Beiträge von Akihito

    Benjiro Misaki
    Wir verlassen das Center und begeben uns auf dem direkten Weg raus aus der sicheren Zone in Richtung Brookhaven.
    Als wir am Martin Luther King Museum vorbeikommen, nehme ich mein Brecheinsen in die Hand und verlangsame mein Schritttempo etwas um meine Umgebung besser wahrnehmen zu können. Bisher scheint alles ruhig.
    Am Krankenhaus fallen die ersten Worte zwischen Shiraki und Rose.
    Ich nicke leicht und schaue über den Parkplatz des Krankenhauses auf dem noch immer der weißes Transporter steht. [Wie oft mir dieses alte Ding schon den Arsch gerettet hat...] Für den Bruchteil von Sekunden muss ich fast ein wenig Schmunzeln, bevor mein Blick wieder über den Parktplatz wandert. [Sieht verhältnismäßig ruhig aus....] Ich greife mein Brecheisen etwas fester und deute dann auf den Transporter.
    "Ich denke, leise an den Autos vorbei ist eine gute Idee, bis zu dem Transporter. Von da aus kann man die Zufahrt zum Parkhaus gut sehen. Hinter dem Gebäude am Ende des Parkplatzes sind links ein paar Bäume zwischen denen kommt man relativ sicher am Parkhaus vorbei." Ich atme etwas tiefer durch und schaue dann zu den anderen. Ich fühle mich nach wie vor nicht wohl gegenüber Fremden viel zu reden oder Vorschläge zu machen, aber es ist lange nicht mehr so schlimm, wie es früher war.

    Benjiro Misaki
    Ich höre genau zu, was uns dieser Typ erzählt und Blicke auf die Karte um mir ein Bild davon zu machen, wie wir am besten vorgehen könnten. [Autos gibts immer erst am Außenposten...] Warum das so ist, habe ich bis heute nicht verstanden.
    [Bis Atlanta Botanical Garden kommen wir ohne größere Probleme... bis Morningside Nature Preserve wirds schwieriger und von da bis zum Außenposten könnten wir arge Probleme bekommen....] Ich gehe den Weg, den ich schon unzählige Male gegangen war im Kopf erneute durch. [Hoffentlich hat sich bis jetzt nichts geändert...]
    Ich schaue mir die Personen, die sich gemeldet haben ein Mal genau an. Was die beiden Mädels drauf haben, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich schätze beide, wenn überhaupt nicht viel älter als mich. Durch die Erfahrungen, die ich mit meinen Klassenkameraden gemacht habe, weiß ich jedoch, dass Alter nicht immer eine Rolle spielt. [Riley.... Ich hoffe Du bist gedanklich weiter als damals....]
    Während ich noch leicht in Gedanken bin, drückt Rose mir die Karte in die Hand. Ich nicke kurz und verstaue sie dann in meinem Rucksack. Den Weg bis zum Außenposten kenne ich gut, da brauche ich keine Karte. Ich ziehe meine Beretta aus dem Halfter, überprüfe sie kurz und stimme dann Shiraki mit einem kurzen Nicken zu.

    Benjiro Misaki
    Ich höre Rileys Antwort und kann kaum glauben, was ich höre. [Wie egal sind sie ihm? Er hat sich kein Stück geändert.... Erst er und dann vielleicht die anderen.... unmöglich.] Ich versuche sein Handeln auf die Welt zu schieben, in der wir uns befinden. [Das macht die neue Welt aus einigen von uns.] Ich seufze leicht und konzentriere mich dann auf Shiraki und Rose.
    Rose geht zu dem lesenden Typen, den ich schon viele Male gesehen hatte und unterhält sich mit ihm.
    Ein Seufzen von Riley lässt mich dennoch kurz aufhörchen. Er will später mit mir reden. [Kommt er mit der Situation gerade nicht klar? Tue ich ihm Unrecht?] Ich überlege, ob mein erster Gedanke vielleicht doch falsch war. "Später." antworte ich Riley kurz, bevor ich versuche mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
    Ich nicke Shiraki zu und auf ihr Geheiß gehe ich ebenso nach vorne an den Tresen um zu hören, was er uns sagen möchte.

    Benjiro Misaki
    Riley geht auf uns zu und während ich ihn weiter anstarre, stellt er sich mit seinem Namen vor und sagt Rose, dass er eigentlich aus Nordamerika kommt. Ihre Frage, ob wir von hier sind, bekomme ich nur am Rande mit.
    [Er ist es wirklich? Aber wie? Ob er von den anderen etwas gehört hat? Warum reagiert er nicht?] Obwohl ich immer noch geschockt bin, kann ich mich zumindest wieder bewegen. Ich stehe auf und drehe mich in seine Richtung. "Hast Du etwas von Shuu und den anderen gehört? Weißt Du, ob es ihnen gut geht und vielleicht wo sie sind? Wo warst Du? Wie lange bist Du schon in Atlanta?" All diese Fragen sprudeln einfach aus mir heraus, als mir bewusst wird, dass es eine ziemlich merkwürdige Wirkung auf Shiaki und Rose haben muss.
    Ich wende meinen Blick für einen kurzen Moment zu Rose um ihr zu antworten.
    "Ich bin nicht in Atlanta aufgewachsen, aber seit ein paar Jahren wohne ich hier. Ja." antworte ich ihr schnell und wende mich dann wieder Riley zu, stehe einfach nur da und warte auf eine Reaktion von ihm.

    Benjiro Misaki
    Eine weitere Person die in etwa meine Größe hat mit braunen längeren Haaren betritt das Center und stellt sich uns sehr höflich mit dem Namen Shiraki vor, bevor sie sich zwischen uns setzt. "Benjiro Misaki." sage ich mit einem kleinen freundlichem Nicken in ihre Richtung.
    [Wie viele müssen wir wohl werden, um den Auftrag ausführen zu dürfen?] Mein Blick wandert zur Tür, während ich hoffe, dass noch mehr Personen uns anschließen werden. [Es muss klappen.....]
    Die Tür öffnet sich ein weiters Mal und eine Person mit grünen Haaren betritt die Halle. Im ersten Moment beruhigt es mich, dass noch jemand kommt, aber beim Zweiten Hinsehen kann ich nicht glauben, wen ich da sehe. [Das kann nicht sein! Riley!? Ist er es wirklich? Hier in Atlanta? Wie? Woher?]
    Wie versteinert sitze ich einfach nur da und starre ihn an.

    Benjiro Misaki


    Ich lauf durch die Stadt in Richtung Atlanta-Security.
    Den Weg kenne ich mehr als auswendig. Wie oft war ich schon dort und hatte mich nach meinen damaligen Klassenkameraden erkundigt. Wie oft habe ich dort Fragen gestellt und bin immer wieder abgewiesen worden. Ein mulmiges Gefühl keimt in mir auf, aber ich versuche es zu unterdrücken. [Wie es wohl diesmal ablaufen wird?]
    Ich biege um die nächste Ecke, kurz vor dem Security-Center und laufe dabei fast in jemanden hinein. Gerade noch rechtzeitig kann ich bremsen und bleibe direkt vor einer älteren Dame stehen. "Na Du hast es aber eilig Misaki. Das wäre ja fast schief gegangen."
    Ein freundliche, mir bekannte, ältere Stimme klingt in mein Ohr und als ich realisiere wer vor mir steht, muss ich ein wenig lächeln. "Hey Marta, bitte entschuldige. " Ich lächel sie kurz an bevor ich weiter spreche. "Ich möchte zur Atlanta-Security" sage ich kurz und will eigentlich sofort weiter, als sie mich am Arm festhält. "Verstehe." sie nickt mir zu und lächelt dann. "Diesmal wirst Du Deine Freunde finde, ganz bestimmt." Sie macht eine kurze Pause, bevor sie weiter spricht. "Und wenn Du sie gefunden hast, dann bring ihn doch mit nach Hause, ja? Ich würde ihn nur zu gern kennenlernen." In ihrem Gesicht zeichnet sich leichte Freude ab.

    [Ach Marta. Die Chance ist so gering. Wirklich Hoffnung habe ich nicht.]

    Ich seufze leicht und versuche ein kleines Lächeln über die Lippen zu kriegen. "Natürlich bring ich ihn dann mit nach Hause." sage ich schnell, bevor ich mich umdrehe und mich aus ihrem Griff löse. "Dafür passt Du für mich auf Martin auf, ok?" frage ich sie, während ich bereits ein wenig weiter gehe. "Das mache natürlich." sagt sie mit einem Lächel und winkt mir zu, wie Martin es zuvor getan hatte. Ich bin in diesem Moment froh, diese beiden Menschen kennengelernt zu haben und hoffe sie noch ein weiteres Mal wieder zu sehen. Doch meine Gedanken wandern direkt wieder in Richtung des Auftrags, während ich weiter laufe.
    [Vielleicht kann ich eine neue Spur finden, vielleicht haben die Personen, die mitkommen werden zumindest einen Namen schon gehört. Vielleicht habe ich die Möglichkeit vom Fundort aus Hinweise zu finden....] Meine Gedanken drehen sich im Kreis, als ich die Stufen zum Gebäude erreiche. [Ich werde Dich finden, koste es was es wolle und alle anderen auch.] denke ich bei mir, als ich die Treppen hochlaufe und das Center betrete.
    Ich gehe ein paar Schritte hinein und registriere, wie mich eine scheinbar weibliche Person mit braunen Haare anschaut. Ich schau kurz zu ihr rüber und steuer dann unbeirrt auf den Tresen zu.
    Mit den Worten "Ach Du wieder. War ja klar...., warst ja schon länger nicht bei uns." werde ich in Empfang genommen. "Es gab bis jetzt auch nix, was nennenswert gewesen wäre." antworte ich ihm kurz, als ich bei ihm ankomme. "Jetzt seid ihr zumindest schon zu zweit. Reicht uns aber noch nicht. Kannst Dich zu ihr setzen und warten, vielleicht meldet sich noch jemand." Er deutet auf die Stühle an der Seite, auf denen bereits die braunhaarige Person sitzt, die mich beim Reinkommen angeschaut hatte, bevor er seine Nase wieder in sein Buch steckt. Ich seufze leicht, nicke und setzt mich dann ein paar Stühle entfernt von ihr hin. [Hoffentlich melden sich noch mehr Personen.....]

    Benjiro Misaki


    Während ich mal wieder unter einem Auto liege und dabei bin den Ölfilter zu tauschen, höre ich dem Radio von Martin zu. [Wieder nichts....]
    Ich seufze leicht, und ziehe die Schraube wieder fest, die ich zuvor noch in meiner Hand gehalten hatte.
    "Hey, Misaki, hast Du das gehört?"
    Ich schiebe mich auf dem Rollbrett unter dem Auto hervor und schaue Martin an. "Was genau meinst Du?" frage ich ihn recht emotionlos.
    "Na die Kiste am Himmel bei Athens. Es soll ein Trupp gebildet werden, der die Kiste nach Atlanta bring, vielleicht ist das endlich Deine Chance von hier weg zu kommen und von dort aus weiter zu gehen."
    Ich blicke in sein euphorisches Gesicht und weiß nicht wirklich wie ich reagieren soll. Ich war in den letzten vier Jahren an so vielen Orten, habe so viele Zombies getötet, dass ich aufgegeben habe, diese zu zählen. Was hat es mir gebracht? Nichts. Ich bin nach wie vor wieder in Atlanta. "Das bringt doch nichts" murmel ich vor mich hin und schiebe mich mit dem Rollbrett wieder unter das Auto.
    "Junge, Du willst doch nicht aufgeben. Das will ich von Dir nicht hören." Martins Stimme klingt ernster und sein Blick unter das Auto verrät mir, dass er dies auch nicht einfach nur so daher sagt.
    Er winkt mich mit dem Kopf wieder unter dem Auto hervor, ich bewege mich jedoch nicht.
    "Bisher warst Du fast immer alleine unterwegs. Warum nutzt Du nicht diese Chance um den Weg mit einer neuen Guppe zu gehen?"
    Ich schüttel leicht meinen Kopf und meine Gedanken wandern zu den Gruppen, mit denen ich bisher unterwegs war.
    "Glaubst Du wirklich eine neue Gruppe würde es besser machen?" frage ich ihn ensthaft und will mich gerade wieder dem Ölfilter widmen, als ich einen leichten Druck an meinem Bein spüre. [Was?]
    Martin zieht mich unter dem Auto hervor und schaut mich eindringliche an.
    Jetzt höre auch ich die Stimmen von draußen, die dazu aufrufen sich zu melden.
    "Junge, ich weiß, dass Du sie wieder finden willst und das auch kannst. Was willst Du noch hier? Weiter in Atlanta versauern und Trübsal blasen? Nutze jede Chance, die Du kriegen kannst. Sonst schaffst Du es nie. Du bist nicht der Typ, der einfach aufgibt. Ich weiß, dass Du ein Kämpfer bist Misaki"
    Ich seufze leicht und vor meinen Augen erscheinen Bilder von Shuusei, Jun, Takeru, Refina, Haruma und von den anderen Menschen, die mich begleiteten, als die Apokalypse begann. [Ob sie wohl noch leben?] Ich setze mich aufrecht auf das Brett schaue aus dem Fenster, als wieder der Ruf nach Freiwilligen erklingt. Martin hält mir seine Hand hin. Ich lasse mir von ihm aufhelfen und bleibe einen Moment regungslos stehen. Ein komisches Gefühl durchfährt mich, als mein Blick auf das alte Foto auf der Werkbank fällt, welches wir beim Eintreffen in der Save Zone gemacht hatten. [Wann habe ich angefangen aufzugeben?]
    Mein Blick geht zurück zu Martin und ich nicke ihm zu.
    "Du hast Recht! Ich werde nicht aufgeben und ich werde sie finden!" Entschlossen gehe ich zu meinem Spint um meine Sachen zu packen.
    Als ich fertig bin, schaue ich Martin an, der mittlerweile neben mir steht. Er schiebt mir noch eine Box Patronen für meine Beretta rüber und legt eine Hand auf meine Schulter.
    "Geh, ich kümmere mich um den Rest." Er nickt und lächelt leicht.
    "Danke Martin, wir sehen uns!" rufe ich ihm zu, während ich mich auf den Weg zum Sammelpunkt mache.
    "Das werden wir ganz sicher, Kleiner!" ruft er mir nach und winkt mir ein letztes Mal zu, bevor ich in die nächste Straße abbiege.
    [Na dann, auf in die nächste Runde!]

    Dann würde ich auch Riley(Haruma), meine Ursprungscharakter, mit seinem Hintergrund spielen.

    Das passt schon mal gut, weil deine und meine Charakter zusammen unterwegs waren, also in Undead.

    Alles klar. Ich schreib Dir mal ne PN.


    Einfache Frage hat sich ergeben: was ist die aktuelle währung? Münzen, Geld irgendwas ganz anderes? Oder wird nur getauscht? In so einer großen Stadt könnte ich mir Geld oder Münzen auch in der Apokalypse vorstellen.

    Geld könnte ich mir auch gut vorstellen.

    Ich denk ne neue Währung würde Sinn machen, oder?