Beiträge von Libertine

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    Zu 42 % sind Sie: Du bist ziemlich verrückt und abgedreht, was nicht schlecht ist! Du lebst dein Leben und hast gerne Spaß. Das Chaos in deinem Zimmer stört dich nicht, wenn alles steril ist hältst du es nicht aus. Diese Eigenschaften sind gut, aber in wichtigen Situationen solltest du auch ruhig bleiben können.


    OK, das überrascht mich jetzt.
    Vielleicht ist mein Fehler einfach, dass ich meine Ordner nicht über meinem Schreibtisch habe, sondern in einem Schrank daneben… und dass ich meine Fachbücher nun mal nicht komplett durchlese, sondern nur die Kapitel, die mich interessieren bzw. die ich brauche...

    2. Versuch (einziger Unterschied: mit "Ordnern über dem Schreibtisch" statt "meistens aufgeräumt" und "Bücher alle gelesen" statt "nur die Hälfte gelesen"):

    Zitat

    Zu 33 % sind Sie: Man könnte dich als normalen Menschen bezeichnen. Du hast ein geordnetes Chaos in deinem Zimmer und bewusst eingesetzte Farben. Das ist gut! Du bist nicht zu verrückt, aber auch nicht zu “streber-mäßig”. Du bist hilfsbereit und pflichtbewusst, kannst aber auch mal nur Party machen. Perfekte Mischung!


    Das klingt irgendwie mehr nach mir… xD

    Wetter: Am Morgen noch neblig, jetzt warm und sonnig.
    Laune: Recht gut.
    Nahrungsaufnahme: Apfeltee xD
    Gesundheit: Alles in Ordnung.
    Beschäftigung: Pause machen, dabei etwas Musik hören, später weiter an meiner Arbeit schreiben.
    Wohnung: Heute erst gesaugt und Staub gewischt.
    Urlaub: Semesterferien noch diese Woche, aber das ist ja kein Urlaub...
    TV: Ist und bleibt aus.
    Frage des Tages: Wie gut hält mein Cello heute die Stimmung?
    Spruch des Tages: Da der (schon ältere) Versprecher bei Bayern 4 Klassik gerade jahreszeitlich passt: "Christoph Krummacher spielte aus dem Orgelbüchlein von Johann Sebastian Bach bearbeitete Choräle zum Oktoberfest … zum Osterfest."
    Grüße: An alle, die das lesen und meinen Nick kennen. ^^

    Ich nehm mal an, dir geht's darum, dass beim Cembalo ja die Seiten durch Häkchen angerissen werden, es also ein entsprechendes Geräusch macht, wenn man einen Ton anreißt, indem man die Taste drückt. Gerade das finde ich aber schön. Hat so was von einer Gitarrensaite, die man mit dem Fingernagel anschlägt. :rice-smile:

    Haha, wir waren im Schul-Streichorchester zwar nie viele Celli (ca. 4), aber Bratschen hatten wir auch nie sonderlich viele. Kontrabässe hatten wir am wenigsten (2-3), aber das war nicht so schlimm, weil man das Instrument ja ziemlich gut raushört. Das einzige, was wir im Überfluss hatten, waren Geigen. :rice-tongue:


    Hmmmja, wobei die Einstellungschancen für Lehrer in Nicht-Naturwissenschaften zumindest an staatlichen Schulen in Bayern derzeit selbst bei Bestnoten eine einzige Katastrophe sind… Aber mal sehen, wie sich das in den nächsten Jahren so entwickelt. Lehrerbedarfsprognosen sind da auch nicht zuverlässiger als Wetterberichte.

    Wirst du schon gebacken kriegen. :rice-smile: Kannst ja auch erst FSJ machen und dann im Studium noch ein Auslandssemester in einem anderen Land, das schließt sich ja nicht aus. :rice-laugh:


    Na denn, dabei belass ich's mal. Ich denke, man wird sich im Forum schon noch über den Weg laufen. :rice-smile:

    Wenn ich jetzt nochmal die Wahl hätte mich zwischen Cello und Viola zu entscheiden, dann hätte ich definitiv das Cello gewählt, find ich echt um Längen schöner und es hat auch einen viel volleren Klang in meinen Augen/Ohren


    Ohne daraus jetzt 'ne Diskussion starten zu wollen (*zu den lieben Mods schiel*): Ich finde auch, dass das Cello eines der am schönsten klingenden Musikinstrumente ist. (Neben dem Cembalo, dessen Klang ich auch wunderschön finde. Aber klassische/Akustikgitarre hat schon auch was.) Meine ehemalige Musiklehrerin hat immer gesagt, der Klang des Cellos sei der menschlichen Stimme am ähnlichsten, und Bratsche klänge irgendwie "näselnd". Mittlerweile kann ich aber auch der Bratsche eine Menge abgewinnen, und das nicht nur, weil sie leichter zu transportieren ist als ein Cello. :rice-tongue: Außerdem ist das ein Streichinstrument, das nicht gar so viele spielen, sodass man in Schul-/Uniorchestern oft bessere Chancen hat, mitspielen zu dürfen, auch wenn man jetzt nicht der Obervirtuose ist. :rice-angel_

    Da ich schon seit vielen Jahren immer Lehrer als einen Job sah, der mir sehr gut liegen würde und ich dann das Fach ENglisch unterrichten wollen würde, würde die Wahl wohl auf ein Land mit dieser Sprache fallen
    Aber keine Ahnung ob England, USA (lieber nicht so) oder Australien. Neuseeland stelle ich mir auch verdammt cool vor, alleine wegen den genialen Landschaften *_* Von mir aus auch ein Jahr Work&Travel


    Ahh, du möchtest Englisch auf Lehramt studieren? Willkommen im Club! :rice-grin:
    Ich hab allerdings nie ein FSJ gemacht, sondern ein Auslandssemester in England. War auch super! Gibt auch die Möglichkeit, kein Auslandssemester zu machen, sondern da schon als Lehrer zu unterrichten (hab gerade vergessen, wie das heißt, hat aber ein Kumpel von mir gemacht). Also: Selbst wenn es mit dem FSJ bei dir nicht klappen sollte, dürftest du auch während des Studiums noch genügend Chancen haben, ins englischsprachige Ausland zu kommen!
    Eine Freundin von mir hat aber auch ein FSJ (oder so was, weiß nicht mehr genau) in Australien gemacht und fand's super. :rice-smile:

    Cool, du spielst Gitarre und Viola! Ich spiel' Cello und Gitarre :rice-laugh:
    Und noch'n Death Note-Fan! *Fähnchen schwenk*
    Code Geass hab ich bisher noch nicht gesehen (oder gelesen, den Manga gibt's ja auch auf Englisch), aber ich finde, dass die Story ziemlich cool klingt. (Ich studier' Geschichte, und im Grunde ist das ja irgendwas zwischen Alternative History und Science Fiction.)
    Je nun, dann mal noch herzlich willkommen auf ACG!

    @Amalaswintha: Und, hast du inzwischen einen Lieblings-Chara?
    Ich bin noch etwas unentschlossen, aber irgendwie mag ich Anri, auch wenn er unberechenbar und brutal ist (was freilich auf praktisch alle Mitglieder der "Bande" zuzutreffen scheint). Aber

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    dass er Shiro so lange in Ruhe lässt, nachdem er dessen Aufenthaltsort herausgefunden hat, scheint mir doch für ihn zu sprechen. Und dass er sich im 7. Band selbst degeneriert, um Shiro zu retten, fand ich schon ziemlich stark.

    Nach seinem Auftritt im 4. Band (in der Hanagiri/Mokumin-Geschichte) mag ich auch Saotome ziemlich gern.

    Die Boys Love-Anspielungen haben mich spätestens ab dem 2. Band dann doch einigermaßen genervt, aber die Story ist einfach cool und ich möchte wissen, wie es weitergeht. Vor allem, seit klar ist, dass

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    Shiro und Anri zu einer Spezies gehören, die zwar über außergewöhnliche Kraft und besondere Fähigkeiten der Regeneration verfügt, aber eine sehr kurze Lebenserwartung hat, und dass Shiro der Einzige ist, der die anderen retten könnte - indem er sich selbst opfert. Wobei mehr als zweifelhaft ist, ob es für die "normalen" Menschen so gut wäre, wenn die doch mehrheitlich sehr grausamen Mitglieder der "Bande" gerettet würden…
    Die Andeutungen, dass Kojiro Anri und Shiro als kleiner Junge schon mal begegnet zu sein scheint, machen ja auch neugierig.

    Darüber hinaus ist der Zeichenstil sehr opulent. Vor allem die Hintergründe wie z.B. das Boxenhaus, das Wasserballett oder die Stadt mit den reichen Hanagiri und den armen Mokumin sind eine wahre Augenweide (und werden von der Autorin selbst gezeichnet, nicht von Assistentinnen!). Da merkt man schon, dass Nao Tsukiji als Illustratorin angefangen hat. Außerdem muss ich sagen, dass die Kleidung der Nordtruppen-Mitglieder geradezu zu schreien scheint: "Zeichne Fanart von mir! Cosplaye mich!" xD 18th Century Style mit Jabot. Steh ich drauf. Hier ein Bild von Haruzumi Sakura (hinten) und Shinonome (vorne):

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    Ich schreib mal was zu den Charakteren, weil ich mir die Namen nach dem Lesen des 7. Bandes nun wieder alle merken kann (mir Namen zu merken ist meine Schwäche xD):

    Shiro Yoshiwara, 16 Jahre: Schirmmacher und Fundoshi-Hasser. Hält sich selbst aufgrund seiner Vergangenheit und dem, was er ist, für einen schlechten Menschen, handelt aber alles andere als schlecht. Wirkt schwächlich, ist aber das Gegenteil davon.
    Anri Yoshiwara, 18 Jahre: "Großer Bruder" von Shiro. Mitglied einer untereinander rivalisierenden Menschenhändler-Bande. Berechnend und intelligent. Wirkt ebenfalls schwächlich und ist das Gegenteil davon.
    Shinzo Tachibana, 22 Jahre: Anris Handlanger. Warum er diesem hilft und ihn beschützt, ist unklar.
    Tetsu: Weiterer Handlanger von Anri. War wohl früher Mitglied der Nordtruppe.

    Kojiro Yamada, 17 Jahre: Polizeiwachtmeister, gutmütig, stark, hat das Herz auf dem rechten Fleck.
    Aguri Yamada, 15 Jahre: Kojiros kleine Schwester.
    Ippei Ohtachi: Verwandter von Kojiro. Naiv und gutgläubig. Gerät in die Fänge der "Bande".

    Saburota Aragami, 18 Jahre: Kojiros "großer Bruder", ebenfalls Polizeiwachtmeister. Hält sich Kojiro gegenüber für unterlegen, weil er nicht so stark und etwas tollpatschig ist.
    Mizuhiko Saotome, 44 Jahre: Juniorpolizeioberwachtmeister und damit Vorgesetzter von Kojiro und Saburota. Hat besondere Fähigkeiten als Profiler und ist längst nicht so schwächlich, wie er sich gibt. Wurde in seiner Jugend der "Nebel des Gento-Reviers" genannt.
    Rurimaru Sakihana, 46 Jahre: Polizeioberwachtmeister. Wird von Saotome, den er von klein auf kennt, zu seinem Ärger "Ruri-kun" genannt.
    Wakabayashi: Kollege von Kojiro und Saburota. Perversling, macht aber äußerlich den Eindruck, als könne er kein Wässerlein trüben.

    Shinonome: Nordtruppenleiter. Gilt auch unter den eigenen Anhängern als extrem grausam.
    Haruzumi Sakura: "Kleiner Bruder Nr. 1" des Nordtruppenleiters. Intriganter und redegewandter Adliger.
    Akito Uchiumi: "Kleiner Bruder Nr. 2" des Nordtruppenleiters und Kindheitsfreund von Haruzumi, den er bewundert. Ebenfalls adlig.

    Komaki Kasuga: Lernt Kojiro und Shiro während eines ihrer Fälle kennen. Ist hinter Kojiro her.

    Die Charaktere sind alle irgendwie strange (bis auf Kojiro, der in seiner Gutmenschen-Art etwas langweilig ist), aber doch nicht völlig unsympathisch. xD Getragen wird Adekan m.E. aber vor allem durch die grausamen Kriminalfälle und die menschlichen Abgründe, die dabei ausgeleuchtet werden, sowie durch die Geschichte um Shiros dunkle Vergangenheit, Anri und die "Bande".

    Aber eine Frage hätte ich an dich, du hattest dir ja Hetalia angeschaut als Geschichtsstudentin, was dachtest du?


    Okay, dann mal meine Meinung als Geschichtsstudentin: Dass ich am Anfang ziemlich skeptisch an "Hetalia" rangegangen bin, habe ich ja schon in meinem Post von 2012 weiter oben geschrieben. Es ist jetzt nicht so, dass mir bisher irgendwelche groben Schnitzer in der historischen Darstellung aufgefallen wären, aber man muss sich bei dem Manga halt über einige Dinge im Klaren sein (die ich der Übersichtlichkeit halber und weil ich niemanden mit meiner Geschichtsstudi-Meinung belästigen will) mal in einen Spoiler packe:

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    • Hetalia ist irgendwas zwischen Polit-Comedy und Geschichts-Satire (man kann die Wörter auch andersrum zusammensetzen), nutzt ausgiebig das Stilmittel der Übertreibung und dient in erster Linie der Unterhaltung.
    • Historische Ereignisse werden nicht differenziert aus allen Perspektiven beleuchtet, sondern oft recht einseitig aus der Perspektive eines oder mehrerer Länder-Charas dargestellt. (Deshalb wäre es m.E. auch wirklich nicht doof, wenn man mal einen kurzen Ausschnitt oder einen Comic-Strip im Geschichtsunterricht vorstellen und anschließend die Perspektiven ergänzen würde. Schließlich sollen Schüler dort auch Medienkompetenz lernen.)
    • Nicht immer werden genügend Informationen mitgeliefert, um Zusammenhänge auch wirklich zu verstehen. Beispiel: Frankreich als Vorbild für Englands Haartracht und Mode im Mittelalter. Das spielt darauf an, dass nach der normannischen Eroberung 1066 die englische Führungsschicht aus normannischen Franzosen bestand. Das normannische Französisch galt als weniger "schön" als das in Paris, und ähnlich war es mit Mode und Kultur insgesamt. Man orientierte sich noch am Pariser Vorbild, aber irgendwie wirkten die englischen Versuche dann doch nicht so "chic" wie das französische Original. (Eine Anspielung darauf gibt's z.B. auch in der Figur der Prioress in Geoffrey Chaucers Canterbury Tales, entstanden vor 1400.) Solche Zusammenhänge werden im Manga wie im Anime immer nur anerklärt, in diesem Fall also nur gesagt, dass Frankreich als modisches Vorbild für die englische Oberschicht galt. Und nein, das ist keine Kritik, sondern das muss sogar so sein, um den Leser nicht völlig mit solchen Hintergrund-Infos zu erschlagen. Aber man muss sich dessen halt bewusst sein.
    • Nicht alles entspricht dem neuesten historischen Forschungsstand. Extrem aufgefallen ist mir das allerdings erst in einem Strip, nämlich in dem, in dem Österreich später sagt, er sei von allen verlassen worden. Laut beistehendem Text ist das eine Anspielung auf den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648), nach dem das Heilige Römische Reich am Ende gewesen sei. Die neuere Forschung ist sich einig, dass das nicht zutrifft. Stattdessen haben Versuche der größeren Reichsstände im 18. Jahrhundert, allen voran Preußen (spätestens ab Regierungsantritt Friedrichs II. 1740) und Österreich (etwa ab den 1760er Jahren), mit ihren Versuchen, die eigene Landesherrschaft notfalls auch auf Kosten des HRR auszubauen, diesem letztlich strukturell den Garaus gemacht.
    • Man muss zwischen den Länder-Charas und ihren "Bossen" unterscheiden. Die Länder müssen, soweit ich die Serie verstehe, das tun, was ihre Bosse sagen, und scheinen keine Möglichkeit zum Widerstand zu haben. Sie sollten also auch nicht pauschal für die Handlungen ihrer "Bosse" verantwortlich gemacht werden. Dass sich die Interessen eines Landes mit dem seines "Bosses" decken, kommt aber auch vor (z.B. Preußen im Österreichischen Erbfolgekrieg - ja, das ist so ziemlich mein Lieblings-Handlungsstrang).

    Ja, und mir gefällt Hetalia eben sehr, weil ich viele Anspielungen (hauptsächlich die zur europäischen/amerikanischen bzw. japanischen Geschichte) verstehe, noch bevor ich die Erklärung dazu gelesen habe. Vielleicht lache ich auch an anderen Stellen oder aus anderen Gründen als Zuschauer, die nicht Geschichte studieren (müsste man glatt mal ausprobieren). Ich liebe ja auch Politsatire wie extra3 oder die heute-show.

    Auf der anderen Seite geht's mir wie wohl allen Fans und ich mag Russlands gruseliges Lachen, Englands Magier-Allüren, wie putzig Amerika das Bison da durch die Luft wirbelt, die Witze über gemeinsamen schlechten Geschmack der Engländer und Amis beim Essen, etc.

    Welches Studienfach man als schwierig empfindet und welches nicht, ist wohl wirklich eine Typenfrage. Mir macht Geschichte einfach unheimlich viel Spaß und ich beschäftige mich gerne damit. Deshalb empfinde ich das Geschichtsstudium nicht als schwierig, auch wenn man sich manchmal vor Herausforderungen gestellt sieht oder sich selbst welche stellt (z.B. meine erste Begegnung mit Kunstgeschichte; an Begriffe wie "Apsis", "Triforium" oder "Tympanon" muss man sich auch erst mal gewöhnen). Irgendwas mit Biologie hätte mir auch Spaß gemacht (die Kombi mit Geschichte ging leider nicht). Wie man Mathe studieren kann, wird mir wohl ein ewiges Rätsel bleiben (weil mir nicht so recht einleuchtet, wozu "reine" Mathematik gut sein soll), aber Leute, die Physik oder Info oder so studieren, finde ich cool.

    @Fenrir: Ist ein Emir ^^ Und stimmt, ich mochte den auch sehr: bisschen zwielichtig, aber irgendwie auch ziemlich cool.

    Tja und als er dann bei Ibn Sina lernt und, ich nenne es mal, forscht, da wirds ja durchaus mal ein bisschen eklig Aber hey, ohne Opfer keine Erkenntnisse =)


    Ja, und was ich daran auch noch schön fand ist, dass Rob sich mit Bedacht den Parsen für seine Sektion auswählt, weil der im Gegensatz zu Juden, Christen und Muslimen glaubt, dass es völlig egal ist, was nach seinem Tod mit der leeren Hülle passiert, in der mal seine Seele war.

    Überhaupt ist es ja so, dass in dem Film alle religiösen Hardliner schön ihr "Fett weg" kriegen:

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    Der Priester, der seinen Glauben über die Menschlichkeit stellt und Robs Mutter jede Chance auf Behandlung verweigert.
    Der Rabbi, der Rebekka wegen Ehebruchs steinigen lassen will.
    Und der Mullah, der Rob und Ibn Sina wegen Robs Sektion steinigen lassen will.

    Ich denke, die Botschaft des Films ist jetzt nicht antireligiös oder so, sondern das soll vielmehr zeigen, dass nur Schlechtes dabei rauskommt, wenn man das jeweilige "Gesetz" über die Humanität stellt. Wenn man aber Menschlichkeit an die oberste Stelle setzt (wie es Ibn Sina tut), wird vieles möglich.

    Also, ich hab bisher weder den Realfilm noch die Musicals gesehen, deshalb kann ich dazu auch nicht groß was schreiben (davon abgesehen sind wir hier ja auch im Manga-Thread von Black Butler), aber ich find's top, wie ausführlich du deine Meinung geschrieben hast, @Yoshino-chan! :thumbup:

    Mit der Zeit ist der Manga ja ganz schön düster geworden. Schön fand ich, dass man im Verlauf des Aurora-Arc mehr darüber erfahren hat, wie Ciel und Sebastian sich am Anfang zusammengerauft haben. Und ich muss gestehen, dass mir der Weston College-Arc bisher mit am besten gefallen hat. Ich liebe Public Schools! :lovex: (Und nein, um Himmels willen, ich hätte nie und nimmer auf eine gehen wollen! Schuluniformen … Internat … Regeln … neee! Nix für mich. Aber ich lese sehr gern darüber.) Fand es ja witzig, dass Yana Toboso zur Vorbereitung u.a. eine japanische Übersetzung von "Another Country" von Julian Mitchell gelesen hat! :D Ich mag den Film mit Rupert Everett und Colin Firth echt gern.

    Ich mag Vampire Knight auch sehr gern, hatte aber einen kleinen "Hänger", weil die deutschen Bände in so langsamem Tempo erscheinen. In den letzten Tagen hab ich mich aber wieder fast "auf Stand" gelesen (Band 18 hatten sie beim Manga-Händler meines Vertrauens nicht vorrätig, der Abschlussband erscheint in Deutschland erst im Januar und ich bin eigentlich kein Scanlations-Leser). Jetzt bin ich wieder voll dabei. ^^

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    Aido hat mir echt leid getan, als Kaname seinen Vater getötet hat. Er war doch immer so ein Kaname-Schoßhündchen (wenn auch ein sehr intelligentes und trotz des ersten Anscheins überraschend tiefgründiges - Aido ist mein Lieblingschara). Auch sein innerer Kampf und seine Weigerung, zu hassen… - Ach, komm her, Idol-chan, lass dich knuddeln! :lovex:
    Ruka, die Mut zeigt und sich gegen Kaname stellt, und Kain, der Ruka endlich seine Gefühle gesteht (so quasi xD) … aww! :lovex:
    Nachdem Yuki die Night Class wieder eröffnet hat, hat der Manga für mich auch wieder etwas mehr Struktur bekommen.


    Dass der Anime nach den zwei ausgestrahlten Staffeln nicht weitergeführt wurde, finde ich auch schade, aber ich denke, man kann das Anime-Ende irgendwo schon auch als Ende akzeptieren.

    Edith sagt: Jetzt hat Libertine auch Band 18 gelesen (aww, Zero! :lovex: ).

    @MillaMaxwell: Cool! Ich meine, ich weiß ja, warum ich Hetalia mag (Geschichtsstudentin, Politsatire-Fan und so), aber dass dir der Gedanke an Hetalia sozusagen den Geschichtsunterricht schmackhaft gemacht hat, find ich schon super! ^^

    btw vor Hetalia wusste ich auch nicht was Sealand ist xD
    Ich hab mich nach Hetalia darüber im Netz informiert und habe den hässlichen Betonklotz nur ein paar Seemeilen von der englischen Küste entfernt gefeiert xD


    Hahaha, willkommen im Club! :D

    Habt ihr eigentlich alle den Film " paint it white gesehen" ?


    Hab ihn gesehen, aber auch wieder "nur" eng. dub. Im japanischen Original heißt es doch bestimmt nicht "they love each other … sexually", oder? xD Es hat mich zwar schon ein bisschen gestört, dass da einfach Szenen aus den Anime-Folgen reingeschnitten worden sind - da wären wir wieder beim "Film-Strecken" -, aber abgesehen davon fand ich den Film ganz witzig. Über die Schweiz und Liechtenstein in ihrem Bergidyll hab ich mich köstlich amüsiert: Während die Welt untergeht, liegen die zwei einfach in der Sonne und lassen sich's gut gehen. Sind ja neutral - was sogar die Aliens zu respektieren scheinen… :D Hätte mir nur gewünscht, dass Tony eine etwas größere Rolle bekommt. Ich mag ja Tony, diesen Videogame-Nerd. Und Amerikas putzige Reaktionen auf Horrorfilme. Daran sieht man auch mal wieder, dass Amerika und England sich eigentlich doch verdammt ähnlich sind, auch wenn Amerika nicht an Geister und England nicht an Aliens glaubt. :D

    Hmmm, bei Schweden, Dänemark und den Niederlanden könnte ich mir gut vorstellen, dass die im jap. Original mit Kansai-Dialekt sprechen, der gilt ja als so cool. (Heiji aus Detective Conan spricht ja auch Kansai-Dialekt.)

    Was die vielen Wiederholungsstellen in den anderen beiden Staffeln betrifft, hast du auf alle Fälle recht, die fand ich auch nervig - und das, obwohl sie sich da ja auch selbst verarscht haben, indem sie bei der dritten Wiederholung in drei Folgen vorgespult haben u.Ä. (Oder war das nur in der englischen Fassung? Ich muss ja zugeben, dass ich fast nur eng. dub geschaut habe, einfach weil die Akzente so witzig sind, und die Erzählerin mit ihrer süßlichen Kindergärtnerinnen-Stimme ist ja auch einfach göttlich :D ) Andererseits glaube ich nicht, dass die Folgen weniger gestreckt werden, wenn man eine einzelne Geschichte ausschmückt, wie es (zumindest meinem Eindruck nach) bei der neuen Staffel passiert. Ist einfach nur eine andere Art, die Folgen zu strecken. ^^

    Ich find die folgen die sich nur auf einen Charakter fokussieren noch gut, vor allem Frankreichs Folgen und die von Russland fand ich gelungen, da man besseren Einblick in die Figuren bekommt.Zum Beispiel Russlands Kindheit und Frankreichs (meist missverstandener) Charakter.Und natürlich die Probleme der Unsterblichkeit.


    Speziell was die 4. Folge (über Russland) und die 15. (über Frankreich) betrifft, stimme ich dir vollkommen zu, die sind sehr gelungen! Muss ja sagen, dass ich den Russland-Länderchara einfach bollig finde: immer lächelnd und doch unheimlich, aber nie unsympathisch. Ich glaube, ich mag ihn seit den Busby's Chair-Episoden: Vor dem kapitulieren sogar Englands verfluchte Gegenstände! :D

    (Ach, England. England mag ich, seit er den Kappa und dieses andere Fabelwesen im Onsen-Bad getroffen hat. Das war so goldig: "Keiner sieht uns mehr. Vielen Dank, dass du uns siehst!")

    Als das Unsterblichkeits-Thema angesprochen wurde, hab ich ehrlich gesagt ein innerliches Häkchen gemacht: Dass das mal erwähnt wurde, hatte bei Hetalia noch gefehlt. Jetzt nicht mehr, also Häkchen. :P

    Darüber, dass bald eine neue Staffel kommt, mache ich mir jetzt weniger Gedanken, so "in", wie Hetalia momentan ist. ;)

    Besser als Fenrir hätte ich es auch nicht sagen können.

    "Nausicaä aus dem Tal der Winde" und "Prinzessin Mononoke" sind meine Lieblingsfilme von Studio Ghibli, weil es ihnen gelingt, gleichzeitig eine spannende und mitreißende Geschichte zu erzählen und ihre Öko- und Friedensbotschaft zu vermitteln, ohne dabei (zumindest auf mich) je belehrend zu wirken. Platz 3 ist wohl "Das wandelnde Schloss", wegen Hauro/Howl :D

    Die Ecchi-Szenen und herumfliegenden Körperteile in Elfen Lied fand ich auch geschmacklos bis abstoßend, aber die Story an sich ist einfach spannend und sehr traurig; es gab immer wieder anrührende Szenen, auch mitten in blutigen Kämpfen. Die Charaktere machen echt einiges mit.
    Schön fand ich, wie viel "Musik" in der Story steckt, v.a. als deutlich wurde, warum der Manga/Anime so heißt, wie er heißt.
    Den Zeichenstil fand ich nicht so ansprechend; gerade für das Großformat, in dem der Manga erschienen ist, ist er einfach zu großflächig, zu wenig filigran.
    Ich muss gestehen, dass ich den Anime bis heute nicht gesehen habe.

    Hab ich auch gelesen. Die Story ist niedlich und die Idee mit dem Löwenzahn/den Blumen finde ich hübsch. Im Vergleich zu Ayashi no Ceres oder Fushigi Yuugi fand ich es aber nicht so gut, weil es halt doch hauptsächlich eine Romanze ist. Nicht dass ich grundsätzlich keine Romanzen lese; die Manga von Wataru Yoshizumi mag ich in der Regel sehr. Aber irgendwie war mir Imadoki für Yuu Watase-Verhältnisse zu … harmlos. :D

    Gibt es auch.
    hetalia.kitawiki.net/index.php?title=Bavaria#Bavaria
    Genau wie Hessen, Sachsen, Brandenburg und Holstein.
    Wenn man runterscrollt gibt es auch ein paar offizielle Bilder von Hessen, Sachsen und Bayern


    Ahhh ja, ich erinnere mich sogar, das Bild schon mal gesehen zu haben! Österreichischer Erbfolgekrieg, klar! Wahrscheinlich hatte ich es nur verdrängt, weil ich eigentlich will, dass Bayern kein Junge mit kurzen Haaren ist, sondern ein Mädchen ... so Mama Bavaria-mäßig, à la Luise Kinseher. xD Danke für den Link. :)

    Ich mag die englische Fassung auch lieber, nicht nur wegen der bissigen Kommentare, sondern vor allem wegen der Akzente. Keine Ahnung, ob die Länder-Charas in der japanischen Fassung auch mit Akzent sprechen (vermutlich schon?), aber selbst wenn, würde ich die ja nicht erkennen, weil ich kein Japanisch kann.

    Was die neue Staffel betrifft, bin ich so ein bisschen zwiegespalten. Einerseits mag ich wie du den neuen Zeichenstil lieber als den alten, andererseits finde ich's aber auch ein bisschen schade, dass die meisten Episoden jetzt nur noch auf einen einzigen Erzählstrang fokussieren. Sprich, wenn es in der Episode um Frankreich geht, geht es nur um Frankreich, und andere Charas kommen kaum vor. (Wobei ich jetzt speziell die Jeanne d'Arc-Episode ziemlich mag, weil sie zeigt, dass Frankreich doch nicht nur ein Perversling ist, honhonhon. Ich mag ihn zwar immer noch nicht besonders gern, aber die Episode hat ihn mir doch etwas näher gebracht. Damit wir uns nicht missverstehen: Das Land Frankreich ist toll und ich mag die französische Sprache sehr!)

    Okay, das ist jetzt zwar ein Doppelpost (wenn auch im Abstand von 2 Jahren), aber nachdem ich mittlerweile was kapiert habe (oder zu haben glaube), muss ich das mal loswerden:

    Am Anfang hat's mich etwas irritiert, dass Preußen und Deutschland zwei unterschiedliche Charas sind (mal ehrlich, Deutschland ist ja so was von preußisch! Bier, o.k., das kann man auch unter "bayerisch" fallen lassen, aber alles andere ...) und dass Deutschland und das Heilige Römische Reich offenbar ein und derselbe Chara sind (das HRR ist ja eher ein "Überbau" - mit modernen Begriffen würde man's wohl "Staatenbund" nennen -, als ein richtiges Land).


    Das Heilige Römische Reich ist die Föderation/der Bund und war es auch immer. Sprich, es wird vom HRR erst zum Deutschen Bund, dann zum Norddeutschen Bund, dann zum Deutschen Reich und schließlich zur Bundesrepublik Deutschland. Unabhängig davon existieren auch Länder-Charas zu den einzelnen deutschen Territorien; in Bezug auf das HRR wird das im ersten Band des Manga mal erwähnt. D.h. es müsste eigentlich auch einen bayerischen Länder-Chara geben, denn Bayern existiert schließlich seit dem Frühmittelalter bis heute. Und der Grund, warum Preußen, anders als das Römische Reich, nicht einfach verschwunden ist, liegt genau dort: Preußen war zuerst der Deutschordens"staat", später (Brandenburg-)Preußen, dann die DDR und ist jetzt vermutlich irgendein ostdeutsches Bundesland (vielleicht auch zwei: Berlin und Brandenburg, das würde doch passen).
    Ja, worüber ich halt so nachdenke, wenn ich Geschichtsbücher lese… :D

    Das war eine der (vermutlich ^^) ehrlichsten Vorstellungen, die ich je gelesen habe

    … sollte ich jetzt wohl eigentlich schreiben, aber das erste, was ich dachte, war "Oi, noch ein Faun-Fan! :o "
    Seit wann? Lieblingslieder?
    (Ja, ich neugieriger Mensch. :D)

    Auf jeden Fall herzlich willkommen hier!