Dann will ich auch nochmal.
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Das ganze ACG Team wünscht dir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2025! |
Dann will ich auch nochmal.
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Und wieder runter auf 537.
Und weiter geht es mit der 542.
Ok, und die 545. :rice-angel_
548 dann mach ich auch mal mit.
Ich würde gerne eine Fähigkeit haben, mit der man das Licht kontrollieren kann, das fängt ich schön.
Heilen ist natürlich auch eine schöne Fähigkeit, wäre auf jeden Fall meine zweite Wahl.
Eine Fähigkeit, die ich aber zudem noch richtig praktisch finde, ist sich teleportieren zu können. So hat man überhaupt keine Kosten für Fortbewegungsmittel und kommt garantiert zu keinem Termin mehr zu spät. :rice-angel_ .
Ich hab am liebsten den Sommer. Da ist es schön warm, alles ist schön grün und die Wiesen sind voller hübscher Blumen. Außerdem brauch man nicht tausende Jacken anziehen, um draußen nicht zu frieren . Im Winter ist es zwar auch schön, wenn alles mit weißem Schnee bedeckt ist, aber für mich ist es dann immer viel zu kalt. Zudem ist der Schneematsch, wenn es wieder wärmer wird, auch nicht gerade das beste.
Also mich würde es sehr reizen in Japan zu leben. Obwohl das vielleicht noch etwas voreilig, da ich noch nie dort war. Na ja vielleicht kann ich mir irgendwann ein eigenes Bild von Japan machen, dann kann ich immer noch entscheiden. Aber so rein von der Kultur und Sprache interessiert es mich schon sehr.
Also Lieblings Openings und Endings hab ich viele. Ich höre praktisch nichts anderes mehr.
"Snow Fairy" aus Fairy Tail einfach schön:
https://youtu.be/Gijw9R98WjI
"200 miles" aus dem Fairy Tail Movie macht mir irgendwie immer gute Laune:
https://youtu.be/br0zVupkx-c
"Fight Together" aus One Piece wirklich schön und emontional:
https://youtu.be/h9joW7UyJq8
"Immoralist" aus Dragon Crisis, damit nicht nur alles von Fairy Tail und One Piece ist ;) . Auch sehr schön wie ich finde:
https://youtu.be/-sovoeEVyIo
Mein absoluter Favorit "Tsuioku Merry Go Round" aus Fairy Tail. Es ist einfach so schön. Etwas traurig und emotional, aber mein absolutes Lieblinslied :https://youtu.be/tbJtDRlsGEU
Nun etwas eher schwungvollereres Lied, dass hoffentlich gute Laune macht.
"Boys be ambitious" auch wieder aus Fairy Tail: https://youtu.be/b3G0NnFxQrw
Jetzt wieder ein Song mit trauriger er Stimmung, aber trotzdem wirklich schön. "Dear Friends" aus One Piece:
https://youtu.be/fUAfnhT2oeY
Als letztes noch "Fish" auch aus One Piece:https://youtu.be/eGLhj5ShoBc
Mal eine kleine oder vielleicht doch größere Auswahl aus meinen Lieblings Openings- und Endings Lieder.
Mir würde da "Highschool DxD" einfallen.
Ich würde sagen, dass der Protagonist seine Ecchi Situation schon etwas mehr ausnutzt.
Vielleicht ist es ja etwas für dich.
Ab wann spricht man von Bedeutung?
Ich finde, dass alles irgendwie eine Bedeutung hat. Also sobald man eine Sache macht, dann hat es für jemanden eine Bedeutung.
Ist die Bedeutung für alle oder die für den einzelnen wichtiger?
Das kommt auf jeden selbst an. Natürlich machen wir wahrscheinlich mehr Dinge, die uns selbst etwas bedeuten, aber wenn beispielsweise ein Freund einen überredet, etwas zu tun, was für ihn sehr viel bedeutet, dann handeln wir ja aufgrund dem, dass es jemand anders viel bedeutet und nicht uns selbst.
Was man jetzt wichtiger findet, ist jedem selbst überlassen. Obwohl ich denke, dass beides im Prinzip gleich wichtig ist. Denn es wäre doch bestimmt keine schöne Welt, wenn wir alle nur nach dem Handeln, was für uns wichtig ist.
Hat unser Handeln Bedeutung oder ist es willkürlich?
Wie auch schon oben gesagt, hat jede unsere Tat eine Bedeutung. Auch wenn es durchaus Dinge gibt, die mehr Bedeutung haben und weniger.
Wenn du z.B. einen Baum pflanzt, dann hat dieser, sobald er gewachsen ist, eine große Bedeutung. Schließlich wandeln seine Blätter CO2 in Sauerstoff um, Tiere können ihn bewohnen oder sich kurz auf seinen Ästen ausruhen usw.
Im Gegensatz ist die Bedeutung, wenn beispielsweise irgendein Spiel spielt, um sich nicht mehr zu langweilen, eher klein.
Ich denke in diesem Sinne auch, dass vielleicht Dinge, die wir für andere tun eine größere Bedeutung haben als die, die wir nur für uns selbst machen. Schließlich tun wir etwas für andere, weil es ihnen viel bedeutet und wir machen etwas für Sie, weil sie uns etwas bedeuten. Somit wird die Tat, die ihnen viel bedeutet, auch bedeutsam für einen selbst und isT schonmal von größerer Bedeutung, als wenn etwas nur für sich macht.
Hat unser Leben überhaupt eine?
Das herauszufinden ist im Prinzip eine der großen Aufgaben, die wie im Leben haben. Doch der Sinn des Lebens sieht für jeden anders aus. Manche sehen als Sinn des Lebens erfolgreich zu sein im Arbeitsleben, andere wiederum eine Familie zu gründen und ganz andere sind schon zufrieden, wenn ihre Arbeit Spaß macht und sie sowohl als auch ihre Familie gesund sind. Meiner Meinung nach ist die Suche nach dem Sinn des Lebens sowie das Streben danach, diese zu erreichen, dass was unser Leben ausmacht. Und wenn mann schließlich seinen Sinn des Lebens erreicht hat, hat denke ich auch sein größtes Glück gefunden.
Gibt es Bedeutung oder ist es nur eine Erfindung des Menschen?
Ich denke, es ist durchaus eine Erfindung des Menschen. Wenn uns mal die Tierwelt anschauen, dann handeln Tiere doch aufgrund ihres Instiktes zu überleben und ggf. das eigene Rudel zu beschützen und nicht weil es ihnen etwas bedeutet.
Hat Liebe oder Religion die größere Bedeutung?
Das muss auch wieder jeder für sich entscheiden. Obwohl ich finde, dass Liebe eine größere Bedeutung hat. Schließlich sollten zwei sich liebenden Menschen nicht aufgrund ihrer Religion fernbleiben. Wenn man sich Liebt, dann ist das halt so und da kann keine Religion der Welt etwas daran ändern.
Hier sind mal wieder neuere Zeichnungen. Ich hab auch mal versucht ein Evoli zu zeichnen.
Auch ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest.
Bei mir hat alles mit einem Nintendo Spiel angefangen. Als ich 8 war habe ich mir mein erstes Pokemonspiel und zwar Pokemon Diamant ausgesucht. Ich fande es total toll und irgendwann hab ich dadurch, dann auch Pokemon auf RTL2 geschaut. Da ja immer mehrere Anime hintereinander gekommen sind, bin ich immer mehr in Kontakt mit Anime gekommen. Mit den Jahren wurde das dann inmer mehr, sodass ich heute fast nur noch Animes schaue. Und ich bin richtig froh darüber, Animes für mich entdeckt zu haben.
So nach nochmaliger Überarbeitung der ersten Folge, hoffe ich, dass jetzt etwas besser ist.
Ich habe versucht die Hauptcharakter mehr zu beschreiben sowie die Umgebung.
Absätze habe ich auch hinzugefügt, hoffentlich geht es jetzt besser zu lesen.
Folge 1: Der erste Schultag
Heute ist ein warmer schöner Sommertag. Der Himmel ist blau. Keine Wolke zu sehen. Die Vögel zwitschern fröhlich vor sich hin. Eigentlich ein wunderbarer Tag um seine Zeit draußen zu verbringen. Wäre da nicht die Tatsache, dass heute die Schule wieder beginnt. In der 9.Klasse einer Realschule tummeln sich die lebhaften Gespräche der Schüler im Klassenzimmer. Alle reden darüber, dass zwei neue Schüler in unsere Klasse kommen sollen. Alle bis auf eine. Ein Mädchen mit langen blonden offenen Haaren bleibt lieber an ihren Platz, wobei sie die Natur von Fenster aus betrachtet. Auch wenn es nicht so viel zu sehen gibt. Hauptsächlich ein paar Bäume, einen Pausenbereich mit Sitzbänken sowie einen weiteren Bereich mit Klassenzimmern der fünften Klasse. Wie auch jeder andere hält sie sich an die Regeln und trägt ihre Schuluniform. Ein blaue Weste mit roter Schleife unter der die Ärmel eines weißen T-Shirts herausschauen sowie einen knielangen roten Rock. Sie ist weder zu groß noch klein mit schlanker Figur, nur ihre Oberweite ist etwas kleiner geraten als die der anderen. Wer ist dieses Mädchen wohl? Anstatt mit anderen zu plaudern, starrt sie aus dem Fenster. Na ja, genau das bin ich: „Hallo mein Name ist Alexa, ich bin 14 Jahre alt und gerade erst in die 9.Klasse gekommen. Ich halte mich eher von anderen fern. Deswegen habe ich keine Freunde. Die meiste Zeit verbringe ich deshalb lieber alleine. Dies liegt vor allem an meiner Schüchternheit, aber vielleicht bin ich einfach zu abweisend zu anderen Personen. Meine Antworten fallen eher uninteressiert aus und haben einen Charakter, der meint lass mich einfach in Ruhe. Tja, ich kann einfach niemanden richtig vertrauen, vor allem wenn mich andere ansprechen, denke ich, sie wollen mir böses. Bisher war es aber auch immer so. Na ja, ich habe mich damit abgefunden und komme gut alleine zu recht, also was solls.“
Nach einer Weile kommt die Lehrerin endlich. Eine Frau mittleren Alters mit schwarzer Brille sowie lockeren zusammengebundenen dunkelbrauen Haaren. Wie immer trägt sie die dunkelblaue bis grauliche enganliegende Jacke mit langen Ärmel, obwohl es Sommer ist sowie einen ebenfalls enganliegenden Rock, der gerade so über ihre Knie ragt. Auch wenn sie freundlich ausschaut, das kann täuschen. Wenn man sie auch nur ein wenig reizt, wird sie zum Biest. Die Lehrerin erhebt ihre Stimme: „Ruhe bitte. Setzt euch alle hin und seit leise. Ich stelle euch jetzt eure neuen Mitschüler vor.“ Zwei Personen betreten das Klassenzimmer. Auch wenn es mich wenig interessiert, richtet sich mein Blick auf die beiden. Eine ist ein Mädchen mit langen türkisfarbenen Haaren. Außerdem trägt sie einen himmelblauen Haar Reif sowie grün leuchtende Augen zieren ihr Gesicht. Ihr breites Lächeln vermittelt einen freundlichen, begeisterten Eindruck. Die andere Person ist ein Junge mit schwarzen hochstehenden etwas stacheligen Haaren sowie gräulichen Augen. Auch er macht einen freundlichen Eindruck, doch irgendwas wirkt mysteriös an ihm. Vielleicht sind es seine Augen, sie wirken irgendwie so leer, doch im gleichen Moment scheinen sie zu strahlen. Sein Aussehen gefällt mir. Jedoch als unsere Blicke sich treffen, lächelt er mir zu. Sofort spüre ich, wie meine Wangen immer wärmer werden. Für kurze Zeit verliere ich mich ihn seinem gutaussehend Gesicht. Die Worte unsere Lehrerin holen mich allerdings wieder in die Wirklichkeit zurück: „Das sind eure neuen Mitschüler. Seit freundlich zu ihnen. Und ihr, stellt euch bitte vor und setzt euch dann, damit wir beginnen können.“ Das Mädchen fängt an, mit fröhlicher Stimme erzählt sie: „Hallo. Mein Name ist Sarah. Ich bin 15 Jahre alt und erst vor kurzem hierher gezogen. Freut mich euch alle kennenzulernen. Ich hoffe, wir komme gut miteinander aus.“ Anschließend läuft sie zu dem freien Platz direkt neben mir. „Sie ist fast etwas zu fröhlich, wie ich finde. Oh, jetzt setzt sie sich auch noch neben mich. Dabei fand ich es gut, alleine zu Sitzen.“, denke ich, als Sarah neben mir platzt nimmt. „Hallo. Ich bin Sarah.“, begrüßt sie mich, mit ausgestreckter Hand. Von mir kommt nur ein zaghaftes Händeschütteln sowie ein leises: „Hallo.“ Als nächstes stellt sich der Junge vor: „Hallo. Ich heiße Drake. Mein Alter ist ebenfalls 15. Auch ich bin erst vor wenigen Tagen her gezogen. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen.“ Danach läuft auch er zu einem freien Platz im hinteren Teil des Klassenzimmers. Dabei schwärmen die Mädchen in der Klasse davon, wie gutaussehend er sei. Na ja, womit sie nicht falsch liegen. Meine Augen verfolgen ihn. Als er sitzt, schaut er wieder zu mir und lächelt. Erneut fangen meine Wangen an zu glühen. Schnell drehe ich meinen Kopf wieder nach vorne. Sarah sieht meiner Reaktion unbemerkt zu. Dabei hat sie diesen Blick, der genau ausdrückt: „Ich weiß, woran du gerade denkst.“ Daraufhin kommt sie mit einem: „Er ist ganz süß, oder?“, an. Doch keine Reaktion meinerseits.
Nachdem ein paar organisatorische Sachen vorbei sind, wie Stundenplan, Papiergeld und so weiter, kommt als nächste die Einteilung der verschiedenen Dienste. Dabei bekomme ich jedes Jahr von neuem den gleichen Job. Etwas langweilig, aber ich bin einfach zu schüchtern um Nein zu sagen. Na ja, es ist sowieso keine große Sache. „Also wer möchte den gerne das Klassentagebuch führen?“, fragt die Lehrerin. Keine Reaktionen. „Wirklich niemand.“, seufzt sie und richtet ihren Blick auf mich, „Na gut. Wie wäre es dann mit dir Alexa, du hast es im letzten Schuljahr wie immer gut geführt. Würdest du diesen Dienst dieses Jahr auch wieder übernehmen?“ Nickend erwidere ich mit einem: „Ok.“ Auf einmal mischt sich Sarah ein: „Kann ich auch? Ich möchte es ebenfalls mal ausprobieren.“ „Endlich mal jemand, der sich etwas engagieren will. Gut, so eine Bitte schlage ich natürlich nicht ab. Ihr beide führt es zusammen. Alexa wird dir in der Pause erklären, was du zu tun hast.“ Ich nicke. Von der Seite strahlt mich Sarah mit einem Grinsen an. „Was will sie nur.“, seufzte ich in Gedanken.
Die Pausenglocke beendet schließlich die ersten beiden Stunden. Während alle das Klassenzimmer freudig verlassen, bleibe ich mit Sarah hier. Meine Erklärung ist etwas stotternd sowie zurück haltend, aber so bin ich nun mal. Niemand bis auf meine Eltern, kennen mich richtig. „Und hi-hier werden die Kr-Kranken eingetragen.“, erkläre ich, während sie mich ununterbrochen von der Seite anstarrt, „Da-das ist so zi-ziemlich alles. Noch Fragen?“ „Nein, keine.“, schüttelt sie den Kopf. Weiter durchdringt sie mich mit ihren Blick. Von Sekunde zu Sekunde wird es unangenehmer. Schließlich traue ich mich zu fragen: „Ähm. Ist-ist irgendwas?“ „Ach nein. Ich finde dich nur interessant.“, lächelt sie zurück. „Ok. Was ist mit ihr los?“, geht es mir durch den Kopf. Um die Spannung etwas zu lockern meint sie: „Ach übrigens, du hast da ein sehr schönen Halsschmuck. Sagst du mir wo du ihn her hast?“ Dabei spricht sie das schwarze Band an, dessen Mitte von einer goldenen metallenen Sonne unterbrochen wird. „Da-das weiß ich nicht…Ich trage es sch-schon, seit ich denken kann.“, antworte ich schüchtern. „Ok. Verstehe. Macht nichts.“, lächelt sie weiter. Ein weiteres ringen der Glocke beendet die Pause sowie unsere angespannte Situation.
Ein grau weißer gekachelter Flur, der an den Seiten in eine helle orangene Wand übergeht, führt zu einer geschleiften hölzernen Tür. Der metallene Griff bewegt sich nach unten. Aus dem Zimmer dahinter kommen ich sowie Sarah hervor. Sie grinst immer noch fröhlich vor sich hin. „Das-das war das Sekretariat. Hi-hier müssen wir es morgens holen und-und mittags zurückbringen.“, erzähle ich zurückhaltend. „Verstanden.“, erwidert sie. Niemand sagt etwas oder geht, also bleiben wir für eine Weile so ruhig stehen. „Ähm…“,dringt leise aus meinem Mund. „Ist was?“, fragt sie. „Na ja. Ich-ich würde jetzt na-nach Hause gehen.“, traue ich mich schließlich zu sagen. „Oh, ja, natürlich. Etwas dagegen, wenn ich dich begleite?“, grinst sie mich weiter an. Ich schüttele den Kopf.
Unser Weg führt uns an einer rötlichen Mauer vorbei, die ein Gebiet mit lauter hübschen Pflanzen und Bäumen abgrenzt. Auf der anderen Straßenseite jedoch Reihen sich die Häuser aneinander, wie eine weitere riesige Wand. „Du sagst nicht viel, oder?“, bricht Sarah plötzlich die Stille. Ein leises: „Nein.“, gebe ich zurück. „Es ist wirklich schwierig mit dir ins Gespräch zu kommen. Hm… Du hast keine Freunde, stimmst?“, haut sie plötzlich raus. „Muss sie mich daran erinnern.“, geht mir es durch den Kopf, während ich mit einen Kopfschütteln verneine. „Willst du mir erklären, warum das so ist?“, möchte sie wissen. „Na gut.“, gebe ich zurück. „Ziemlich aufdringlich.“, denke ich dabei. „Al-also. Ich bin einfach ziemlich schüchtern… Meistens weiß ich nicht, was-was ich sagen soll…“ „Ok, und weiter?“, drängt sie mich. „Ni-nichts weiter. Das war es.“ „Ok. Das war wenigstens schon mal ein Anfang. Wie wäre, es wollen wir Freunde sein?“, bietet sie mir an. Völlig verwirrt, dringt nur ein: „Ähm…“, über meine Lippen. „Ich weiß was. Wir treffen uns später noch mal. Dann können wir uns besser kennen lernen.“, meint sie mit strahlenden Lächeln, als sie vor mir rückwärts weiterläuft. Langsam bleibe ich vor einem weißen Haus mit Hof sowie Garage stehen. „Oh, du wohnst hier, nicht? Dann hole ich dir später ab. Bis dann.“, anschließend ist sie auch schon verschwunden. „Ziemlich aufdringlich.“, seufze ich in Gedanken, „Na ja. Aber mal was anderes. Doch kann ich ihr auch vertrauen?“
Nach einer Stunde klingelt Sarah bei mir. Ich komme raus, gleich darauf fragt sie mich: „Was wollen wir machen?“ Ich antworte schüchtern: „K-keine Ahnung.“ „Na gut. Hast du irgendeinen Lieblingsort?“ „Ja.“, antworte ich nickend. „Wunderbar, ich will ihn sehen.“, drängt sie. „O-k. Hier entlang.“ Es dauert nicht lange, da haben wir schon alle Häuser hinter uns gelassen. Auf einem kleinen Feldweg mit Wiese, die von wunderschönen Gänseblümchen sowie Butterblumen geziert wird, führe ich sie entlang. Noch ein Stück bergauf und wir sind angekommen. „Wow…“, raubt es Sarah die Sprache, als sie die Aussicht bewundert. Wir sind ein ganzes Stück weit über der Stadt auf einen wiesengrünen Hügel. Das einzige, was sich hier noch befindet, ist eine alte riesige Eiche. Eine kühle Brise streift uns übers Gesicht. Sarah starrt weiter hinab. Unter uns sind noch ein paar Häuser sowie die Straße zu sehen. Direkt dahinter erhebt sich ein hell- sowie dunkelgrüner Mischwald, der nur vom strahlend blauen Himmel getoppt wird. Immer noch ganz erstaunt, kommt sie langsam wieder zu Wort: „Wow. Hier ist es wirklich schön. Und man kann auch die ganzen Häuser sehen. Da hinten ist ja sogar ein Wald. Ich kann verstehen wieso das dein Lieblingsplatz ist.“ Kurz sieht sie zu mir, dabei entdeckt sie erstmalig ein sanftes friedliches Lächeln in meinem Gesicht. „Du lächelst. Das ist schön.“ Sofort drehe ich mich verlege weg. Daraufhin setze ich mich unter den Baum ins kühle Gras. Die Äste und Blätter sehen einfach traumhaft aus, wenn das Sonnenlicht durch sie hindurch scheint. Auf einmal spüre ich etwas an meiner linken Seite, da bemerke ich, dass sich Sarah zu mir gesetzt hat. Weiterhin genießen wir die Aussicht.
Für eine Weile herrscht süße Stille. Dann fängt Sarah plötzlich sie zu brechen: „So, du findest Drake also ganz toll, oder?“ „Wie-wie kommst du darauf?“, antworte ich, gleichzeitig bekommen meine Wangen einen leichten Rotton. „Ich habe gesehen, wie du Rot geworden bist, als er dich angelächelt hat. Bist du etwa verliebt?“, fragt sie etwas unverschämt. „Ähm. Könntest-könntest du das bitte lassen. Es ist mir gerade ein wenig peinlich darüber zu reden.“, bitte ich sie verlegen. „Na schön, na schön.“ Danach herrscht wieder Stille. Sarah überlegt etwas, als sie eine Idee hat, fragt sie plötzlich: „Wie findest du eigentlich den Sonnenuntergang?“ Völlig überrascht von der Frage, bekomme ich nur ein fragendes: „Ähm?“, heraus. „Ich meine, magst du den Sonnenuntergang? Man kann ihn von hier aus bestimmt gut beobachten.“ „Äh. Na ja. Ich-ich weiß nicht genau. Er ist zwar schön, aber dann kommt die Nacht, in der es immer so dunkel ist… Außer bei Vollmond. Dann wirkt alles so mysteriös, wenn es in sein weißes Licht getaucht wird.“, schwärme ich richtig. „Das ist eine gute Antwort.“, meint sie. Anschließend steht Sarah auf und stellt sich vor mich. „Vielleicht habe ich schon die richtige gefunden. Die Sonne und das Licht scheinst du schon mal zu mögen. Bei dir habe ich auf jeden Fall ein gutes Gefühl.“ „Ähm?“, bin ich verwirrt. „Das mag jetzt vielleicht überraschend kommen, aber ich denke, dass du die Auserwählte der Sonne bist.“, erklärt sie mir. Immer noch völlig verwirrt frage ich: „Aus-auserwählte der Sonne?“ Sarah antwortet: „Yup. Das bist du, dass spüre ich genau. Außerdem reagiert auch mein Zauberstein auf dich.“, dabei holt sie einen flügelförmigen türkisenen Kristall hervor, der ganz grell aufleuchtet. „Ähm.“, ist immer noch alles was ich raus bekomme. „Ich sehe schon, du bist ziemlich verwirrt. Damit du mir glaubst, musst du es selbst sehen. Los steh auf. Du musst deine Hände auf dein Herz legen und folgende Spruch aufsagen: Erscheine Kristall der Sonne und gibt mir die Macht des Lichtes.“, fordert sie mich auf. Ich bin gerade völlig überfordert. „Nun komm schon. Vertrau mir. Ich will dich nicht reinlegen.“, verspricht sie mir, als sie vor mir kniet und mir ihre Hand hinhält. „Ich-ich weiß nicht so recht.“, antworte ich, gleichzeitig geht es mir durch den Kopf: „Was soll ich nur tun? Das ganze klingt verrückt.“ „Bitte, bitte. Versuch es. Ich werde dir auch bestimmt alles noch erklären.“, fleht sie mich an. Zögernd nehme ich ihre Hand. Sarah fängt an zu lächeln. „Ich-ich versuche es.“, meine ich. Sarah reißt mich regelrecht hoch, vor lauter Schwung stolpere ich fast über den Abgrund. Ganz kurz davor kommen meine Füße zum Stehen. Ich schaue nochmal zu ihr. Sie lächelt: „Du schaffst das.“ Ich dreh meinen Kopf wieder rum, lege meine Hände auf meine Brust und atme einmal tief durch. „Eigentlich wollte ich doch niemanden mehr vertrauen. Warum mache ich das nur?“, schießt es durch meine Gedanken. Doch ich entschließe mich es zu machen. Sehr unsicher dringt aus meinem Mund: „Er-erscheine Kri-kristall der Sonne un-und gib mir die Kraft des Lichtes.“ Auf einmal fängt meine Brust an hell zu leuchten. Es scheint aus meinem Herzen zu kommen. Das Leuchten wird zu einer kleinen Lichtkugel, die sich in meine Hände legt. Ich nehme sie wieder von meiner Brust, beobachte weiter das Licht, das immer stärker wird, bis es meine Hände völlig eingehüllt hat.
Inu Boku Secret Service
Als nächstes kommt E.
Ich wäre gerne ein Fuchs. Sie sind so niedlich und haben einen kuscheligen bauschigen Schweif. Am liebsten wäre ich dann ein Kitsune, also ein mehrschwänziger Fuchs. Dann hätte ich ganz viele bauschigen Schweife. :D
@Caldaria: Danke für deine Rückmeldung. Tut mir leid, dass es so anstrengend zu lesen ist. Mit deinen Kritikpunkten gebe ich dir recht. Da ich mir die Geschichte ausgedacht habe und natürlich weiß, wie die Charaktere, Umgebungen aussehen, hab ich gar nicht darauf geachtet, das jemand anders das gar nicht weiß. Ich werde mal versuchen die erste Folge zu überarbeiten und Absätze hinzufügen. Dann werde ich sie nochmal hier reinstellen. Kann nur noch etwas dauern. Ich habe im Moment nicht so viel Zeit, aber bis nächste Woche bekomme ich das hoffentlich hin.