Beiträge von Northstrider

    Ein gutes Spiel braucht einen Aspekt, den es richtig gut kann. Schau dir so mega stumpfe Spiele wie Cookie Clicker an. Das Spiel ist absolut sinnbefreit, aber es kitzelt die Sucht an genau der richtigen Stelle und schafft es, einen stundenlang beschäftigt zu halten.

    Oder Vampire Survivors. Kleines Spiel, stundenlanger Spielspaß und mega einfaches Konzept. Du brauchst keine Grafik, keine hochkomplexen Mechaniken. Du musst nur das, was du hast, genau richtig einsetzen. Wenn die Mechaniken und der Gameplay-Loop passen, hast du schon gewonnen und das hinzubekommen, ist der schwere Part.

    "Jeder denkt, er ist der Held seiner eigenen Geschichte" - Handsome Jack

    Ich finds super, wenn Bösewichte die besten Lines bekommen, die ihre Taten und Ansichten so gut rechtfertigen, dass man sich stundenlang darüber streiten kann, ob er nun recht oder unrecht hat.

    Bei mir ists eigentlich ganz unspektakulär. Das North kommt schlichtweg daher, dass ich an der Küste aufgewachsen bin und auch die meiste Zeit meines Lebens verbracht habe und durch und durch Norddeutsch bin.

    Das Strider dazu war damals ein Hirngespinst, weil ich einfach dem North irgendwie was dazugeben wollte und fand damals den Namen aus Warcraft 'Kael'thas Sunstrider' ganz cool. Eins und eins zusammengezählt und schon hatte ich nen neuen Nickname, der vor allem gerade in deutschen Communitys für Zungenbrüche sorgt.

    Ich bin vor einem halben Jahr selbst umgezogen und bin in einer ähnlichen Situtation gewesen, in der ich wirklich verdammt viel Ballast abgeworfen habe. Schon faszinierend, wie man sich über die Jahre einfach mit Kleinkram eindeckt, der irgendwann zu einem Berg überflüssigen Müll wird. Hab damals drei Umzugskartons voller alter Kleidung dem damals örtlichen Sozialen Kaufhaus gespendet, Bergeweise Müllsäcke entsorgt und viele Dinge, die mir eigentlich wichtig vorkamen, dann doch entsorgt. Am Ende habe ich so viel runterbrechen können, dass ich keinen Anhänger bzw. Leihwagen mehr gebraucht habe und mein Zeug komplett per DHL einmal quer durchs Land schicken konnte :D Der Gesichtsausdruck der Zustellerin war auch Gold wert, als ich gesagt habe "Ne, ich bin der Absender", weil ich vor den Paketen wieder bei der neuen Bude war. Den PC und die Monitore habe ich dann am Tag der Schlüsselabgabe noch im Zug mitgeschleppt, weil das war mir dann doch etwas zu teuer, ums wild rumkicken zu lassen :D

    Also joa, ich bin auch stinkfaul, wenns ums Ausmisten geht. Entweder bin ich eines Tages so angefressen, weil ich irgendwas nicht mehr wiederfinden kann und werd zum Aufräumteufel und schmeiß fast alles in den Müll oder es stapelt sich einfach.

    Alsooo ich habe meine Augen schon seit einer sehr langen Zeit auf Bobtails gerichtet (auch Old English Sheepdog genannt). Ultraflauschige Hütehunde, mit einer einzigartigen Statur, einem einzigartigen Bellen und sie sind sehr intelligent (und eigenbrüterisch).

    Von daher haben die aktuell mein Herz erobert. Es gibt aber viele tolle Doggos, von daher kommt vielleicht noch irgendwann eine andere Rasse um die Ecke und gewinnt es :D

    Aaaber, auch wenn diese Knopfaugen sehr verlockend sind, ist die Fellpflege nicht ohne und weil es ein großer Hütehund ist, brauchen die Viecher auch viel Bewegung und geistige Auslastung. Und da ich aktuell noch keine Zeit dafür habe, muss der leider noch auf unbestimmte Zeit auf sich warten lassen.

    Ich habe mir dann nach Ewigkeiten auch mal wieder ein Switch-Game geholt.

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    Alsooo, ich weiß noch nicht so ganz. Das Tutorial war schon echt verdammt langgezogen und fühlte sich eher wie ein Laufsimulator, als nach einem gescheiten Tutorial an. Bin mittlerweile in Hyrule angekommen und brauch jetzt erstmal eine Verschnaufpause. Zumal das Game halt auf 30fps läuft und selbst die Performance nicht immer stabil ist, was meine verwöhnten PC-Augen umso eher zum brennen bringt. Mal gucken, wie das Hauptgame nun wird.

    Ganz klar das Meer. Das Ding ist wie eine riesige Klimaanlage und sorgt für mildere Sommer und nicht ganz zu unfassbar kalte Winter. Dadurch hast du auch nicht so extreme Temperaturschwankungen, wie im Süden des Landes. Mich hat das im Frühling hier so mega genervt, dass ich morgens mit Pulli los und abends im T-Shirt heimgekommen bin. Die salzige Luft ist zudem auch besser für die Atmung.

    Abgesehen vom Klima ist das Meer einfach beindruckender, wenn man daran denkt, was da z.B. bei Sturmflut für Massen gegen die Deiche schlagen. Rohe Naturgewalt ist einfach ein ganz anderer Anblick.

    Dann nun eine richtige kontroverse Meinung

    Anime Openings sind viel zu lang und stören irgendwann, egal wie gut die sind. Für die erste Folge mag es okay sein, aber gerade wenn man mehrere Folgen am Stück schaut, will ich nicht ständig das selbe Intro immer und immer wieder ewig schauen. Daher ein Hoch auf Streaming-Anbieter, die die Funktion anbieten Intros zu überspringen.

    YES! Ich hab schon diverse Diskussionen mit Leuten gehabt, die sich darüber beschweren, dass ich Intros skippen will. Ich finds auch beim ersten Mal ganz okay, um halt 'Hunger' auf die Serie zu machen, aber mein Gott, ich brauch den selben Schmu nicht 20x. Also ja, hurra auf die Skip-Funktion

    Das Licht was heute auf der Erde ankommt kommt teilweise von Sternen die mittlerweile schon längst in einer Supernova explodiert sind. Wir sehen einfach mal in die Vergangenheit der Sterne. XD Die Tatsache dass das Universum stirbt - was zwar noch lange dauert - fuckt mein Gehirn auch immer wieder ab. Vor allem stelle ich mir immer noch die Frage woher eigentlich das gesamte Material stammt, denn irgendwo her muss die Materie ja her sein.

    Also ich bin ja der Ansicht, dass das quasi ein endloser Zyklus ist, bei dem sich schwarze Löcher bilden, immer wieder gegenseitig auffressen und die gesammelte Masse im Inneren so lange mit Energie aufladen, bis die Masse mehr Energie abgibt, als das schwarze Loch entgegenbringen kann. Dann geht der ganze Mist hoch, das Loch wird zerrissen und du hast wieder einen Urknall. Nur etwas kleiner als vorher. Also so stelle ich mir das vor. Dass diese endlose Zerstreuung des Universums dazu führt, dass alles quasi unbegrenzt kleiner wird. Ob es nun einen Anfang gab, sei mal in den Raum gestellt, denn nach meiner Theorie gäbe es auch kein Ende :D Das sind die großen Rätsel des Universums, die wir wohl niemals lösen können.

    Das Weltall ist schon unfassbar beeindruckend und gleichzeit furchteinflößend. Ich sage nur schwarze Löcher. Pure Schwerkraft, die nur mit einem kleinen Zeh in die Reichweite eines Systems kommen muss, um einfach alles zu verdrehen oder komplett zu vernichten.

    Viel deprimierender ist allerdings die Tatsache, dass das Universum stirbt. Jeder Stern erlischt irgendwann und fällt entweder zu einem Neutronenstern zusammen und wird von einem schwarzen Löch früher später verputzt oder er wird selbst zu einem. Sprich, irgendwann ist es zappenduster und dat wars dann. Das absolute Ende. Und bis dahin kann man dabei zusehen, wie Galaxien unkontrolliert von einander wegdriften, bis man sie nicht mehr sehen kann. Auch nicht so rosig.

    Was mich aber umhaut, sind die Größendimensionen. Unser Sonnensystem ist ja winzig klein, im Vergleich zu so manch Planeten und Sternen, die man bislang gesehen hat.

    Oder dass wir mit der Erde und Sonne unverschämt viel Glück hatten, weil dem Jupiter ein kleines bisschen Masse gefehlt hat, um auch eine Sonne zu werden.

    Zu glauben, dass wir eines Tages das Weltall besiedeln werden, ist in meinen Augen wahnsinnig. Das Weltall ist einfach viel zu lebensfeindlich. Wenn du nicht von irgendeinem random Asteroiden weggefetzt wirst, wirst du von der Strahlung gebrutzelt oder von der Schwerkraft der Planeten zerquetscht. Selbst Computer können im All nicht richtig funktionieren, wenn man sie nicht stark isoliert.

    Hab ja auch Steven Hawkings Einstiegslektüre "Eine kurze Geschichte der Zeit" angelesen und was die Leute damals für Auffassungen vom Universum hatten... richtige Superhirne.

    Der Begriff 'umweltfreundlich' lässt sich ja sehr weit strecken. Es würde z.B. reichen, wenn man Ressourcen der Natur entnimmt, die bis zur nächsten Entnahme wieder nachgewachsen sind UND die Produktion muss von der Natur auch noch verdaut werden können. Sprich, es muss genug Grünzeug vorhanden sein, um das CO² zu bündeln, das erzeugt wird.

    Das heißt, in der Theorie wäre sogar das aktuell diffamierte Kohlekraftwerk 'umweltfreundlich', wenn man genügend Grünfläche hätte, die den Dreck auffängt. Haben wir aber nicht. Und die Abholzung von Flächen macht es auch nicht viel einfacher. Also fassen wir zusammen, dass Umweltfreundlichkeit eher in Richtung Verträglichkeit geht, sprich, kann die Natur die Belastung ab. Aktuell sieht es halt eher nicht so aus. However, die Umwelt und das Klima stehen nur bedingt in Relation. Abgesehen vom Treibhausgaseffekt durch ein zu hohes CO²-Gehalt, weil die Vegetation nicht genug bündeln kann, hat die Umwelt null Auswirkung auf den Klimawandel direkt.

    Letztendlich wird der Klimawandel 'nur' beschleunigt und das ist der eigentliche Haken. Lebensräume wandeln sich zu schnell, als dass sich Menschen anpassen können und das kostet halt Leben. Aufhalten lässt er sich nicht, denn das ist ein natürlicher Zyklus.

    Ich für meinen Teil, brauch gar nicht bewusst an Umweltschutz zu denken, weil ich von Natur aus sehr effizient lebe:

    - Es brennen nur Lichter in Räumen, wo ich anwesend bin

    - Ich fahre grundsätzlich kein Auto

    - Abgesehen vom PC frisst hier fast alles nur wenig bis keinen Strom und selbst der PC ist immer noch sehr effizient gebaut

    - Ich bringe mein Leergut immer fleißig weg, statt es wegzuwerfen

    - Ich behalte meinen Müll immer bei mir, bis ich ihn in einen Müllbehälter entsorgen kann

    - Ich kaufe keine Nestle-Produkte

    - Ich habe meine Einkaufsbeutel, die alle anderen Tüten ersetzen

    - Ich bin noch nie mitm Flugzeug geflogen und habs eigentlich nicht vor

    - Natürlich trenne ich meinen Müll gewissenhaft. Das sollte wohl jeder irgendwie geschissen bekommen.

    Alsooo ich muss mich da anschließen und sage, dass Glasflaschen vom Geschmackserlebnis her besser sind, aber Plastikflaschen halt nicht so sperrig und schwer sind und sich daher leichter wegbringen lassen.

    Dosen... keine Ahnung. Ich finde die einfach hart unpraktisch, weil die Dinger nach einem kurzen Transport bereits dank der Kohlensäure hochgehen wie ein Brunnen. Und da man die halt nicht so kontrolliert öffnen kann, wie ne Flasche, kannst du da halt nur verlieren.

    Und Tetrapack is denke ich wohl klar. Mehr als Milch wird daraus nicht getrunken.

    Ordnung ist das halbe Leben. Ich habe mir iwie angewöhnt, einfach die ganzen seltener genutzen Programme entweder per Suchfunktion zu starten oder ich habs einfach in der Taskleiste fixiert. Der Hintergrund ist bei mir in der Regel immer sehr dunkel, damit der ganze Rest nicht zu sehr untergeht. Ein guter Kontrast zu den Symbolen und Programmen hilft da ungemein

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    Also ich bin ziemlich schwer zu erreichen. Im Grunde liegt mein Handy den ganzen Tag ungenutzt in der Ecke und wird spätestens im Bett vorm Einschlafen schnell gecheckt und das wars. Darum hält bei mir auch eine Akkuladung 3 - 4 Tage am Stück. Und da ich noch nie der Smartphone-Typ war und es mich eher nervt, ist es auch dauerhaft stummgeschaltet, sodass man Anrufe bei mir auch eher knicken kann und man warten muss, bis ich zurückrufe. Whatsapp ist auch stark reduziert worden, seitdem ich in einer Gruppe von der Arbeit bin, wo die Intelligenzbestien ihre geistigen Ergüsse andauernd reinstellen und mir das hart aufm Sack geht. (Nein, ich muss mir den Mist geben, weil dort auch die Arbeitspläne reingestellt werden)

    Ansonsten erreicht man mich nur in Discord relativ zeitnah, aber da hängt es auch halt davon ab, ob ich am zocken oder genervt bin.

    Sprich, ich bin nicht so leicht zu erreichen und selbst das, was ich anbieten kann, ist mir auch teilweise noch zu viel. Ich bin eigentlich eher derjenige, der die Unterhaltungen starten will und nicht andersum.

    Als ich vor ner Weile mal in Thalia nach etwas gesucht habe und nicht fündig wurde, bin ich in die Mangaabteilung gedüst und hab mir mal ein bisschen angeschaut, was da so rumlag. Und dann ist mir das hier ins Auge gefallen. Ich hab zwar gewusst, dass es einen Manga gibt, aber nicht damit gerechnet, dass es den übersetzt und in gedruckter Form gibt.

    Und wie ich mir schon gedacht habe, ist der Manga mal ultra nerdig. Um den Humor vollständig genießen zu können, muss man vom Game gut was wissen... ein Glück hab ich das Spiel inhaliert und umso amüsanter ist der Manga für mich :D

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    • Welche Teesorte trinkst du am liebsten?

    Also ich falle mit Pfefferminze wohl hart aus dem Raster :D Früchte oder Kamille geht auch, aber ich hab seit Kindesalter an Pfefferminztee schnabuliert.

    • Trinkst du Tee pur, also ohne Zucker?

    Nope. Das ist mir dann zu bitter.

    • Mit wie viel Zucker trinkst du deinen Tee?

    Pro Tasse entweder zwei TL Zucker oder zwei Süßstofftabletten. Letzteres aber eher nicht mehr so, weil ich davon mittlerweile Kopfschmerzen bekomme.

    • Lieber Kandisin in statt Zucker?

    Nope. Ich mag Kandiszucker nicht. Der schmeckt mir persönlich nicht intensiv genug.

    • Wie oft trinkst du Tee?

    Zu Zeiten des Studiums habe ich mir quasi jeden Tag mehrere Tassen reingezogen, aber mittlerweile bin ich da eher so Gelegenheitstrinker, wenn ich abends mal etwas Ruhe brauche.

    • Milch in Tee?
    • Honig in Tee?

    Beides nein.

    • Genießt du deinen Tee lieber alleine, oder in Gesellschaft?

    Alleine. Weil wie oben schon genannt, trinke ich aktuell Tee zum Runterkommen und ich bin eher die Sorte Einsiedlerkrebs, die nur richtig zur Ruhe kommt, wenn ich komplett für mich bin.

    • Blättertee oder Beuteltee?

    Beutel, weil mir das Rumgewusel mit dem Filterpapier zu sehr auf die Nerven geht bzw ich keine Filterkanne habe, bei der man die Kräuter einfach rauspressen kann.

    Jede Form von selbstverletzenden Tendenzen ist nicht gesund. Weder geistig noch körperlich und deshalb sage ich: Natürlich ist Ritzen schlimm. Wenn man entweder in so einer schlechten Stimmung ist oder so einen Mist durchmacht, dass man Selbstverstümmelung in Betracht zieht, ist es wohl allerhöchste Eisenbahn, sich Hilfe zu suchen.

    Selbstverletzung ist wohl die allerletzte Instanz, die man erstmal erreichen muss. Davor muss es schon diverse anderen Faktoren gegeben haben, die man nie in Angriff genommen hat, die letztendlich zu diesem Problem geführt haben. Meine Schwester war z.B. auch so ein Fall. Magersucht, Ritzen, das volle Programm. Und warum? Weil sie meinte, alles in sich hineinfressen zu müssen, statt mit der Familie zu reden. Ende von Lied: sie hat sich zuerst geritzt und weil sie ständig wegen ihrer Figur geärgert wurde, hat sie sich so lange runtergehungert, bis sie irgendwann ihre Füße nicht mehr gespürt hat, weil die Wirbelsäule komplett eingesackt ist und auf die Nerven gedrückt hat.

    Jedenfalls ist die Lehre aus all dem, dass solche Tendenzen wirklich mit eines der schlimmsten Symptome von ungelösten Problemen sind und bei sowas hört der Spaß bei mir auf. Wenn sich das jemand antut, um was zu spüren, soll die Person doch bitte lieber zu mir kommen, dann gibts nen Satz heiße Ohren und die spürt man viel besser, als so eine olle Klinge. Und bekommt eine Gratissitzung zur Bewältigung der Probleme, die erst dazu geführt haben.