Eben deshalb ist Geld "endlich", Inflation will keiner, das ist nix gutes. Je mehr und schneller die Reichen vom vorhandenen Pool besitzen, desto weniger haben die Armen => nach wie vor schlecht
Mich würde einerseits deine Meinung zur Inflation Interessieren, da diese mit einer Änderung des Preisniveaus einher geht, was wiederum keine Auswirkung auf den Wohlstand/Kaufkraft der Armen hat, da sich das Verhältnis nicht ändert.
Geld ist eben genau deswegen nicht endlich. Oder wo ist die Grenze wie viel Geld es auf der Welt geben kann? Sie drucken es einfach weiter.
Eine leichte Inflation ist an sich jedoch das bisherige Optimum. Deflation wäre noch schlimmer. Dementsprechend gibt es keinen Pool aus denen jeder nur so viel nehmen kann wie viel da auch drinnen ist. Eher wie ein Behälter in dem kontinuierlich Wasser reinfließt und aus dem sich dann jeder bedient. (mit jedem Wassertropfen wird der einzelne Wassertropfen weniger Wert (Inflation). Das Wasser an sich behält jedoch einen Wert. (Bei Geld heutzutage jedoch behält dieses nur Wert weil die Menschen daran glauben. Ansonsten hätte es keinen Wert mehr.))
Reichtum und Wohlstand bleiben damit eine endliche Ressource, sonst würde das Prinzip der Angebot und Nachfrage nicht funktionieren.
Das wäre zu kurz gefasst. Es muss Armut geben. Da es sonst keinen Reichtum gibt.
Angebot und Nachfrage funktioniert aufgrund dessen weil nicht jeder alles herstellen kann. Somit gibt es Personen die etwas herstellen und dafür eine Gegenleistung erhalten. Und je nachdem wie begehrt dieses Gut ist, desto höher ist der Preis. (Gilt auch für ein Angestelltenverhältnis. Je stärker der Bedarf nach Arbeitskraft ist, desto höher ist das Gehalt. Wenn sich Menschen jedoch unter Wert verkaufen ist es deren eigenes Problem.)
Hier wäre jedoch eher ökonomisch-wirtschaftliche Bildung von großem Wert. Hoffentlich wird es hier bald vernünftigen Unterricht zu geben.
Sry, habe mich ungenau Ausgedrückt. Ich habe kein Spendenabo zur Finanzierung der UN, die ist mir relativ. Ich hab' ein Abo für die UN Flüchtlingshilfe, da scheinbar die UN zu wenig finanzielle Mittel von den Staaten erhält um in Syrien Zelte aufzustellen.
Ist schön, dass du etwas spendest, jedoch bleibe ich solchen Spenden gegenüber eher skeptisch. Die meisten versuchen ja i.d.R. die Symptome statt die Ursache zu lösen. Wenn sie die Ursache versuchen zu bekämpfen ist es jedoch was gutes. Darin sollte man auf jeden Fall spenden. Bloß machen die meisten sowas ja nicht, weil Sie sich damit so gesehen die eigene Einkommensquelle kaputt machen. Denn wo es dann kein Leid mehr gibt werden keine Spenden benötigt.
Die meisten AFD-Wähler haben durch die Flüchtlingskrise nichts verloren was sie zuvor ohnehin nicht hatten. Die Folgen der Erderwärmung durch zusätzlich freigesetztes CO2 sind sehr viel realer als die Angst etwas zu verlieren was man nicht hat. (Wobei wir wieder bei Arm und Reich sind)
Die Leute haben ihr Sicherheitsgefühl verloren. Vorher gabs zwar auch jede Menge Straftaten. Durch die zugewanderten hat sich das jedoch erhöht (die Quote der Straftaten bei denen ist höher).
Die Presse hat zu Höchstzeiten deutlich mehr über von Flüchtlingen bzw. generell von Ausländern verursachten Straftaten berichtete.
Jo. Die haben auch immer geschrieben, dass es nur Einzelfälle sind und man ja nichts dagegen sagen darf da man ansonsten ein Nazi und was weiß ich ist.
Hier eine kleine Karte von den wenigen Einzelfällen. (Bei Typ muss man Flüchtlingskriminalität auswählen.)
https://www.refcrime.info/de/verbrechen/karte
Wieso sollte man ein Heuchler sein? ist doch die Politik schuld und nicht der normale Bürger, der mit Arbeit für das Land beiträgt. Außerdem ist man nicht intolerant nur weil man zu intoleranten Menschen intolerant ist. Denn diese haben es selbst über sich gebracht. Man muss dem was negativ ist zeigen das es falsch ist sonst macht es einfach so weiter.
Der Bürger ist daran natürlich mitschuld. Die Bürger wählen schließlich die Parteien und somit die Politiker. Genauso wie die Bürger früher Schuld waren, dass Hitler an die Macht kommen konnten sind sie für die aktuelle Situation schuld. Man kann sich nicht einfach aus der Verantwortung ziehen wenn man einmal ein Kreuz setzt und sagt der Politiker war es.
Natürlich trägt der Politiker einen großen Teil der Schuld daran. Jedoch auch die Bürger.
Man ist intolerant wenn man gegen intolerante intolerant ist (lustige Wortzusammensetzung). https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Du kannst auch Verständnis zeigen und anderer Meinung sein. Man kann es einfach ausdiskutieren und einen Mittelweg finden. In der Politik gibt es nämlich kein richtig oder falsch. Es ist immer ein Konsens. (zumindest in demokratischen Staaten)
Jedoch zu sagen man sollte solchen Menschen gegenüber nicht tolerant sein und sich selbst dennoch als tolerant zu bezeichnen ist Heucheln auf höchster Ebene.
Dass die AFD (neben vielen anderen) keine Wahl ist, sollte jedem bis 3 Zählen kann und das Wahlprogramm zumindest überflogen hat unbeachtet dieser lästigen Ideologischen Diskussion aus rein rationaler Sicht klar sein.
Für mich sind die auch keine Wahl. Jedoch haben wir denen zu verdanken, dass es überhaupt zu einem Diskurs darüber gibt. Vorher wurden ja immer alle als Nazis bezeichnet und deren Meinung war nichts Wert.
Dementsprechend wird man auch zwangsläufig Wähler verlieren. War bestimmt beabsichtigt von denen. Anders kann ich solch eine Ignoranz nicht nachvollziehen.
Dafür braucht man Kapital!? Wenn das bei denen, an die das gerichtet ist vorhanden wäre bestünde das Problem nicht. Du könntest genau so sagen: "Wenn sie kein Brot haben, warum essen sie keinen Kuchen?"...
Dafür braucht man kein großes Kapital. Man muss eben klein Anfangen. Ich sage auch nicht, dass es leicht ist. Wer viel Geld haben will muss viel arbeiten. Dazu ist auch nicht jeder bereit. Ansonsten sind es wie zuvor genannt Punkte wie sich unter Wert verkaufen oder fehlende Bildung. Faulheit ist auch ein dazugehöriger Punkt. Ansonsten muss man eben ein Haushaltsbuch führen und nachschauen wofür das Geld wirklich draufgeht und versuchen Einsparungen zu machen. Luxusgüter wie ein Amazon-Prime, Netflix oder ähnliche Abos müsste man dann kündigen. Das eingesparte Geld kann man dann wiederanlegen und mehr Geld daraus machen. Wer aber nicht mal zu diesem Verzicht bereit ist, muss mit der derzeitigen Situation sich zufrieden geben. Bleibt jedem selbst überlassen. (Natürlich gibt es auch Härtefälle wie Behinderte, dafür sorgt aber zumindest das Sozialsystem, dass diese halbwegs normal leben können und nicht auf der Straße verenden. Wie gesagt, man kann nicht jedem Helfen.)
Die Reichen können das machen, da sie nicht ihr komplettes Kapital und damit ihre Existenz auf's Spiel setzen und somit ihr Kapital bestenfalls vergrößern, was wiederum die Schere zwischen Arm und Reich größer werden lässt.
Die Reichen sind ein großes Risiko vorab eingegangen und konnten nur deswegen Kapital aufbauen. Dementsprechend ist der Punkt hinfällig.
Du kannst ja auch nicht sagen "diese Person hat keine Lust zu arbeiten oder irgendwas zu machen, gebt ihm Geld damit es ihm gut geht". Für sowas noch belohnt zu werden wäre absolut kontraproduktiv. Dies würde zudem noch eine starke Inflation nach sic hziehen (weshalb sowas wie das BGE nichts bringt).