Beiträge von cybertrigger

    Oder halt was total abgefucktes wie
    Welcome to the NHK oder Serial experiments Lain auf jedenfall mit viel psycho x3


    Paranoia Agent schon gesehen? Es dürfte nicht viele Leute geben, denen das Mystery Genre liegt und die PA schlecht finden. Wenn du die Filme von Satoshi Kon magst (Tokyo Godfathers, Millenium Actress, Paprika, Perfect Blue) und PA noch nicht kennst, solltest du dir das nicht entgehen lassen.


    Sehr psychomäßig sind v. a. die anderen Serien von ABe: Texhnolyze und Haibane Remnei. Vor allem Haibane gefällt vielen, denen auch Lain gefallen hat.


    Oder Higurashi No Naku Koro Ni, wenns ein bisschen mehr Thrill sein soll. Der ist aber stellenweise sehr brutal und vom Zeichenstil am ehesten mit Elfenlied zu vergleichen. Also eher eine Psychothriller/Horror Geschichte. Von den genannten aber der einzige, der noch nicht auf deutsch erschienen ist.

    Leichen pflastern seinen Weg ist richtig.


    Warum man den Film gesehen haben muss (Besonders als Kinski-Fan, und wer ist das nicht): Nun, erst mal zu Kinski. Das enfante terrible ist natürlich der ideale Bösewicht. Ich kann mich spontan an keinen cooleren Wild-West Bösewicht erinnern. Das setting des Films ist auch recht speziell. Es spielt nicht wie sonst üblich in der Wüste oder Prärie sondern in der Schneelandschaft Utahs. Diese Atmosphäre war 1968 sicher neu und überraschend und auch später gab es nicht viele Western, die in diesem Teil Amerikas spielen. Das andere ist der Schluss des Films, der mir sehr gefallen hat, aber das musst du selbst heraus finden. Google es nicht! Enrico Morricone macht aus dem Film endgültig einen Kultwestern, in einer Reihe mit den "Dollar-Filmen" und Spiel mir das Lied vom Tod.

    Was ich an der Diskussion interessant finde (übrigens auch in ähnlichem Zusammenhang, wenn es um die herabgewürdigte Rolle der "Bitches" im Hip-Hop geht), ist dass sich tendenziell aufgeklärte Männer/Jungs mehr aufregen bzw. dagegen sind als die meisten Damen. Diese Entwicklung ist an sich eine gute, da die Frauenbewegung durchaus was erreicht zu haben scheint. Mädchen haben heute das Selbstbewusstsein diese Darstellungen nicht auf sich persönlich zu beziehen, sondern dies als eine Art infantile Kunstform spät-pubertiernder, sexuell verklemmter und, wie Tyler es so treffend nennt, "unterforderter" Autoren und Zeichner zu sehen, die sie ja auch sind.


    Mir fällt auf, dass Anime, die sich dem "Fanservice" - Element bedienen meistens in der Handlung große Defizite im Anspruch haben. Zumindest ist mir kein Anime bekannt, der dauerhaften "Fanservice" beinhaltet und gleichzeitig auf der Handlungsebene überzeugt. Es mag Ausnahmen geben, die Regel ist es jedenfalls nicht. Schon allein deshalb mache ich im Normalfall einen großen Bogen um diese Art Anime. Wenn es wie z. B. bei He Is My Master oder meinetwegen auch in Hentais als bewusstes Stilelement verwendet wird, verstehe ich wenigstens den Sinn dahinter. Bei Animes wie Ikki Tousen oder Burst Angel, die dieses Element nur dazu nutzen um von der dezent schlechten Handlung abzulenken oder schlicht um noch ein paar Kopien mehr zu verkaufen, finde ich "Fanservice" völlig unangebracht. Sie verleihen den Animes von vorneherein das Prädikat schlecht.

    Ich möchte eine Serie vorstellen, die mir 2009 sehr gut gefallen haben.


    Der Trailer ist auf englisch, die Serie ist aber auch auf deutsch erhältlich.


    Trailer Breaking Bad


    Die Drama-Serie von Vince Gilligan (Akte X) spielt in Albuquerque, New Mexico und handelt von dem Chemielehrer Walter White, Vater eines behinderten Sohnes und Ehemann einer hochschwangeren Frau. Durch seinen Schwager, Agent bei der Bundesbehörde für Drogenbekämpfung, erfährt er was für wahnwitzige Summen mit Drogengeschäften verdient werden. Als ihm mitgeteilt wird, dass er Krebs hat und ihm möglicherweise nur noch sehr wenig Zeit bleibt, beschließt er Crystal Meth selbst herzustellen, um seine Familie nach seinem Tod finanziell abzusichern. Mit Hilfe seines drogensüchtigen Komplizen Jesse Pinkman begibt er sich in die Kriminalität und versucht mit Täuschungen und Lügen das Familienleben aufrecht zu erhalten.


    Bryan Cranston (auch bekannt als Hal in Malcolm in the Middle) brilliert in der Hauptrolle des todgeweihten Walter White und erhielt dafür zurecht den Emmy als bester Hauptdarsteller 2008 und 2009.

    Claymore fand ich auch ein bisschen over the top. Aber wer auf diese Anime Klischees steht, finet hier eine feine Serie.


    Z. Zt. schau ich Heidi auf dem Kika (18:15 Uhr). Klingt komisch, aber die Serie ist wirklich toll gemacht. Die Bilder sind herrliche Impressionen der Schweiz, die Buchvorlage ist ein sehr gutes Kinderbuch. Ein Meilenstein der Animegeschichte in Deutschland, der heute noch genauso funktioniert wie damals. Meine Kinder sind jedenfalls genauso angetan, wie ich früher.

    Wollte gerade auflösen, aber ok, hier ein paar Tipps:


    Der Herr rechts, der in diesem Film sein Schauspieldebüt gibt ist eine bekannte Persönlichkeit. Im VK und in Frankreich sogar sehr bekannt. Der Herr links trägt seine ehemalige Arbeitskleidung.


    Morgen wird aufgelöst.