In meiner ideologischen Welt, die sich für die Todesstrafe aussprach gibt es natürlich keinen Papierkram, da etwas was rechtens ist nicht immer über " das ausfüllen von Papier" definiert werden muss.Zu den Resozialisierungsmaßnahmen kann ich nur sagen, dass das mit nichten meinen Vorstellungen und Absichten entspricht.
Um die Preise mal zu veranschaulichen, da sich vermutlich keiner von euch jemals damit auseinander gesetzt hat: Ein normaler Gefängnisinsasse kostet PRO TAG ca. 100€ d.h. im Monat ca. 3000€. Ein "Schwerverbrecher" ( meiner Meinung nach sollte man nicht zwischen Verbrechen unterscheiden) kann bis 450€ pro Tag kosten, da in diesen Fällen Leute wie Psychologen gerufen werde um die zu Therapien.
Am 31.7.2015 gab es in Deutschland ca. 63.628 Gefangene. Schwerverbrecher sind von denen ca. 50 ( genaue Angaben habe ich leider nie gefunden).
365 X 100 = 36500€ pro Jahr pro Person. 36500 X 63.628= 2.322.422.000€ im Jahr. + 50 Schwerverbrecher 8.212.500€.
Ich nahm mir die Freiheit die 50 Leute den anderen zu addieren, da die Rate der Häftlinge steigt, ebenso die Tendenz.
Insgesamt wären das also 2.330.634.500€ , die quasi verschwendet werden.
Desweiteren möchte ich euch informiere, dass dieses Geld von den Steuerzahlern kommt. Also ihr. Btw. es sind ca. 27€ p.P. ( Ich war faul und habe es durch 82Mille gerechnet und nicht durch alle Steuerzahler.
Ich Persönlich bin nicht bereit Geld abzugeben, damit es in Leute investiert wird,die sich ihrer Schuld bzw. Tat bewusst sind und trotzdem erwarten danach noch ein heiles Leben zu führen.
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Welchen Teil von "Für mich sind das zwei unterschiedliche Themen" hast du nicht verstanden.
Mir ist absolut egal, was das kostet.
Dass das Geld vom Steuerzahler kommt ist irrelevant, da offensichtlich.
Woher soll es denn sonst kommen? Der Zahnfee?
Ich verstehe auch diese bescheuerte BILD-Logik von wegen "Dafür zahle ich mit meinen Steuern!" nicht sonderlich.
Tust du nicht. Das ist und war nie dein Geld. Tu also bitte nicht so, als hättest du plötzlich mehr in der Tasche, wenn man diese Kosten einstellen würde.
Asoziales Verhalten ist heutzutage besonders populär, aber wir leben hier immernoch in einem Sozialstaat.
Das bedeutet, dass man füreinender aufkommt, egal ob Krankenversicherung, Hartz IV, oder Strafvollzug.
Ich finde es auch nicht okay, wenn man jemanden dehumanisiert und dann auch noch meint, sich für etwas Besseres halten zu können.
Wer Gleiches mit Gleichem vergeltet, gleicht sich an, statt sich abzugrenzen. Willst du Letzteres, probier's mal mit Gnade.
Auch frage ich mich, wo da der Unterschied ist, wenn man jemanden mittels Staates ermorden lassen will oder privat jemanden ermordet. Die Intention ist doch die Gleiche.
Du hast gute Gründe? Ich bin mir sicher die hat ein Mörder auch, sonst würde er sowas nämlich gar nicht erst machen.
Wo unterscheidest du dich da also bitte auf mentaler Ebene von denen?
Immerhin macht sich der Mörder irgendwo noch die eigenen Hände schmutzig, während du schön zuhause auf deiner Couch sitzt, große Töne spuckst, und händeringend nach Gründen suchst, die deinen Extremismus rechtfertigen sollen.
Mir ist das alles zu kurz gedacht.
Ein Straftäter kann durchaus rehabilitiert werden und sich irgendwie positiv einbringen.
Wer sind aber diejenigen, die ihm das Leben schwer machen, weil sie ihm keinen Job geben oder sonstwas mit ihm zu tun haben wollen?
Leute wie du, die Ausdrücke wie "menschlicher Abschaum" in den Mund nehmen und sich der schrecklichen, schrecklichen Ironie nichtmal bewusst sind.