Beiträge von Libertine

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    Ich werd wahrscheinlich mit einer Freundin fahren, und wenn Leute auf der Rute Friedrichshafen-Ulm/Stuttgart leben, könnten wir sie schon mitnehmen

    Also, wenn wir uns nicht in Ulm treffen, wär's cool, wenn du mich dort dann aufgabeln könntest! :)
    Wenn ich ab Ulm bei jemandem mit dem Auto mitfahren könnte, wäre wahrscheinlich sogar Mannheim/Heidelberg für mich machbar.

    Samstag bietet sich natürlich am Besten an, aus den oben genannten Gründen. Und der Monat ist mir eigentlich auch schnuppe, nur vielleicht nicht ZU knapp vor Weihnachten, das wäre etwas streßig ^^"

    Ist bei mir genauso.

    Was Orte betrifft, wären meine Präferenzen 1. Ulm (da das noch mit dem DB-Bayernticket erreichbar, also für mich deutlich günstiger ist) und 2. Stuttgart. Ob ich bis nach Heidelberg oder Mannheim fahren würde, kann ich noch nicht sagen. Vielleicht, vielleicht ist mir das dann aber auch für einen Tag zu weit/zu stressig.

    Tee trinke ich eigentlich ständig; jetzt in diesem Augenblick zum Beispiel. Wenn ich zu Hause oder an der Uni arbeite, ist es mir in der Regel zu mühsam, ständig aufzustehen und mir eine neue Tasse aufzusetzen (bzw. es führt erfahrungsgemäß dazu, dass ich dann insgesamt zu wenig trinke, weil ich nicht während des Arbeitens aufstehen, sondern die Arbeit zu Ende bringen will). Deshalb habe ich mir vor einigen Jahren eine 1l-Thermoskanne gekauft, die außer im Hochsommer praktisch mein ständiger Begleiter ist. Darin mache ich sowohl Beuteltee als auch losen Tee (mit einem Teefilter). Einen kupfernen Teekessel für den Herd besitze ich zwar, benutze ihn aber nur am Wochenende oder abends mal. Den Tee aus der Kanne gieße ich in der Regel in eine „richtige“ Tasse (also nicht den Becher, der dabei ist) und warte, bis er auf eine trinkbare Temperatur abgekühlt ist – was sich beschleunigt, wenn man seine Hände daran wärmt. Manche meiner Freunde sind erstaunt, wie schnell ich mit dem Handwärm-Trick Tee trinken kann. xD Außerdem hat das mit der Kanne den Vorteil, dass man heißen Tee nachgießen kann, wenn der in der Tasse zu kalt geworden ist (kalter Tee schmeckt mir nur bei manchen Kräutertees).

    Losen Tee kaufe ich mir meist bei Tee Gschwendtner. Leider gibt es dort aber keinen marokkanischen Minztee, den ich sehr gerne trinke – mit Honig, wie es sich gehört. (Falls jemand einen Tipp für mich hat, wo man in Deutschland richtige marokkanische Minze herbekommt...?) Bei Beuteltee ist meine Lieblingssorte English Breakfast Tea von Twinings. Es ist schade, dass er in Deutschland nur schwer zu bekommen ist, sodass ich gezwungen bin, etwas zu tun, das ich bei Lebensmitteln eigentlich ablehne: Ihn übers Internet zu bestellen. Ceylon Assam mag ich aber auch sehr gerne. Seit ich in England war, habe ich mir angewöhnt, Schwarztee grundsätzlich mit etwas Milch, aber ohne Zucker zu trinken. Grüntee trinke ich im ersten Aufguss in der Regel mit Zucker, weil er mir sonst zu bitter ist, in den folgenden dann ohne.

    Insgesamt trinke ich hauptsächlich Schwarztee, grünen Tee oder Kräutertee (obwohl letzterer streng genommen eigentlich kein „richtiger“ Tee ist, weil er nicht von Teepflanzen stammt). Wichtig: Schwarztee maximal 3 Minuten ziehen lassen, Grüntee maximal 2 Minuten, denn sonst wandelt sich die anregende (d.h. munter machende) Wirkung dieser Teesorten in ihr Gegenteil um. Und ja, ich nutze Schwarz- und Grüntees als Kaffeeersatz. Matetee statt Kaffee zu trinken, wie es manche meiner Freunde zu tun, hat sich bei mir irgendwie nicht so richtig durchgesetzt. Die anregende Wirkung von Schwarz- und Grüntees ist zwar weniger intensiv als bei Kaffee, hält aber länger an und gesünder für den Magen ist das Teetrinken auch. Kräutertees kann man ruhig länger ziehen lassen oder die losen Blätter in der Kanne lassen und ihn durch ein Teesieb abseien. Wenn man das macht, schmeckt der Tee eben intensiver.

    Früchtetee ... trinke ich schon ab und zu mal, aber ich mag ihn eigentlich nicht. Außer Apfeltee mit Zucker; da gibt es tatsächlich einige Sorten, die ganz okay schmecken. Außerdem finde ich, dass Kamillentee widerlich schmeckt; um den zu trinken, muss ich schon richtig krank sein.

    Übrigens kann man bei Schwarz- und Grüntee nicht nur losen Tee, sondern auch Teebeutel zwei- bis dreimal aufgießen. Bei Beuteln würde ich eher zweimal empfehlen, bei losem Tee ruhig dreimal. Kräuter- und Früchtetees kann man nicht mehrmals aufgießen. (Okay, man kann natürlich schon, aber sie schmecken dann nicht mehr gut. Wobei man bei so einigen Früchtetees ohnehin darüber streiten kann, ob sie gut schmecken...)

    Aach okay, dankeschön, das wusste ich nicht ;-)
    Habe den Manga ja leider noch nicht gelesen, lohnt sich das denn? Ist der Manga auch gut? Wieviele Bände gibt es denn eigentlich? Wollte sie online kaufen, aber da ist oft nur Band 1-12. Gibt es denn mehr? :)

    @heiligesherz: Um auf deine Frage aus dem Anime-Thread mal hier zu antworten:

    Meiner Meinung nach lohnt sich der Manga sehr, weil die Story nach den ersten paar Bänden doch stark vom Anime abweicht und weil der Manga v.a. ab Band 9 spannende Storylines enthält, die (bisher noch?) nicht als Anime verfilmt wurden. So gibt es einen Mord in einem verschlossenen Raum; eine Geheimgesellschaft namens "Aurora", mit der sich Ciel & Co. auf einer Reise mit dem Schiff "Campania" anlegen; Enthüllungen über Ciels Vergangenheit (die über das hinausgehen, was im Anime zu sehen war); das mysteriöse Verschwinden eines Jungen aus einem Elite-Internat (dem Weston College), dem Ciel nachgehen muss und mysteriöse Todesfälle in einem Wald in Deutschland.

    In Deutschland sind bislang 19 Bände erschienen (siehe https://www.carlsen.de/serie/black-butler/18594), in Japan bislang 21. Die Serie ist noch nicht abgeschlossen.

    Genau genommen weicht schon die zweite Hälfte der ersten Staffel vom Manga ab – ich sag nur: Queen Victoria als kleines Mädchen ;)
    Und ja, „Book of Circus“ hält sich ziemlich genau an die Manga-Vorlage :) Ich find den Manga übrigens ziemlich super umgesetzt; mir gefällt die dritte Staffel sehr und ich hoffe, dass sie so was noch öfter machen. Den Public School-Arc aus dem Manga würd ich z.B. auch wahnsinnig gern als Anime sehen.

    Zuletzt habe ich mir diese beiden CDs gekauft:

    Zirkus Zeitgeist von Saltatio Mortis
    Also, ich fand die neue SaMo-CD auch sehr gut! Am meisten hängen geblieben ist bei mir der Song "Nachts weinen die Soldaten" - so traurig! Ich find's toll, dass die Songs über die Jahre härter geworden sind und sie jetzt fast schon Metal machen. Außerdem mag ich, wie politisch ihre Texte mittlerweile sind, weil das SaMo für mich erst recht interessant macht. Als sie noch Mittelalter-Rock gemacht haben, fand ich sie noch eher uninteressant.

    King of Kings von Leaves' Eyes
    Hach, was hab ich drauf gewartet! :) Und bin nicht enttäuscht worden, definitiv nicht!
    Das neue Leaves' Eyes-Album ist ein Konzeptalbum, das Sagas über Harald Hårfager (Harald Schönhaar) aufgreift, der als "erster König Norwegens" gilt. Es ist wieder folkiger als der eher symphonische Vorgänger Symphonies of the Night und zugleich härter! Die Mischung aus Folk- und Doom-Metal, die ich da heraushöre, gefällt mir außerordentlich gut! Außerdem gibt's mit "Edge of Steel" einen (verdammt guten) Song, bei dem auch Simone Simons von Epica singt, und Epica-Fan bin ich ja auch schon lange. ;)

    panna cotta habe ich auch schon öfters mal gemacht aber ich bekomme die oft nicht aus dem becher gestülpt. hast du da irgedeinen trick?

    Bei mir reicht es, wenn ich die Becher vorher mit kaltem Wasser ausspüle. ^^
    Wenn das immer noch nichts hilft (bei meinen ersten Versuchen mit Agar Agar ging es mir nämlich ähnlich wie dir), würde ich es mal mit etwas weniger Gelatine probieren. :)

    Ein Nachspeisen-Klassiker! :)

    Zutaten:

    • 500 g Sahne (ggf. etwas kalorienärmer: Sahne zum Kochen) bzw. alternativ Soja- oder Reismilch
    • 1 Vanilleschote
    • 50 g Zucker (wem das nicht süß genug oder zu süß ist, der kann natürlich auch mehr oder weniger Zucker nehmen)
    • 3 Blatt weiße Gelatine bzw. alternativ ca. 2 Teelöffelspitzen Agar-Agar (auf meinem Glas steht, man solle einen gestrichenen Teelöffel auf 0,5 l Flüssigkeit verwenden … was genau wollen die bitte betonieren?! -> Vorsicht mit dem Zeug, die Panna cotta sollte in etwa Pudding-Konsistenz haben und nicht brettlhart in der Servierschale pappen)

    Zubereitung

    • Sahne/Milch, längs aufgeschlitzte Vanilleschote und Zucker aufkochen lassen (deshalb heißt es ja "panna cotta", d.h. "gekochte Sahne")
    • unter Rühren ca. 15 min köcheln lassen, dann die Vanilleschote aus der Sahne nehmen
    • falls ihr Blattgelatine verwendet: einweichen lassen, tropfnass in die Sahne einrühren und abkühlen lassen
    • falls ihr Agar-Agar verwendet: in die Milch einrühren und ca. 2 min köcheln lassen
    • anschließend Sahne/Milch in kalt ausgespülte Servierschälchen o.Ä. füllen
    • Schälchen auskühlen lassen und dann für mind. 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen

    Panna cotta kann man mit beliebigen Arten von Sauce servieren und sich dabei auch noch beliebig verkünsteln. Der "Klassiker" wäre Erdbeersauce (ca. 300 g Erdbeeren mit ca. 50 g Zucker pürieren -> das Mischverhältnis zwischen Erdbeeren und Zucker hängt davon ab, wie süß ihr es möchtet).


    [Foto folgt noch - sieht aber auch nicht viel anders aus als Vanillepudding xD]


    So… und nun würde mich interessieren
    a) welche Erfahrungen die Vegetarier/Veganer unter euch mit dem Ersetzen von Sahne durch vegane Alternativen bzw. von Gelatine durch Agar-Agar gemacht haben (ich wollte das mal ausprobieren und finde es gar nicht so un-tricky, die richtige Dosierung zu finden) und
    b) mit welchen Arten von Sauce bzw. Garnierung ihr Panna cotta am liebsten mögt (wenn ihr es denn überhaupt mögt ^^)

    Hach ja, zu wenig Zeit für all das, was ich machen möchte, wer kennt das nicht…

    Meine Hobbies sind:
    - Lesen (klaro!), sowohl Fiktionales als auch (i.d.R. historische) Fachbücher
    - Musik machen (v.a. mit meinem Cello *.*) und hören
    - Geschichten schreiben
    - Sprachen lernen/auffrischen (derzeit will ich v.a. mein Französisch aufpolieren … ja, und irgendwann, irgendwann möchte ich sowohl Altenglisch flüssig lesen und verstehen als auch Spanisch sprechen und verstehen können)
    - Jonglieren (ich will's endlich mal mit vier Bällen können…)

    Ja, und so was wie "mich mit Freunden treffen", "mit Freunden Mails schreiben" und "über politische Themen diskutieren". ;)

    @Fenrir: Welche Sprache möchtest du denn lernen?

    Three Days Grace höre ich zwar nicht besonders häufig, aber ab und zu sehr gern. Wenn ich Lust auf gute Rockmusik habe, sind sie auf jeden Fall ein heißer Kandidat. :D Mein Lieblingsalbum ist, glaube ich, One-X, aber da müsste ich mich echt mal wieder reinhören. Durch deinen Post hab ich ja jetzt die Anregung dazu bekommen. ;)

    Ich höre sehr gerne klassische Musik, auch gerne sog. Alte Musik (z.B. Barock in historischer Aufführungspraxis, d.h. mit Barockinstrumenten statt modernen Instrumenten und in Barockstimmung, die etwa einen Halbton tiefer ist als die heute übliche Stimmung von a'=440 Hz). Zu meinen Lieblingskomponisten gehören Bach, Bartók, Beethoven, Dowland, Dvořák, Grieg, Haydn, Mussorgsky, Smetana und Tschaikowski. Was die Epoche betrifft, höre ich eigentlich quer durch vom Mittelalter bis in die erste Hälfte des 20. Jh. Danach geht's mir mit der sog. "Neuen Musik" wie bei der Kunst: Nennt mich eine Banausin, aber das ist mir zu abstrakt. Jedenfalls hauptsächlich; Ausnahmen, die ich gut finde, gibt's immer noch. Benjamin Britten mag ich z.B.

    Meinem Eindruck nach kann ich mit amerikanischen Helden-Comics eher weniger anfangen, wobei sich der Eindruck v.a. auf diverse Marvel-Comic-Verfilmungen bezieht. Ausnahme: Indiana Jones, wobei da ja der Film zuerst da war. Gut, Spiderman finde ich auch noch so halbwegs okay, aber muskelbepackte Kraftprotze sind definitiv nicht mein Fall.

    Frankobelgische Comics sind was anderes; die meisten Comics, die ich gelesen habe oder besitze, stammen aus Frankreich und/oder Belgien. Ich werde wohl nie aufhören, Asterix-Fan zu sein, aber auch so was wie "Das Grab Alexanders des Großen" mag ich sehr gern. Insgesamt finde ich Comics mit intelligenten historischen und/oder politischen Anspielungen toll; Bonuspunkte, wenn sie witzig sind. (Wohl einer der wesentlichen Gründe, warum ich auch Hetalia mag.)

    Bei Disney-Comics gibt es himmelweite Unterschiede, was die Texter/Zeichner betrifft, und von anspruchsvollen Literatur-Adaptionen oder -Parodien bis zu plattem Schund ist alles dabei. Ich habe da z.B. mal eine Parodie auf die Artussage und eine Mittsommernachtstraum-Parodie gelesen, die ich sehr gut fand. Außerdem mag ich Carl Barks' Backstories über Onkel Dagobert und die Gold Rush-Zeit und überhaupt intelligent gemacht Abenteuer-Geschichten mit Dagobert und Co.

    Fazit: Ähnlich wie es bei Manga ein sehr breites Spektrum mit sehr unterschiedlicher Qualität gibt, gibt es das auch bei "westlichen" Comics. Pauschal kann man so was m.E. nie beurteilen. Es gibt aber definitiv "westliche" Comics, die ich mag und toll finde, auch wenn ich insgesamt weniger davon lese als Mangas.