Beiträge von Northstrider

    Alkohol ist ungeachtet der getrunkenen Menge immer schädlich, denn es ändert nichts an der Tatsache, dass es Gift für den Körper ist. Man kann es in geringeren Mengen vielleicht besser verarbeiten, aber einen gewissen Schaden, trägt man immer davon. Alleine aufgrund der Tatsache das das Zeug in 10 Minuten bereits im Kopf ankommt.
    Kannst dir vielleicht denken, warum niemand puren Alkohol trinkt, denn dann reichen wenige Milliliter bereits, um dich in die Kiste zu hauen

    Man kann in der Sache sagen: "Gut, trink', was du willst aber ich hab' dich gewarnt und erwarte kein Mitleid, wenn doch was ist."
    Sollte man das Zeug in DE also nun freigeben, würde ich nach dem selben Schema vorgehen.
    Wenn Leute aus z.B. sozialen Brennpunkten ausversehen in diese Situation geraten, weil sie ihren Schmerz verdrängen wollen, habe ich noch Verständnis dafür.
    Ein just4fun-Kiffen finde ich unverantwortlich, da kann mir die Person dann egal sein. Außer, wenn Familien, die es übertreiben auch noch Kinder haben, da man es in dem Fall möglicherweise sogar als Kindeswohlgefährdung betrachten kann.


    Aber ihr Leute die dagegen sind, solltet das dann auch konsequent durchziehen, heißt also: NIE wieder auch nur einen Tropfen Alkohol und Zigaretten schonmal gar nicht.

    Denkt mal darüber nach.

    Naja gut, dann kann ich mich zu solchen Leuten zählen, da ich in der Tat nie einen Tropfen Alk getrunken habe, bzw irgendwas geraucht.

    Anyways. Mir geht es dabei im Wesentlichen um die Moral direkt. Es ist ohnehin schon schade zu sehen, dass Menschen wissentlich ihren Körper mit Rauchen und Trinken
    zerstören. Wenn man jetzt noch weitere Rauschmittel konsumieren darf, wo soll das hinführen ?
    Diese ganzen Gesetze hat man nicht aufgestellt, nur weil da jemand langeweile hatte.

    Bzw Rauschmittel bezwecken zudem nicht das verstärkte, sondern das verzögerte Wahrnehmen der Umgebung.
    So checken z.B. Polizisten betrunkene Fahrer. Wenn das Licht in die Augen fällt und sich die Iris verlangsamt oder gar nicht verengt, kann man bereits im Voraus sagen, dass der was konsumiert hat, was seine Wahrnehmung beeinflusst.

    Ich finde auch, dass Drogen hier in Deutschland nichts zu suchen haben. Das macht z.B. die soziale Arbeit im Bereich von sozial schwachen Menschen nur schwerer, wenn die meisten davon dann auch noch drogenabhängig werden könnten.
    Generell sind Drogen im Allgemeinen keine Lösung von Problemen und sollten daher, wie Kagome schon gesagt hat keine Diskussion sein, sondern direkt ein Stempel mit "NO!" auf die Akten.

    Du verwechselst da grade den Begriff "Fan" und "Fußballfans".
    Fußballfans, die wie du geschildert ihre Wohnung/Haus so extrem ausschmücken, kann man da wohl schon eher von einer untergeordneten Kultur sprechen.
    Anime-Manga-Fan ist ebenfalls eine Subkultur.

    Was manche da also als "Freaks" abstempeln, ist im Prinzip das Auftreffen zweier Subkulturen, welche sich gegenseitig natürlich bewerten und dementsprechend auch verhalten.

    Beispiel:
    Fußballfan: "äääh guck mal, der klemmt ja nur vor der Glotze und vor Büchern! Komm schon, beweg dich mal alter!
    Anime-Manga-Fan: "Wie kann man bloß wegen Fußball sich so aufdrehen und laut werden?"

    Man kann sowas also interkulturellen Konflikt nennen.

    Wenn das Leben dir Zitronen gibt, dann mach keine Limonade draus!
    Schmeiß die Zitronen zurück! Wehr dich! Ich will deine blöden Zitronen nicht!
    Was soll ich damit ?! Verlang nach dem Geschäftsführer!
    Das Leben soll es bereuen Cave Johnson Zitronen gegeben zu haben!
    Was glauben sie, wen sie vor sich haben ?!
    Ich jage ihnen das Haus in die Luft, mit den Zitronen!
    Meine Techniker sollen Zitronengranaten erfinden! Und damit
    jage ich ihr Haus in die Luft!

    - Cave Johnson

    Portal 2 war ein so zu tiefst geniales Spiel. Wenn nicht, sogar das witzigste, was ich jemand spielen durfte .9

    Was deine Aussage über Emos angeht hast du die Kernaussage gut verpackt dargestellt.

    Die Emos sind Fachbegrifflich auch eine Subkultur genannt, wie z.B. Punks, Rocker, etc. und dabei bezweckt eine solche Subkultur sich von der Haupkultur abzuspalten. Für eine Entstehung einer solchen Unterkultur sind meist Interessen oder Missstände verantwortlich. Bei den Emos geht es halt um die Musik und die emotional offene Haltung, die der Kultur ihren Charakter geben.
    Der Ursprung war in der Tat in den 80ern ind er Musikszene.

    Was du als "Fake" Emo, Punks oder sonst was bezeichnest wird auch Szene genannt, was ebenfalls eine Subkultur ist.

    Nun kommt ja der Burner:
    Als ich 2012 auf der GamesCom war, war die USK auch vor Ort gewesen. Ich habe mir aus purer Neugier einfach mal ihren Vortrag angehört und dabei haben sie die Aussage
    getroffen, dass diese kunterbunten Altersfreigabeschilder ein Vorschlag für ein angemessenes Alter sein sollen. Es ist nicht Pflicht, sich daran zu halten.
    Sollten aber aufgrund der Spiele irgendwelchen psychische/soziale Probleme auftreten, wird man in dem Fall sich dann eventuell auf die Eltern stürzen, warum
    sie den Vorschlag nicht eingehalten haben.

    Es ist also eher eine Warnung zum Schutz der jungen Verbraucher.
    Das ist auch der Grund, weshalb die Spiele nicht an die betroffene Altersgruppe verkauft werden darf.

    Ich finde das so schlechtgeredete "Zwangslesen" in jeder Hinsicht sinnvoll, denn es fördert
    1. Allgemeine Lesekompetenzen
    2. Man sammelt Erfahrungen, dass nicht jedes Buch wie ein Manga aussieht :D
    3. Bei bestimmten Ganzwerken kann man eventuell auch ein bisschen Historik betrachten

    Man kann also eher sagen man "zwingt" die Leute zu ihrem Glück. Bildung ist keine Schande :D

    Trends gibt es natürlich in solchen "Szenen" auch Subkulturen genannt. Es ist neben anderen Dingen ein Merkmal, worüber sich diese untergeordneten Kulturen identifizieren. Es geht hier aber wohl mehr um allgemeine Trends des "Meinstreams".