Beiträge von Akihito

    Benjiro Misaki


    Während wir zur Straße laufen, fragt Shiraki mich beiläufig, ob ich ok bin.

    Bevor ich wirklich realisiert habe, dass sie nach meinem Befinden fragt, erreichen wir das Auto, sie holt den Schlüssel herau und sie setzt sich auf den Fahreresitz.

    Obwohl es mir gegen den Strich geht, weiß ich, dass ich aktuell eher weniger in der Lage wäre selbst zu fahren. Ich seufze leicht und setze mich auf den Beifahrersitz, während Shiraki das Auto startet.

    Ich lehne mich ein Stück zurück und lasse das Geschehene für einen Moment Review passieren.

    [Er hätten sonst was sagen können, ich bin mir sicher, dass Shuu noch lebt!]

    Wütend schlage ich leicht gegen die Tür des Wagens und versuche dann ein wenig entspannter zu sein. "Da vorne musst du rechts." sage ich ruhig, weil ich mir nicht sicher bin, ob Shiraki den Weg weiß und deute auf die vor uns liegende Kreuzung. "Um auf deine Frage von gerade zu antworten, ok, wäre vielleicht etwas übertrieben, aber passt schon. War schon schlimmer." Für einen kurzen Moment schaue ich aus dem Fenster und richte meinen Blick dann auf Shiraki. "Danke." Ich versuche zumindest ein klein wenig zu lächeln, bevor ich weiter spreche. "Ich bin dir was schuldig." füge ich hinzu und schaue dann wieder auf die Straße.

    Benjiro Misaki
    Jack macht einen Schritt auf mich zu, doch bevor ich darauf reagieren kann, höre ich dumpfes aber doch lautes Knallen.
    Dieses Geräusch scheint nicht nur mich, sondern auch ihn erschreckt zu haben.
    Gleichzeitig drehen wir uns beide in Richtung der LKW. Mein Blick fällt auf die noch stehende Person, die scheinbar die Tür des LKW zugeschlagen hatte. [Shiraki?]
    Sie nickt mir leicht zu und ich nicke leicht zurück. [Danke...]
    Sie schießt auf eine weitere Person, die sich uns nähert, die letztendlich zu Boden geht. In diesem Augenblick geht mein Blick wieder zu Jack. Der genauso wie ich, nicht damit gerechnet zu haben scheint, dass es noch jemanden gibt, der sich gegen sie stellen könnte. Sein Gesicht spiegelt seine Wut wieder, als unsere Blicke sich treffen und uns ist in dem Moment beiden bewusst, es wird nur ihn oder mich geben.
    "Ich mach dich fertig!" brüllt er in meine Richtung und zieht seinen Streitkollben ähnlichen Schlagstock vor sich hoch, während er auf mich zu kommt. "Versuchs doch." antworte ich ihm, jedoch leiser als er, um möglichst keine Zombies anzulocken. Ich lasse meinen Talisman los, geh in Kampfstellng und warte auf den ersten Schlag von ihm. Als er nah genug bei mir ist, holt er aus um mich zu treffen. Ich ducke mich unter seinem Schlag weg, dreh mich von ihm weg und gehe zum Gegenangriff über. Mehrer Male prallen unsere Waffen aufeinander, während wir versuchen uns gegenseitig zu treffen. Ebenso wie er kassiere ich den einen oder anderen Treffer. Nach und nach wird es immer anstrengender gegen ihn Stand zu halten, aber ich kann erkennen, dass auch seine Kraft nachlässt.
    Nachdem unsere Waffen sich ein weiteres Mal treffen, hält er kurz inne und schaut mich an.
    "Du bist ziemlich wiederstandsfähig Kleiner, das wird dir aber nichts nutzen." Er grinst breit und macht wieder einen Schritt auf mich zu. "Hat deinem Freund auch nichts gebracht."
    Noch bevor ich seinen Worten wirklich folgen kann, trifft mich sein Schlag an der Schulter. Der Schmerz durchdringt meinen Körper und ich kann seinem nächsten Schlag gerade so mit einem Ausfallschritt ausweichen. Ich fasse mir kurz an die Schulter, bevor ich mich wieder gerade aufrichte. In diesem Augenblick dringt sein Lachen in mein Ohr.
    "Ha, ich wusste, dass ich dich damit aus der Fassung bringe."
    Ich spüre wie Wut und blanker Hass in mir aufsteigen und ich nichts weiter will, als diesen Mann zu töten.
    "Du lügst" schnauze ich ihn an und mach einen Schritt auf ihn zu.
    "Sicher?" fragt er mich mit einem gehässigen Unterton, während er meinem nächsten Schlag ausweicht.
    Der Wut und dem Hass in mir verfallen, bin ich nicht mehr in der Lage darauf zu antworten. Wieder und wieder versuchen wir uns gegenseitig zu treffen, bis es mir gelingt mit voller Wucht auf sein Knie zu schlagen. Jack knickt mir leicht entgegen, so dass ich ihm mit meinem Brecheisen auf den Rücken schlagen kann. Er fällt nach vorne und stützt sich mit den Händen am Boden ab, während ich ein weiteres Mal seinen Rücken treffe. Ich gehe leicht in die Knie und hole erneut aus. Das ist der Augenblick in dem mein Verstand aussetzt. Obwohl er vor mir bereits am Boden liegt, prügel ich weiter wie von Sinnen auf ihn ein. Immer wieder treffe ich, völlig unkontrolliert, seinen bereits leblosen Körper. All meine aufgestaute Wut, meinen Hass und meinen Schmerz lasse ich an ihm aus. Obwohl sich mittlerweile auch seine Kleidung mit Blut tränkt, kann ich noch nicht von ihm ablassen. Erst, als ich ein weiteres Mal seinen Kopf treffe und Spritzer direkt in meinem Gesicht landen, bleibe ich schlagartig stehen und schaue auf ihn runter. "Ganz sicher!" sage ich ernst, während mein Brecheisen aus meinen Händen rutscht und zu Boden fällt. Völlig außer Atem, realisiere ich, was da gerade wirklich passiert war. Während ich all meine Gedanken verdränge, versuche ich mich wieder auf die aktuelle Situation zu konzentrieren.
    Ich habe die Brechstange auf, steck sie an die Seite und ziehe meine Beretta, bevor ich mich letztendlich in Richtung Shiraki drehe und sie anschaue. "Verschwinden wir von hier."

    Sugar Pot_klein.jpg


    Beschreibung:

    Der tollpatschige Cafébesitzer Kanata gibt mit seinem köstlichen Gebäck und aromatischen Kaffee alles, um sein Geschäft zu einem Erfolg zu machen. Sein großes Vorbild ist dabei sein Kindheitsfreund Ryunosuke, den er zu Schulzeiten immer für seine Zuverlässigkeit und Reife bewundert hat. Doch der Kontakt zwischen den beiden ist abgebrochen – bis Ryunosuke nach Jahren plötzlich sturzbesoffen vor Kanatas Tür steht und komplett verändert scheint. Kann Kanata ihm aus seinem Tief heraushelfen?


    Meine Meinung:

    Die wenigen Hintergründe, die im Manga dargestellt werden, sind sauber gezeichnet. In Summe gibt es sehr wenig Hintergrund.

    Der Fokus liegt auf den Charakteren. Diese sind sehr gut betont gezeichent, auch die Nebencharaktere. Sowohl die Gestik und Mimik, als auch die Kleidung spiegeln die Szenen schön und passend wieder und fügen sich zusammen.

    Die Charaktere haben beide, obwohl es ein One Shot ist, eine schöne Tiefe. Die Reaktionen und Handlungen der Protagonisten sind nachvollziehbar und verständlich.

    Mich erinnert der Manga sehr an Light of my life. Im Gegensatz zu diesem wird Sugar Pot jedoch weitläufiger erzählt. Obwohl die Charaktere ungefähr im gleichen Alter sein müssten, empfinde ich die Chars bei Sugar Pot eher etwas jünger. Gerade für den Aufbau des Ryunsuke wäre ein Zweiteler für mich schöner gewesen, um die Geschichte deutlicher zu machen. Aber auch Kanata hätte noch mehr vertragen können, er ist in meinen Augen ein sehr leicht gestrickter Charakter, dessen Züge man durchaus noch hätte weiter erklären können.

    Aber in Summe ist ein schöner One Shot, den ich gut lesen konnte. Ohne mich über Oberflächlichkeiten ärgern zu müssen.


    Mein Fazit:

    Für einen One Shot sehr gut lesbar. Schöne Zeichungen, Schöne Story. Für mich wäre ein Zweiteiler mit noch mehr Inhalt noch schönes gewesen.

    Benjiro Misaki


    Bis zu dem Haus an dem wir auf die Menschenhändler getroffen waren, laufe ich den gleichen Weg zurück. Als ich dort ankomme, verstecke ich mich zwischen den Autos und hol ein weiteres Mal die Karte raus. Ich schaue mir die Punkte an, an denen uns die Menschenhändler das erste Mal begegnet waren und den Kreis den ich gezogen hatte. Dann überlege ich mir welchen Weg ich wähle, um diesen möglichst aus dem Weg zu gehen. Ich stecke die Karte wieder weg und laufe weiter. Mein Weg führt mich durch ein paar Gärten, ein wenig abseits der Straße. Dem einen oder anderen Zombie, den ich auf meinem Weg begene, gehe ich möglichst aus dem Weg. Jedes Mal, wenn ich eine Straße überqueren muss, bin ich besonders vorsichtig um nicht in eine mögliche Falle zu laufen. [Wie weit fahren sie wohl raus?]
    Am Ende des Wildwood Parks werde ich etwas langsamer. [Wenn ich mich nicht arg täusche, dürfte die große Straße das Ende ihres Gebietes sein.] Versteckt zwischen den letzten Bäumen, nähere ich mich der großen Straße.
    Vorsichtig schaue ich mir die dort stehenden Autos an und horche nach Geräuschen in der Umgebung.
    Ich atme fest aus, bevor ich an den Rand des nächsten Hauses, um von dort aus über die Straße zu laufen.
    Gerade als ich hinter zwei Müllcontainern in die Hocke gehe, erkenne ich im Augenwinkel eine Person zwischen zwei Häusern hindurch auf die Straße treten. [Scheiße! Hoffentlich hat die Person mich nicht gesehen....]
    Ein Pfiff ertönt und ich höhre wie sich Schritte nähern. Hektisch schau ich mich nach einem Versteck um. Außer den parkenden Autos an der Straße und den Bäumen von denen ich gekommen war, gibt von meinem Standpunkt aus nicht wirklich einen geeigneten Ort an dem ich mich verstecken könnte, ohne gesehen zu werden. Mein Puls geht hoch und ich schau mich ein weiteres Mal um. Nach wie vor kann ich niemand weiteren sehen oder höhren. [Die sind nie alleine.... was mach ich jetzt?...]
    Die Schritte höhren sich dichter an und ich entscheide mich dafür wieder zwischen die Bäume zu laufen. Mir ist bewusst, dass ich sofort entdeckt werde, wenn ich loslaufe, aber am Haus in Deckung zubleiben ist keine Option.
    Ich greife fest nach meinem Brecheisen, drück mich aus der Hocke hoch und lauf am Haus entlang in Richtung Bäume.
    "Da bist du." höre ich hinter mir eine Stimme sagen, drehe mich aber nicht um. Ich bin gerade am Haus vorbei und nicht mal mehr einen Meter von den Bäumen weg, als zwischen zwei hinterm Haus stehenden LKW, die zweite Person erscheint, die dort auf meinem Weg zur Straße noch nicht war.
    "Nicht so schnell." Er springt mir in den Weg und ich kann mich gerade so unter seinem Arm durchducken und zur Seite ausweichen, verliere jedoch leicht den Halt durch die Aktion. "Ach schau mal einer an, dich kenn ich doch. So sieht man sich also wieder." Während der Typ spricht, rappel ich mich auf und schau zu ihm rüber. Mein Puls fängt an zu rasen und ich beginne leicht zu zittern. [Jack!] Für einen Bruchteil von Sekunden kann ich mich nicht mehr bewegen. "Diesmal kann dir keiner helfen." Er grinst und steuert direkt auf mich zu. "Gebäude 7, Waldrand." höre ich eine Stimme sagen und sehe im Augenwinkel den zweiten Typen erst ein Funkgerät wegpacken und dann ebenfalls einen Schlagstock aus seiner Tasche ziehen.
    Ich drehe mich nach links, doch neben mir endet eine alte Rampe, die für mich zu hoch ist um einfach so rüber zu springen. [Scheiße!]

    Ich wende mich wieder zu Jack und versuche auch den zweiten Typen im Auge zu behalten.

    Jack erkennt meinen panischen Blick sofort.

    "Gib auf kleiner. Du hast eh keine Chance gegen uns." Sein Grinsen wird breiter und er macht einen Schritt auf mich zu.

    Panik steigt in mir auf und ich hebe mein Brecheisen zur Seite vor meine Brust. "Niemals!" antworte ich recht laut, auch um mir selbst Mut zu machen. Ich bin mir nahezu sicher, dass ich aus dieser Situation nicht heile rauskommen werden, doch ich schwöre mir einen von beiden ins Jenseits befördern.
    Mit meiner zweiten Hand greife ich nach meinem Talisam und schau Jack dann direkt in die Augen.

    "Komm!"

    Im Prinzip vergeht die Zeit bei Euch in dem Lager gerade eh viel langsamer, als bei Shiraki und Benjiro, richtig?

    Da würde ein Skip doch schon Sinn machen, oder nicht? Zumindest in der Lagerhalle.


    Was denkst Du denn? Senp4iLove

    Btw. ich habe mich für die Hilfeaktion entschieden. Denke, dass macht am meisten Sinn. Hoffe es ist ok so.


    Hab auch nur wenig kreative Ideen wie ich Shiraki da mit einbringen kann.

    Vielleicht können sich Shiraki und Benjiro zwischendurch über den Weg laufen? Sie ist doch auch auf dem Weg zum Stützpunkt.

    Wenn sie etwas langsamer ist, weil sie den Weg nicht so gut kennt, würde das doch durchaus SInn ergeben.

    Benjiro Misaki


    Während ich im Lüftungskanal sitze, denke ich darüber nach, ob die Organisation noch genauso vorgeht wie damals.

    Ich erinnere mich an die Käfige, die Wache und an die Qualen, die vielen Menschen zugefügt wurden. Die Schmerzen von früher sind so präsent, dass es mir schwer fällt zu atmen.

    Ein leichter Luftzug weht über mein Gesicht und ich versuche mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

    [Wenn ich sie über die Lüftungsanlage erreiche und es gibt noch immer diese Käfige, wie komme ich an die Schlüssel?]

    Ich gehe auf die Knie und beginne ganz langsam und leise auf allen Vieren den Lufttungskanal entlang zu kriechen.

    An jedem Gitter welches auf meinem Weg liegt, halte ich an und versuche mir einen Überblick zu verschaffen, wie die Gegebenheiten des Raumes sind. Dabei versuche ich auf jedes noch so kleine Detail zu achten, was ich erkennen kann.

    Arbeitszimmer und Schlafgelegenheiten, sehe ich auf meinem Weg, bis ich an einen Raum komme bei dessen wagen Anblick mir schon schlecht wird. Ein blutverschmierter Tisch steht im Raum direkt unter mir neben diesem eine Art Artztisch auf dem scheinbar diverse Folter-Instrumente liegen. Ich halte mir die Hand vor den Mund um meine Übelkeit zu unterdrücken. Erneut schießen mir Bilder durch den Kopf und Atmung wird schneller. Nachdem ich über das Gitter hinweg bin, muss ich mich erstmal setzen. Ich lehne mich an den Kanal an und schließe die Augen um meine Konzentration wieder zu finden. Es dauert einen Moment bis ich mich wieder gefangen habe und weiter kriechen kann. An einer Gabel vernehme ich Stimmen von Menschen, die miteinander reden. Ich folge den Geräuschen und kann gerade so durch ein Gitter Käfige mit Personen erkennen. Ich wage es nicht dichter hinter das Gitter zu kriechen, als so weit dass ich gerade so etwas erkennen kann. Schatten von Menschen, die sich durch den Raum bewegen und den ein oder anderen schmerzverzerrten Ton nehme ich wahr.

    [Ich muss hier weg....] Ich kann mich gerade so bremsen um nicht panisch zu werden.

    So leise und vorsichtig es geht, krieche ich durch den Gang zurück bis hin zu dem Ventilator durch den ich hinein geklettert war. Versteck hinter den Rotorblättern setze ich mich wieder hin und überlege, wie ich jetzt am besten vorgehen sollte. [Wie viele Wachen waren das wohl? 10? Oder mehr? Die Leute, die noch draußen unterwegs sind und die Wachen, die am Gebäude patrouillieren? Sind mind. noch 5 mehr. Das schaffe ich niemals alleine.....]

    Ich atme einmal durch, hole die Karte und einen Stift aus meinem Rucksack. Auf die Rückseite zeichne ich das was ich in etwa gesehen habe so auf, wie es meine Orientierung hergibt. [So müsste es passen.] Ich betrachte die Karte für einen Moment und denke wieder darüber nach, was sinnvoll wäre. Es dauert eine Weile, bis mir die Worte von Frank wieder einfallen. //Wir sind diejenigen, die Menschen retten und beschützen, Misaki. Das ist unsere Aufgabe in dieser Welt.\\ Ein weiteres Mal hallen seine Worte durch meinen Kopf. [Frank und sein Team! Ich muss zum Außenposten. Von hier aus in etwa zwei Stunden. Das schaff ich!]

    Ich warte ab, bis ich die Wache wieder hören kann, packe sowohl die Karte, als auch den Stift wieder weg und warte ab, bis sie weit genug wegscheinen. Dann wage ich einen minimalen Blick am Ventilator vorbei. Da ich keine Menschenseele mehr erkennen kann, warte ich noch in etwa 5 min ab und kletter dann zurück über das Fenster und den Baum bis auf die Straße. Ich laufe über den Weg zu dem Busch, hinter dem ich bereits vorher schon gesessen hatte.

    In meinem Kopf gehe ich den Weg durch, den ich laufen muss, um zum Stützpunkt zu kommen.

    Ich suche mein Brecheisen raus, greife fest danach und horche nach Geräuschen in der Nähe. Als ich mir sicher bin, nichts zu hören, was mir gefährlich werden könnte, laufe ich los in Richtung des Außenposten.

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    Die Community Treffen vereinen Menschen mit den gleichen Interessen rund um Animes, Mangas und Games.

    Die von den Organisatoren geplanten CT's sind keine offiziellen von der ACG ausgerichteten Treffen, sondern privat organisierte Treffen. Also von Mitgliedern für Mitglieder!


    Alle wichtigen Infos zur Teilnahme an Community - Treffen findest Du >>hier<<



    Details zum Community Treffen:


    Termin: 15.04.2023

    • Teilnehmerzahl: max. 15
    • Veranstaltungsort: Hamburg
    • Treffpunkt: Mc Donalds oben im Hbf, ca. 13:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr
    • Tagesablauf: Ein Besuch im Comic Room und ggf. im J-Store, Quatschen, Essen, alles was sonst noch so Spaß macht. ;)


    Kalendereintrag: >>HIER<<



    Nach dem Treffen in Bremen ist Hamburg auch wieder dran. ;)

    Der Plan ist ein Besuch im Comic Room und ggf. im J-Store, außerdem gibt es jetzt einen Manga-Mafia Store in Hamburg, vielleicht ist der auch einen Besuch wert. Alle was uns sonst noch so einfällt und Essen darf natürlich nicht fehlen.

    Wer Lust und Zeit hat, kann sich gerne anschließen. Weitere kreative Ideen für Aktivitäten nehme ich selbstverständlich gern!!


    Bis die Tage

    Der Babysitter (';

    No secrets in this business.jpg


    Beschreibung: (Fortsetzung zu "No Love in this Business")

    Yori ist der Lead-Sänger der populären Boygroup D-Bug – und endlich in einer glücklichen Beziehung mit seinem ehemaligen Manager Mikura! Zwar müssen sie ihre Liebe offiziell geheim halten, doch selbst der Labelchef hat den beiden seinen Segen gegeben. Erst als Yori sein erstes Schauspielerei-Projekt verfolgt, gerät die Idylle ins Wanken. Denn für Mikuras Geschmack kommt Yori seinem neuen Kollegen viel zu nah…


    Meine Meinung:

    Grundsätzlich mag ich relativ große Altersunterschiede zwischen den Chars nicht besonders gern. So fünf Jahre ist in der Regel, das, was ich noch sehr gut lesen kann. Alles darüber hinaus ist für mich schwieriger. Ich weiß nicht genau, wie groß der Altersunterschied zwischen den Protagonisten ist, aber durch den ersten Band musste ich mich wirklich durchkämpfen. Der Charakter Yori ist jünger als Mikaru, aber gerade im ersten Band wird er in meinen Augen so übertrieben dargestellt, dass ich mehrfach überlegen musste, ob der Charakter nicht vielleicht erst 12 ist. An sich ne schöne Story, im ersten Band macht die überzogenen Charakterdarstellung das schon ein wenig kaputt. Vielleicht soll die überzogene Darstellung auch die Entwicklung im zweiten Band untermauern. Ich weiß es nicht, für mich war der erste Band anstrengend.

    Der zweiten Band ist für mein Empfinden deutlich besser zu lesen. Ab und an gibt es in meinen Augen nach wie vor die eine oder andere überzogene Darstellung des Yori, was aber wohl eher ein verschulden des ersten Bandes ist. Sonst würde mir das wohl weniger auffallen.

    In Summe finde ich ist die Story etwas oberflächlich gehalten. Man bekommt schon mit, wie die Charaktere sich verhalten und wie sie zueinander stehen, aber eine echte Tiefe haben die Chars in meinen Augen nicht. (Obwohl ich "No Love in this business" gelesen habe.) Misuki bekommt einen leichten Hauch von Tiefe mit, aber dann hört das für mich auch schon auf.

    Die Zeichnungen finde ich sehr gut. Die Gestik und Mimik der Charakter ist sauber und detalliert dargestellt. Die Schattierungen der Kleidung sind gut gewählt und alles wirkt lebendig. In den Szenen, in denen der Hintergrund gezeichnet ist, fügt dieser sich gut ins Bild ein.


    Mein Fazit:

    Wenn einen, die für mich, übertrieben kindliche Art des Yori nicht stört, kann man den Manga schon gut lesen. Mir fehlt es leider auch etwas an Story - Inhalt. Ich weiß, was der Manga aussagen soll, finde die Vermittlung durch diverse Faktoren leider nicht gelungen.

    Sonst hätte ich geschrieben das Riley in der Lagerhalle ist, wo man einigermaßen frei herum laufen kann und mit einige anderen Gefangene zu tun hat, wo vielleicht ein oder zwei Leute dabei sind die Riley aus der frühere Middle School kennen

    In den ersten Posts über die Halle ließt sich das nicht so, als ob sie die Leute da frei rumlaufen lassen. Wirkt eher wie Hundezwinger auf engem Raum.


    Schreib doch, dass er bei Kilroy und Mike landet zB.

    Benjiro Misaki
    Ein letztes Mal horche ich nach weiteren Geräuschen in der Umgebung, aber ich kann weder Stimmen, noch Fahrzeuge hören. Langsam gehe ich am Verwaltungsgebäude vorbei um einen besseren Blick auf die Halle zu kriegen. Je dichter ich der Halle komme, um so angespannter werde ich.
    Ich bleibe zwischen dem Gebäude und einem Busch stehen und werfe vorsichtig einen Blick auf die Rückseite der Lagerhalle. Die Wand entlang, kann ich vergitterte Fenster erkennen, die so weit oben liegen, dass ich keine Chance habe ranzukommen. Mein Blick fällt letztendlich auf einen größeren, still stehenden Ventilator. [Ob der zur Belüftung der Halle gedacht war?] Ich schau mir den Ventilator genauer an. Die Rotorblätter stehen so, dass ich vermute gerade eben zwischen ihnen durchzupassen. [Wie komme ich da am besten rauf?] Neben dem Gebäude nahe des Ventilators steht ein Baum, den ich für einen Moment betrachte. [Wenn ich von da über das Fenster steige und den Rand zu fassen bekomme, könnte es gehen.]
    Ich will gerade ein kleines Stück dichter an die Halle gehen, als ich Schritte höre. [Scheiße....]
    Hinter einem hohen dichten Busch gehe ich in Deckung. Mein Puls rast und während die Schritte immer näher kommen, wage ich es nicht mich auch nur einen Milimeter zu bewegen.
    "Die Rundgänge alle halbe Stunde gehen mir auf den Sack. Als ob sich irgendjemand hier her verirren würde. Wir sammeln sie doch eh vorher ein." Die Worte klingen ziemlich mürrisch und genervt. "Stell Dich nicht so an. Ein bisschen Bewegung tut Dir ganz gut." antwortet eine zweite Person spötisch.
    Ich sitze hinter dem Busch und lausche beiden, bis sich die Schritte wieder entfernen und schlussendlich verschwinden.
    Hektisch schaue ich auf meine Uhr. [ab jetzt 20 min.]
    Ich werfe einen letzten Blick auf das Gebäude, den Baum und den Ventilator. [Das muss gehen.]
    Dann laufe ich schnell, aber in gebückerter Haltung zu dem Baum rüber und kletter nach oben.
    Ein Stück höher, als das Fenster und werfe einen vorsichtigen durch das Gitter. Ich kann kaum etwas erkennen und weder kann ich Licht sehen, noch zeichnen sich keine Schatten oder ähnliches ab. Eine weiteres Mal schaue ich mich am Boden um, bevor ich es wage aus dem dichten Baum heraus einen Fuß so auf die Fensterbank zustellen, dass ich halte finde, man ihn aber von drinnen nicht sehen kann. Ich atme tief durch und stelle mich dann komplett auf den Sims. Ich schiebe mich auf die andere Seite des Fensters und versuche den Rand des Ventilators zu erreichen. Gerade so komme ich ran, drück mich von der Fensterbank ab und zieh mich hoch. Vorsichtig kletter ich zwischen den Rotorblättern durch und versuche nirgends anzustoßen, um kein Geräusch zu erzeugen.
    Hinter den Blättern sehe ich einen langen Lüftungskanal, mit einigen Abzweigungen. Ich setze mich leise auf den Boden des Kanals und überlege, wie ich als nächstes vorgehe. [Wenn ich einen falschen Schritt mache oder ein Geräusch erzeuge, fliege ich auf. Ob das die richtige Idee ist? Noch kann ich umdrehen. Oder kann ich es schaffen?] Unschlüssig über mein weiteres Vorgehen, greife ich nach meinem Talisman und bleibe zunächst mit ausgestreckten Beinen hinter den Rotorblättern versteckt sitzen.

    Hab nicht ganz verstanden welcher Punkt welcher ist? Der Linke ist die Halle der Menschenhändler? Sieht für mich zumindest mehr wie eine Halle aus?

    Der obere ist grob der Punkt an dem das Haus war in das Riley und Rose geflüchtet sind. Zumindest so grob, vielleicht bisschen weiter rechts, oder so. Aber zumindest ungefähr.

    Der untere ist die Halle um die es geht.


    Screenshot_20230308_183637_Earth.jpg


    So ist etwas näher dran. Die Halle ist dem Haus ziemlich dicht.


    Also, als das erste Mal in der Halle was passierte war so 14:30 Uhr, wenn ich das richtig gelesen habe. Würde so 15 Uhr sagen denn. Müsste wohl in etwa passen, denk ich.

    Benjiro Misaki
    Ich laufe die Straße entlang und schau die Straßen hoch, ob ich vielleicht doch Shiraki noch irgendwo erkennen kann. [Ob es die richtige Entscheidung war, sie einfach gehen zu lassen?] Ich fange ein wenig an daran zu zweifeln, doch es dauert nicht lange, bis mir Shuuseis Worte in den Kopf schießen. //Du kannst nicht für jeden den Babysitter spielen, Benji!// Ich seufze leicht, weiß aber, dass er Recht hat. Zumal sie wohl eindeutig die besseren Karten hat, als Rose und Riley.
    Mehr als vorsichtig nähere ich mich der großen Kreuzung und gehe hinter ein paar Autos in die Hocke. Für einen Moment versuche ich alle hörbaren Geräusche zu identifizieren. Bis auf leises Rauschen vom Wind in den Bäumen, ist jedoch nichts zu hören. Etwas erleichtert gehe langsam bis an die Kreuzung ran. Nach wie vor kann ich weder ein Auto sehen, noch hören.
    Ich nehm allen Mut zusammen, den ich irgendwie zwischen meinen Gefühlen finden kann und lauf so schnell ich kann über die Straße zwischen die Bäume auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
    Ich bewege mich langsam von Baum zu Baum und versuche dabei möglichst sowohl von der Straße, als auch von der freien Rasenfläche nicht zu sehen zu sein. Als ich die Halle fast erkennen kann, schaue ich mich genauer um. [Wie komme ich näher an die Halle ran, ohne gesehen zu werden.] Mein Blick fällt auf den Bürokomplex neben der Halle und die Bäume, die dieses und die dahinterliegenden Wohnhäuser trennen. [Das könnte gehen.]
    Ich schleich mich in gebückter Haltung hinter das Gebäude und zwischen den Bäumen durch, um dichter an die Halle zu kommen. Beim Überqueren der Zufahrt bin ich noch vorsichtiger um nicht gesehen zu werden. Das Geräusch eines Wagens lässt mich zusammen zucken. Nervös drücke ich mich von der Straße weggedreht an einen Baum. Das Geräusch kommt aus Richtung der Halle und zur Straße hoch. Als der Wagen an mir vorbei ist, wage ich einen vorsichtigen Blick hinterher und erkenne gerade noch so den Van wegfahren. [Das waren sie!]
    Obwohl ich mich ein wenig darüber freue scheinbar die richtige Halle gefunden zu haben, sinkt meine Nervosität nicht, während ich mir die Gegebenheiten von meinem Standpunkt aus genauer versuche anzuschauen. [Wie finde ich jetzt heraus, ob und wo sie da wirklich drin sind? Falls ja, wie komme ich dann ungesehen rein um ihnen zu helfen?]