Teil 7 – Träume und Visionen
Es ist bereits morgen und die ersten Sonnenstrahlen kommen in das Zimmer durch. Reimu dreht sich zur Seite um den Sonnenstrahlen zu entkommen. Wacht jedoch auf, als die Vögel anfangen zu Zwitschern. Sie richtet sich streckend auf und gähnt. Sie geht schnell unter der Dusche und macht sich weiterhin fertig. Sie geht verschlafen in das Esszimmer und will in die Küche. „Hmmm…?“ Reimu schaut überrascht als sie das Esszimmer betrat. Der Tisch ist bereits völlig bedeckt. „Alastor...?“ denkt sie sich und geht nach draußen. Dort steht Alastor und hat bereits sämtliches Laub zusammen gefegt. Reimu schaut mit großen Augen und geht zu ihm. „Guten Morgen...“ Sagt sie leise als sie hinter ihm steht. „Ebenfalls einen guten Morgen... Reimu-Sama.“ Sagt er, während er sich umdreht. Als Reimu ich sieht, schreckt sie zurück. „Wa... was ist mit dir denn los?“ fragt sie Überrascht und glaubt es kaum. Alastor sieht schrecklich aus. Seine Augen sind rot unterlaufen und hat viele und Tiefe Augenringe. „Nun... ich habe nicht ein Auge zu gekriegt...“ Antwortet er und hört sich ein wenig deprimiert an. „Ich wurde von... Träumen? Ja... ich denke man kann es Alpträume nennen… heimgesucht fals ich doch geschlafen habe...“ fügt Alastor dazu und zwängt ein Lächeln raus.
„Und... was hast du die ganze Zeit gemacht?“ Fragt Reimu und beruhigt sich langsam. „Trainiert... Gefegt, spazieren gegangen... und als ich wiederkam habe ich das Frühstück gemacht...“ erklärt Alastor mit leiser Stimme. „Oh... okay...“ Meint Reimu verwundert. „Darf ich dich was persönliches fragen?“ schließt sie an und guckt ernst.
Alastor guckt als ob er genau weiß was kommt. Er dreht sich von ihr und nickt. „Was... waren das für Alpträume?“ fragt sie neugierig und stellt sich nah hinter ihn. „Nun Alpträume nur für mich... es sind eigentlich Visionen... Visionen die es mir unmöglich machen... hier zu leben.“ Meint er und senkt den Blick. Er schaut auf den Boden und ist deprimierter als Vorher. „Visionen? Wie kommst du darauf?“ Fragt Reimu. „Ich hatte sowas schon mal... bevor ich hier her kam. Dort habe ich gesehen... wie Marisa von einen Speer auf gespießt wurde...“ Sagt Alastor und sieht den Traum in seinem inneren Auge.
„Aber das ist sie ja nicht oder?“ versucht Reimu ihn aufzubauen. „Das ist wahr... jedoch wurde ich dafür Aufgespießt. Aber dieses mal sind es so viele und fast alle betreffen mich. Ein Dämon in meinem Inneren der verderben bringt... einsames Leben abgegrenzt von jedem... eine Zerstörte Welt... Marisa... die weinend allein auf einem Friedhof steht...“ sagt Alastor mit einer zitternden Stimme. Ihm rollen einige Tränen über die Wangen. „Alastor...“ denkt Reimu sich und guckt traruig in seinem Rücken. „Meint Ihr... ich kann diese Visionen verhindern? So wie ich meine erste verhindern konnte? Oder ist es bereits beschlossen...“ fragt er und ballt die Fäuste. Reimu setzt eine vertrauende und zuversichtliche Miene auf. Sie legt ihre Hand auf Alastors Schulter, der stumm nach hinten in Reimu saugen guckt. „Ich denke... das sind die Momente an dem sich dein Schicksal verändert... zum guten oder zum schlechten liegt nur an deine Entscheidungen...“ baut Reimu ihn auf.
„Reimu-…Sama...“ Antwortet Alastor leise und reibt sich die Tränen weg. „Und nun lass das mit dem „Sama“... es reicht wenn du Marisa so nennst.“ Sagt sie ihn ihrem üblichen genervten Ton. „Ich danke euch.“ Sagt Er lächelnd und verbeugt sich. Reimu nickt lächelnd zurück. Alastor dreht sich und nimmt eine Handtasche, die mit Büchern gefüllt ist, in die rechte Hand. „Das Frühstück ist bereits fertig, ihr könnt essen.“ Sagt er und geht in Richtung des Waldes. „Moment... wohin gehst du?“ fragt Reimu. „Ich geh zur „Scarlett Devil Mansion“. Ich muss Patchouly diese Bücher zurück bringen und ich bin mit Meiling zum Training verabredet.“ Erklärt er in seiner üblichen guten Stimmung. „O... okay.“ Antwortet Sie zustimmend. „Erzählt Marisa bitte nichts von dem allen... ich möchte nicht das sie sich sorgen macht.“ Fügt Alastor hin zu und geht in den Wald zur Mansion.
Reimu seufzt kurz und guckt kurz Alastor hinter her. Sie dreht sich um und geht in das Esszimmer. Sie setzt sich an den Tisch und guckt sich an, was Alastor gekocht hat. Dort stehen Reis, Fisch, Paprika, Möhren und gekochte Eier. An Getränken stehen dort Grüner Tee und Wasser. Reimu gießt sich stumm eine Tasse Tee ein als plötzlich die Tür aufging. „Morgen...“ verschlafen und mit fast geschlossenen Augen kommt Marisa gähnend ins Zimmer. „Morgen, setz dich. Alastor hat bereits Frühstück gemacht.“ Sagt sie mit einem Lächeln. „Hehe, gute appetit“ meint Marisa und setzt sich breit grinsent an den Tisch. Sie stopft sich ihre Schale voll und fängt an zu essen. „Wo ist er denn?“ fragt sie mit vollem Mund.
„Er wollte zur Scarlett Mansion... er will Patchouli ein paar Bücher wieder bringen. „Hmmm? Doch nicht die Bücher die ich gestern Mitgenommen habe?“ fragt Marisa überrascht. „Ich denke schon... wahrscheinlich will er sowas wie mit Remilia nicht wiederholen... er macht sich wirklich sorgen um dich.“ Sagt Reimu mit gesenkter Stimme. Marisa isst weiter und wirkt nachdenklich. „Ich denke du hast recht... wie ging es ihm eigentlich? Gestern war er ja vollkommen am Ende.“ Fragt Marisa und senkt stark ihren Blick. Reimu schockt kurz zusammen. „Wie... es ihm geht...“ Antwortet sie nachdenklich.
„Was mach ich nur...“ denkt Reimu sich und geht einige Möglichkeiten durch. „Es geht ihm wie immer gut, genau so aktiv wie immer!“ Sagt Reimu mit einem Lächeln und nimmt einen Schluck Tee.. Marisa schaut erleichtert. „Ein glück... er scheint gestern Nacht heftige Alpträume gehabt zu haben.“ Reimu verschluckt vor Überraschung an dem Tee und hustet wie verrückt. „Wie kommst du denn darauf?“ fragt sie hastig und hechelt etwas. „Ich wollte gestern noch nach ihm sehen... da er wohl das alles nicht richtig verarbeitet hat, was Patchouli ihm gestern vor deiner Ankunft gesagt hat. Aber als ich nach draußen kam, saß er dort eine Weile und sah verstört aus.“ Erklärt Marisa. Reimu erinnert sich an Alastors Ausrutscher, als er ihr an den Kragen ging. Sie neigt ein wenig den Blick.
„Ich glaub, wenn ich zu ihm gegangen wär, hätte es ihm nur geschadet... als er dann doch mal ins Bett ging, habe ich draußen gewartet. Er hat sich rumgewälzt geredet und ist plötzlich aufgesprungen als er aus seinem Traum erwacht ist. Ich ging wieder in mein Zimmer als er raus kam... da ich mir dachte er will lieber allein sein…“ fährt Marisa fort. Reimu schaut Marisa an die ihre Schale weggelegt hat und stumm dort sitzt. „Marisa...“ denkt sie sich und legt auch ihre Schale weg. Sie guckt nach unten auf den Boden. „Weißt du... ich denke du hättest ihn ruhig ansprechen können... oder ihm Gesellschaft leisten können... er hätte es wohl so gewohlt.“ Muntert sie Marisa auf die hoffnungsvoll zu Reimu schaut. „Wie... kommst du darauf?“ fragt sie Neugierig. „Er war in seiner Welt immer alleine... ich denke er mag es mit uns oder jemanden zusammen zu sein.“ Erklärt Reimu. „Und außerdem... hat er...“
Inzwischen in der Scarlett Devil Mansion...
„Fräulein Patchouli ihr habt Besuch!“ Meiling ruft in die Bibliothek rein. Alastor steht hinter ihr und guckt wieder erstaunt. „Ich glaube ich werde mich nach 100-mal immer noch über die Größe wundern.“ Sagt er lächelnd. „Mit der weile gewöhnt man sich dran.“ Meint Meiling uns geht hinein. Alastor folgt ihr. „Ich würde gerne einige Legenden dieser Welt lesen...“ denkt Er sich als ihm plötzlich schwarz vor Augen wird. „Was zur?!“ ruft er. „Hihihihi!“ ein kindliches kichern ertönt und er spürt wie sich jemand auf seine Schultern setzt. „Ahh was wer hat hat das Licht ausgemacht?“ Alastor stolpert hin und her. „LOS!! Schneller!!!“ Ein Mädchen ruft voller Begeisterung in die Bibliothek hinein. „Ahhhh FLANDRE!!! GEH RUNTER VON MIR!!“ schreit Alastor und packt ihre Arme. Sie wehrt sich und lacht einfach nur.
„Was ist das für ein lärm?“ Patchouli kommt mit Koakuma an ihrer Seite, an. Meiling steht lachend einige Meter von den beiden entfernt. „Alastor?“ wirkt Patchouli überrascht. „Ja, er wollte zu euch.“ Erklärt Meiling und gibt ihr die Handtasche mit den Büchern, die er ihr am Tor gegeben hat. „Ah... danke.“ Meint Patchouli und Koakuma nimmt die Tasche entgegen. „Flandre würdest du dann wenigstens deine Hände von meinen Augen nehmen, so dass ich wieder sehen kann?“ Fragt Alastor und ist ganz außer Atem. „Hmmm... na gut.“ Meint sie und nimmt ihre Hände weg. „Danke.“ Meint Alastor und geht zu Patchouli. Flandre bleibt munter auf seiner Schulter sitzen. „Patchouli... könntet ihr mir helfen?“ Fragt Alastor und schaut erst zu ihr. „Huh? Wofür brauchst du meine Hilfe?“ antwortet sie und wirkt überrascht. „Ich brauche ein Buch zur Deutung von Träumen... beziehungsweise Visionen die Fest sind und veränderbar sind.“ Erklärt er und steht vor ihr.
Flandre hat aufgehört zu lachen und wartet gespannt auf Patchoulis Antwort. Meiling und auch Koakuma gucken überrascht zwischen Alastor und Patchouli hin und her. Patchouli fängt an gemein zu grinsen. Meiling, Koakuma und Flandre erschrecken sich regelrecht. „Wieso... sollt ich das denn machen?“ fragt sie spöttisch. „Ich kann dir nichts sagen.“ Fügt sie am Ende hinzu. „Ich weiß das ihr mir nichts sagt, warum auch immer, deswegen wollt ich nur ein Buch, ich finde es früher oder später selber hinaus... aber momentan mache ich mir anderes seitig sorgen...“ Meint Alastor und wird ruhiger. „Heh.“ Sagt sie nur mit einem hauch von Beeindruckung.
Sie schnippt mit den Fingern und schon kommt ein Buch angeflogen. „Hier... das müsste deine Fragen über Träume, Hellseherei und alles was damit zu tun hat Beantworten können.“ Sagt sie ihn ihrem normal gelangweilten Ton und geht wieder tiefer in die Bibliothek. Koakuma verbeugt sich kurz und geht ihr Hinterher. „Danke...“ flüstert Alastor und schaut auf das Buch. „So habe ich sie noch nie erlebt.“ Sagt Meiling. Flandre nickt zustimmend. „Wie meint ihr das?“ Fragt Alastor neugierig und schaut zu Meiling rüber. „Sie scheint euch wirklich zu vertrauen oder ihr habt sie Wirklich schwer beeindruckt... sie hilft zwar vielen aber immer Emotionslos... bei guten Freunden zeigt sie Freude, Wut oder andere Emotionen... aber du bist quasi noch ein Fremder.“ Erklärt sie und geht nach oben. „Komm zu mir wenn du deine Fragen beantwortet hast, dann beginnt das Training,“ meint sie schnell und geht nach oben. Alastor setzt sich auf einen Stuhl und öffnet das Buch.
Flandre sitzt immer noch auf seine Schulter und guckt neugierig über seinen Kopf in das Buch. „Das sieht Kompliziert aus...“ Meint sie und legt ihr Kinn auf seinen Kopf ab. „Nun es sieht nur so aus... wenn man es liest ist es viel einfacher.“ Antwortet Alastor konzentriert. „Hmm spiel lieber was mit mir...“ meint Flandre ein wenig geknickt. „Tut mir leid, aber das ist sehr wichtig für mich.“ Sagt Alastor und liest intensiv das Buch. Flandre fliegt von seiner Schulter und stellt sich neben ihn hin. „Was macht es denn so wichtig?“ fragt sie Neugierig und schaut mit einem Kindlichen blick das Buch an. Alastor legt das Buch auf den Tisch und senkt den Blick ein wenig. „Ich hoffe ich kann so rausfinden, ob ich was verhindern kann... oder ob ich wieder in meiner... Welt zurück muss.“ In seiner Stimme hört man Furcht und Trauer heraus.
„Wenn dich Reimu rauswirft kannst du bei uns wohnen. Meine Schwester wird nichts dagegen haben!“ Muntert Flandre ihn auf. „Haha. Danke dir aber ich denke so einfach wird das nicht werden.“ Sagt er lächelnd und streicht ihr über den Kopf. Flandre kichert und lächelt fröhlich Alastor an. „Fräulein Flandre? Seit ihr hier?“ Aus dem Gang ertönt Sakuyas Stimme. Als sie in die Bibliothek kommt, wirkt sie Überrascht Alastor dort zu sehen. „Einen guten Morgen wünsche ich.“ Grüßt Sakuya und verbeugt sich vor Alastor. „Dir auch einen guten Morgen.“ Grüßt er lächelnd zurück. Sakuya stellt sich hinter Alastor und wirft kurz einen Blick in das Buch. „Möchtet ihr eine Tasse Tee?“ fragt sie und wirkt ernst. „Nein danke... ich bin hier mit gleich fertig und bin dann bei Meiling.“ Sagt er und merkt jetzt erst das er das Buch ziemlich schnell durch gelesen hat. „So? Was macht ihr denn?“ fragt sie neugierig. „Trainieren!!“ sagt Flandre plötzlich lächelnd und voller Kraft. Sakuya dreht sich zu ihr um. „Fräulein Flandre, Fräulein Remilia sucht nach euch.“ Erzählt sie und schaut fröhlich zu ihr runter. „Meine Schwester? Was möchte sie denn?“ fragt Flandre und guckt ein wenig verwirrt.
„Sagen das du unseren Gast nicht nerven sollst. Mensch Sakuya, was dauert das denn so lange?“ Remilia fliegt inzwischen aus dem Gang zu Alastor, Sakuya und Flandre hinüber. „Remilia-Sama... es tut mir leid.“ Entschuldigt sich Sakuya und verbeugt sich tief. „Schwester!!“ Flandre rennt kichernd zu ihrer Schwester. „Guten Morgen. Tut mir leid das ich euch solche Umstände mache, Remilia.“ Sagt Alastor und grüßt sie mit einem Nicken. „Schon gut, ich hoffe du wurdest bei deinen Recherchen nicht von Flandre gestört?“ fragt sie mit einem breiten Grinsen. Alastor guckt misstrauisch als er Remilia grinsen sieht. „Nein, ganz und gar nicht-. Es ist schön wenn jemand dir Gesellschaft leistet.“ Sagt er ruhig und gelassen. „Hehehe, er hat mich rum getragen!“ erzählt Flandre überglücklich. Remilia lacht sie freundlich an. Alastor klappt das Buch zu und legt es auf den Tisch. „Huh? Schon fertig? Oder hast du aufgegeben?“ fragt sie Alastor. In ihrer Stimme ist ein Hauch von Spott zu hören.
„Ich bin fertig, und es hat mir geholfen.“ Antwortet er gelassen mit einen Hauch von Enttäuschung. „Du Schwester... wenn Reimu ihn rauswirft... dann kann er doch hier wohnen oder?“ Fragt Flandre. „Wie kommst du den darauf?“ fragt Remilia und schaut sie überrascht an. „Er hat gesagt das er sonst in seiner Welt zurück muss und ich möchte das er hier bleibt.“ Sagt Flandre traurig. „Ich denke so einfach ist das nicht Flandre, Reimu wird ihn nicht rauswerfen... er würde eher von alleine gehen.“ Denkt Remilia sich und schaut nachdenklich.
„Das müssen wir dann mal sehen.“ Sagt sie und dreht sich um. „Sakuya... mache doch bitte einen Tee und auch etwas Gebäck bereit...“ bittet Remilia und geht ein paar Schritte. Sakuya geht ihr voraus gefolgt von Flandre die um ihr her tanzt. Remilia dreht sich noch mal zu Alastor. „Du hast nun die Antworten die du am Anfang gesucht hast. Doch denk daran, jede Entscheidung hat vor und Nachteile, für jeden.“ Warnt Remilia und verschwindet. „Das ist nicht nur in dieser Situation so... sonder auch schon in jeder anderen, bevor ich hier her kam.“ Denkt Alastor sich und geht hoch zu Meiling.
Meiling steht am Tor und redet mit jemanden. Als Alastor ankommt, steht Marisa dort und redet mit ihr. „Guten Tag Marisa-Sama.“ Grüßt er sie. „Hey. Du warst heute so früh weg, da konnten wir ja gar nicht hier hin.“ Antwortet sie und lächelt. „Tut mir leid, ich musste da was erledigen.“ Entschuldigt er sich und wendet sich Meiling zu die nickt. „Technisch müssen wir fürs erste nichts machen, wir machen fürs erste nur Kraft- und Blocktraining.“ Meint sie und fängt an Liegestütze auf den Fäusten zu machen. Alastor macht es ihr nach. „Genau wie in meiner Welt.“ Denkt er sich. Marisa grinst und schaut amüsiert zu. Meiling und Alastor trainieren den ganzen tag verschiedene Sachen. Meiling schlägt auf Alastor der mit den Armen blockt. Er tritt zu um Ausdauer und Kraft in den Beinen zu kriegen.
Abends gehen Marisa und Alastor zusammen nach Hause. „Du siehst erschöpft aus.“ Meint Marisa zu ihm. 2Das Training war hart... härter als in meiner Welt.“ Erklärt Alastor. Die beiden Unterhalten sich darüber was sie am Morgen gemacht haben. Nur die Sache mit den Träumen verschweigt Alastor. „Danke.“ Meint Marisa plötzlich. Alastor schaut fragend zu ihr. „Dank dir habe ich keinen Ärger mit Patchouli oder Remilia, da du die Bücher zurück gebracht hast.“ Marisa packt sich Alastors Arm und drückt sich an ihn. „Keine Ursache, ich pass auf euch auf.“ Sagt er mit einem Lächeln.
Daraufhin drückt sie sich fester an ihn dran und lächelt richtig glücklich. Als sie am Schrein ankommen schläft Reimu bereits. Alastor springt schnell unter die Dusche und geht zu seinem Zimmer. Marisa steht da vor und guckt ihn an. „Gute Nacht.“ Flüstert Marisa ihn zu. „Euch auch eine gute Nacht, Marisa-Sama.“ Flüstert er zurück und verbeugt sich. Er geht in seinem Zimmer und legt sich hin.
„Nein... das darf nicht sein... so wird ich das nicht zulassen!!“ Alastor wacht aus einem Traum auf. „Wieder so ein... Traum... aber dieses mal… steht es fest...“ sagt er zu sich und geht nach draußen auf den Flur. Er setzt sich und schaut bedrückt in den Garten. Marisa steht am Ende des Ganges und sieht ihn dort sitzen.
„Und außerdem... er hat Alpträume... er hat nicht ein bisschen geschlafen diese Nacht. Er will dir nichts davon erzählen, damit du dir keine Sorgen machst. Aber somit erreicht er nur das Gegenteil. Also... wenn du ihn wieder dort siehst, geh zu ihm Es wird ihm helfen.“ Marisa erinnert sich an das, was Reimu ihr am Morgen gesagt hat. Sie geht auf Alastor zu. „Hey... was ist los?“ fragt sie bedrückt. „Marisa...Sama...“ Antwortet er leise. „Du willst wohl lieber für dich sein... schon ok.“ Sagt sie ein wenig traurig. „Nein... so war es nicht gemeint... bitte bleibt.“ Fleht Alastor schon fast.
Marisa setzt sich neben ihm. „Schon wieder Alpträume?“ fragt sie. Alastor nickt stumm. „Reimu hat mir davon erzählt... keine Angst was auch immer passiert, wir werden dich unterstützen.“ Sagt Marisa aufmunternd und guckt zu Alastor dem Tränen über den Wangen laufen. Marisa nimmt ihn in den Arm. „Egal was es ist, komm damit zu mir, wir werden schon eine Lösung finden.“ Sagt sie mit sanfter Stimme. „Danke...“ sagt er leise und schläft ein.
To be continued