Bezahlt wird für 16.000er DSL, 12.000 kommen realistischerweise an. Reicht noch so, aber auch ich spiele mit dem Gedanken im nächsten Turnus Unitymedia zu nehmen, also ein 32.000er Leitung. Wäre sogar billiger als die beschissenen Folter-Verträge von der Terrorkom.
Beiträge von Thompson
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Nichts was im leben wichtig ist von janne teller
Ist super!
Letztes Buch war DAS BLUT von Chuck Hogan, ist die Fortsetzung von o.g. DIE SAAT.
Aalglatte Fortsetzung ohne Höhen und Tiefen, ist halt das mittlere Buch einer Trilogie, trotzdem zu ideenlos, auch wenn es jetzt von einem Thriller zu einem Endzeit-Roman wurde. Werde den dritten Teil wohl auch lesen, aber nicht drauf warten. ;)Nächstes wird wohl endlich mal Occupied City von David Peace.
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Würde auch gute 8/10 geben.
Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, hat mich der Anime doch überzeugt mit seinen durch und durch stereotypen Charakteren. Am lustigsten wurde es natürlich wenn parodiert und persifliert wurde. Insgesamt überwiegen die positiven Eindrücke, was auch daran liegt, dass man jede Folge mit dem Lucky Channel beendet, der einfach nur zu schreien komisch ist. Lieblings-Charakter ist Kagami, die ist die perfekte Mischung. -
hm ganz so schwer ist es nicht wirklich. Das erste was man lernen muss wären die Hiraganas und die Katakanas. Wenn man die drinn hat dann die Vokabel und dann die Gramatik.
Sehe ich ähnlich. Erst die Schrift, dann würde ich die Grammatik empfehlen (aber nur wenn man die deutsche Grammatik auch wirklich kann, besonders die Nomenklatur) und dann heißt es eigentlich nur Vokabeln büffeln ohne Ende.
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Einschlafen auf der Seite mit dem Blick in Richtung Fenster, letztendlich schlafe ich aber auf dem Rücken!
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VLC...bin damit ganz zufrieden. Nur ab und an bleibt das Bild hängen, fängt sich aber wieder nach einigen Sekunden.
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Kann mich den ausschließlich positiven Kritiken eigentlich nur anschließen.
Hier hat mich alles überzeugt, die Qualität der Animationen, die Geschichte und die liebenswerten, jeder für sich, einzigartigen Charaktere. Dazu ein Soundtrack der sehr facettenreich im Dienste der Geschichte steht und jede Stimmung passend zu intonieren weiß. Dabei bietet NHK ja noch nicht mal einen klassischen Aufbau, sondern ganz wie es einer der Charaktere sagt, ist es wie das echte Leben und hinterlässt einen in einer gewissen Unbestimmbarkeit und wirkt deshalb nicht überzogen, nicht wie ein klassisches Unterhaltungsprodukt, sondern eher wie Lebensweisheit, oder Lebenskunde, verpackt in bequemen 20 Minuten Häppchen. Natürlich wird man es kaum dabei belassen, sich mit diesen Häppchen abzugeben. Schlaflose Nächte zur Eingliederung in die NHK werden empfohlen.10/10
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Finde die Sendung fast schon so dumm, dass man spüren kann wie sich die eigene Verschaltung der Neuronen langsam in Wohlgefallen auflösen. Fügt sich also nahtlos ein, in die "Programmvielfalt" von RTL. Notfalls wird man ja zeitnah durch Qualitätsblätter wie BILD über die neusten Entwicklungen informiert. Man schaut kein RTL und liest keine Bild? Gratulation! :P
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Tja, kommt halt drauf an, wie man auf solche Sequenzen von marginaler Länge reagiert. Der eine heftiger, der andere dafür umso entspannter! Finde eigentlich, dass es noch nicht mal Wert ist erwähnt zu werden, hat ungefähr die gleiche Relevanz wie die Farbe der Uniformen für mich.
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Also ich fand es durchgehend geil. Nun gut, ich habe eine Affinität zur Zombie-Kultur, bin ein eifriger Leser von Robert Kirkmans "The Walking Dead" (übrigens 2010 als TV Serie realisiert, von niemand geringeren als Frank Darabont) und hab mich an den endlosen Referenzen zu Zombie-Filmen (das letzte Bild ;) ) ergötzt. Dabei ist HOTD sicher kein Abklatsch von The Walkign Dead, sondern zu meiner Freude etwas ziemlich eigenständiges. Es fällt naturgemäß schwer irgendwas Innovatives in diesem sehr limitierten Subgenre zu schreiben und um ehrlich zu sein gab es seit Romero dabei auch keinen Fortschritt. Zombiefilme und -bücher (ich empfehle World War Z von Max Brooks...soll auch verfilmt werden) sind reine Geschichtenerzähler, ohne große Tiefe. Und genau deshalb macht HOTD dabei auch nix falsch, es erzählt einfach die Geschichte von Überlebenden, hier eben Schüler und mir hat es verdammt viel Spaß gemacht das zu sehen. Naja, die Charaktere bleiben irgendwie platt und stereotyp zu Beginn, entwickeln sich auch nur einen Hauch, aber vielleicht macht es dieses stereotype Verhalten, dass man ihnen ihre Entscheidungen abnimmt und endlich tun die mal was, was einem auch nicht ganz bekloppt vorkommt ("Sind die bescheuert?"-Syndrom). Auch das Tittengewackel hält sich ja noch zurück, hab nach den Kritiken hier ja schon schlimmes erwartet.
Die Frage ist, ob ich noch eine Staffel will, klar das Ende ist offen, aber das ist es immer in diesem Genre. Ich könnte mit diesem Ende leben, hätte aber auch nichts gegen eine weitere Staffel, ergo: bin ganz entspannt. OVA kommt ja noch.
8/10 -
Also sollte keine zweite Staffel kommen, dann kann man sich die Erste auch schenken. Entwicklung ist nämlich quasi gleich null, auch wenn der Protagonist sich zum Ende hin durch gerungen hat, alles auf Anfang zu setzen und nichts zu entscheiden, nur können ihn seine Schwestern jetzt 24 h nerven und versuchen zu verführen. Nee, lustig alle mal aber hat sich ziemlich schnell totgelaufen. Gerade wo es ansatzweise abwechslungsreich wurde, mit dem Einzug in die Oberschule, ist auch schon Ende. Eigentlich stehen die Weichen für eine zweite Staffel ganz gut und günstig. Und diesmal ein bisschen Abwechslung mit rein bringen. Immer das Gleiche, mit wechselndem Hintergrund, wird trotz den schnuckeligen Schwestern auch langweilig.
Die OVAs habe ich noch nicht gesehen, werde da aber morgen mal durchrushen, erwarte aber nichts besonderes außer zusammenhangslose Eskapaden, also quasi Staffel 0.5...auch was den Umfang angeht.6/10
EDIT:
Ja, die OVAs haben sich als das herausgestellt was ich erwartet hatte. Kleine, anekdotenhafte Geschichten, die man auch nahtlos hätte in die Serie einfügen können.
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Und dann gibst du 9 Punkte? D:
Nee, die 9 Punkte gebe ich wegen dem:
"Aber weit gefehlt. Die Serie hat sich steig gebessert und die Episoden 11 und 12 sind wahre Meisterwerke. Alleine diese beiden Episoden machen den Unterscdhied aus, zwischen "okay, ist gut" und "verdammt, gebt mir die 2. Staffel"!"
Alles davor ist Metaphorik plus rhetorischer Frage. ;)
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Die Serie war okay, nix besonderes. Ordentliche Animationen und Charaktere, eine Story bei der man nicht absehen kann was passiert oder wo das alles mal enden soll. Nach der ersten Episode hatte ich etwas bedenken, weil das alles so schnell ging. War das wirklich alles? Irgendwie überdreht, ohne Rücksicht auf Entwicklung und Individualität. Aber weit gefehlt. Die Serie hat sich steig gebessert und die Episoden 11 und 12 sind wahre Meisterwerke. Alleine diese beiden Episoden machen den Unterscdhied aus, zwischen "okay, ist gut" und "verdammt, gebt mir die 2. Staffel"!
9/10
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1984 von George Orwell...hab ich eigentlich nur gelesen, weil man es mal gelesene haben muss. Hab in kurzer Zeit die drei großen Utopien gelesen (1984, Fahrenheit 451 und Schöne neue Welt), alle sehr gut, aber 1984 ist da sehr plastisch und realistisch und einfach verdammt lesenswert. Nicht weil es ein Meilenstein ist, es ist einfach ein verdammt gutes Buch. Spannend, dramatisch und leicht zu lesen.
Sternenkrieger von Herbert Heinlein...wurde schon verfilmt unter dem Titel "Starship Troopers". Aber wer nur den Film kennt wird die Meisterleitung von Heinlein nicht bemerkt haben. Im Buch gibt es zwar vereinzelt typische Schilderungen von visionärer Technik und ein bisschen Action, aber der überwiegende Anteil des Buchs, beschäftigt sich dem Staatskonstrukt einer Militärdiktatur und arbeitet dort die positiven Aspekte heraus. Zu 30 % Sci-Fi, zu 70 % politik-wissenschaftliche Arbeit.
Der ewige Krieg von Joe Haldeman...ist quasi das Kontrastprogramm zu Sternenkrieger. Ähnlich wie Sternenkrieger handelt das Buch über einen Soldaten in einem intergalaktischen Krieg. Aber auch hier beschränkt sich die Schilderung von Kämpfen und Zukunftstechnik selbst. Hauptaugenmerk liegt auf den Auswirkungen eines Krieges auf die Welt und deren demografische und kulturelle Veränderung, sowie auf die Gefühlswelt der heimkehrenden Soldaten. Ist eine Allegorie auf den Vietnamkrieg, in welchem der Autor kämpfte.
Luzifers Hammer von Jerry Pournelle und Larry Niven...handelt von der minutiösen Schilderung eines Asteroideneinschlages auf der Erde und ihren Untergang. So richtig schön Endzeit und Überleben und so weiter und so fort. Wirklich sehr detailliert und wie man es von Niven/Pournelle gewohnt ist auch wissenschaftlich einigermaßen fundiert. Wünsch mir schon ewig eine Umsetzung als TV-Miniserie.
Eclipse Trilogie von John Stirley...gilt als einer der Meisterwerke des Cyber-Punks, also so Sachen wie AKIRA oder BLADE RUNNER. Ist eine Dystopie einer Welt nach dem dritten Weltkrieg und behandelt im groben den Widerstand gegen eine fundamentale Christensekte. Sehr geil geschrieben und mal richtig spannend. Viele Schauplätze, viele Charaktere, quasi ein Epos der Neuzeit.
Hmm, ziemlich viel "Sci-Fi"
Geschichte machen von Stephen Fry...zunächst einmal zu Fry. Fry ist Schauspieler und seine bekannteste Rolle war wahrscheinlich die des TV-Moderator in V FOR VENDETTA. Er schreibt aber auch sehr erfolgreich Bücher. In diesem geht es um eine alternative Zeitlinie. Ein jüdischer Physiker schickt einen seiner Studenten ins Jahr 1888 um die Geburt von Hitler zu verhindern. Der Student ist der Held des Buchs und tatsächlich kehrt dieser in eine veränderte Welt zurück. Aber die Welt hat sich nur scheinbar zum Guten verändert. Sehr geschickt konstruiert und sehr spannend.
Der Sterne Tennisbälle von Stephen Fry...ja Fry schafft es zwei Mal auf die Liste! Der Sterne Tennisbälle ist eine Hommage an Dumas DER GRAF VON MONTE CHRISTO. Die Handlung ist nahezu identisch, nur ist die Handlung in den 1980er Jahre verlegt. Dementsprechend sind die Organisationen und Personen in anderen Positionen, die Namen sind aber Anagramme der "Monte Christo"-Charaktere. Es ist deutlich fixer bei der Sache als MONTE CHRISTO und wesentlich, ich meine wesentlich, brutaler als sein Vorbild. Wenn MONTE CHRISTO der erfolgreiche große Bruder ist, dann TENNISBÄLLE das schwarze Schaf der Familie.
Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt...hab ich in der Schule gelesen und war ob der Interpretationsfreudigkeit und der klassischen Aufteilung gerade zu davon gebannt. Verständlich warum es eine Schullektüre ist, mit dem Buch kann man jedem Deppen etwas Literatur in die Birne implantieren.
Henry V. von William Shakespeare...der obligatorische Shakespear, natürlich im Original durchgequält. Sehr motivierendes Stück.
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Hatte erst bedenken, dass man mit so einer ungewöhnlichen, aber auch simplen Story über eine gewisse Zeit unterhalten kann, aber MM! schafft das, auch durchgehend auf einen hohen Niveau. Eben die ungewöhnliche Story bietet genug Stoff dafür, aber das könnte sich mit der zweiten Staffel ändern. Da aber die Mangas noch weiter laufen, scheint für Nachschub gesorgt zu sein und ein wirklicher Progress ist während der 12 Episoden eben auch nicht zu sehen, deswegen präferiere ich eine weitere Staffel. Eine Serie ohne echtes Ende kann ich einfach nicht leiden. ;) Kritikpunkt sind die dürftigen Animationen. Story und Charaktere sind aber durchweg gut.
8/10
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Deutschland. Weil ich mich mit der hiesigen Kultur naturgemäß besser identifiziere. Die japanische Kultur ist nun schon recht fremd und anders und so richtig wird man als Ausländer dort nie durchsteigen. Interessant ist die Kultur allemal, und auch die Identifikation mit der eigenen Kultur gefällt mir in Japan besser, auch wenn es noch auf den Nachwehen der "shogunatischen" Isolation beruht.
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Naja, Hobby ist übertrieben. Hab den Lappen gleich mit dem Auto- und LWK-Führerschein gemacht. Dann im jugendlichen Leichtsinn, und zum entsetzen meiner Mutter, gleich eine Motorrad gekauft (Kawasaki ZR-7). Dieses dann ungefähr 2 Stunden auch wirklich gedrosselt gefahren, dann gleich entdrosselt...was ich nie habe eintragen lassen.
Hab das Bike dann 2 Saisons gefahren, hauptsächliche kleinere, also Tagestouren, gemacht. Leider musste ich das Bike verkaufen, da mein Auto in die Brüche ging und ich unbedingt ein Neues brauchte, da ich darauf angewiesen war. Seit dem beschränkt sich mein Motorrad fahren auf Leih- bzw. Mietmotorräder, hauptsächlich Harley und BMW.Mein Traummotorrad ist aber eine Ducati S2R 1000:
Warte ja nur darauf, dass mein Kumpel seinen Lappen macht damit wir mal eine wirklich lange Tour machen können. So quer durch Europa wäre schön oder an der Atlantikküste entlang bis nach Gibraltar etc. pp. Awesome³ wäre natürlich eine Tour wie in Long Way Round, ist aber zu teuer, also erst mit Mitte 30 oder so! :D
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Dazu gehören auf Jedenfall Clannad / Clannad AS, Kanon, N.H.K., Sen to Chihiro, das Ende von K-ON!!, Suzumiya Haruhi no Shoushitsu (Movie) ... generell alles was mit Schwerpunkt Drama / Slice of Life behandelt.
Kann ich weitgehend unterschreiben. Vor allem Clannad und Kanon. Bei Haruhi finde ich das ganze Universum genial, der Film ist da aber bis jetzt die Krone des Ganzen.
Außerdem Toradora.
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Nun ja, hier klappt ja wirklich alles. Jedes Deckelchen findet sein Töpfchen, jeder Charakter, egal wie unbedeutend, wird hier sein Glück finden. Animationen gehen so, Charaktere sind Schablonenhaft, aber die Heroine Kotoko wird hier mit sehr viel Leben gefüllt, da war wohl kaum Zeit für die anderen Charaktere. Hat irgendwie den Charm einer Soap-Sendung, mit beliebigen kleinen Geschichten, die alle austauschbar sind.
5/10
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Gehe mit diesem Hobby nicht wirklich offensiv um, sammle also keine Figuren oder sowas, das einzige was ins Auge sticht ist die Vitrine für Anime-DVDs. Aber wenn mich jemand darauf anspricht, dann kann ich sie meistens davon überzeugen, dass sie nur Opfer von Vorurteilen sind. Manche Animes behandeln Themen die weit ab davon sind für Kinder gedacht zu sein. Mein Kommilitone hat mich ja selbst mit einem perfiden Plan dazu überredet mal eine Animeserie zu schauen. Hat mir den Mund wässrig gemacht mit den genialsten Geschichten und Thematiken und am Ende rückt er erst mit der Sprache raus, dass es sich um einen Anime handelt.
Ansonsten kann man auf Leute die anderer Leute Hobby verurteilen sowieso nicht viel geben.