Beiträge von Nyan-Kun

    Braucht man Raketen wirklich am Himmel? Bringt es irgendetwas, Geld in die Luft zu schießen und ich über drei Sekunden Licht zu freuen? Darin sehe ich neben den genannten Aspekten keinen Sinn und könnte darauf leicht verzichten.

    Bei Dingen, die rein der Unterhaltung dienen ist es so eine Sache mit der Frage nach Sinn und Zweck. Es macht manchen Leuten Spaß selber ein Feuerwerk anzuzünden und es zu bestaunen. Das reicht als Grund dafür Geld auszugeben. Andere wiederum halten es für Geldverschwendung und geben daher eben kein Geld für aus.

    Ich könnte ähnliche Fragen zu anderen Dingen stellen wie z.B. Animefiguren. Da wird es auch welche geben, die diese Fragen positiv, aber auch negativ beantworten werden. Da finde ich die Fragen zu den Auswirkungen auf die Umwelt (Tiere, Natur, Sachschäden) sinnvoller.

    Die Verbotsbefürworter werden jedes Jahr lauter. Nicht unbedingt mehr, aber eben lauter. Daher fürchte ich, dass es schon in wenigen Jahren kein privates Feuerwerk mehr geben dürfte.

    Glaube ich eher nicht. Die Feuerwerksindustrie verdient jährlich massenhaft Geld daran, konnte ungeachtet der ganzen Debatte sogar ihren Umsatz letztes Jahr steigern. Zudem ist deren Lobby auch gut bestückt und die Regierung hat schon öfters gezeigt, dass am Ende wirtschaftliche Interessen Vorrang haben. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Sogar beim Klimapaket kam trotz des ganzen Wirbels und der medialen Aufmerksamkeit nicht allzu viel dabei heraus.

    Die Panikreaktion von Haustieren als Argument gegen eine Interkulturelle Tradition auszulegen ist Blödsinn. Ich fände es naheliegender etwaige Tierhalter wegen Tierquälerei anzuzeigen, da es diesen bereits beim Erwerb des Tieres klar sein sollte, dass ein solcher Fall spätestens zu Silvester eintreten kann/wird. Das ist ein Anwenderfehler des Halters, nicht der einer Gesellschaft die ein international Einheitliches Event feiert...

    Das geht mir dann doch eindeutig zu weit Tierhaltern Tierquälerei zu unterstellen. Manch Tierhalter verwöhnen ihre Hunde und Katzen mehr als ihre eigenen Kinder. Die Schuld für die Unannehmlichkeiten der Haustiere während der Silvesterzeit auf die Tierhalter abzuwälzen halte ich genauso für falsch wie etwa privates Feuerwerk zu tabuisieren.

    Da die Menschheit auch an Silvester 2019 wieder einmal bewiesen hat, dass sie mit Feuerwerk nicht umgehen kann, sollte man vielleicht wirklich die Alternative "Drohne" mehr ins Auge fassen.

    Geht auch in erster Linie um die Privatnutzung von Feuerwerk, wo es leider immer Idioten gibt, die damit Blödsinn anstellen. In den Händen von autorisierten und erfahrenen Pyrotechnikern geht das schon besser und unbeschadeter. In anderen Ländern ist das private Abfeuern von Feuerwerkskörpern auch nie wirklich üblich gewesen. Hab da schon von meinen Verwandten in den USA und Kanada gehört, dass sowas an Silvester nicht gemacht wird. In Japan kann ich mir diese private Silvesterballerei auch nicht vorstellen (also an den Tagen wo Feuerwerk in Japan üblich ist).

    PS: Das mit den Dronen ist eine nette Idee, aber auch da Bedarf es professionelle und erfahrene Leute, um sowas auf die Beine stellen zu können.

    Mir geht es weniger um Verbote als den Wunsch das die Leute, gerade zu einer Zeit an der man Verschwendung so deutlich beobachten kann, einfach etwas weiter sehen könnten als nur sich. Ein Verbot würde bei vielen Widerwillen erzeugen, man würde es zu umgehen versuchen etc.

    Hatte auch nicht den Eindruck, dass du für Verbote bist. Meiner Erfahrung nach reicht es aber schon aus einem den Spaß "madig-schlecht" zu reden oder mit dem erhobenen Zeigefinger zu kommen, dass das nicht gut ist und mit einem schlechten Gewissen kommt. Da entsteht genauso ein Widerwille mit entsprechender Trotzreaktion. Man mag sowas kindisch finden oder zumindest dickköpfig, aber es ist so wie ich das sehe auch ein Stück menschlich, dass niemand sich so einfach mit ein paar gesalbten Worten von seinem Vorhaben abbringen lässt. Hat wie so bei vielen Dingen seine Vor- und Nachteile.

    Deshalb machen Hilfsorganisationen auch nie auf diese Art Werbung, sondern machen es eher so, dass sie zwar natürlich schon das Leid zeigen mit den ganzen traurigen Bildern und entsprechender Musik und dann eine optimistische Botschaft senden, dass man daran was ändern kann, helfen kann und zum Ende hin sieht man dann die Veränderungen, die durch die Hilfe zustande kommt oder kommen könnte.

    Es wird sozusagen eine Perspektive, eine Vision ausgemahlt was werden könnte, wenn man sich für dieses Projekt engagiert oder darin investiert.

    Wir verballern global betrachtet Millionen - oder eher Milliarden - in den Himmel, während anderswo Leute weder nen Dach über dem Kopf noch satt zu essen haben.

    Aber die Masse ist sich selbst am nächsten, die eigenen Probleme wiegen am schwersten und lieber verballern Leute hunderte Euro als statt dessen z.B. an eine Hilfsorganisation zu spenden.

    Und wenn Feuerwerk privat verboten wird werden die Leute das Geld an anderer Stelle ausgeben oder für später aufheben und nicht an irgendwelche Armen Leute spenden oder die hungernden Kinder in manch afrikanischen Ländern. Nicht jeder ist so selbstlos, dass er sein eigenes Ich weit hinten ran stellt. Gibt natürlich auch diejenigen, die da ausgeglichener sind. Also auf der einen Seite schon mal den Konsum frönen, aber auf der anderen Seite sich auch irgendwo ehrenamtlich engagieren oder was Spenden.

    Das einzig unschöne an den privaten Feuerwerken ist, dass inmitten des ganzen Feuerwerkgetöses einige Chaoten sich drunter mischen und die Gunst der Stunde nutzen, um mal ordentliche Sachschäden zu betreiben. Da werden Mülltonnen und Briefkästen in die Luft gejagt, Automaten gesprengt und/oder Bushaltestellen zerstört.

    Sowas ist unter aller Kanone. Wenn sich alle bloß am Riemen reißen könnten würde es für alle viel schöner laufen.

    Idioten wird es leider immer geben überall. Die meisten scheinen mit Feuerwerk soweit verantwortungsvoll oder zumindest respektvoll umgehen zu können. Ansonsten würden ganze Städte in Flammen aufgehen wenn man sich ansieht wie viele Leute Feuerwerk zu Silvester kaufen und damit zünden.

    Das anzünden von Feuerwerk ist auch schon vor der ganzen Sperrzonendebatte nicht überall erlaubt. Da ist gesetzlich schon länger geregelt wann man welche Arten von Feuerwerkskörper verschießen darf und wo es verboten ist. Z.B nicht in unmittelbarer Nähe von Pflegeheime, Tankstellen, Kitas usw.. Trotzdem gibt es egoistische Idioten, die schon am 28.12. Böller werfen und letzte Nacht hatte ich auch schon Leute gesehen, die neben einer Tankstelle am Straßenrand ihr Feuerwerk angezündet haben. Und das waren keine Jugendliche, sondern Männer mittleren Alters.

    Ist wohl wie bei türkischen Hochzeiten. Nur weil es für die Leute was zu feiern gibt glauben die, dass sie sich alles erlauben können. Da hört auch für mich das Verständnis auf. :cursing:

    Ich finde nicht das man alles was Tradition und Brauch ist den Leuten verbieten sollte, wegen der lieben Umwelt zu liebe oder den Tieren.

    Da hat Greta sry echt eine Welle losgetreten. Jahrelang interessierte es niemand, oder niemand stellte eine These auf wie es schadet der Umwelt, und nun auf einmal soll es so schädlich sein?

    Ist im Grunde genommen eine reine Online-Debatte gewesen, die auch eher Trotzreaktionen hervorgerufen hat. Niemand möchte gerne belehrt werden wie ein kleines Kind. Da sollte man schon wissen, wenn man nicht völlig isoliert und abgeschieden im Wald gelebt hat oder zumindest nachfühlen kann wie es wäre, wenn man selber herablassend belehrt wird.

    Greta hat zum Thema Feuerwerk glaube ich aber nichts gesagt. Das war eher dieser kleine Verein "Deutsche Umwelthilfe", die sich im Zuge der ganzen Klimadebatte ganz groß aufspielt und eigentlich schon zu viel Aufmerksamkeit in den Medien bekommen hat.

    War mir klar das ein Angel Beats Fan darauf anspringen würde, und ich bleibe bei meiner Meinung.

    Ich gucke mir einen Anime nicht zu Ende an der mich kaum gepackt hat, und die meiste Zeit für mich nur langweilig war, und ich alle Charaktere als emotionslos und kalt empfunden habe.

    Ich gucke Animes zu Ende die mir gefallen und nicht weil andere meinen ich muss, damit ich ja noch eines besseren belehrt werde wie toll ihr heißgeliebter Anime nicht ist.

    Nope.

    Da sind wir gerade erst ins neue Jahr gestartet und dann lese ich doch tatsächlich einen Kommentar von jemanden, der nichts mit Angel Beats anfangen und glaubt ein angeblicher Fan wolle ihn "bekehren". Nun die Meinung kannst du ruhig behalten. Die will dir niemand wegnehmen.

    Was Angel Beats betrifft hab ich jedoch schon geteilte Meinungen gelesen. Schwer zu sagen, wo da die Grenze zu "Überbewertet" liegt. Für mich ist sie bei einem quasi 50:50 Verhältnis noch nicht erreicht.

    Im übrigen kann sogar ein "Angel Beats"-Fan wie ich (Mein Angel Beats T-Shirt den ich schon seit Jahren habe ist mein allergrößter Stolz xD) die Aussagen nachvollziehen, dass die Serie "Blendwerk" ist. Für mich war die Laufzeit einfach zu kurz gewesen, um ausreichend in die Tiefe zu gehen. Da war man gerade erst dabei gewesen sich mit den Charakteren vertraut zu machen und dann war auf einmal Ende und es wurde leer in der Zwischenwelt. Das war etwas blöde gehändelt.

    Und wenn 50% der Informationen fehlerhaft sind, übernimmt es das Programm und man muss es nachträglich korrigieren?

    Jetzt wo du diesen Punkt erwähnst fällt mir noch ein, dass es vor allem zu älteren, kleineren und unbekannteren Animes nicht allzu viele Informationen gibt. Da ist die Fehlerquote auch nochmal deutlich höher, vor allem da eine Nachprüfung mangels Verfügbarkeit nochmal deutlich erschwert wird. Der Algorhytmus kann auch nur das raus fischen, was es im Netz so gibt und das ist bei älteren, wenig populären Animes nicht gerade viel.

    Da muss jetzt nicht zwangsweise weniger dabei rumkommen als bei den etablierten Seiten, aber einen Mehrwert bedeutet das auch nicht.

    Klima- und Feinstaubdebatte hin oder her. Draußen ist gutes Wetter, ein neues Jahrzehnt beginnt bald und das wird zum Ende diesen Jahres ganz besonders intensiv mit noch mehr Feuerwerk als sonst gefeiert. Werde mich gleich auch mit meiner Familie aufmachen und schöne Feuerwerksbatterien und Fontänen anzünden. (':

    Noch funktionieren Algorithmen nicht zu 100% fehlerfrei. Es braucht im Hintergrund noch immer eine "menschliche Hand", die da nachhilft, nachkontrolliert und enventuell nachkorrigiert. Um menschliche Verstärkung kommt man nicht drumherum, wenn alles immer größer wird. Im Idealfall hat man eine gute Community, die die Seite gerne nutzt und einen immer auf die Fehler hinweisen können, wenn diese die zufällig entdecken. Die müsste man aber erst mal für die Seite gewinnen können.

    @White Glint

    Oh Gott. Die Serie hab ich sogar tatsächlich früher mal gesehen. ^.^

    Ist bei mir völlig Vergessenheit geraten. Wäre für mich aber eher was fürs streamen. Hab jetzt da nicht so den Drang mir das auf DVD zu kaufe.

    Wang Fugui

    Also so wie bei "Rainbow". Da treffen jedenfalls alle Punkte zu, die du genannt hast, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man diese Serie als "unterbewertet" bezeichnen könnte. Würde da selber das bei diesem Fall verneinen, da so ziemlich jeder, der diese Serie eine Chance gegeben hat diese toll fand oder sofern die Serie nicht dem eigenen Geschmack entsprach ihr zumindest zugestand, dass es gut gemacht war.

    @White Glint was ist Biodeutsch? D:

    Weiß nicht, ein reinblütiger Deutscher ohne (erkennbaren, jüngst nachweisbaren) Migrationshintergrund? Ich meine PEGIDA und co. hatten den Begriff geprägt. Muss ich noch mal drauf achten bei entsprechenden Dokus im TV.

    Ich hab mich schon immer gefragt, was man mit diesem Wort ausdrücken möchte. So als gäbe es verschiedene Arten von "Deutsche". Kommt mir ein wenig wie der Versuch vor mit den "Rassenbezeichnungen" aus den USA, wo man auch ständig zwischen "Black", "White", "Hispanic" differenziert. War da nie wirklich ein Freund von dieser Art von Schubladendenken gewesen.

    Ich kenne gar nicht die Miniserie "She and Her Cat" sondern nur den schwarz-weiß-Kurzfilm.

    Die Miniserie war jedenfalls gut. Zwar enthielt er auch den üblichen Shinkai Kitsch, aber insgesamt besser gemacht ohne irgendwelche Längen. Dasselbe auch mit "Garden of Words", der von der Laufzeit her für mich eher eine überlange OVA oder Special Episode ist.

    Was mir auffällt ist, dass mir die ausgewachsenen Kinofilme von Shinkai am wenigsten gefallen, was daran liegen könnte, dass die Filme gewisse Längen aufweisen. An sich nette Ideen, die aber den gesamten Film nicht gut tragen, sodass es inhaltlich immer wieder mal "dünner" wird.

    Federkiel

    Potenzial war auf jedenfall vorhanden, aber das reichte nicht. Hab gehört, dass es bei "Weathering with you" ähnlich sein wird. Nicht das es bei Shinkai noch zu einem Running-Gag wird mit dem "ungenutzten Potenzial".

    "Your Name" fand ich auch irgendwie ziemlich aufgeblasen. Im mittel wurde es für mich schon etwas langatmig. Im Hinblick auf Shinkais deutlich gelungenere Miniserie "She and her cat" hätte "Your Name" kompakter als Kurzfilm von um die 10-15 Minuten länge oder als OVA von um die 25-30 Minuten wohl besser funktioniert.

    Czubi

    Kleiner Tipp fürs nächste mal. Wenn du einen neuen Thread eröffnest solltest du im Eingangspost klar ausdrücken worauf der hinaus soll. Das was du da zu Anfang geschrieben hast war da ziemlich schwammig. Wenn du im Eingangspost eine klare Linie formuliert hast dann musst du auch entsprechend dabei bleiben. So ist es für alle einfacher mitzudiskutieren und dem ganzen Geschehen zu folgen.

    Wenn nicht alles klar ist und der Threadersteller selber keine klare Vorstellung hat worüber hier nun geredet werden soll kommt dann ein Durcheinander wie hier in diesem Thread zustande.

    Czubi

    Kleiner Tipp fürs nächste mal. Wenn du einen neuen Thread eröffnest solltest du im Eingangspost klar ausdrücken worauf der hinaus soll. Das was du da zu Anfang geschrieben hast war da ziemlich schwammig. Wenn du im Eingangspost eine klare Linie formuliert hast dann musst du auch entsprechend dabei bleiben. So ist es für alle einfacher mitzudiskutieren und dem ganzen Geschehen zu folgen.

    Wenn nicht alles klar ist und der Threadersteller selber keine klare Vorstellung hat worüber hier nun geredet werden soll kommt dann ein Durcheinander wie hier in diesem Thread zustande.

    "Erfolgreichster Anime aller Zeiten" oder wie das in einem Teaser auf Pro7Maxx mal erwähnt wurde finde ich jetzt auch etwas hochgestapelt. Ich fand den Film nicht schlecht aber soooo viel ist dann jetzt nicht haften geblieben.

    Wie Chojin schon sagte war das lediglich auf den kommerziellen Erfolg bezogen, wobei meiner Erinnerung nach die Ghibli Filme noch erfolgreicher sind. Könnte sein, dass ich da nicht auf dem aktuellsten Stand bin.

    Mit "Weathering with you" bahnt sich jedenfalls schon der nächste überbewertete Hypetitel an, der "Your Name" sogar noch übertreffen könnte. Sollte Makoto Shinkai vor lauter Yen-Zeichen in den Augen dieselbe Erfolgsformel noch ein weiteres mal wiederholen dann wende ich mich endgültig von ihm ab. Ich hoffe wirklich, dass er sich mal an was neuem heran wagt und an sich weiter arbeitet, vor allem inhaltlich. Das ist mir sogar noch ein Stückchen wichtiger als teure schicke Animationen.