Ashley
Ich wache mitten in der Nacht auf und gähnte einmal ausgiebig. Als wir das Lager gefunden hatten, legte ich mich gleich hin und bin dann auch gleich eingeschlafen. Die letzten Tage waren einfach so anstrengend und da wir jetzt in einer größere Gruppe waren, hatte ich die Chance ergriffen, mal richtig zu schlafen. Ich blicke mich um, viele schliefen schon und als mein Blick auf das Lagerfeuer fällt, runzle ich die Stirn. //Sie so aus, als würde es gleich ausgehe. Ich geh mal lieber Feuerholz suchen.// Ich gehe leise an den Schlafenden vorbei bis ich am Rand des Lagers ankam. Auf die Frage von Jun antworte ich, dass ich etwas Feuerholz sammeln gehe. Im Wald ist es recht düster und ich muss aufpassen, dass ich nicht stolpere. //Ich hätte eine Taschenlampe oder so mitnehmen sollen.// Ich sammle etwas Holz und lege es auf einen kleinen Haufen, bevor ich weiteres sammeln gehe. Hin und wieder höre ich ein Knacken hinter mir, sehe aber nichts. //OK, jetzt keine Paranoia schieben. Auf dem Weg hier her haben wir keinen Zombie gesehen und wenn, haben wir ihn getötet.// Ich hätte mich mental schlagen können, dass ich mein Messer nicht mitgenommen habe. Plötzlich spüre ich einen festen Druck an meine Arm. Ich drehe mich um und verpasse der Person hinter mir einen harten Tritt. Nein keine Person, ein Zombie. //Shit.// Schnell drehe ich mich um, um zum Lager zurück zu rennen, doch meinen Weg ist von einem anderen Zombie abgeschnitten. //Oh, ganz scheiße. Ich hab keine Chance, vor allem nicht ohne Waffen.// Langsam gehe ich rückwärts, bedacht darauf, dass ich nicht stolpere. Tatsächlich schaffe ich es, genug Abstand zu gewinnen und ich renne los. Auf dem Weg zum Lager, höre ich immer wieder ein Knacken hinter mir. Meine Beine werden schwer und meine Sicht verschwimmt langsam. //Was ist jetzt los?// Das Knacken hinter mir wird leiser und ich atme erleichtert auf. //Gott sei Dank.// Mein Atem wird immer schwerer, bevor ich einen Husten Anfall bekomme. Als ich meine Hand anschaue, sehe ich, dass sie blutig ist. „Was..ist los?“ keuche ich und wischte meine Hand an der Hose ab. Mit schweren Beinen laufe ich auf das Lager zu, welches ich nur noch verschwommen sehe. Der Husten wird immer schlimmer und als ich im Lager war, stolpere ich und knallte mit dem Kopf auf den hatten Boden.