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Zwar bin ich eigentlich ein reinrassiger Anime-gucker, aber als ich vor einiger Zeit das Ende von Girls' Last Tour zuende las, bin ich sehr bald auf Tsukumizu's anderes Werk Shimeji Simulation gestoßen. Ein bisschen seltsam sind die Charaktere und ihre Denkweisen schon. Ich mag aber vor allem die Kunstlehrerin mit ihrem Club, bei dem man Löcher gräbt. Aber macht das überhaupt Sinn? Es kommt immer auf die Betrachtungsweise an. Desweiteren kamen Chito und Yuuri (Girls' Last Tour) auch kurz vor. Habe aber das Gefühl, dass in deren Dialog ein versteckter Spoiler ihrer Geschichte vorkommt.
Naja egal. Bin mal gespannt auf den Mindfuck, den der Manga bald angeblich auslösen wird.
Beinahe vergessen zu erwähnen, dass ich auf den letzten Con die ersten Episoden von Ya Boy Kongming! sah. Der Anime war mir schon durch das tolle Opening aufgefallen und so konnte ich auch mal einen Blick riskieren. Das hat sich als gute Entscheidung erweisen, denn neben der Musik bringt der Anime viel Humor, gelungenes Charakterdesign und sogar historisches Wissen mit sich. Auch wenn mich jetzt die chinesische Geschichte nicht sonderlich interessiert ist das doch ein interessanter Nebenaspekt. Heute werden auf jeden Fall die nächsten Episödchen angeschaut.
Ich habe den Anime nun auch fertig und kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Adachi & Shimamura ist einfach eine durch und durch gelungene Serie, die gefühlvoll und durchdacht das Thema einer romantischen Beziehung zweier Schulkameradinnen angeht.
Die Geschichte wird in erster Linie aus Adachis Sicht beschrieben. Man merkt, dass sie wesentlich introvertierter und selbstkritischer ist, als ihre Freundin. Deshalb konnte ich mich auch gut mit ihr identifizieren. Allerdings ist auch sie diejenige, die die Nähe zu Shimamura aktiv sucht. In all den Folgen kam Shimamura einfach mehr wie eine gute Freundin rüber, während Adachi definitiv romantische Gefühle entwickelte, die sie selbst erstmal verstehen musste. Es kommen auch keine besonderen Intimitäten zwischen beiden Mädchen vor. Lediglich ein Nebencharakter musste noch ein wenig Plot mitbringen. Und wo wir schon dabei sind. Dieses Mädchen, dass in den ersten Folgen als Astronautin rumläuft und angeblich ein Alien ist... ich weiß immer noch nicht, was ihre Rolle bezwecken soll. Aber stören tut sie wenigstens auch nicht.
Adachi & Shimamura ist seichte Kost, was Animes betrifft. Es beginnt unspektakulär, läuft relativ unspektakulär ab und endet auch so. Das mag vielleicht langweilig klingen, doch wie die Beziehung und die Gedanken beider Protagonisten rüber gebracht wurde, hat das ganze dennoch sehr interessant gemacht und mich auch bewegt. Guter Anime.
War wohl kürzlich beim AMV-Contest auf der Anime Messe zu sehen. Anya + Eurodance = 
Normalerweise hab ich ja bei der Arbeit irgendwelche Kinderlieder als Ohrwurm 
Heute war es zur Abwechslung aber mal:
Kurze Zusammenfassung der Con von mir. Wetter war Bombe, hätte ruhig etwas weniger Bombe sein können. Das Angebot an Shows, Konzerten und Ständen ist reichhaltig. Dafür lohnt sich der Besuch allemal. Allerdings waren die Spielbuden des Matsuris immer etwas spärlich eingerichtet und sahen ziemlich gleich aus. Die hätte man noch individueller dekorieren können. Die Metropolis-Halle sollte man tagsüber lieber meiden, außer man will gerne kuscheln. Man hat gemerkt, dass die Räumlichkeiten an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Vielleicht auch ein bisschen schade ist, dass ich Sonntag nicht mehr dabei bin. Ich habe bei Weitem nicht alles gesehen und würde auch gern wissen, ob mein AMV es beim Contest überhaupt in die Top 3 geschafft hat. Wahrscheinlich nicht ^^
Ach ja, und die Itashas waren auch wieder dabei.
Richtig catchy das Lied ^^
9/10 Schöner Nachthimmel. Und eigentlich auch ein bisschen unheimlich, wenn man bedenkt, was da herabregnet.
Ich habe mich mal wieder an eine Serie ran gewagt, die etwas seichtere Kost bietet.
Adachi to Shimamura ist bisher eine schicke Romanze. Man merkt langsam, wie aus den zwei Schulschwänzerinnen Freunde werden. Und da entwickelt sich auch mehr. Zumindest Adachi betritt einen Pfad, den sie so nicht erwartet hat und beide müssen ihre Ansichten und Gefühle immer wieder reflektieren. Lediglich die Rolle des kleinen "Alien"-Mädchen verstehe ich nicht. Ich hoffe, das ist nicht einfach nur ein unnötiger komischer Nebencharakter.
