Der Begriff 'umweltfreundlich' lässt sich ja sehr weit strecken. Es würde z.B. reichen, wenn man Ressourcen der Natur entnimmt, die bis zur nächsten Entnahme wieder nachgewachsen sind UND die Produktion muss von der Natur auch noch verdaut werden können. Sprich, es muss genug Grünzeug vorhanden sein, um das CO² zu bündeln, das erzeugt wird.
Das heißt, in der Theorie wäre sogar das aktuell diffamierte Kohlekraftwerk 'umweltfreundlich', wenn man genügend Grünfläche hätte, die den Dreck auffängt. Haben wir aber nicht. Und die Abholzung von Flächen macht es auch nicht viel einfacher. Also fassen wir zusammen, dass Umweltfreundlichkeit eher in Richtung Verträglichkeit geht, sprich, kann die Natur die Belastung ab. Aktuell sieht es halt eher nicht so aus. However, die Umwelt und das Klima stehen nur bedingt in Relation. Abgesehen vom Treibhausgaseffekt durch ein zu hohes CO²-Gehalt, weil die Vegetation nicht genug bündeln kann, hat die Umwelt null Auswirkung auf den Klimawandel direkt.
Letztendlich wird der Klimawandel 'nur' beschleunigt und das ist der eigentliche Haken. Lebensräume wandeln sich zu schnell, als dass sich Menschen anpassen können und das kostet halt Leben. Aufhalten lässt er sich nicht, denn das ist ein natürlicher Zyklus.
Ich für meinen Teil, brauch gar nicht bewusst an Umweltschutz zu denken, weil ich von Natur aus sehr effizient lebe:
- Es brennen nur Lichter in Räumen, wo ich anwesend bin
- Ich fahre grundsätzlich kein Auto
- Abgesehen vom PC frisst hier fast alles nur wenig bis keinen Strom und selbst der PC ist immer noch sehr effizient gebaut
- Ich bringe mein Leergut immer fleißig weg, statt es wegzuwerfen
- Ich behalte meinen Müll immer bei mir, bis ich ihn in einen Müllbehälter entsorgen kann
- Ich kaufe keine Nestle-Produkte
- Ich habe meine Einkaufsbeutel, die alle anderen Tüten ersetzen
- Ich bin noch nie mitm Flugzeug geflogen und habs eigentlich nicht vor
- Natürlich trenne ich meinen Müll gewissenhaft. Das sollte wohl jeder irgendwie geschissen bekommen.