Beiträge von Senp4iLove

Shuusei Totsuka
Benjiro dreht sich auf dem Sitz zu mir und sagt leise als auch betrübt, dass er es nicht weiß. Gestern soll sie zur Ablenkung in den Wald gelaufen sein und anscheinend noch nicht zurückgekommen. Benji senkt seinen Kopf und ein dumpfer Schlag lässt ihn sich wieder aufrichten. Die Zombies scheinen langsam wieder zu uns aufzuholen. //Wir können hier nicht länger bleiben und auf Refina warten. Nach ihr suchen wäre eine genauso schlechte Idee; wenn nicht sogar Selbstmord.//überlege ich mir und schaue wieder zu Benji, der mich ebenfalls mit einem traurigem Blick anschaut. //Was soll ich denn machen Benji?// frage ich ihn stumm, als er leise,aber noch so laut, dass ich es hören kann, sagt, dass wir hier weg müssen. Er lässt den Buß anfangen langsam die Straße entlang zu rollen. Ich schaue hinter zum Wald. //Sie wird nicht mehr kommen.// Das will ich Benji gerade sagen, als er fragt, ob einer von uns die Karte mitgenommen hat. Ich weis zwar nicht was für eine Karte, aber ich beginne im Bus von Person zu Person zu schauen; vielleicht hat sie ja einer und ich kann sie schnell abnehmen. Doch das Einzige was ich finde, ist Benjis Rucksack, der auf dem Schoss von Hiko steht. "Ist die Karte vielleicht in deinem Rucksack?" frage ich ihn.

Shuusei Totsuka
Kurz nachdem Takeru eingestiegen ist, folgt auch Sakura. //Wo bleibt Yuusei?" frage ich mich, als Benji plötzlich schreit "Yuuuusei, NICHT!". Verwirrt drehe ich mich um und sehe ihn, wie er hinter dem Bus einen Zombie nach dem anderen auf seinem Motorrad niederschlägt. //Der braucht auch wirklich immer nen extra Kick.// denke ich mir ironisch und muss mich festhalten da Benji den Bus beschleunigt und ein paar Zombies unter den reifen zerquetscht. Bis wir es aus der Menge an Zombies geschafft habe, ruckelt der Bus hin und her. Im Rückspiegel kann ich Benji sehen. Er ist etwas verschwitzt und sein Griff um das Lenkrad leicht verkrampft. //Wie immer kämpfst du für die, die dir wichtig sind.// Und kaum hatte ich das gedacht, schreit er auf einmal nach Refina. //Refina?// Ich schaue mich im Bus um und sehe sie nirgends sitzen. Zwar ist mir auch schon das andere Auto neben uns aufgefallen, aber wenn Benji so verzweifelt ist, ist sie sicher nicht dort drin. Dafür hat Benji einfach ein zu großen Überblick über die Lage. Wir kommen auf der Straße an und halten mit einer eher unsanften Bremsung an. "Wo ist sie, Benji?" frage ich ihn laut und hoffe, dass er mich registriert.

Ryou Maharis
Mittlerweile habe ich mich wieder auf die Lehrertribühne begeben. Bevor ich mich jedoch auf meinen Platz setze, halte ich noch bei Saru an. "Wie fandest du den Kampf?" frage ich ihn und bin neugierig auf seine Antwort. "Recht unterhaltsam. Hätte nicht erwartet, dass die neuen Schüler schon so stark sein können. Aber mich haben diese Schatten oder was das auch war um den Weißhaarigen beunruhigt." "Mich ebenfalls." stimme ich kurz und knapp zu. //Was das war, wird sich bestimmt noch im Verlauf des Schuljahres aufklären.// "Ich habe mich gerade mit einem Schüler der nächsten Gruppe unterhalten. Der scheint auch was interessantes auf dem Kasten zu haben. Ich gehe also stark davon aus, dass auch dieser Test spannend wird." sage ich abschließend und stelle mich vor an das Geländer. "Die 15 Minuten sind um. Alle, bis auf Gruppe 2 verlassen bitte unverzüglich das Kampffeld." Ich warte kurz, bis meine Anordnung ausgeführt wurde. Danach sende ich wieder einen magischen Impuls aus und das Tor öffnet sich erneut. "Das nächste Monster wird jeden Augenblick erscheinen. Gruppe 2! Macht euch bereit und gebt euer Bestes." mit diesen Worten lasse ich mich auf meinen Platz neben Frau Ryushima fallen. "Wie fanden sie den ersten Kampf?" frage ich sie, während ein ekliges reptilienartiges Fauchen zu hören ist. Mit patschenden schritten hört man das Monster immer näher kommen, bis es sich letztendlich auf dem Kampffeld präsentiert.

415

413

Ryou Maharis
Er erklärt mir den Grund seiner Bitte mit einem freundlichem Lächeln. //Meine Schüler werden ja immer interessanter.// Doch diesen Gedanken übertrumpft Ienzo noch. Denn auf meine Frage des Transportes, hebt er seinen Unterarm und lässt ein schwebendes Buch entstehen. //Ein magisches Lexikon!// Etwas erstaunt mustere ich das Lexikon etwas. "Als Ryou Maharis und Lehrer, finde ich deine Neugierde sehr bemerkenswert und befürworte dein Hobby; wenn man es so nennen kann. Dennoch darf ich als Lehrer meine Schüler nicht unbeaufsichtigt mit Exponaten arbeiten lassen." Ich bin kurz ruhig und überlege mir meinen finalen Entschluss. "Ich werde veranlassen die Leiche nicht zu entsorgen. Wenn du also ein paar Untersuchungen machen willst, wende dich vorher an mich oder einen anderen Lehrer. Bereite dich lieber mit deiner Gruppe auf den Test vor." mein ich und gehe zu den Lehrer, die das Monster gerade entsorgen wollen, und sag diesen, dass sie ihn in sein Käfig zurück schaffen sollen.

Naja, mach gerade halt noch bisl Schulzeugs. Werde aber definitiv heute noch schreiben können.

Ryou Maharis
"Wirst du nicht." sagt Kenshin mir kalt ins Gesicht und winkt meine helfende Hand beiseite. Wie, als wäre ich nicht mehr, richtet er sein Wort an Shun und fragt ihn, ob sie sich zusammen den nächsten Kampf anschauen wollen. Nachdem Shun ihn zugestimmt hat, wendet er sich an mich und sagt, dass er auf Kenshin aufpassen wird. Mit einem nicken bestätige ich dies. //Danke Shun...// Ich erhebe mich wieder und stelle mich kurz hinter meinen Sohn. "Das nächste Mal bitte "Sie". Immerhin sprichst du hier mit einem Lehrer." sage ich etwas strenger und drehe den beiden dann den Rücken zu. Ich will gerade zu den Lehrern gehen, die sich daran gemacht haben das Monster zu "entsorgen", als einer meiner Schüler vor mir steht. Höfflich kündigt er sich bei mir an und fragt mich anschließend, ob er den Leichnam des Behemoth haben darf. Für einen Moment schaue ich ihn verwundert an. //Was will er den mit der Leiche?// frage ich mich und werde neugierig. "Ienzo war dein Name, richtig? Mir ist nicht ganz schlüssig, warum du den Behemoth haben möchtest und desweiteren frage ich mich auch, wie du ihn transportieren und wo lagern möchtest." meine ich skeptisch und bin gespannt auf seine Antwort.

156

Shuusei Totsuka
Ein Ruckeln lässt mich meine Augen langsam aufschlagen. Ich sitze; mein Kopf ist gegen etwas weiches gelehnt. Zuerst sehe ich nur verschwommene Umrisse, doch mit der Zeit werden sie schärfer. //Zombies!// Ich schrecke auf, kippe nach hinten; werde aber aufgefangen und realisiere erst danach, dass sie sich ja auf der anderen Seite der Scheibe befinden. "Aufpassen!" warnt mich eine mir unbekannte Stimme hinter mir und drückt mich wieder nach Oben. Es ist der Blondhaarige, der mit beim Sofa geholfen hatte. "Alles okay bei dir?" fragt mich dann eine etwas besorgte Stimme. Sie kommt von Tamamo, die auf dem Platz neben mir sitzt. Bevor ich ihr antworte wird mir kurzzeitig schwindelig und ich lasse mich in den Sitz fallen. Die schnellen Bewegungen waren wohl nicht so gut für meinen ausgepowerten Körper. "Naja, Mir tut von Oben bis Unten alles weh und ich fühle mich kraftlos." erkläre ich ihr und schaue erneut aus der Scheibe. Erst jetzt merke ich, dass wir in einen der Fahrzeuge sitzen. "Haben es denn alle geschafft und wieso stehen wir?" frage ich sie und schaue mir die anderen besetzten Plätze an. "Wir halten, weil Takeru, Sakura und Yuusei noch da draußen sind. Sie haben die Zombies abgelenkt." Anscheinend hatte sie mich die Zeit im Haus lang genug beobachtet um zu wissen, warum ich trotz ihrer Infos immer noch nach etwas zu suchen scheine. "Der Kleine, Benjiro oder? Der sitzt direkt vor uns auf den Fahrerplatz." sagt sie mir und zeigt nach Vorn. //Stimmt. Benji hatte sich ja dazu bereiterklärt zu fahren. Bin gerade wirklich ziemlich langsam.// "Also warten wir jetzt nur noch auf die Drei?" "Richtig. Und wenn wir dann fahren, werde ich dich mal unter die Lupe nehmen." Kaum hatte sie ihren Satz beendet, öffnet sich die Tür des Wagens und Takeru steigt ein.

Ryou Maharis

Der zweite Teil des Kampfes beginnt so wie der erste. Shun fliegt in die Luft, während Kenshin das Monster ablenkt. Nach einigen Angriffen, die Kenshin ohne größere Probleme ausweichen kann. Doch auf einmal dreht sich das große Geschöpf ruckartig und lässt einen starken Luftzug entstehen. Im Augenwinkel kann ich sehen, wie dessen Schweif knapp Shun verfehlt. Doch der starke Luftzug, der dabei entsteht, bringt ihm aus dem Gleichgewicht und schleudert ihn zu Boden. Nur wenige Augenblicke später rennt auch schon Kenshin zu ihm und will ihm helfen. //Das ist mein Sohn!// denk ich stolz und bin danach erstaunt, als er Shun und sich in Flammen aufgehen lässt. //Seit wann kann er denn Sowas?// Das Monster, dass die beiden gerade versucht hatte zu beißen, ist verwirrt und lässt von den beiden ab als auch noch das Ende seines Schweifes anfängt zu brennen. Die beiden haben sich derweil in Sicherheit gebracht und starten einen neuen Versuch ihres Planes. Diesmal lässt sich Kenshin jedoch was Neues einfallen und lässt die Augen des Monsters scheinbar in Flammen aufgehen. Durch seine Ablenkungen, hat es Shun auf den Rücken des Monsters geschafft und beginnt damit die Schwachstelle zu gefrieren. Durch Kenshins Illusion und Shuns Angriff, spielt das Vieh verrückt und schlägt wild um sich. Immer wieder versucht es Shun mit seinem Schweif von sich runter zu bekommen. Kenshin lässt es damit nicht durch kommen und wirf einen pfeilartigen Feuerball auf es. //Dieser Feuerpfeil … der Selbe wie der seiner Mutter.// Bei dem Gedanken überkommt mich Trauer aber gleichzeitig auch Freude. Jedoch wird meine Aufmerksamkeit schnell wieder auf etwas Anderes gerichtet. Um Shun haben sich schwarze Fäden gebildet, die ihn wenige Sekunden später umschlingen und sein Äußeres verändern. Seine Haare färben sich schwarz, sowie seine Kleidung. Ich kann hören, wie er „Verrecke“ schreit und die Schwachstelle darauf in tausend Teile springt. Darüber freuen kann ich mich leider nur wenig. Shuns „neue“ Gestallt verunsichert mich dafür viel zu sehr. //Seine Aura… so finster…// Als er dann auch noch in die Richtung, in der Kenshin sein sollte, springt, stehe ich auf und bin bereit jeden Moment zwischen ihn und meinen Sohn zu springen. Doch meine Sorge liegt im nächsten Augenblick ganz wo anders. Das Monster ist nämlich dabei mit seinem letzten verzweifelten Angriff Kenshin zu zerquetschen. "Kenshin!" sage ich schockiert vor mich her und will ihn gerade retten, als Shun im letzten Moment seinen Arm packt und ihn in Sicherheit zieht. "Puuh!" erleichtert lasse ich mich auf meinen Sitz fallen.

Nachdem etwas Ruhe eingetreten ist, springe ich auf das Kampffeld und positioniere mich vor die Schülertribühne. „Damit ist der erste Test beendet! Die Schüler Kenshin Maharis, Shun und Excelsus Fafnir haben bestanden! Der Test für die zweite Gruppe beginnt in einer Viertelstunde.“ Danach gehe ich zu Kenshin, der erschöpft in den Armen seines Freundes liegt, und Shun, der mittlerweile wieder sein normales Aussehen angenommen hat. „Das habt ihr super gemacht.“ Lobe ich beide. „Ich bringe dich auf die Krankenstation.“ Sage ich zu Kenshin und halte ihm meine Hand hin.

@Idfc würde dir für die Skizza ja nen Like dalassen. ;)

Shuusei Totsuka
Benji meinte, dass es egal ist, wo ich ihm auch irgendwo zustimmen muss. Dennoch würde ich es gerne erfahren, doch momentan habe ich einfach nicht die Kraft mit ihm zu diskutieren und außerdem ist er auch schon an der Kante des Vordaches. Er schaut mich ein letztes Mal an und seilt sich dann nach unten ab. Schwankend folge ich ihm und beginne das Seil hinunter zu klettern. Ab der Hälfte könne mich meine ausgelaugten Arme nicht mehr halten und ich falle das letzte Stück.Mit dem Gesäß zuerst, lande ich auf dem Boden und gebe erstmal einen leisen Schmerzensschrei von mir. //Verdammt!// Benji kommt sofort herbeigeeilt und kniet sich zu mir runter. „Alles okay bei dir? Hast du dich verletzt?// fragt er mich besorgt und reicht mir seine Hand, die ich mit einer Handbewegung ablehne. „Danke, aber bei mir ist alles okay.“ Schwer atmend stehe ich auf und gehe mit Benjinzu den anderen. Schon bei diesem kurzen Stück verschwimmt meine Sicht etwas und bin kurz davor auf die Knienzunfallen. „Kommt...*keuch*...wir sollten schleunigst von hier verschwinden“ Ohne auf eine Antwort von Ihnen zu warten laufe ich los. Keine fünf Meter später verschwimmt meine Sicht so sehr, dass mir schwindelig wird und ich beginne zu fallen. Bevor ich den Boden erreiche fängt mich jemand auf. Meine Sicht wird darauf wieder besser und ich schaue Benji in die Augen. „Danke...“ sage ich schwach und schließe meine Augen.

284

@Ryuuji Takasu
Verstehe nicht ganz, warum man Japanisch verstehen muss um sagen zu können "Jap Dub ist beste". Wenn die Stimme im Japanischen vom Klang her einfach besser ist als der im Deutschen, kann man doch sagen, dass der Jap Dub besser ist oder nicht? Zumindest ist dort immer mein Ansatzpunkt, wenn es bei mir um das Thema Synchronisation geht.

Vlt verstehe ich das ganze ja auch irgendwo falsch und du meinst mit dem Dub nicht nur den Klang sondern auch Dialoge, die ich mit dem Thema Synchronisation noch nie in Zusammenhang gebracht habe. Wenn dem so ist, kann ich dir in dem Punkt nicht widersprechen. :D

Ryou Maharis
Mein Blick wechselt immer wieder zwischen Kenshin und Shun, die sich gerade anscheinend beraten, und der Uhr, deren Zeiger nun schon zum vierten Mal die 12 überschreitet. "Noch eine Minute!" verkünde ich und gebe wie Vorhin ein magischen Impuls ab, um die Lehrer, die das Biest festhalten, ebenfalls ein Achtungszeichen zu geben. "Noch 30!" Der Zeiger nähert sich immer weiter der 12. "5...4...3...2...1...Kämpft!" Im selben Atemzug sende ich einen weiteren Impuls ab und die Lehrer lassen von der Bestie ab. Sie begeben sich so schnell wie es geht außerhalb das Kampffeldes. //Hoffentlich habt ihr einen guten Plan. Denn den braucht ihr Kenshin, Shun.// Mein Körper ist noch angespannter als zuvor, denn zu zweit ist es deutlich schwerer und das Risiko, dass ein weiterer getroffen werden könnte, deutlich höher.

Shuusei Totsuka
Wie ich mir schon gedacht hatte, ist Benji nicht sonderlich begeistert. Er senkt seinen Kopf und gibt ein leises "ich weis" von sich, welches ich durch das Gestöhne der Zombies kaum verstehe. //Akzeptiert er es oder wird er mir widersprechen?// Doch kurz darauf willigt er ein und sagt, dass es auf drei los geht. Zwar hallt der Widerwille in seinen Worten wieder, dennoch beginnt er runter zu zählen. Wie er schon gesagt hat, rennt er auf drei los und dreht sich bei der Tür zu uns um. Dar Druck wird ruckartig stärker und ich, und die anderen Jungs, müssen sich wieder mit mehr Kraft gegen das Sofa stemmen. //Ob ich das alleine überhaupt schaffe?// frage ich mich selbst zweifelnd und höre auf einmal im Hintergrund Inyong, der zu irgendjemanden sagt, dass er sich endlich bewegen soll. Danach höre ich noch Benji. //Ich werde dich doch nicht allein lassen.//
Ich schaue zu den anderen dreien rüber und finde Augenkontakt mit Yuusei. "Du als nächstes?" frage ich ihn. "Denkst du etwa, dass ich jetzt schon keine Kraft mehr habe?" entgegnet er mir empört. Da ich keine Lust habe zu streiten, schaue ich an Yuusei vorbei zu dem Weißhaarigen aus der Scheune. Er weis, was ich von ihm will und beginnt, wie Benji, bis drei zu Zählen und verschwindet dann im Wohnzimmer. So macht es auch der nächste. Nun stehe ich nur noch mit Yuusei vor dem Sofa. Der Druck ist mittlerweile unerträglich geworden. Der Schweiß tropft mir wie Regentropfen vom Gesicht und meine Beine leiden schon an dem ein oder anderen Krampf. Meine Arme brennen vor Schmerz und meine Sicht ist auch nicht mehr die Beste. Von Zeit zu Zeit wird sie schwummrig und ich muss meinen Kopf schütteln um bei Bewusstsein zu bleiben.
"So...*keuch*...nun du." sage ich leise und schwach. Er scheint ebenfalls erschöpft zu sein und beginnt, nach einem Nicken, welches eher nach einem versagen der Halsmuskeln aussah, bis zur drei zu zählen. Er sprintet los und ich mache mich bereit meine letzten Reserven auszuschöpfen. Doch das reichte nicht. Nachdem der Schmerzen sich nun in jeden Teil meines Körpers ausgebreitet hat, beginne ich langsam aber sicher zusammen mit dem Sofa zu rutschen. Zentimeter um Zentimeter schaffen es die Zombies mich in den Flur zu drängen. Ich beiß die Zähne zusammen und schaffe es ihr Vordringen zu stoppen. Mein Kopf fühlt sich dabei so an, als würde er jeden Moment in tausend Teile springen. Ich muss los, und da ich gerade, ist es wohl der passende Augenblick um nicht sofort von ihnen über einem Haufen gerannt zu werden. //Eins...Zwei...DREI!// Mit einem Stoß gegen das Sofa drücke ich mich von diesem weg und gebe mir gleichzeitig ein wenig Schwung. Während ich beginne zu sprinten höre ich, wie das Sofa umkippt und die ersten Zombies darüber fallen. Im Wohnzimmer springe ich über das Sofa und renne die Treppe hoch. Mit jedem Schritt nehme ich drei Stufen gleichzeitig und so bin ich in wenigen Sekunden in der zweiten Etage und kann erstmal aufatmen. //Treppen steigen können die doch nicht oder?// Als ich dann das Gestöhne näher kommen höre, gehe ich lieber auf Nummer sicher und renne weiter in das Schlafzimmer, wo ich mit einem Satz aus dem Fenster springe. Das Fenster schließe ich sofort. Keuchend gehe ich ein paar Schritte zurück. Wie gerne würde ich mich jetzt hinsetzen und erstmal zu Kräften kommen. Doch im Angesicht der Tatsache, dass wir hier nicht sicher sind, beiß ich erneut die Zähne zusammen und will vom Vordach klettern, als ich Benji neben mir stehen sehe. "Was *keuch* machst du denn noch hier?" frage ich ihn und verliere dabei kurz mein Gleichgewicht.

@Freigeist
Zu 2. könnte ich dir Knights of Sidonia empfehlen. Ist vom selben Mangaka wie Blame! und wurde auch von Polygon Pictures (ebenfalls wie Blame! der Film) produziert.
Hab noch Cowboy Bepop und Aldnoha Zero. Bin mir bei denen aber nicht so sicher, ob die unter dein gewünschtes Cyberpunk mit fallen. ^^

Ryou Maharis
Während ich auf eine Antwort von beiden warte, beginnt Excel in meinen Armen vor sich her zu brabbeln. Seine Worte sind undeutlich und recht leise, weswegen ich nur einzelne von ihnen wie "Plan" oder "Shun" und "Kenshin" verstehe. //Eine Gehirnerschütterung? Naja, das wat ja eigentlich zu erwarten.// Ich streiche ihm die Haare von der Stirn, bevor ich meine Hand auf seine Stirn lege und versuche mit sanften magischen Wellen zu beruhigen. //Aber wenn er selbst in diesem Zustand im Traum noch reden kann, wird er wohl bald wieder auf den Beinen sein. //Bei diesem Gedanken huscht mir ein kleinen Lächeln über den Mund. Dann antwortet mir mein Sohn, der darauf seinen Kopf senkt. Mein Blick geht zuerst zu Shun, dem anscheinend auch nichts passiert ist, und dann wieder zu Kenshin. "Dann haltet euch bereit, der Kampf geht gleich weiter." Mit Excel in meinem Armen erhebe ich mich aus meiner Hocke und gehe im schnellen Schritt den Ärzten entgegen, die schon mit einer Trage bewaffnet sind. Behutsam lege ich ihn auf diese und gehe dann ins Zentrum des Kampffeldes. "Ich bitte um eure Aufmerksamkeit!" sage ich laut und warte, bis es leiser geworden ist. "Leider wurde Excel Verletzt und wird aus dem Test entfernt. Wer sich Sorgen um ihn macht, kann beruhigt sein. Wir werden ihn sofort zur ärztlichen Untersuchung bringen und ich kann aus Erfahrung sagen, dass er dort in besten Händen ist. Was den jetzigen Kampf angeht. Dieser wird in wenigen Minuten fortgeführt und endet erst, wenn das Monster besiegt oder auch die restlichen Teammitglieder kampfunfähig sind. Was dann passiert wisst ihr ja bereits." Ich drehe mich zu Kenshin und Shun. "In 5 Minuten geht es weiter." teile ich den beiden mit und ziehe mich wieder auf die Lehrertribühne zurück. //Excelsus ... hoffentlich kann ich ihm noch beibringen, dass solche Aktion meistens unnötig sind.// überlege ich mir und lasse einen leisen Seufzer von mir.

Ryou Maharis
Der Kampf beginnt und wie es scheint, beginnen sich die Drei schon zu formieren. Zumindest positionieren sie sich um das Monster und beschießen ihn mit ihrer Magie. Dennoch merkt man, dass sie - zumindest zeigt einer von ihnen das ganz besonders - noch Anfänger sind. Die von Excelsus aufgewirbelte Sandhaufen versperren Kenshin die Sicht. Doch das hatte seinen Nutzen. Das Monster hatte ordentlich Sand in die Augen bekommen und seine Aufmerksamkeit wurde auf Excel gelenkt. Doch nach ein paar angriffen steht es auch schon vor Kenshin. Es holt mit seiner Pranke aus und wird darauf von einem Eisball getroffen. Es verliert sein Gleichgewicht und fällt auf die Seite. Kenshin nutzt die Chance sofort und wirft einen großen Feuerball auf dessen offen gelegten Bauch. "Puuuh..." meine Anspannung lässt nach. //Gut gemacht mein Sohn.// denke ich stolz. So geht der Kampf weiter und schon bald scheinen sie zu bemerken, dass ihre Angriffe keine Wirkung zeigen. //Was werdet ihr jetzt machen?// frage ich mich, als ich eine mir unbekannte Stimme von der Seite. Kurz lass ich von dem Kampf ab und schaue zu der Person, die Frau Ryushima angesprochen hat. Es ist ein großer Mann in einem noblen Anzug. Sein Alter würde ich auf Anfang 40 schätzen. //Scheint wohl der Vater eines Schülers zu sein.// Da sein Anliegen hauptsächlich an Ryushima geht, interessiert er mich nicht weiter und mein Blick geht wieder auf das Kampffeld. Shun ist mittlerweile in der Luft und scheint den Schwachpunkt gefunden haben. Im nächsten Moment rennt Excel auch schon auf das Monster zu. //Will er es etwa so ablenken?// frage ich mich etwas entsetzt und beobachte ihn weiterhin. Er schleudert zwei große Zyklone in bei Richtung des Monsters, die wie der Windatoß Vorhin Dreck aufwirbeln und dessen Sicht versperren. Doch anstatt es zu verwirren, rennt das Monster direkt auf ihn zu. Als Excel unter dem Monster verschwindet, spanne ich meinen gesamte Körper an und mache mich bereit jeden Moment auf das Feld zu springen. Kurz darauf erscheint er auch wieder und wird sofort Ziel des Monsters Schweifes. Shun und Kenshin schaffen es noch zwei Treffer zu landen und bringen den Schweif etwas von seiner Bahn. Aber eben auch nur etwas. Excel wird von dem Schweif einige Meter durch die Luft geschleudert, landet hart auf dem Boden und bleibt regungslos liegen. Ein magische Impuls genügt, um die Lehrer, am Rande der Barriere, zu alarmieren. Während diese ich auf dem Weg machen schlittert Shun zu Excel und nimmt ihn mit sich, bevor dieser von dem Fuß des Monsters zerdrückt werden kann. Keine Augenblicke später ist das Monster von den Lehrern mit magischen Fesseln bewegungsunfähig gemacht wurden. "Der Behemoth ist fest!" teilt mir einer dieser mit und gleichzeitig mache ich mich auf zu meinen Sohn und seinem Team. Mit einem Blitz erscheine ich neben ihnen. "Alles okay bei euch?" frage ich sie und nehme Shun Excel ab.