichtige schon gesagt wurde, kann ich nur noch kommentieren, dass ich mich auf deinen Char freue. ^^
Matsuri Okita
Am Auto steht bereits eine weitere Person. Es ist ein kleines Mädchen vielleicht um die 12/13 Jahre alt. //Der Kerl hat Vorhin also wirklich die Wahrheit gesagt.// Der Junge von eben ist schon mit einem Bein im Auto und ruft die Kleine zu sich. Diese ist scheint total verängstigt zu sein und fragt mich, was ich denn noch will. Bevor ich antworten kann, steigt eine weitere Person aus dem Auto und zieht nun das kleine Mädchen in das Auto. Nachdem sie verschwunden ist, wendet sich der Schwarzhaarige an mich und stellt mir die Frage nach meinem Namen und meinem Beweggrund. Kurz darauf höre ich eine weibliche Stimme, die mir sagt, dass ich verschwinden soll. "Huh..." Ich wische mir etwas Blut vom Mundwinkel. //Die sind ja nervig.// "Mein Name ist unwichtig und außerdem stellt man sich selbst zuerst vor, bevor man einen anderen nach seinen Namen fragt." erkläre ich neckisch und gehe ein paar Schritte an sie heran um nicht so schreien zu müssen. "Ich will euer Auto, oder zumindest mit fahren. Habe heute keine Lust zu laufen." Im Hintergrund höre ich schon das Gestöhne der Zombies, die von dem Tumult angeregt wurden. "Tut mir leid, dass ich deinen Kumpel gleich so angegangen bin. Habe nur schon so manch schlechte Leute gesehen. Da kann man sich nicht mehr sicher sein, wer gut und wer böse ist." flunkere ich und halte die Umgebung weiter im Auge.
Matsuri Okita
Langsam öffnen sich meine Augen. Das Erste was ich sehe ist eine Lampe, die an einer Decke henkt. //Stimmt ja ... // Ich erinnere mich wieder, dass ich in mich in einen fremden Haus befinde. Sowas kommt öfters vor. Ich wache auf und frage mich, wo ich überhaupt bin. Denn mein Gehirn geht immer davon aus, dass ich in meiner Wohnung liege und heute ein normaler Tag wird. Doch diese Illusion verschwindet schnell und wird so verwirrend, wie ich selbst an diesem Morgen.
Nachdem ich mich aufgesetzt hab, strecke ich mich und bleibe noch ein paar weitere Minuten sitzen, bevor ich ein verdächtiges Geräusch höre. //Ein Motor?// Ich gehe in den Flur und spähe vorsichtig durch die Scheibe der Haustür. Und ich habe mich nicht geirrt. An der Tankstelle steht nun ein Wagen, aus welchem 2 Personen aussteigen. Der eine geht in die Tankstelle, während der andere die Zapfpistole ins Auto schiebt. Durch die schräge Sonne ist es zwar schwer zu erkennen, aber ich glaube, dass sich in dem Wagen noch mindestens eine weitere Person befindet. //Ob die mich mitnehmen, wenn ich Frage? Bestimmt nicht... Nach all dem Scheiß, der passiert ist, gibt es keine normalen Menschen mehr.// Da mir das Auto aber nicht aus den Gedanken will und ich keinen Bock habe wieder den ganzen Tag zu laufen, schnappe ich mir meine Sachen und verlasse das Haus. Mit gezogener Pistole, gehe ich um das Haus und verstecke mich in der Einfahrt hinter dem Müll. Ich warte kurz und zu meinem Glück, steigt der Tankende kurz darauf wieder in den Wagen. Der Andere ist also immer noch in der Tankstelle. Da das Auto so zum Haus steht, dass ich auf das Heck schauen kann, ist es für mich ein leichtes fix zur anderen Straßenseite zu sprinten. Ich begebe mich zum Personaleingang der Tankstelle und schlüpfe hinein. Die Tür hinter mir schließe ich und mit leisen Schritten begebe ich mich zum Ladenbereich. Ich komme an der Kasse raus und sehe den Jungen, der in den Regalen nach Essbarem sucht. Ich drücke mich an die Kassentheke und warte, bis er bei den Kühlregalen ist. Ich komme aus meiner Deckung und schleiche mich langsam von hinten an ihn heran. "Ganz ruhig!" sage ich warnend zu ihm, als er sich plötzlich zu mir umdreht und seine Pistole auf mich richtet. Sofort gehen wir beide ein paar Schritte auseinander. Jeder von uns, zielt ganz genau auf den Kopf des anderen. "Was willst du?" fragt der Junge ernst und geht weitere Schritte nach hinten. "Euer Auto." antworte ich ihm ohne jegliches zögern. Meine Selbstverständlichkeit scheint ihn zu verwirren. "Tja, wird wohl nichts." Er geht weiter nach hinten und erst jetzt bemerke ich, dass er näher am Ausgang dran ist als ich. "Wieso? Ich konnte dich hier und jetzt einfach erschießen. Deine Freunde werde ich dann nach und nach auch noch zu dir schicken." Mit vorsichtigen Schritten, gehe ich ein ganzes Stück näher an ihn heran und versuche ihn zu umkreisen. "Dein Ernst? Dort sitzen Kinder drin." "Und?!" sage ich kalt. "Warum sollte mich das interessieren? Der Stärkere gewinnt und wenn ich dieser bin, dann hatten sie eben Pech." Wir nähern uns immer weiter dem Ausgang. "Du bist krank; schlimmer als diese Dinger!" "Mag gut sein..." *Peng* ein Schuss geht an mir vorbei und der Junge beginnt zu sprinten. Ich tue es ihm gleich und schaffe es noch mit einem Hechtsprung seine Beine zu packen. Zusammen stürzen wir vor dem Eingang zu Boden. Ich will mich gerade auf ihn drauf setzen, als eines seiner Beine aus meinem Griff bekommt und mir mit dem Fuß mitten ins Gesicht trifft. Ich kneife die Augen zusammen und mir wird für einen kurzen Augenblick schwindelig. Nachdem ich sie weider geöffnet habe, sehe ich den Jungen draußen zum Auto rennen. "Ts..." Der brennende Schmerz ist über mein ganzes Gesicht verteilt und im Mund schmecke ich so langsam den Geschmack von Blut. Ich spucke, bevor ich aufstehe und wische mir dann mit der Hand über die Oberlippe. Dabei spüre ich etwas flüssiges. Ich schaue auf meine Hand und sehe Blut. //Der hat mich aber ordentlich erwischt. Aber was jetzt?// Ich schaue nach draußen, wo der Junge bereits seinen Freunden bescheid gesagt hat. //Ich könnte einfach fliehen. Oder ich probiere was anderes.// Die Pistole stecke ich wieder zurück in die Hose, bevor ich mich nach draußen vor das Auto begebe und meine Hände hob.
Also was ich bisher so getestet habe (meine Tests wurden im 1v1 gemacht ^^) hat auf mich nen verdammt guten Eindruck gemacht.
Bin aber der großen Meinung, dass sie für einen Supporter zu viel DMG macht.
Habe ja überhaupt nichts gegen diese Hybrid-Idee finde sie sogar echt gut, aber jedes Match-Up, welches ich mit meinem Kumpel ausprobiert habe, hat Brigitte gewonnen.
Auch wenn ich jetzt etwas negativ klang, freue ich mich mega auf sie und wird meinen Heal-Pick dominieren. ^^
Ich brauche mehr COINS.
Habe schon beim New Year Event alles ausgegeben.
Matsuri Okita
Ein lauter Knall hallte durch die leeren Straßen der Außenbezirke Tokyos. Auf dem Boden liegt einer dieser Zombies mit einem Loch mitten in seiner Stirn. Aus dem Loch fließt eine dunkelrote Flüssigkeit zusamen mit einer Masse, dessen Farbe ebenso dreckig ist, heraus und macht sich in den feinen Rillen des Asphaltes breit. Die Mündung meiner Pistole rauchte von der Explosion, die die Kugel nach Draußen befördert hatte. Vor einigen Tagen hätte ich mich noch gefragt, wie viele ich von ihnen schon getötet habe, doch mittlerweile ist mir das egal - so wie vieles andere auch. Trotzdem erinnert mich dieser Rauch und die damit verbundene Wärme der Mündung an meinen aller ersten toten Zombie.
Bei dem Anblick der Pistole erscheinen sekundenschnell Bilder in meinem Kopf. Gefühle und Sinneseindrücke werden wieder spürbar. Somit war auch das erste, an das ich dachte, der Moment, in dem sich der Lauf meiner Pistole immer weiter in meinen Mund schob.
Er war heiß. Tiefer und tiefer drang die Pistole, geführt von meiner eigenen unaufhaltsamen Hand, ein und erreichte mein Zäpfchen. Sofort kam der Würgreitz, doch ich ignorierte ihn. Tränen begannen schon meine Wangen hinunterzurollen, als meine Hand stoppt und sich bereit machte den Abzug durchzudrücken. Millimeter für Millimeter drückte mein Zeigefinger ihn ein. Ein einfaches Röcheln reichte, um meine Hand von ihrem Vorhaben ablenken zu lassen. Ich nutzte die Gelegenheit und drückte meine Hand, und somit auch die Pistole aus meinem Mund, weg von mir. Danach waren meine Tränen nicht mehr aufzuhalten. Hatte ich ernsthaft versucht mich umzubringen? Von meiner eigenen Schwäche enttäuscht, lasse ich die Waffe fallen und vergrub mich in meinen Armen. Meine Verzweiflung kam aber auch von was anderem. Keine 2 Meter von meinen Füßen entfernt, fließt eine dunkelrote Flüssigkeit langsam auf sie hinzu. Darin lag ein regungsloser Körper, der von einer Kugel einen Teil seines Kopfes weg geschossen bekommen hatte. Dennoch hätte mich eine pure Leiche nicht zum Suizid getrieben. Dafür hatte ich in den letzten Stunden genug gesehen. Der eigentliche Grund war die Kugel, die aus meinen eigenen Händen abgefeuert wurde.
"A...Ayato..." schluchzte ich und lies die Pistole aus meiner Hand zu Boden fallen. "W...Wieso...*schluchz* Wieso musstest du den H..Helden spielen? I...ich...ich bin doch die große Schwester... Also wieso!" schrie ich, worauf es an der Tür polterte. Mit fließenden Tränen in den Augen, nahm ich die Pistole erneut in die Hand, stellte mich vor die Tür und brüllte. "DAS IST ALLES EURE SCHULD!" Ich zielte auf die Tür und schoss das gesamte restliche Magazin durch sie hindurch. "STERBT!" Gekeuche und auf den Boden fallende Körper waren auf der anderen Seite zu hören und ich konnte durch die Einschusslöcher sehen, wie sich die Zombies auf den Boden wälzten und versuchten wieder aufzustehen. Genau diese Zombies hatten mich angegriffen. Und genau diese Zombies hatten meinen kleinen Bruder dazu veranlagt den Helden zu spielen, wobei er letztendlich gebissen wurde.
Wir beide flohen in dieses Zimmer und verschlossen die Tür. Wir dachten, wir wären in Sicherheit. Irgendwo waren wir das auch, doch Ayatos Zustand begann sich zu verschlechtern. Er verlor zu viel Blut. Dazu stiegt noch seine Körpertemperatur an bis er kochte und man dachte, man berühre eine Heizung anstatt eines Menschen. Verzweifelt versuchte ich ihm zu helfen, doch vergebens. Kurz darauf verließ ihn jedes Zeichen an Leben. Ich schlug ihm verzweifelt auf seine Brust, fragte ihn, warum das ganze und befahlt ihm, dass er seine Augen wieder aufmachen sollte. Dies tat er dann auch nach zwei Stunden der Trauer und verzweifelnden Worte auch. Ich war zuerst überglücklich und viel ihm um den Hals. Als ich ihn dann verwundert ansah und ihn fragte, warum er keinen Ton von sich gibt, erkannte ich es. Es war nicht Ayato der die Augen wieder aufgeschlagen hat. Es war ein weiterer dieser Untoten, die ohne Vorwarnung in der Stadt aufgetaucht sind. Vor schreck stieß ich ihn von mir weg, griff nach der Pistole und richtete sie auf ihn. Es dauerte etwas, bis er auf den Beinen stand. Diese Zeit gab mir die Möglichkeit mich auf das Kommende bereit zu machen. Ich wusste, dass ich das Ding töten musste, doch selbst als er dann stand, konnte ich es nicht. Er kam immer näher und näher. Er machte selbst dann nicht stopp, nachdem der Lauf der Pistole ihm sein Auge eindrückte. Und dann, kurz bevor er mein Gesicht mit seinem Aufgerissenen Mund erreichen konnte, drückte ich instinktiv den Abzug. Blut flog mir entgegen und bevor ich meine Augen schloss, konnte ich noch sehen, wie Ayatos ehemaliger Kopf förmlich explodierte.
Immer noch standen die Tränen in meinen Augen und flossen nach und nach mein Gesicht runter. Verzweifelt sank ich auf die Knie und bist ich wieder aufstand, erschien der Mond am Himmel.
Das war mein erster Zombie und weitere folgten. Mit der Zeit stumpfte das alles mich ab. Mir wurde es egal wie, wann, wo und ob überhaupt ein Zombie von meiner Hand ins Jenseits geschickt wird. Manchmal frage ich mich sogar, ob es für mich überhaupt noch einen Unterschied machen würde, wenn vor meinem Lauf ein Mensch anstatt eines Zombies steht.
"Huh!" genervt atme ich auf und steige über den am Boden liegenden Zombie. Ich komme aus dem Schatten eines Hauses und sofort beginnt die Sonne mir in die Augen zu scheinen. Ich halte mir meine Hände als Blende vor die Augen. Die Sonne steht schon im Horizont und wird in der nächsten Stunde unter ihm verschwunden sein. //Ich sollte mir einen Ort zum rastern Suchen.// entschied ich, stecke die Pistole hinten in die Hose, zünde mir eine meiner restlichen drei Zigaretten an und laufe weiter die Straße entlang.
Nach einigen Minuten, komme ich an einer Tankstelle vorbei. Da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, entscheide ich mich kurzerhand hineinzugehen und nach etwas Essbarem zu schauen. Und ich habe Glück. Anders als in den meisten Tankstellen, in denen ich schon war, ist diese noch nicht komplett geplündert. Ich packe mir zwei Becher Instant-Ramen, zwei Flaschen Wasser, ein paar Schokoriegel und die übrig gebliebenen Schachteln Zigaretten meiner Lieblingsmarke in meinen Rucksack. Dabei komme ich an einer Packung Onigiris vorbei und nehme diese aus einem Kühlregal, welches anscheinend bis vor kurzem noch im Betrieb gewesen zu sein scheint. Kurz darauf stehe ich vor einer Tür von einem der vielen Einfamilienhäuser. "Ts! Verschlossen." rege ich mich auf, nachdem ich die Klinke hinunter gedrückt und versucht habe die Tür zu öffnen. Anscheinend steht das Glück heute wirklich auf meiner Seite, denn die Gartenterrassen Tür ist aufgeschoben. Doch ich halte einen Moment inne, bevor ich das Haus betrete. Wenn die Tür so sperrangelweit offen steht, heißt das doch, dass hier schon jemand drin war oder immer noch ist. Vorsichtshalber ziehe ich meine Machete aus der Halterung auf meinen Rücken und trete mit leisen Schritten in das Wohnzimmer. Nach und nach gehe ich jedes Zimmer ab. Finden tue ich jedoch niemanden. Erst jetzt schiebe ich die Tür zum Garten zu, schließe sie ab und ziehe die Vorhänge zu. Erschöpft werfe ich den Rucksack auf einen Sessel und setze mich auf das daneben stehende Sofa. //Warum mach ich das hier alles eigentlich noch?// frage ich mich und starre an die Ecke. Dabei erinnere ich mich an den gestrigen Tag, als ich mit anschauen konnte, wie sich jemand von einem Haus stürzte und mit einem ekligen Geräusch auf den Boden klatschte. Ich schließe meine Augen und versuche dieses Bild einfach wieder zu vergessen. Und genauso wie viele Male davor, geschieht dies recht schnell. Ich stehe vom Sofa auf und mache mich mit dem Rucksack in die Küche. Ein Wasserkocher steht schon bereit mit Wasser gefüllt zu werden und so sitze ich nach 10 Minuten mit zwei warmen Bechern Instant-Nuddeln wieder auf dem Sofa. Draußen ist es mittlerweile dunkel und ich habe ein paar kleine Lampen, mit der Hoffnung, dass sie von draußen nicht gesehen werden, angeschaltet. Die Zeit verging und der letzte Onigiri verschwand in meiner Speiseröhre. Die Müdigkeit hat sich schon bemerkbar gemacht und bringt mich dazu mich auf dem Sofa hinzulegen. Mit leerem Blick starre ich an die Decke und frage mich erneut, warum das ganze hier noch. Doch meine Müdigkeit rettet mich vor diesem dunklen leeren Loch und ließ mich letztendlich einschlafen.
Shuusei Tosuka
Etwas verlegen antwortet mir Hiko und beginnt in Benjis Rucksack zu wühlen. Kurz darauf schaut sie zu mir und gibt mir das Ergebnis preis. //Also haben wir sie wirklich vergessen.// Auf einmal hält mir Hiko den Rucksack vor die Nase und meint, dass ich ja auch nochmal reinschauen kann und lächelt mich an. Ich muss etwas schmunzeln, nehme ihn ihr ab und schließe den Reißverschluss. "Nein, nein, glaube dir schon, dass dort keine Karte drinnen ist. Außerdem; warum solltest du lügen?" frage ich sie und zwinker ihr zu. Darauf drehe ich mich zu Benji. "Leider ist Karte auch nicht in deinem Rucksack." teile ich ihm mit und lege dann sanft meine Hand auf seine Schulter. "Keine Sorge, wir werden uns eine neue Karte besorgen und zur Not, werden wir Ayumi auch ohne eine Karte finden." versichere ich ihm.
Name: Matsuri Okita
Alter: 24
Geschlecht: weiblich
Charaktereigenschaften: war vor dem erscheinen der Zombies ein lebensfreudiger Mensch. Nun ist sie finster und sieht ihn vielem keinen richtigen Sinn mehr.
Hobbies: unbekannt
Aussehen:
Vor der Apokalypse:
Aktuelles Aussehen:
Kleidung:
Waffen:
Wollte mal Bescheid sagen, dass ich Lust habe nen neuen Char zu erstellen. Der wird dann bei Ayumi und ihrer Gruppe mit dazu stoßen. ^^
Wenn keiner damit ein Problem haben sollte, würde ich ihn demnächst mal posten. :D
Shuusei Totsuka
Ohne lange warten zu müssen, gibt mir Benji ein schnelles "Nein" als Antwort und dreht sich kurz zu mir um. Doch kurz darauf wird sein eben noch so sicheres Gesicht schwammig und meint daraufhin, dass es nicht weiß. Er dreht sich wieder um und der Buß fährt ein wenig schneller. Liebend gerne würde ich jetzt zu ihm vor gehen und ihm sagen, dass ich stolz auf ihn bin. //Das würde ihm etwas Last von seinen Schultern nehmen.// denke ich mir aber weis auch sogleich, dass es momentan eher nicht so gut wäre. //Wir haben wichtigeres zu erledigen.// Also wende ich mich an Hiko, die schon von Jun nach der Karte gefragt wird. Darauf dreht sie sich zu Benji und macht genau das, was ich auch vor hatte. Das zu sehen und zu wissen, dass ich hätte an Juns stelle gerade eben sein können, bedrückt mich schon ein wenig. Doch weis ich, dass es auch so nicht schlecht ist. //Hauptsache Benji fühlt sich gut.// Damit drehe ich mich erneut zu Hiko. "Der Rucksack gehört Benji. Deswegen will Jun, dass du da mal nachschaust. Okay?" frage ich freundlich.