Beiträge von Kagomechan

Es ist das Jahr 1945. Japan wird von amerikanischen Bombern heimgesucht, die das Land zur Kapitulation zwingen sollen. Bomben prasseln vom Himmel und wo sie einschlagen, brennt die Erde. Im Inferno eines solchen Angriffs verlieren der vierzehnjährige Seita und die vierjährige Setsuko ihre Mutter. Ohne den Vater, der schon lange bei der Marine ist, sind die Kinder auf sich alleine gestellt. Zuerst kommen sie bei Verwandten unter, doch die hungrigen Mäuler sind in der Not des unerbittlichen Krieges nicht willkommen. So ziehen Seita und Setsuko in einen verlassenen Bunker und versuchen, auf eigene Faust zu überleben.

Mich wundert es sehr, dass dazu noch kein Thread erstellt worden ist, zumal diese Einblicke bezüglich Krieg sehr unter die Haut des Zuschauers gehen. Wir sehen hier zwei Geschwister, die sich ohne ihre Eltern durchschlagen müssen und mit großer Angst zu kämpfen haben. Diese Angst ist ein stetiger Begleiter, umringt von Hunger & Krankheiten, die durch Bombenanschläge ausgelöst wurden. Wie schlimm der Krieg tatsächlich für die Japaner war, stellen ''Die letzten Glühwürmchen'' von Anfang bis Ende genauestens dar. Sehr empfehlenswert!

Da das nur ein Fan-Made Trailer war und es dieses Project nicht als ganzen Film zu sehen geben wird (zumindest, dass was mir bekannt ist), ist der Thread eigentlich falsch bzw. irreführend betitelt worden. Und auch so ist Akira nicht unweigerlich sehr sehenswert. Das einzige was hierbei eventuell zu erwähnen wäre ist, dass Akira der Schlüssel in den 80er war, um Anime/Manga im Westen zu popularisieren. Nicht mehr und nicht weniger. Mir persönlich hat dieser eher nicht zu gesagt.. Doch Geschmäcker sind eben wahrlich unterschiedlich. Das einzige was Akira ausmacht ist wohl seine Brutalität, die wohl deswegen einiges an Faszination auszulösen wusste.