Um der baldigen Montags-Depression ein bisschen entgegenzuwirken ^^
Als Hikikomori, der dennoch naturverbunden ist, kenn' ich mich ein wenig mit Bushcraft und Survival aus. Tatsächlich hat auch The Last of Us dazu beigetragen. Ich habe früher sogar gepreppt, sofern das mein Geld zuließ. Allerdings haben mich meine Lebenskrisen in den Jahren immer wieder zum Abbruch meiner Vorbereitungs-Pläne getrieben. Deshalb mach ich sowas nicht mehr. Soll die Apokalypse doch kommen. Ich werde weder vorbereitet sein, noch aus Verzweiflung alles kaufen, was geht 
Eine archäologische Expedition findet irgendwo in der Mongolei die mumifizierten Leichen von Dschingis Khan und seiner Armee. Ohne zu wissen, dass der Ort verflucht ist, wecken die Entdecker den ehemaligen Herrscher des Mongolenreiches. Er warnt die Eindringlinge, dass in tausend Tagen ein großes Unglück über die Welt hereinbrechen wird. Die einzigen, die das verhindern können, sind drei Personen, die wolfsförmige Narben tragen. Sie müssen sich zusammenschließen und die „drei Kaiser“ töten, damit die Seele des Khans wieder tausend Jahre lang schlafen kann.
Meinung
Die Welt steht am Abgrund und nur drei Auserwählte können sie retten. Ein bekanntes Schema, das hier ohne viel Tiefgang umgesetzt wurde. Zum größten Teil begleitet man dabei den Hauptcharakter Shin, der erstmal begreifen muss, dass er nicht ohne Grund übermenschliche Kampfkräfte besitzt. Später kommen noch die schöne Mizuho und der finstere Ryuko dazu.
Bei solch einer OVA dürfen natürlich explizite Nacktszenen nicht fehlen. Aber auch der Gewaltgrad ist auf einem hohen Level angesetzt. Ebenso bieten die Kampfszenen dem Zuschauer eine gute Inszenierung. Das war es dann aber auch. Ein schnell abgehandelter Fighting-Shounen.
Einen wirklichen Trailer habe ich nicht gefunden, also gibt es hier stellvertretend dafür eine Szene aus dem Anime.
Das ist scheinbar ein Anime, der unter dem Radar fliegt. Schon schade, denn ich konnte die Serie mit einem positiven Fazit abschließen.
Zwar war der Zeichenstil anfangs schon recht gewöhnungsbedürftig, doch irgendwann stört das nicht weiter. Die Geschichte ist wirklich nicht außergewöhnlich. Ähnliche Thematiken habe ich schon in anderen Animes gesehen wie Blood+ oder Wolfs Rain. Dennoch wird, wie im Gastbeitrag zuvor erwähnt, der Anime zu einem großen Teil durch die Charaktere getragen. Man taucht wirklich gut in das Leben der vier Schülerinnen ein und wie sie mit ihrer neuen Situation als "eigentlich Verstorbene" klarkommen müssen. Das führte dazu, dass ich sogar mit der arroganten Rachel manchmal Mitleid hatte. Lediglich zwei Polizisten, die dem ganzen Fall auf die Spur kommen wollten, haben nicht hinein gepasst. Die waren einfach nur unnötig, weil sie nichts mit ihren Ermittlungen erreicht und zur Handlung beigetragen haben.
Das Setting in New York finde ich ganz gut gewählt, auch die Animationen zeigen (besonders bei den Kämpfen), dass Arbeit hineingesteckt wurde. Das Ende der Geschichte ist auch interessant umgesetzt worden. Irgendwie ist es offen und dann doch wieder nicht. Natürlich könnte man das ganze weitererzählen, doch ich war sehr zufrieden mit dem Abschluss.
Red Garden ist nicht großartig besonders, doch in meinen Augen wirklich sehenswert. Teilweise waren mir manche Erklärungen warum was wie ist, etwas schwammig, weshalb ich nicht zu 100% Durchblick in der Handlung hatte. Doch wie gesagt... die Charaktere machen viel her. Dazu düstere Stimmung, Spannung, aber auch ein wenig Herzschmerz.
Ich häng eigentlich schon den ganzen Tag nur rum. So viel Möglichkeiten was zu tun, aber kann mich nicht dazu bewegen. Also noch die letzten Stunden des Tages verbummeln und morgen zur Arbeit :/
Das orchestrale und dieser Dubstep-Breakdown sind schon mega. Sonst geht's so. 6/10
7/10 Chicken Wings
