Beiträge von Libertine

Ich schlafe normalerweise auf der linken Seite mit leicht angezogenen Beinen, drehe also dabei meinen Rücken der Wand zu. Meistens wache ich aber auf dem Rücken auf.
Ein besonderes Einschlafritual... Ich oute mich mal: Ich bete jeden Abend.
Und noch ein Outing: Ich habe einen Steiff-Teddy, den ich vor Klausuren oder Abgabeterminen im Arm halte, weil mich das irgendwie beruhigt. ^^"
Außerdem schlafe ich immer im Dunkeln. Licht stört mich beim Einschlafen.
Ich schlafe mit Schlafsocken, weil ich abends leicht kalte Füße bekomme. (Mädchen... ^^")
Wenn ich schlecht einschlafen kann, höre ich noch Musik, bis ich müde bin. Was ich höre, ist sehr unterschiedlich: von Klassik über Folk bis Metal ist alles dabei. Kommt auf meine Stimmung an.

Tipps für Leute mit Einschlafproblemen... hm. Möglichst bei Dunkelheit schlafen und nicht direkt vorher fernsehen oder am PC sitzen. Wobei ich mich an Letzteres auch nicht immer halte. ^^
Ich persönlich schlafe meistens wie ein Stein, es sei denn, mich hat an dem jeweiligen Tag irgendwas besonders aufgeregt oder am nächsten Tag ist etwas besonders Aufregendes. Dann dauert es etwas länger, bis ich einschlafe.

Meine Lieblingssender gehören auch zur Kategorie "Andere Sender": arte, 3sat und Phoenix. Außerdem mag ich BR alpha, ARD und ZDF.

Auf Privatsendern wie Sat.1 und RTL kommen ab und zu ganz gute Filme oder Serien ("Nicola", "Edel & Starck", "Die Nanny" oder die erste Staffel von "Doctor's Diary" sind z.B. recht gute Unterhaltung), aber sonst sehe ich vor allem öffentlich-rechtliche Sender. Das meiste, was bei den Privaten heutzutage vor 20.15 Uhr läuft - und auch vieles, das danach läuft -, kann man meiner Meinung nach vergessen. Gute, ungeschnittene (!) Animes zeigt RTL2 ja leider schon lange nicht mehr und Pay TV kaufe ich mir nicht - dazu sehe ich viel zu selten fern.

Ich erwarte mir von einem guten Fernsehprogramm auch einen gewissen Anspruch, und den bekommt man eben vor allem bei den Sendern geboten, die ich in meinem ersten Absatz genannt habe. Klar, auch bei ARD und ZDF läuft Sch***, das will ich gar nicht bestreiten - man denke nur an die ganzen Telenovelas (und so was zahlen wir auch noch mit unseren Rundfunkgebühren!). Aber überwiegend ist das Programm doch niveauvoller.

Ich kaufe nicht bei eBay, weil ich es nicht besonders mag, etwas zu ersteigern. Bisher habe ich alles, was es eigentlich nicht mehr zu kaufen gab, auch günstig über zvab.com (= ZentralVerzeichnis Antiquarischer Bücher), einen Amazon-Verkäufer (CDs und Bücher) oder dergleichen bekommen.
Aber stimmt schon, bei eBay sind manchmal rechte Schnäppchen dabei. ^^

Ich hab auch zuallererst an "Blue Moon" gedacht. Außerdem kommt es der englischen Lautschrift für dieses Wort sehr nahe: /blu: mu:n/
Auf "Blumen" bin ich erst nach dem zweiten Nachdenken gekommen. Und auf ein Pokémon nun wirklich nicht. xD

Normalerweise trinke ich morgens Tee, aber wenn ich übermüdet bin (weil viele Referate an der Uni vorzubereiten sind, wegen sonstiger Arbeit etc.), trinke ich Cappuccino.
Seit ich studiere, hin und wieder auch mal Kaffee - irgendwie scheint es im Studium nicht ganz ohne zu gehen. Dabei war ich eigentlich nie die Kaffeetrinkerin... ^^"

Also, eigentlich um mich mit Leuten über Manga zu unterhalten - aber nachdem es das nicht als Antwortmöglichkeit gab, habe ich halt "um mich über Anime zu unterhalten" genommen. xD
Und ansonsten: um nette Leute kennen zu lernen und weil Anmafan auch hier ist (durch sie bin ich hier gelandet). ^^

Ich finde den Frühling am schönsten.
So ein schöner Spätfrühlingstag... Es ist noch nicht so heiß wie im Sommer, aber schon angenehm warm, sonnig, und wenn es mal regnet, riecht die Luft danach... einfach super!
Der Altweibersommer gerade hat aber auch einiges für sich! ;)

Zitat von Anmafan

Die Stichworte "nicht museumsreif" erinnern mich daran, dass es in Japan auch mal Ausstellungen gibt, bei welchen man Bilder von Mangakas betrachten kann. Es ist also möglich, dass Mangas in Japan einen gewissen Museumswert haben. Studio Ghibli hat ein eigenes Museum, aber ich weiß jetzt gerade nicht, ob es dort auch Mangas von Hayao Miyazaki gibt. Vom "Mangagott" gibt es auch ein Museum.

Soweit ich weiß, sind dort auch Originalzeichnungen von Miyazakis "Nausicaä"-Manga ausgestellt. ^^
Außerdem gibt es auch ein Detektiv Conan- bzw. Gosho Aoyama-Museum und einige andere. Comic-Museen gibt es meines Wissens auch ein paar.

Aber "nicht avantgardistisch" und "nicht museumsreif" ist ja auch nicht dasselbe. ;)

Ich höre auch ziemlich querbeet, wenn man so will. Hauptsächlich Metal und Mittelalter-Folk (und so drum rum), aber auch Rock, Pop und natürlich Anime-Musik.
Habe mal für Metal gestimmt. Ich finde es aber schade, dass man nur eine Auswahlmöglichkeit hat. ^^

Bei mir war dieser Manga auch ein Spontankauf - um ehrlich zu sein, einer meiner ersten Manga-Spontankäufe überhaupt. (Normalerweise überlege ich mir immer vor dem Einkaufen, welche(n) Manga ich möchte.) Ich stand vor dem Regal, um mir etwas ganz anderes zu kaufen, und dann sah ich da diese beiden Bände in der Auslage. Die Geschichte klang interessant - allzu viel habe ich mir gar nicht gedacht -, also habe ich mir "A Lollypop or a Bullet" gekauft.

Was soll ich groß sagen? Ich finde den Manga hervorragend! Die Ästhetik ist sehr ansprechend, und die Geschichte ist einfach stark, dicht erzählt, zieht einen in seinen Bann. Vor allem natürlich der Schluss... Ich habe auch geweint, wie Mokuzu (der User, meine ich ^^").
Außerdem fand ich es gerade schön, dass am Ende noch Fragen offen bleiben. ^^
Nagisas Bruder mag ich übrigens auch. :)

Ich würde mir wünschen, dass die Romanvorlage ins Deutsche übersetzt wird. Aber das ist wohl leider sehr unwahrscheinlich.

Für mich sind sowohl Manga als auch Comics Kunst: der Zeichenstil, die Proportionen, die Wahl des Bildausschnittes, Rasterfolie oder nicht, reduzierte Ästhetik oder Opulenz... Und letztlich sind Manga aus der japanischen Malerei entstanden, die ja nun definitiv Kunst ist.
Narrative Aspekte (Sprechblasen, Storyverlauf) kann man gneauso in den Bereich "Kunst" (eben "Literatur") einordnen.
Und auch wenn mich jeder Kirchenhistoriker deswegen wahrscheinlich hauen würde: Irgendwie ist eine Darstellung eines Kreuzwegs mit Bildunterschriften oder des Leidenswegs eines Heiligen auch eine Comic-Vorform. ^^"

Selbst US-amerikanische Comics wie "Spiderman" würde ich als Kunst bezeichnen, oder Manga, deren Zeichenstil ich nicht mag - die empfinde ich dann eben als "Kunst, die mir nicht gefällt" oder - wenn sich zeichnerische Fehler häufen - "schlechte Kunst". Gibt's ja auch! Nicht jede Kunst ist museumsreif. Nicht jede Kunst gehört zur Avantgarde - im Gegenteil, sonst wäre es ja keine Avantgarde mehr. (Mangas gehören wohl eher nicht dazu, da die Avantgarde heutzutage ja weniger mit der bildlichen Darstellung von Körpern arbeitet. ^^")

Wenn ich dann doch mal zu einem der Dinge, die ich hier gerade aufgezählt habe, sage, das sei "keine Kunst", dann meine ich damit wohl eher "nicht museumsreif", "nicht zum Bildungskanon gehörend", "muss man nicht kennen" oder dergleichen. ^^"

Der Hauptgrund sind für mich die interessanten Storys, die oft so ganz anders sind als die normaler Comics: Bei Manga gibt es viele Alltagsgeschichten, Anspruchsvolles, Trauriges... Eben nicht der "normale" US-amerikanische Helden-Comic. (Bei franko-belgischen Comics sieht es schon wieder anders aus - ich bin großer Asterix-Fan. ^^)

Daneben spricht mich bei Manga vor allem der Zeichenstil an: die Schwarzweiß-Zeichnungen und das manchmal Skizzenhafte einiger Zeichner/Zechnungen. Ich mag diese Ästhetik. :)

Außerdem sind Manga häufig wesentlich länger als "normale" Comics, die in der Regel pro Band (üblicherweise 48 Seiten im A4-Format) eine abgeschlossene Geschichte erzählen. (Natürlich auch nicht alle, das ist schon klar!) Das erlaubt es, in Manga stärker ins Detail zu gehen und Figuren mehr auszuentwickeln.
Leider nutzen einige Mangaka diese Chance nicht, aber die meisten Manga, die ich gelesen habe bzw. lese, nutzen sie sehr wohl.
Sicher, man kann auch sehr durchdachte, starke Kurzgeschichten schreiben - und das gibt es sowohl bei Manga als auch bei "normalen" Comics -, aber es kommt mir wesentlich schwerer vor; zumindest habe ich den Eindruck gewonnen, dass es seltener ist.

Danke auch euch beiden für die Willkommensgrüße! :)

Ich bin weder tätowiert noch gepierct.

Tattoos finde ich eigentlich ganz schick. Für mich persönlich spricht allerdings dagegen, dass ich nicht wüsste, ob ich das entsprechende Motiv auch noch in 10 oder 20 Jahren schön fände. Henna-Tattoos oder diese Abziehbildchen, die man mit Wasser auf die Haut drücken kann und die dann so ca. eine Woche halten, mag ich dagegen sehr. Ich trage aber nur sehr, sehr selten eines, weil mir in der Regel die Gelegenheit fehlt, es entsprechend zur Schau zu stellen. xD

Ein Piercing würde ich mir nie stechen lassen, weil ich als kleines Kind mal beobachtet habe, wie ein Ohrloch meiner Mutter übel geeitert hat. Das hat mich irgendwie geprägt... ^^"
So etwas wie z.B. einen Zirkonia-Stein in einem Nasenflügel finde ich sehr hübsch. Ohrringe auch, obwohl ich selbst keine möchte. ^^

Generell geht mein persönlicher ästhetischer Geschmack eher nach der Devise "weniger ist mehr". Deshalb finde ich ein Piercing hier und ein Tattoo da in der Regel sehr hübsch, aber mir gefällt es weniger, wenn jemand mit Tattoos und/oder Piercings bedeckt ist. Das ist aber, wie gesagt, meine persönliche Meinung. :)

Ein Lied, bei dem mir immer die Tränen kommen, ist "L'avenir est un long passé" von den französischen Celtic-Rappern Manau.
Man muss allerdings zuhören, sich auf das Lied einlassen - und sollte Französisch können. ^^"
Inhaltlich geht es um das Schicksal zweier Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Am Ende des Liedes steht die Frage, ob das alles wirklich der Vergangenheit angehört oder ob man selbst eines Tages auch so schreckliche Kriege erleben muss.

Außerdem finde ich wie Lilly "Zombie" von den Cranberries sehr traurig. Auch wenn des Lied wahrscheinlich die allermeisten kennen ("What's in your head, in your head... Zombie!"), hört man vielleicht oft nicht genau genug hin, um zu erkennen, worum es dabei wirklich geht: um den Nordirlandkonflikt, der ja mittlerweile glücklicherweise gelöst ist. Die Textzeile "it's the same old tea since 1916" verweist auf den Osteraufstand, in dem militante irische Republikaner die Unabhängigkeit Irlands vom UK erzwingen wollten. Die besungene Person - offenbar ein IRA-Kämpfer - schafft es nicht, einen friedlichen Weg zu wählen, und wird wegen des Kampfes, der noch immer in seinem Kopf stattfindet, in dem Lied als "Zombie" bezeichnet.

Zitat von Cora

also ich kenn leider nur zwei oder drei Lieder... aber die sind echt subba ^^

Geht mir leider ganz genauso. Aber die Musik ist prima und Songs wie "Wir werden alle sterben" sind schon genial witzig... zum Schlapplachen! :D

Ich mag Schandmaul. Für meinen persönlichen "Mittelalter"-Geschmack sind sie sogar eher schon bei den "härteren" Bands: Ich steh' da sonst so auf Folk à la Annwn, Sava, Faun, Omnia. ^^
Andererseits höre ich aber auch Metal sehr gern (v.a. Kamelot, Epica, Edenbridge...), und dann darf es auch gern mal etwas härter werden.

Jedenfalls finde ich Schandmaul richtig gut. Ich mag an ihren Liedern, dass sie Geschichten erzählen, und finde Thomas' Stimme dafür super geeignet. Meine Lieblingslieder sind "Walpurgisnacht", "Sichelmond" und "Leb!", aber ich mag auch viele andere, z.B. den "Frühlingstanz" oder das "Klagelied". Am besten gefällt mir die Live-CD/DVD "Kunststück": Das Orchester im Hintergrund macht sie zu etwas ganz Besonderem. *-*

Ich mag Nightwish, auch wenn sie nicht meine Lieblingsband im Metal-Bereich sind. Und ich gehöre zu der (offenbar seltenen) Sorte Menschen, die sowohl Nightwish mit Tarja als auch Nightwish mit Annette mögen, wenn auch Letzteres nicht live. Das neue Tarja-Album "What Lies Beneath" finde ich auch sehr gelungen.
Für mich sind Nightwish bis 2005 und Nightwish ab 2007 eigentlich schon fast zwei verschiedene Bands - gerade wenn man an Songs wie "Last of the Wilds" oder "The Islander" auf "Dark Passion Play" denkt, die ich in den Folk-Bereich einordnen würde, wenn ich es nicht besser wüsste. (Und ich mag Folk!)

Meine Lieblingslieder von Nightwish mit Tarja sind "Beauty of the Beast", "Ghost Love Score" "10th Man Down", "Deep Silent Complete" und "Dead Boy's Poem", aber ich mag eigentlich die meisten.
Auf "Dark Passion Play" gefallen mir "While Your Lips are Still Red", "For the Heart I Once Had" und "Last of the Wilds" am besten.

Klar, man muss die jeweiligen Stimmen, die Keyboard-Dominanz und die (in diesem Fall Gothic-)Texte mögen, aber das ist ja bei jeder Band so. ^^

@ Mara: Ich hab das "Eva"-T-Shirt. Das fand ich so schön, dass ich es mir gekauft habe. ^^

Ich bin durch eine Freundin auf J.B.O. aufmerksam geworden. Manche Lieder mag ich nicht so, aber andere sind total witzig. Am liebsten mag ich momentan "Osama und die Schlümpfe", weil es einfach zum Schlapplachen ist. :D
J.B.O.s Version von "Die Schlümpfe" mag ich auch sehr. ^^ Ich kenne aber (leider) nicht sooo viele Lieder von ihnen.

Von den Bands, die Wikipedia als Mittelalter-Rock aufzählt (siehe 1. Post), höre ich:

• ab und zu Haggard (besonders ihre Versionen von "Herr Mannelig" und "Hijo de la Luna" haben es mir angetan)
• ab und zu In Extremo (von ihnen mag ich besonders "Ai vs lo lop", "Herr Mannelig" (wieder mal xD), "Omnia Sol Temperat" und besonders "Liam")
• Saltatio Mortis (v.a. "La Jument de Michao", "Freiheit" und "Dessous le pont de Nantes", aber ich finde so einige Songs gut)
• sehr viel Schandmaul (uh, Lieblingssongs... schwierig! "Walpurgisnacht", "Sichelmond" und "Leb!" gehören auf jeden Fall dazu)
• ein bisschen Schelmish (v.a. "Twa Corbies")
• ab und zu Subway to Sally (v.a. "Eisblumen" - das Original ist halt doch das beste... xD auch wenn das Video von Eisblume nett ist ^^)

Im Großen und Ganzen höre ich deutlich mehr Metal (z.T. auch Folk-Metal), (Mittelalter-)Folk und Folk-Rock als Mittelalter-Rock, aber die Bands, die ich aufgezählt habe, mag ich sehr. ^^
Außerdem sind die Genre-Grenzen ja ohnehin nicht so festgelegt; oft sind die Übergänge fließend. ;)