Wir haben gerade unsere Halbzeit erreicht und ich hab an machen Tagen auch schon in mich rein geschrien. Zwar hab ich zum Glück keine extremen Fälle erlebt, aber Touris die BILDER nicht lesen können das Fotos nicht erlaubt sind, gerade in einigen Bereichen bei Tempeln, oder einfach mitten im Weg stehen bleiben weil sie was gucken oder Fotos machen gab es einige. Vor allem Kyoto empfand ich als schlimm.
Auch in Osaka waren einige Touristen unterwegs, aber es war auszuhalten. Hiroshima ging auch. Aber da war ich die 2 Tage nur auf dem Fest unterwegs wo es eh überfüllt war.
In Nagoya sind wir heute angekommen und hier habe ich bisher kaum Ausländer gesehen.
Wir haben auch noch nicht gemerkt das Japaner generell genervt von Touristen sind. In Hiroshima hat ein Restaurantbesitzer kurz mit uns geredet und beim Abschied was süßes geschenkt. In Osaka haben ein paar Mädels erst für und dann mit uns ein Foto gemacht. Und in Nagoya wollte uns zum einen eine Frau helfen am Automaten essen zu bestellen, wir kamen aber eigentlich klar, und dann hat unser Sitznachbar uns erklärt das man an einem anderen Automaten gratis Reis nachholen kann.
Und das die Idols freundlich sind ist ja klar. Die wollen einen ja als Fan gewinnen und Chekis verkaufen (was auch gut klappt wenn sie einen einsam von der anderen Seite des Saals eine Minute lang mit Schmollmund ansehen 😅)