Der Epilog zeigt auch, dass Shio von Satou schon ziemlich gehirngewaschen war. Fragt sich nur, wie es im elften Band weitergeht. Aber eigentlich bin ich mit dem jetzigen Abschluss ganz zufrieden.
Was mich am meisten mitgenommen hat, ist immer noch Shouko's Tod. Zwar hatte sie auch schon tiefere Gefühle für Satou entwickelt, doch sie war von allen Nebencharakteren die sympathischste und normalste. Der Moment, als sie die geheime Beziehung ihrer Freundin herausfand, war traurigerweise ihr Todesurteil. Diesen Schockmoment habe ich richtig gefühlt, auch wenn ich kein Kidnapper bin.
Und bei Satou's Mutter weiß ich nicht genau, was mit ihr nicht stimmt. Jedenfalls ist es wohl eine ganze Menge. Obwohl das Mutter-Tochter-Verhältnis ziemlich kalt war, hat sie Satou bei der "Beweisvernichtung" scheinbar sehr gern geholfen. Ich bin nicht ganz sicher, was sie davon hat. Vielleicht war ihr wohl zu langweilig in ihrer verdreckten Wohnung.